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Transkript:

1. Unterrichtsvorhaben: Wir und unsere neue Schule (erstes UV) (Deutschbuch. S.9-21) Umfang: ca. 3 Wochen Jahrgangsstufe: 5 Wünsche und Forderungen angemessen vortragen Eigene Erlebnisse und Erfahrungen und/oder Geschichten geordnet, anschaulich und lebendig erzählen Sachtexten (auch Bildern und diskontinuierlichen Texten) Informationen entnehmen und diese für die Klärung von Sachverhalten nutzen. Einfache literarische Formen untersuchen und deren Inhalte und Wirkungsweisen unter Berücksichtigung sprachlicher und struktureller Besonderheiten erfassen. Erlebnisse und Begebenheiten frei oder nach Vorlagen anschaulich und lebendig erzählen und dabei Ansätze von Erzähltechniken anwenden. Eigene Meinungen formulieren und hierfür Argumente anführen. Persönliche Briefe formulieren. Wortarten unterscheiden und deren Funktion erkennen und untersuchen sowie terminologisch richtig bezeichnen. Unterschiede zwischen mündlichem und schriftlichem Sprachgebrauch untersuchen und die verschiedenen Ebenen stilistischer Entscheidungen erkennen und nutzen. Mündlich 1a,b, 3 In der ersten Arbeit kann ein Brief geschrieben werden. Schriftlich 6, 1a (Fassung Sept. 08) Zuletzt gedruckt 03.07.2013 1

Unterrichtsvorhaben: Erzählungen/Erzählen ( S. 39-58) Umfang: ca. 4 Wochen Jahrgangsstufe: 5 Eigene Erlebnisse und Erfahrungen und/oder Geschichten geordnet, anschaulich und lebendig erzählen Aufmerksam zuhören und sach-, situations- und adressatenbezogen reagieren. Sich ein Schreibziel setzen und elementare Methoden der Textplanung, Textformulierung und Textüberarbeitung anwenden (S) Erlebnisse und Begebenheiten frei oder nach Vorlagen anschaulich und lebendig erzählen und dabei Ansätze von Erzähltechniken anwenden Einfache Verfahren der Textuntersuchung und Grundbegriffe der Textbeschreibung anwenden Kürzere Erzählungen, Jugendbücher und Ausschnitte aus literarischen Ganzschriften verstehen Einfache literarische Formen untersuchen und deren Inhalte und Wirkungsweisen unter Berücksichtigung sprachlicher und struktureller Besonderheiten erfassen. Von der sprachlichen Form einer Äußerung auf die mögliche Absicht ihrer Verfassers schließen Unterschiede zwischen mündlichem und schriftlichem Sprachgebrauch untersuchen. Die verschiedenen Ebenen stilistischer Entscheidungen erkennen und nutzen mündlich: 1a schriftlich: 1a/b; 4a; 6 Der Schwerpunkt Lesen Umgang mit Texten und Medien: Einfache Verfahren der Textuntersuchung und Grundbegriffe der Textbeschreibung anwenden (S) sollte an das am Methodentag Erarbeitete anknüpfen. (Fassung Sept. 08) Zuletzt gedruckt 03.07.2013 2

