LehrplanPLUS Gymnasium Englisch (FS 1) Jahrgangsstufe 5. Die wichtigsten Änderungen auf einen Blick

Ähnliche Dokumente
LehrplanPLUS Realschule Englisch Klasse 5. Die wichtigsten Änderungen auf einen Blick. 1. Aufbau des Lehrplans

LehrplanPLUS Mittelschule Englisch Klasse 5. Die wichtigsten Änderungen auf einen Blick. 1. Aufbau des Lehrplans

GRUNDWISSEN Englisch E 2 1. bis 3. Lernjahr GRAMMATIK MÜNDLICHE AUSDRUCKSFÄHIGKEIT

GRUNDWISSEN Englisch E 1 1. bis 3. Lernjahr GRAMMATIK MÜNDLICHE AUSDRUCKSFÄHIGKEIT

5. Jahrgangsstufe 1) Lehrplan 2) Grammatik

Schuljahr 2015/16. Kollegiale und vertrauensvolle Zusammenarbeit der Lehrer

Blue Line 1 Bayern Abgleich mit dem Lehrplan PLUS für die Mittelschule in Bayern Kompetenzerwartungen am Ende von Schuljahrgang 5

Interkulturelle Kompetenzen: Where are we?

Kernkompetenzen. im Fach Englisch, die in jeder Unterrichtsstunde erreicht werden können

Fachlehrpläne Realschule Englisch 5

Der s-gemtiv Der of-genitiv Üben und Anwenden Der bestimmte Artikel Der unbestimmte Artikel Üben und Anwenden...

Schulaufgaben im Fach Chemie (Jgst. 8 Q12)

Synopse Englisch Klasse 5 auf Grundlage des Lehrplans 2007 Green Line NEW BY 1 Obligatorische und fakultative Inhalte ISBN

Kern- und Schulcurriculum Englisch Klasse 5/6. Stand Schuljahr 2009/10

Fachschaft Englisch Unterrichtsinhalte Klasse Lehrwerk/Zusatzmaterialien: Lehrbuch Green Line 1 Voraussetzungen: Inhaltliche Schwerpunkte

Englisch 5/6 Kompetenzen und Inhalte Wir lernen, uns in einer fremden Sprache auszudrücken.

Kommunikative Kompetenzen. - sich und andere vorstellen - begrüßen und verabschieden. Komplexe Lernsituationen/Mögl. Unterrichtsbausteine

Schulcurriculum Englisch Städtisches Gymnasium Olpe

Kerncurriculum Französisch 5/6 Hölderlin-Gymnasium Nürtingen Seite 1. Französisch. Klassenstufe 6

Schulcurriculum Gymnasium Korntal-Münchingen

LehrplanPLUS Gymnasium Französisch (F2) Klasse 6. Die wichtigsten Änderungen auf einen Blick

Fertigkeiten / Kenntnisse (Grundlage: Jahrgangsstufenlehrplan 7, E1 und Green Line New 3, E1) Hörverstehen deutlich gesprochene Äußerungen und

Leistungskonzept für das Fach Englisch

Bayerische Kompetenzdefinition

Inhalt. 5./6. Klasse. 1 Substantive. 2 Verben. Vorwort... 14

Vereinbarungen Englischunterricht Klasse

Orange Line Band 1 Stoffverteilungsplan für die Mittelschule auf der Grundlage des Lehrplanes für Klasse 5 in Sachsen

Grammatische Strukturen und Redemittel

Schulinternes Curriculum Englisch Jahrgangsstufe 5.1

Beispiel für einen schulinternen Lehrplan zum Kernlehrplan für die gymnasiale Oberstufe. Spanisch

ENGLISCH Klasse5 Zeit Unit 1: Lernbereiche Kompetenzen Anforderungen aus den Lernbereichen OL: Seite/Übung 5,5

Englisch 9. Klasse (E1 und E2)

Schulcurriculum Englisch Städtisches Gymnasium Olpe

Schulcurriculum Gymnasium Korntal-Münchingen

Heinrich-Mann-Gymnasium Köln Schulinternes Curriculum Sekundarstufe I: Englisch G8 Jahrgangsstufe 5

