Auszug Statistisches Jahrbuch kommentierte Grafiken. Statistisches Amt Kanton Basel-Landschaft

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Transkript:

214 Auszug Statistisches Jahrbuch kommentierte Grafiken www.statistik.bl.ch Statistisches Amt Kanton Basel-Landschaft

19 Personensaldo 5 4 3 2 1 Bevölkerung 1-1 -2 6 7 14 15 19 2 29 3 39 4 49 5 64 65 79 8+ Im Jahr 213 registrierten die Baselbieter Gemeinden 21 3 Zuzüge und 19 26 Wegzüge. Auf Kantonsebene resultierte dadurch ein Wanderungssaldo von 294 Personen. Zählt man alle Wanderungsbewegungen der letzten zehn Jahre zusammen, ergibt sich ein Plus von 11 19 Personen. Dieser Zuwanderungsüberschuss erfolgte zu gut 43% zugunsten der Altersklasse der 3- bis 39-jährigen Wohnbe völ kerung. Zusammenfassend fiel der Wanderungssaldo bei Personen unter 5 Jahren positiv aus, während Personen im Alter von 5 und mehr Jahren den Kanton häufiger verliessen als zuzogen. Der Negativsaldo 24 213 von 1961 Personen in der Altersklasse 5+ setzt sich zusammen aus einem Wanderungsverlust von 553 Personen gegenüber anderen Kantonen und einem Wanderungsverlust von 148 Personen gegenüber dem Ausland.

25 198 213 1% 29% 21% 19% 61% 6% Bevölkerung 1 19 2 64 65+ Der Anteil der Betagten (65+) hat sich innerhalb der letzten gut dreissig Jahre verdoppelt von 1% auf 21%. Im Gegenzug zur wachsenden Zahl älterer Personen, hat der Anteil der Personen unter 2 Jahren um rund zehn Prozentpunkte auf noch 19% im Jahr 213 abgenommen. Das Baselbiet gehört zusammen mit den Kantonen Basel-Stadt und Tessin zu den Kantonen mit den höchsten Betagtenquoten. Im Schweizer Durchschnitt betrug der Anteil der Betagten an der Gesamtbevölkerung im Jahr 212 17,4%. Die sogenannten Hochbetagten (8+) machten im Jahr 213 5,6% der Baselbieter Wohnbevölkerung aus (CH 212: 4,9%).

53 Tonnen 4 3 2 1 Raum und Umwelt 2 Hauskehricht, Sperrgut Papier, Karton Grüngut Glas Textilien Metalle 23 213 Im Jahr 213 wurden insgesamt rund 95 7 Tonnen an Siedlungsabfällen und Wertstoffen gesammelt, wobei rund die Hälfte der Menge auf Hauskehricht und Sperrgut entfällt. Dabei sind nur Siedlungsabfälle und Wertstoffe erfasst, welche durch die Gemeinden eingesammelt wurden. Die gesammelten Mengen der Kategorien Hauskehricht und Sperrgut, Papier/Karton und Glas blieben seit 23 relativ konstant, während die Kategorien Textilien und Grüngut stark zunahmen. Die gesammelten Metalle weisen als einzige Kategorie einen Rückgang auf.

69 Sektor III Sektor II Sektor I Arbeit und Erwerb 2 4 6 8 1 Beschäftigte 3 Männer Frauen Für das Jahr 211 weist die Statistik der Unternehmensstruktur (STATENT), welche die bisherige Betriebszählung (BZ) ablöst, rund 143 Beschäftigte aus. Mit einem Anteil von 7,1% und rund 1 Beschäftigten waren die meisten Personen im Dienstleistungssektor tätig, gefolgt vom Sekundärsektor mit 27,5% oder rund 4 Beschäftigten. Der Landwirtschaftssektor hat sich mit rund 34 Beschäftigten und einem Anteil von 2,4% weiter verkleinert. Rund 43% aller Beschäftigten sind Frauen gegenüber 57% Männern. In den Sektoren I und II sind die Männer deutlich in der Mehrheit, im dritten Sektor überwiegen die Frauen. Pensenbereinigt, das heisst auf Vollstellen umgerechnet, überwiegen aber auch im dritten Sektor die Männer.

79 Beschäftigte 75 6 45 3 15 Arbeit und Erwerb Arlesheim Laufen Liestal Sissach Waldenburg 3 Sektor I Sektor II Sektor III 54% aller Beschäftigten im Kanton Basel-Landschaft sind in den Gemeinden des Bezirks Arlesheim tätig. Sowohl im Bezirk Arlesheim als auch im Bezirk Liestal sind mit 73% überdurchschnittlich viele Personen im Dienstleistungssektor tätig. Im Bezirk Laufen sind mit 56% vergleichsweise wenig Beschäftigte dem Dienstleistungssektor zuzuordnen, hier ist der Sekundärsektor mit einem Anteil von 4% der Beschäftigten sehr stark (Total BL: 28%). In den Bezirken Sissach und Waldenburg ist hingegen der Anteil der Beschäftigten im Landwirtschaftssektor mit 9% und gut 12% deutlich höher als im restlichen Kantonsgebiet. Über die Hälfte der im Kanton beschäftigten Personen des Landwirtschaftssektors arbeiten in einem dieser beiden Bezirke.