Unterrichtsvorhaben: Jugendroman Ausschnitte aus einem Jugendbuch Szenisches Spiel Bücher vorstellen, lesen und kreativ verändern (Kl.5/6 1xGanzschrift verbindlich) Umfang: ca. 4 Wochen Jahrgangsstufe: 5 - im Deutschunterricht deutlich und artikuliert sprechen und flüssig lesen (1) - beim szenischen Spiel verbale und nonverbale Mittel bewusst einsetzen und deren Wirkung erproben (13) - Informationen einer Erzählung nutzen, eines Films, eines Lexikonartikels, um ein Lebewesen, einen Ort, eine Landschaft zu beschreiben(3) - eigene Meinungen formulieren und hierfür Argumente anführen (4) den Inhalt kürzerer Texte/Textausschnitte in eigenen Worten wiedergeben (6) - einfache Verfahren der Textuntersuchung und Grundbegriffe der Textbeschreibung anwenden (7) - kürzere Erzählungen, Jugendbücher und Ausschnitte aus literarischen Ganzschriften verstehen (8) - Dialoge und einfache dramatische Szenen untersuchen (10) - Geschichten nachgestalten, sie umformulieren, Texte mithilfe vorgegebener Textteile produzieren (11) - von der sprachlichen Form einer Äußerung auf die mögliche Absicht des Verfassers schließen (2) Typ 4a: Einen Sachtext oder literarischen Text mithilfe von Fragen untersuchen Typ 6: Texte nach einfachen Textmustern verfassen, umschreiben oder fortsetzen Das Unterrichtsvorhaben kann mithilfe des Lehrbuchs (S. 169) durchgeführt werden. Im Sinne der Förderung der Lesemotivation ist es sinnvoll, das Vorstellen von Büchern einzuüben und dann über das Jahr verteilt solche Vorstellungen durchzuführen. Sinnvoll ist es, einen Roman als Ganzschrift zu lesen (z.b. Uwe Timm, Pagensand oder als Klassiker Max von der Grün: Vorstadtkrokodile oder Erich Kästner: Emil und die Detektive Als Projekt ist die Durchführung einer Lesenacht denkbar. (Fassung Sept. 08) Zuletzt gedruckt 03.07.2013 3

(Fassung Sept. 08) Zuletzt gedruckt 03.07.2013 4

Unterrichtsvorhaben: Beschreiben / Berichten (Deutschbuch S.59-74) Umfang: ca. 4 Wochen Jahrgangsstufe: 5 Informationen beschaffen und diese adressatenbezogen weitergeben Fragen zu Texten entwickeln und beantworten. Aussagen über Inhalte Aufmerksam zuhören und sach-, situations- und adressatenbezogen am Text belegen reagieren. Sich ein Schreibziel setzen und elementare Methoden der Textplanung, Textformulierung und Textüberarbeitung anwenden Über einfache Sachverhalte informieren und dabei die Gestaltungsmittel einer sachbezogenen Darstellung anwenden. Unter Einbeziehung von Informationen aus anderen Texten berichten / beschreiben. Die Bedeutung nicht-sprachlicher Zeichen erklären. Aussagen zu diskontinuierlichen Texten formulieren (einfache Tabellen, Grafiken) Informationsentnehmendes und identifikatorisches Lesen Die Abhängigkeit der Verständigung von der Situation (mündlicher unterscheiden. Wort- und Satzbedeutungen sowie satzübergreifende oder schriftlicher Sprachgebrauch, private oder öffentliche Bedeutungseinheiten erfassen. Unter Heranziehung eigener Kommunikation), der Rolle der Sprecherinnen oder Sprecher und die Wissensbestände ein zusammenhängendes Textverständnis aufbauen. Bedeutung ihrer kulturellen und geschlechtsspezifischen Über grundlegende Arbeitstechniken der Textbearbeitung verfügen Zugehörigkeit erkennen Grundlegende Formen von Sachtexten (Bericht, Beschreibung) in Von der sprachlichen Form einer Äußerung auf die mögliche Absicht ihrer Struktur, Zielsetzung und Wirkung unterscheiden Sachtexten (auch Bildern und diskontinuierlichen Texten) Informationen entnehmen und diese für die Klärung von Sachverhalten nutzen Einfache Verfahren der Textuntersuchung und Grundbegriffe der Textbeschreibung anwenden mündlich: 1a/b Schwerpunkt im Ggs. zur Klasse 6 auf Beschreiben schriftlich: 2a/b, 4a/b ihrer Verfassers schließen Unterschiede zwischen mündlichem und schriftlichem Sprachgebrauch untersuchen. Die verschiedenen Ebenen stilistischer Entscheidungen erkennen und nutzen Der Punkt `Lesen Umgang mit Texten und Medien: Über grundlegende Arbeitstechniken der Textbearbeitung verfügen sollte an das am Methodentag Erarbeitete anknüpfen. (Fassung Sept. 08) Zuletzt gedruckt 03.07.2013 5