Französisch 2. Fremdsprache (Klasse 7)

Grundwissen Französisch 3. Fremdsprache

Lehrplan Grundlagenfach Französisch

ÜBERBLICK ÜBER DAS KURS-ANGEBOT

Übersicht Unterrichtsvorhaben Englisch: Jahrgangsstufe 5

Sprachliche Mittel. Jgst. 5:

Interkulturelle Kompetenzen: A test for tourists

Englisch. Berufskolleg Gesundheit und Pflege I. Schuljahr 1. Landesinstitut für Erziehung und Unterricht Abteilung III

ÜBERBLICK ÜBER DAS KURS-ANGEBOT

Schuleigener Arbeitsplan der Astrid-Lindgren-Schule Edewecht im Fach Englisch

Sommercamp 2010 Umweltbildung und Nachhaltigkeit Lernen in der Ökostation Freiburg vom 6. bis Bildungsplanbezug Englisch

Kerncurriculum Französisch, 3. Lernjahr (Découvertes Band III)

Schulcurriculum Englisch Klasse 1 und 2

Bedeutung des Teilbildungsbereichs ( Grobziele und Inhalte / Treffpunkte)

Information zum Leistungskonzept der Nikolaus-Schule

Förderunterricht Englisch

Kernkompetenzen im Fach Englisch, die in jeder Unterrichtsstunde erreicht werden können

Synopse für Let s go Band 3 und 4

Klasse 1 Klasse 2. Ziele

2. Leseverstehen. verstehen, Aussagen zuordnen, Überschriften Zum Beispiel: verstehen. zuordnen Hello (S. 8); The boating lake (S. 12): Zum Beispiel:

Bildungsplan 2016 Standardstufe 6 - Sprachmittlung. Modul Sprachmittlung Bad Wildbad Mai 2015 Bauer / Morys-Gießmann

sprachlichen Mitteln und sprachliche Korrektheit Wortschatz: Begrüßung /Verabschiedung; Zahlen 1-12 Aussprache: stimmhaftes und stimmloses s, Nasale

5. Klasse Tantárgyi követelmények I. Landeskunde. persönliche Lebensgestaltung. Unterrichtsgegenstände verstehen (Verstehen)

Grammatik: A quiz about London

ÜBERBLICK ÜBER DAS KURS-ANGEBOT

Hermann Hesse-Gymnasium Calw. Schulcurriculum Englisch. Zielsetzung - 1

Unterrichtsgegenstände verstehen (Verstehen) Der Schüler kann:

Green Line 1 Unit 1: Thomas Tallis School

Synopse für Let s go Band 1 und 2

Bedeutung des Teilbildungsbereichs ( Grobziele und Inhalte / Treffpunkte)

Methodische Kompetenzen Selbstständige Wortschatzarbeit: Organisation des Vokabellernens im Französischen

Schulinternes Curriculum für das Fach Spanisch / Jahrgang 6

Green Line Band 1+2. Viel Spaß beim Unterrichten mit Green Line wünscht Ihnen

Schulinternes Curriculum Französisch (F6) : Jahrgangsstufe 6 basierend auf KLP Sek I G8 Gymnasium der Gemeinde Kreuzau

LehrplanPLUS Gymnasium Geschichte Klasse 6. Die wichtigsten Änderungen auf einen Blick. 1. Kompetenzorientierung

1. Kommunikative Kompetenzen

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Mein Übungsbuch Englisch Realschule und vergleichbare Schulformen

GRUNDWISSEN GRAMMATIK E 1

Methodische Kompetenzen Selbstständige Wortschatzarbeit: zweisprachiges Wörterbuch benutzen. Wörter in Sachgruppen ordnen

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Paket: Englische Grammatik perfekt üben

Jahresschlusstest 2018

Wirtschaftsschule 6. Jahrgangsstufe (Schulversuch) Englisch ENGLISCH

Individuelle Förderung im Englischunterricht. - Gestaltung des Übergangs von der Primarstufe zur Sekundarstufe I -

