Geschäftsbericht der TPW GmbH 2011



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Transkript:

Geschäftsbericht der TPW GmbH 2011 Die positive Geschäftsentwicklung hat sich auch im Jahr 2011 fortgesetzt. Sie spiegelt eine stabile Vermögens- und Finanzlage der Gesellschaft wieder. Im beiliegenden Wirtschafts- und Finanzbericht werden die Ergebnisse ausführlich beschrieben und erläutert. Durch neue Firmenansiedlungen im Bereich Netzwerke/Kommunikation und Maritime-, Industrie- und Produktfotografie sowie Flächenerweiterungen von ansässigen Firmen werden höhere Umsatzerlöse in der Vermietung erzielt. Des Weiteren werden bei der Umstellung eines Teils der Miete der Firma HIT von Netto auf Brutto zum einen höhere Erlöse bis 2015 erwartet, zum anderen allerdings auch höhere Steuerabgaben erfolgen Zum jetzigen Zeitpunkt ist eine Auslastung der Mietkapazitäten von 95% erreicht. Die Auslastung bei der Vermietung von Büro- und Gewerberäumen wird auch für die Zukunft als sehr positiv eingeschätzt, so dass die Gesellschaft ihre Lage weiter stabilisieren wird. Bei der Vermietung der Konferenz- und Seminarräume wird das Planziel von 52 T leicht übertroffen, siehe beiliegender Bericht zum Bildungs- und Konferenzzentrum 2011. Zukünftig werden steigende Energie- und Bewirtschaftungskosten erwartet, die im Wesentlichen auf die Mieter umgelegt werden. Bis 2015 sind höhere Aufwendungen durch Vorsteuerberichtigungsbeträge und nicht abziehbare Vorsteuern durch die Vermietung an die Firma HIT einzuplanen. Die Grundlage für die Geschäftstätigkeit der Geschäftsführung sind der bestätigte und beschlossene Investitions-, Wirtschafts- und Finanzplan des Jahres 2010 2014, die Beschlüsse der Gesellschafterversammlung sowie der Gesellschaftervertrag. Im Geschäftsjahr 2011 konnte durch eine Sondertilgung in Höhe von 25 T eine Teilablösung eines Darlehens erzielt werden. Die Sondertilgung kann laut Darlehensvertrag und je nach Finanzsituation der Gesellschaft in jedem Jahr der Laufzeit in Anspruch genommen werden. Geplante betriebliche Investitionen, Instandhaltungen und Modernisierungsmassnahmen, z. B. eine neue Mikrofonanlage für den Konferenzbereich, wurden aus Eigenmitteln finanziert. Die Einsparungen (20 T ) bei den Personalaufwendungen resultieren aus dem seit Januar krankheitsbedingten Ausfall einer Mitarbeiterin. Seit Juli ist für das Konferenzmanagement ein junger Mitarbeiter zeitlich befristet eingestellt worden. Im Rahmen seiner Berufsausbildung als Kaufmann für Bürokommunikation absolvierte er ein halbes Jahr im Technologiezentrum Warnemünde sein Praktikum. Im Juli 2011 bestand er erfolgreich seine Abschlussprüfung vor der IHK Rostock. Die TPW GmbH hat im Geschäftsjahr vier Arbeitnehmer beschäftigt und wird von der Geschäftsführerin Petra Ludwig geführt. 1

Durch den Verkauf eines Teilgrundstücks der TLG konnte eine neue Firmenansiedlung auf dem Campus realisiert werden. Für den Campuskindergarten ist noch in diesem Jahr der erste Spatenstich geplant. Im Rahmen von Firmenbefragungen und persönlichen Interviews wurden sowohl die technische Infrastruktur als auch die Angebote und der Service als sehr zufriedenstellend eingeschätzt. Auch die Sicherheit und Ordnung wurde von den hier angesiedelten Unternehmen positiv bewertet. Der Bedarf an neuen Flächen und Räumen für Erweiterungen und Neuansiedlungen von technologieorientierten Unternehmen wurde angezeigt. Hier sieht die Geschäftsführung für die nächsten Jahre Entwicklungspotential und entsprechenden Handlungsbedarf. Veranstaltungen wie das Campussportfest oder der jährliche Glühweintreff unterstützen die Kommunikation und das Wir-Gefühl am Campus. TPW Geschäftsführung Oktober 2011 2