Unterrichtsvorhaben: Märchen Umfang: ca.$ Wochen Jahrgangsstufe: 5 Die Schülerinnen und Schüler lesen flüssig vor. Die Schülerinnen und Schüler erzählen frei oder nach Vorlagen. Sie Sie erzählen Märchen geordnet, anschaulich und lebendig nach wenden dabei in Ansätzen Erzähltechniken an. und setzen dabei verschiedene Gestaltungsmittel gezielt ein Sie geben den Inhalt kürzerer Texte mit eigenen Worten wieder. (Artikulation, Modulation, Tempo und Intonation, Mimik und Sie entwickeln und beantworten Fragen zu Märchen. Gestik). Beim Zuhören sind sie aufmerksam und reagieren sach-, situations- und adressatenbezogen auf andere. Die Schülerinnen und Schüler verwenden die grundlegenden Die Schülerinnen und Schüler erkennen im Märchen die sprachliche Arbeitstechniken der Textbearbeitung, insbes. Texte gliedern, Form von Äußerungen (formelhafte Sprache, Wiederholungen, Informationen entnehmen, Überschriften zu Teilabschnitten Reim/Prosa) und schließen daraus auf die mögliche Absicht der formulieren, einzelne Begriffe oder Aussagen klären. Figuren/des Verfassers Sie erfassen elementare Strukturen im Märchen (z.b. Bedeutung formelhafter Wendungen, Struktur meist dreiteilig, Bedeutung von Zahlen, typische Personenkonstellationen, weitere typische Elemente) und können auf dieser Grundlage Märchen miteinander vergleichen. Dabei wenden sie elementare Verfahren der Textuntersuchung und Grundbegriffe der Textbeschreibung an. Sie gestalten Märchentexte (nach), indem sie sie kommentieren, fortsetzen, variieren, in andere Formen umwandeln (Comic, Hörspiel, Drama, Interview o.ä.). Sie verwenden dabei märchentypische Elemente. Mündlich: 1b Schriftlich: 4a,5,6 (Z.B. ein Märchen nach Vorgaben selber schreiben) Verbindung evtl. mit szenischem Spiel Es ist bspw. möglich ein Märchen als Klassenarbeit zu schreiben (Fassung Sept. 08) Zuletzt gedruckt 03.07.2013 6

Unterrichtsvorhaben: Gedichte Umfang: 4 Wochen Jahrgangsstufe: 5 Die Schülerinnen und Schüler hören aufmerksam zu. Sie machen sich Notizen, um Gehörtes festzuhalten. Sie tragen kürzere Texte auswendig vor. Sie untersuchen Gedichte unter Berücksichtigung einfacher formaler und sprachlicher Vorgaben. Sie gestalten Gedichte nach, formulieren sie um und produzieren Texte/Textteile mithilfe vorgegebener Textteile oder Strukturen. Sie geben den Inhalt kürzerer Texte in eigenen Worten wieder. Sie entwickeln und beantworten Fragen zu Texten und belegen ihre Aussagen. Sie schreiben kurze eigene lyrische Texte im Rahmen klarer Vorgaben. Sie unterscheiden Wortarten und erkennen ihre Funktion in Abhängigkeit zur Textaussage (z.b. in Bezug auf Metaphern). Sie erkennen Besonderheiten z.b. bei Flexionsformen (konkrete Poesie, Morgenstern) Mündlich: 1b,2b Z.B. Verbindung mit der betreffenden Jahreszeit Schriftlich: 4a,5,6 (Fassung Sept. 08) Zuletzt gedruckt 03.07.2013 7