S. 15/5, 6 S. 12/1 S. 11 S. 13/ englischer Schüler und in den Alltag von

Deutsch Dexway - Niveau 2

Französisch 3. Fremdsprache (Klasse 9)

ENGLISCH Klasse 6 Zeit Unit 1: Lernbereiche Kompetenzen Anforderungen aus den Lernbereichen OL: Seite/Übung 5,5

Kompetenzorientiertes Kerncurriculum basierend auf dem Lehrplan Rheinland/Pfalz, Realschule, Französisch als zweite Fremdsprache, 2000

Fachcurriculum Englisch Klassen 5 6 (G9)

Basics - Los geht s m it Englisch!

3. Schulkonzept. Empfohlener Stundenumfang

ENGLISCHE GRAMMATIK. Bildnachweise Illustrationen: Stefanie Czapla

Konkretisierung der Ausbildungslinien im Fach Spanisch

Französisch Klassen 8 und 9

Schulinternes Curriculum SII Fach Russisch (neu einsetzend)

FACH: Spanisch KLASSE: 8 Kerncurriculum Schulcurriculum Hinweise

Green Line Band 3 (G9) Synopse mit dem neuen Kerncurriculum am Gymnasium des Landes Hessen 2011 für die Klasse 7

Materialgrundlage: English G 21 D2, Cornelsen (SB+WB incl. HV-CD) Zeitrahmen: ca. 20 Unterrichtsstunden Ziele/Lehrplanbezug: Kommunikative Kompetenzen

Hörverstehen: On Lucy s phone

Green Line Bayern Stoffverteilungsplan Englisch für das Gymnasium in Bayern Klasse 5

Französisch 2. Fremdsprache (Klasse 8)

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Grammatik einfach praktisch - Englisch (Niveau: A1 - B2)

Pongratz/Sedlatschek p. 1 / 5

Schulinternes Curriculum Französisch F6: Jgst. 6

KOMMUNIKATIVE KOMPETENZEN (HÖRVERSTEHEN UND HÖR- SEHVERSTEHEN, SPRECHEN, LESE- VERSTEHEN, SCHREIBEN, SPRACHMITTLUNG, INTERKULTU- RELLE KOMPETENZE)

Transkript:

Gymnasium Englisch (FS 1) Jahrgangsstufe 5 Die wichtigsten Änderungen auf einen Blick Das bleibt: Der Englischunterricht am Gymnasium ist wie bisher kommunikativ und auf den Erwerb von Kompetenzen ausgerichtet. Die Voraussetzungen für eine erfolgreiche Kommunikation eine verständliche Aussprache und Intonation, ein ausreichender Wortschatz sowie die Kenntnis grundlegender grammatischer Strukturen werden nach wie vor in kommunikativen Kontexten erworben, wiederholt und gefestigt. Das entwickelt sich weiter: Im Lehrplan PLUS werden die Kompetenzerwartungen und die Inhalte weiter präzisiert und stärker aufeinander bezogen. Der kompetenzorientierte Unterricht wird von seinem Ziel her gedacht und ist erheblich mehr als bisher an seinem Anwendungs- und Lebensweltbezug orientiert. Darüber hinaus berücksichtigt er Unterschiedlichkeiten auf Seiten der Schülerinnen und Schüler und fördert deren differenzierte Begabungs- und Leistungspotenziale. Dies führt zu methodisch-didaktischen Akzentuierungen in der Unterrichtsgestaltung (, Abschnitt Bildungs-und Erziehungsauftrag des Gymnasiums ). Wichtige fachbezogene und fachübergreifende Stichworte dazu sind: - eine Aufgabenkultur mit Anwendungs- und Lebensweltbezug und enger Verzahnung von Kompetenzen und Inhalten - Lernaufgaben, die die Übertragung der erworbenen Kompetenzen und Inhalte auf neue Zusammenhänge erfordern - eine stärkere individuelle Förderung und differenzierende Begleitung von Lernprozessen - eine stärkere Einbeziehung von kooperativen Arbeitsformen und digitalen Medien in die Gestaltung von Lernprozessen - eine Erweiterung des landeskundlichen Orientierungswissens und die Betonung interkultureller Handlungsfähigkeit 1