Detaillierte Erläuterungen zum Wirtschaftsplan 2011 1. Umsatzerlöse Miete + BK Büro- und Gewerberäume Geb. G + H 461 T Miete + BK Cafeteria 61 T Konferenz- und Seminarräume 53 T Telefon- und Telefonanschlussgebühren 14 T (Kosten werden auf Verursacher 100% umgelegt) 2. sonstige betriebliche Erträge gesamt: 589 T Sonstige Erträge (Photovoltaik,TLG-Vertrag, Funkturm) 24 T Haustechnische Dienstleistungen lt. Vertrag 13 T Aufwendungen 3. Personalaufwand gesamt: 37 T Finanz- und Facilitymanagement 32 T Konferenzmanagement 12 T Haustechniker 30 T Berufsgenossenschaft, Aufwendg. für Unterstützung 3 T gesamt: 77 T Die haustechnischen Dienstleistungen werden im Rahmen eines Dienstleistungsvertrages zwischen der TPW GmbH und dem TZW e.v. in Höhe von 13 T abgerechnet. 4. Abschreibungen Abschreibungen erfolgen auf Gebäude, Betriebs- und Geschäftsausstattung sowie geringwertige Wirtschaftsgüter. Die Abschreibung für die Gebäude und die Ausstattung wurde auf Grundlage der linearen und degressiven Abschreibung ermittelt. Der ausgewiesene Abschreibungsbetrag bezieht sich jedoch nur auf die Komplementärmittel, die die Gesellschaft zur Errichtung der Gebäude erbracht hat. 5. Betriebliche Aufwendungen gesamt: 79 T Betriebskosten werden den Firmen mit der jährlichen Betriebskostenabrechnung in Rechnung gestellt. Diese Kosten werden durch eine entsprechende 3

Vorauszahlungssumme der Nebenkosten monatlich durch die Firmen im TPW entrichtet. Energie Heizung 64 T Strom 24 T Wasser/Abwasser 13 T Bewirtschaftung Grundstücke und Gebäude gesamt: 101 T Miete Brandmeldeanlage 2 T Wartung Brandmeldeanlage + Feuerlöscher 7 T Sicherheitsdienst 17 T Pflege Außenanlagen, Straßenreinigung 4 T Winterdienst 1 T Wartung Aufzug 4 T Wartung Klimaanlage 8 T Entsorgung 3 T Wartung Heizung 4 T Reinigung 27 T Erbbaupachtzins 30 T Instandhaltungen gesamt: 107 T Lfd. Reparaturen und Instandhaltungen 30 T Versicherungen, Beiträge, Grundsteuer Gebäude- und Haftpflichtversicherungen wurden von der TPW GmbH für ihre Häuser abgeschlossen. Grundsteuer ist durch die Gesellschaft zu zahlen und wird entsprechend umgelegt. Gebäude-, Haftpflichtversicherung 9 T Versicherung GF 1 T Mitgliedsbeiträge 1 T Grundsteuer 10 T Geschäftsbedarf gesamt: 21 T Büromaterial und Literatur 2 T Nebenkosten Geldverkehr 1 T Wartung Rechner und Bereitstellung Speedline 2 T gesamt: 5 T 4

Telefongebühren und anschluß, Porto Wartung Telefonanlage 13 T Telefon- und Telefonanschlussgebühren, Porto 5 T Raum- und Maschinenmieten gesamt: 18 T Büro- und Lagerraum 3 T Dienstreisen Dienstreisen werden entsprechend den Richtlinien des bundesdeutschen Reisekostenrechtes realisiert. 4 T Dienstleistungs- und Verwaltungskosten Kosten des Aufwandes des TZW e.v. werden entsprechend einem Dienstleistungsvertrag abgerechnet, u. a.: - Hilfeleistung und Zuarbeit für den Steuerberater bei der Erstellung des Jahresabschlusses - Hilfestellung und Zuarbeit für den Wirtschaftsprüfer - Kontrolle der Buchungen und Monatsabschlüsse - Einbindung in das betriebswirtschaftliche Netzwerk - Sekretariatsdienstleistungen Sonstige sächliche Aufwendungen gesamt 20 T Werbekosten, Aufwendungen Veranstaltungen 2 T Repräsentation und Bewirtung 1 T Rechts- und Beratungskosten, Gebühren 2 T Jahresabschlusskosten / Wirtschaftsprüfer 13 T Buchführung, sonst. Betriebsbedarf 2 T gesamt: 20 T Aufwandsentschädigung GF Entsprechend dem Dienstvertrag laut Gesellschafterbeschluss vom 14.12.1993 zwischen der TPW GmbH und der Geschäftsführerin Petra Ludwig 7 T Wifö Projekte 5