Unterrichtsvorhaben: Wortarten Allerlei Wörter Wortarten entdecken (Deklinieren, Konjugieren, Wortarten) (Vgl. Übersicht zum Sprachunterricht in den Fremdsprachen) Umfang: das Thema soll ausreichend lange und auch im integrativen Grammatikunterricht erarbeitet und eingeübt werden Jahrgangsstufe: 5 - Die SuS können Nomen und Pronomen (!) deklinieren. - Die SuS können Nomen und Pronomen (!) nach Kasus, Numerus und Genus bestimmen und dazu selbstständig die Kasusfragen stellen bzw. einen Hilfssatz zur Kasusermittlung bilden. - Die SuS können Verben nach Person, Numerus und Tempus bestimmen. - Deutlich sprechen, artikuliert sprechen, - Informationen beschaffen und adressatenbezogen weitergeben. - kürzere Erzählungen verstehen (8) - Wortarten unterscheiden, erkennen und deren Funktion untersuchen und sie terminologisch richtig bezeichnen (3) - die einschlägigen Flexionsendungen kennen und richtig anwenden (4) Zu diesem Bereich gibt es keinen eigenen Aufgabentyp; allerdings ist Typ 5 betroffen: einen Text nach vorgegebenen Kriterien überarbeiten - Bezug zum Lehrbuch: S. 75-100 - Einführung der "Grammatik-Kladde" für die Erprobungsstufe als verbindliches Arbeitsmaterial und Wissensspeicher zur Förderung der Grammatikkenntnisse (Fassung Sept. 08) Zuletzt gedruckt 03.07.2013 8

Unterrichtsvorhaben: Satzglieder (Vgl. Übersicht zum Sprachunterricht in den Fremdsprachen) Umfang Jahrgangsstufe: 5 - Die SuS erkennen die unterschiedlichen Satzarten und Satzverbindungen. - Die SuS können Satzglieder ermitteln und dazu die Verschiebe- und Umstellprobe anwenden. - Die SuS können selbstständig nach Satzgliedern fragen und dabei Subjekt, Prädikat, Dativ- und Akkusativobjekt benennen. Die Schülerinnen und Schüler schließen von der sprachlichen Form einer Äußerung auf die Absicht des Verfassers (z.b. Satzarten, Stellung der Objekte usw.) Grundlegende Satzstrukturen können beschrieben werden. Sie gebrauchen operationale Verfahren zur Untersuchung von Sprache (Satzproben etc.) Sie untersuchen Unterschiede zwischen mdl. und schr. Sprachgebrauch (Wahl der Satzgliedfolge etc.) Mündlich: 1a Schriftlich: 4a,5 (Fassung Sept. 08) Zuletzt gedruckt 03.07.2013 9

Unterrichtsvorhaben: Rechtschreibstrategien Lauter erlaubte Tipps Tipps zum Rechtschreiben Umfang: siehe unter Sonstiges Jahrgangsstufe: 5 - im Deutschunterricht deutlich und artikuliert sprechen (1) - über vertieftes Wissen der Laut-Buchstaben-Zuordnung verfügen und es anwenden (11) - wortbezogene Regelungen und deren Ausnahmen beherrschen (12) - satzbezogene Regelungen kennen und beachten (13) - Fehlschreibungen korrigieren und vermeiden (14) Ein eigener Aufgabentyp für die Überprüfung der Rechtschreibung ist in den Kernlehrplänen nicht vorgesehen (d.h. das Diktat ist kein Aufgabentyp). Betroffen ist aber der Typ 5: Einen Text Rechtschreibstrategien sollten nicht auf einmal vermittelt werden, sondern kontinuierlich im Laufe des Schuljahres. Dies gilt auch für die Arbeit an Fehlerschwerpunkten (Groß- und Kleinschreibung, Dehnung, Schärfung). Bewährt haben sich sogenannte Fünf-Minuten-Diktate, die regelmäßig durchgeführt werden und an Hand derer Rechtschreibstrategien vermittelt werden können. (Fassung Sept. 08) Zuletzt gedruckt 03.07.2013 10

nach vorgegebenen Kriterien überarbeiten Bezug zum Lehrbuch: S. 123ff. und Arbeitsheft (Fassung Sept. 08) Zuletzt gedruckt 03.07.2013 11