- Präzisierung der Kompetenzerwartungen und Inhalte bei Sprachmittlung und Hör- und Hörsehverstehen - Präzisierung der Kompetenzerwartungen bei den Text- und Medienkompetenzen sowie bei den methodischen Kompetenzen - Betonung der Sprachreflexion und Zuordnung der Grammatik zu kommunikativen Intentionen Die folgende Gegenüberstellung von altem und neuem Lehrplan greift einige exemplarische Veränderungen in einzelnen Lernbereichen der Jahrgangsstufe 5 heraus. Die Unterschiede sind jeweils farbig hervorgehoben. 1. Hörverstehen Hörverstehen - Einfache, deutlich gesprochene Äußerungen verstehen - Kurze einfache Hörtexte mit vertrauter Thematik verstehen Hör- und Hörsehverstehen - Kurze, einfache, weitgehend langsam und deutlich gesprochene Äußerungen und Gespräche sowie medial dargebotene Hör- und Hörsehtexte mit vertrauter Thematik verstehen - Globale Informationen und leicht verständliche Detailinformationen aus Texten entnehmen und deutlich hervortretende Gefühlslagen der Sprecher erkennen 2. Sprachmittlung - In sehr einfachen alltäglichen Kommunikationssituationen dolmetschen - Kurze, situativ eingebettete Vorgaben sinngemäß ins Englische übertragen - Ggf. auf kontrastive Sprachbetrachtung angelegte Textvorgaben ins Englische übersetzen - Übertragen mündlich in sehr einfachen, alltäglichen und vertrauten Kommunikationssituationen Informationen zu Themen aus ihrer unmittelbaren Erfahrungswelt überwiegend spontan in die jeweils andere Sprache (z. B. alltägliche Einkäufe) - Übertragen in schriftlicher und mündlicher Form adressaten- bzw. situationsbezogen 2

konkrete, einfache Informationen (z. B. Öffnungszeiten, Angebote) aus kurzen, situativ eingebetteten Texten zu vertrauten Themen (z. B. Internetseite einer Freizeiteinrichtung, Geburtstagseinladung, Informationen zu einer Sehenswürdigkeit, Zoo-Flyer) sinngemäß in die jeweils andere Sprache - Übersetzen ggf. kurze Textvorgaben, die gezielt auf kontrastive Sprachbetrachtung angelegt sind, punktuell ins Englische, wobei sie auch die Problematik von Wortgleichungen und Wort-für-Wort-Übersetzungen erkennen 3. Sprachliche Mittel Wortschatz und Idiomatik - Die zur Bewältigung der genannten kommunikativen Aktivitäten und der ausgewiesenen Themenbereiche notwendigen lexikalischen Einheiten (auch idioms, collocations, phrasal verbs; Zahlen, Mengenangaben wichtige grammatische Fachbegriffe kennen und anwenden Wortschatz - Beherrschen aufbauend auf den Vorkenntnissen aus der Grundschule im Rahmen der unter 5.5 aufgeführten Themen einen sehr begrenzten Wortschatz (u.a. cardinal / ordinal numbers, Uhrzeit, Orts-, Zeit- und Häufigkeitsangaben, Monatsnamen, Wochentage, Verwandschaftsbezeichnungen, Mahlzeiten, Lebensmittel, Wohnräume, Möbelstücke, Kleidung, Schulfächer, Freizeitaktivitäten, Haustiere, Ländernamen, Namen von Sehenswürdigkeiten, einfache geographische Begriffe; erste idioms, collocations, phrasal verbs und unregelmäßige Verben) und wenden ihn zur Bewältigung einfacher Alltagssituationen an (u.a. auch fehlerträchtige, kommunikativ wichtige Ausdrücke und Konstruktionen: I want / I d like (you) to; I like doing; me,too; not either; erste false friends: to become, to mean; gängige uncountables: information und homework) - Verwenden in sehr geringem Umfang einen individuellen Wortschatz, um sich zu 3