In dieser Position sind Aktivitäten und Projektbeteiligungen enthalten, die von der TPW GmbH unterstützt werden, da sie auf die Förderung der KMU am Standort und der Region abzielen, so z. B. : - Veranstaltungen zur regionalen und Standortentwicklung (Ortsbeirat) - Unternehmergespräch mit dem Bundesministerium für wirtschaftliche Entwicklung - Innovationskongress - Campussportfest, weihnachtliches Glühweinfest 1 T Vorsteuerberichtigung + nicht abziehbare Vst. 32 T 6. Sonstige Erträge und Aufwendungen Zinserträge 1 T Zinsaufwendungen für Kredite 48 T Die TPW GmbH hat drei Kredite im Rahmen der Investitionsmaßnahmen laufen. Die Kreditaufnahme, in Form eines Anuitätendarlehens durch die TPW GmbH, betrug 1993 1.045.591,90. Es beinhaltete die Komplementärmittel zur Erschließung des Technologieparks, den Bau zweier Gebäudekomplexe sowie einen Betrag zur Sicherung der Liquidität in der Startphase. Ab Juli 1999 konnte eine Darlehensänderung erzielt werden. Der Zinssatz wurde von bisher 6,95% auf 5,5% gesenkt und es erfolgte eine Sondertilgung durch die Gesellschaft in Höhe von 204.516,75. Zins und Tilgung (2,5%) werden planmäßig realisiert. Am 30.06.2009 endete die Laufzeit des Darlehens. In einem schriftlichen Beschlussverfahren wurde die Zustimmung der Gesellschafter für den Abschluss der Kreditprolongation mit der OSPA Rostock eingeholt. Der neue Zinssatz beträgt 4,52%, die Tilgung 2,5%. Zum Ende des Jahres 2011 beträgt die verbleibende Restschuld 148.483,00. Dieser Kredit ist zum Ende der Laufzeit im Februar 2014 vollständig getilgt. Zur Finanzierung der von der TPW GmbH zu tragenden Investitionen für das neue Kompetenzzentrum Life Science Automation wurde im Oktober 2003 ein Darlehensvertrag in Höhe von 500 T und ein Kontokorrentkredit in Höhe von 400 T mit der OSPA Rostock abgeschlossen. Die Offerte bestand jedoch über das Gesamtkreditvolumen in Höhe von 900 T. Im Juni 2005 wurde zur langfristigen Finanzierung des Kompetenzzentrums ein Darlehensvertrag in Höhe von 350 T mit der OSPA Rostock vereinbart. Der Zinssatz für das Darlehen in Höhe von 500 T beträgt 5,85%, die Tilgung 2,55%. Am 31.10.2008 endete die Laufzeit des Darlehens. Die Geschäftsführung hat im schriftlichen Beschlussverfahren die Zustimmung der Gesellschafter für den Abschluss eines neuen Kreditvertrages mit der OSPA Rostock erhalten. Der aktuelle Zinssatz beträgt 5,65%, die Tilgung 3,3%. Die verbleibende Restschuld zum 31.12.2011 beträgt 377.936,84. 6

Der Zinssatz für das Darlehen in Höhe von 350 T beträgt 5,45%, die Tilgung 2,8%. Im Jahr 2011 erfolgte eine Sondertilgung in Höhe von 25 T. Die verbleibende Restschuld zum Ende des Jahres 2011 beträgt 248.418,16. Zins und Tilgung werden planmäßig realisiert. 7. Steuern Gewerbesteuern sind nicht zu zahlen Körperschaftssteuern + Soli 9 T Finanzbedarf 1. Investitionen Gebäude ist nicht geplant Betriebs- und Geschäftsausstattung 5 T 2. Sonstiger Finanzbedarf Tilgung langfristiger Fremdmittel 101 T Die Tilgung beträgt jährlich 2,5%, 2,8% bzw. 3,3% der vorgenannten Kredite. 3. Liquidität Deckungsmittel zur Sicherung des Finanzbedarfs stehen ausreichend zur Verfügung. Die Liquidität der Gesellschaft ist gesichert. 7