Themen aus ihrem eigenen Interessensgebiet zu äußern - Beherrschen einfache classroom phrases, grundlegende grammatische Fachbegriffe und ersten Funktionswortschatz zur Bildbeschreibung (u. a. in the picture) Grammatik: Folgende grammatische Strukturen verstehen und bei der eigenen Sprachproduktion anwenden - Syntax: alle Satzarten (bejaht / verneint), einfache Nebensätze; Kurzantworten - Verb: Vollverben; Hilfsverben (be, have, do, can, must); Zeiten: present tense (simple / progressive), simple past; nur rezeptiv going to-future. - Substantiv: Singular und Plural, s-/of-genitive - Artikel; Demonstrativbegleiter, Possessivbegleiter, wichtige indefinite Begleiter - Personalpronomen, Demonstrativpronomen, Interrogativpronomen, indefinite Pronomen - Ursprüngliche Adverbien (Ort, Zeit, Häufigkeit) und ihre Stellung im Satz Grammatik: Benennen Personen, Gegenstände, Orte und vertraute Sachverhalte, beschreiben sie mit einfachen Mittel und setzen sie zueinander in Beziehung - Nomen: Singular, (regelmäßiger/unregelmäßiger) Plural; bestimmter/unbestimmter Artikel - Nomen: s/of-genitive - Personalpronomen - Mengenbezeichnungen: much, many, a lot of, lots of - Demonstrativpronomen - Demonstrativbegleiter - Possessivbegleiter - Wichtige indefinite Pronomen und Begleiter: some, any, somebody, anybody, someone, something, nothing, nobody - Einfache Wortstellungsregeln: place time, S-V-O im Aussagesatz - Einfache Nebensätze (v. a. temporal, kausal), Objekte mit that - Verneinung Treten in Beziehung mit anderen Menschen, stellen und beantworten einfache Fragen, äußern Bitten und Aufforderungen und reagieren auf diese - Imperative - Interrogativpronomen - Fragen: Fragen mit Fragewort, auch mit who/what (Subjekt/Objekt), whose; Entscheidungsfragen - Einfache Kurzantworten Beschreiben Handlungen, Abläufe und Gewohnheiten in der Gegenwart und sprechen über Vergangenes 4

- Hilfs- und Modalverben: be, have (got), do; can, must, needn t, mustn t - Present tense simple /present tense progressive - Simple past. 4. Interkulturelle Kompetenzen Interkulturelles Lernen und Landeskunde Auf der Basis eines allmählichen differenzierten Wissens entwickeln die Schüler die bereits in der Grundschule angebahnte Aufgeschlossenheit gegenüber anderen Kulturen weiter. Insbesondere die Begegnung mit lebensnahen Situationen, unterstützt durch handlungsorientierten Umgang mit authentischen Materialien, eröffnet ihnen neue bzw. weitere Einblicke in die Vielfalt der Alltagskultur im UK und in den USA. Im Vergleich mit der eigenen Lebenssituation nehmen sie Gemeinsamkeiten und Unterschiede in Verhaltensformen und Lebensart wahr. Zugleich gewinnen sie erste Einblicke in die Verbreitung und Bedeutung der Weltsprache Englisch. -. Interkulturelle Kompetenzen - Verfügen über elementares Orientierungswissen zu einigen wichtigen geographischen Gegebenheiten und Sehenswürdigkeiten des UK und der USA sowie zur Alltagskultur besonders des UK; sie erkennen die Bedeutung des Englischen als Weltsprache - Begegnen den Kulturen der englischsprachigen Welt mit Interesse, erkennen durch die vergleichende Beschäftigung mit dem Alltagsleben von Gleichaltrigen und ihren Familien in diesen Ländern (v. a. UK) erste kulturelle Gemeinsamkeiten und Unterschiede und entwickeln so die in der Grundschule angebahnte Aufgeschlossenheit gegenüber fremden Kulturen weiter. - Verhalten sich in sehr einfachen interkulturellen Alltagssituationen sozial angemessen (z. B. Gruß- und Anredeformeln; yes, please / no, thank you) 5. Themengebiete 5

- Alltagsleben: Familie, Tagesablauf, Mahlzeiten, Essgewohnheiten, Wohnen, Schule, Freizeit - Jahresablauf; Brauchtum und Feste - Wichtige kulturelle Konventionen, auch situationsgebundene Sprachkonventionen und Verhaltensmuster in gängigen Alltagssituationen (z. B. Höflichkeitsformeln) - Grundlegende geographische Gegebenheiten des UK und der USA: Landschaften und wichtige Städte; einige Sehenswürdigkeiten - Englisch als Weltsprache. - Leben im sozialen Umfeld (Schwerpunkt UK): Familie, Freunde, Freizeit, Schulalltag, Wohnen, Essgewohnheiten, Tages- und Jahresablauf, Feste und Bräuche, Einkaufen - Erste Einblicke in die geographische und politische Gliederung der Britischen Inseln (United Kingdom, Great Britain, Irland) und Nordamerikas (USA: Lower 48, Hawaii und Alaska; Kanada) - London, Washington D.C., New York: bedeutende Sehenswürdigkeiten - Aufgreifen von aktuellen Anlässen (z. B. Sportereignisse, kulturelle Veranstaltungen) - Erste Einblicke in Englisch als Weltsprache - Sprachreflexion: Problematik von Wortgleichungen (z. B. happy lucky, drive go ride) und Wort-für-Wort-Übersetzungen; einige grundlegende Aussprache- und Intonationsunterschiede zwischen dem Deutschen und dem Englischen sowie erste Unterschiede zwischen gesprochener und geschriebener Sprache (v.a. short forms; erste Einblicke in aspect. 6. Methodische Kompetenzen Lernstrategien und Methoden selbstständigen Arbeitens - Erweitern und Vertiefen des in der Grundschule erworbenen Wissens über Lernbedingungen und Lernverfahren, die dem Fremdsprachenlernen förderlich sind. Vor allem im Bereich der Wortschatz- und Grammatikarbeit Einüben von Methodische Kompetenzen - Gestalten ihre Lernprozesse mit, indem sie einfache Strategien zum Erwerb, zur Wiederholung, Vertiefung und Strukturierung von Sprachmaterial (z. B. Wortfelder, Wortfamilien, Lernen in chunks), ggf unter Anleitung, anwenden; sie erkennen erste 6

Techniken, die später auf das Erlernen anderer Sprachen übertragen werden können - Die Lernangebote des Lehrwerks zur individuellen Vertiefung und Wiederholung nutzen - Sich auf Leistungserhebungen fachadäquat und zunehmend systematisch vorbereiten - Möglichkeiten der Wortschatzarchivierung und einfache Prinzipien der Wortschatzstrukturierung (z. B. word family, topical grouping) zum Lernen und Wiederholen von Vokabeln nutzen - Die Bedeutung unbekannter Wörter anhand von Kenntnissen aus dem Deutschen, von Internationalismen und einfachen Wortbildungsregeln erschließen - Selbst erstellte Texte auf Fehler überprüfen individuelle Stärken und Schwächen und lernen, für sie typische Fehler zu vermeiden - Wenden in sehr begrenzten Umfang und mit Hilfestellung grundlegende Strategien des Lese- und Hör-/Hörsehverstehens sowie der mündlichen und schriftlichen Sprachproduktion an, sie erschließen dabei, ggf. unter Anleitung, die Bedeutung unbekannter Wörter und Strukturen aufgrund sprachlicher Vorkenntnisse (Internationalismen, Nähe zum Deutschen, und ggf. zu weiteren Muttersprachen) oder aus einfachen situativen Kontexten - Nutzen verschiedene Teile des Lehrwerks (z. B. Vokabelanhänge, grammatikalische Übersichten etc.) zum Nachschlagen (einzelne unbekannte Wörter, auch Aussprache anhand internationaler Lautschrift) und Lernen sowie zur Erstellung und Überarbeitung von Texten, ggf. mit Hilfestellung; sie nutzen moderne Kommunikationsmedien in grundlegender Form, z. B. für das Verfassen von englischen Texten mit gängigen Textverarbeitungsprogrammen 7