87 Fr./Einw. 12 8 Schweiz 4 BS ZG GE ZH SH NE BL BE VD TI SG AG LU SO GR NW GL OW JU TG SZ VS AI FR AR UR Volkswirtschaft 4 Das Baselbieter BIP betrug 211 gemäss dem Bundesamt für Statistik 19 Mrd. Fr. oder 7 3 Fr./Einwohner. Das gesamtschweizerische BIP belief sich auf 585 Mrd. Franken, der im Baselbiet erwirtschaftete Anteil machte 3,3% davon aus. Das lokale BIP pro Einwohner liegt zwar leicht unter dem gesamtschweizerischen Durchschnitt, trotzdem steht der Kanton Basel-Landschaft damit im vordersten Drittel des Kantons rankings und zwar an siebter Stelle nach den Kantonen Basel- Stadt, Zug, Genf, Zürich, Schaffhausen und Neuenburg.

97 Fr./m 2 14 12 1 8 6 4 2 Kanton Arlesheim Laufen Liestal Sissach Waldenburg Preise 23 213 5 Die durchschnittlichen Quadratmeterpreise für Wohnbauland sind über die vergangenen zehn Jahre betrachtet in allen Bezirken leicht bis deutlich gestiegen. Im Bezirk Arlesheim erreichte das Wohnbauland 213 einen Durchschnittspreis von 1352 Fr./m 2, was deutlich mehr ist als im Jahr 23. Diese Zunahme wirkt sich auch auf den bereinigten Kantonsdurchschnitt des Wohnbaulandes aus, der nach einheitlich gewichteten Bezirksdurchschnitten errechnet wird und zwischen 23 und 213 von 62 Fr./m 2 auf 922 Fr./m 2 angestiegen ist. Gleichzeitig ist die Zahl der Verkäufe von 481 auf 316 zurückgegangen. Die veräus serte Fläche lag 213 bei 1999 Aren und damit leicht unter dem Durchschnitt der letzten zehn Jahre von jährlich rund 255 Aren.

139 Häuser/ Wohnungen 1 8 6 4 2 23 24 25 26 27 28 29 21 211 212 213 Einfamilienhäuser Wohnungen 213 sind im Baselbiet 293 neue Einfamilienhäuser und 779 Wohnungen in Mehrfamilien- oder Wohn- und Geschäftshäusern entstanden. Damit ist der Wohnungsbestand im Kanton auf 133 512 Einheiten angestiegen. Seit 26 entstehen regelmässig mehr Wohnungen als Einfamilien häuser. Während die Zahl der neuen Einfamilienhäuser praktisch kontinuierlich abgenommen hat, war der Wohnungsbau in den letzten Jahren stärkeren Schwankungen unterworfen. Die Investitionssumme im privaten Wohnungsbau, dem Hauptanteil des Wohnungsbaus, war 213 mit 193 Mio. Franken so hoch wie noch nie. Bau- und Wohnungswesen 9

161 Unfälle Sachschaden in Mio. Fr. 25 25 2 2 15 15 1 1 5 5 1994 1995 1996 1997 1998 1999 2 21 22 23 24 25 26 27 28 29 21 211 212 213 1 Bis 22 inklusive Wildkollisionen ohne Personenschaden. Im Jahr 213 ereigneten sich im Baselbiet 155 polizeilich registrierte Verkehrsunfälle. Dabei haben acht Personen ihr Leben verloren, 461 Personen wurden verletzt und in 586 Fällen ist es zu Sachschaden gekommen. Die Zahl der Verkehrsunfälle ist im Verlauf der Jahre zurückgegangen. Um 1994 lag die Zahl der jährlichen Unfälle noch bei über 2. Diese Halbierung der Verkehrsunfälle fand vor dem Hintergrund einer Zunahme des Fahrzeugbestandes von 35% statt. Parallel zum Rückgang der Verkehrsunfälle hat sich auch der bei Unfällen entstandene Sachschaden um 4% reduziert von insgesamt 18,5 Mio Fr. im Jahr 1994 auf noch 11,1 Mio. Fr. im Jahr 213. Verkehr 11

181 Phys. Medizin, Rehabilitation Geriatrie Oto-Rhino-Laryngologie Ophthalmologie Psychiatrie, Psychotherapie Pädiatrie Gynäkologie/Geburtshilfe Chirurgie Innere Medizin Total 2 15 3 45 Tage 1 Pflegetage dividiert durch Spitalaustritte, inkl. gesunde Neugeborene. 2 Total inkl. Intensivmedizin und Fachgebiete allgemein. 213 zählten die Baselbieter Spitäler gegen 38 Spitalaufenthalte und leisteten insgesamt 365 Pflegetage. Im Durchschnitt dauerte ein Spitalaufenthalt damit rund zehn Tage, was zweieinhalb Tage weniger sind als noch vor zehn Jahren. In der Psychiatrie und Psychotherapie sind die Spitalaufenthalte mit durchschnittlich 38 Tagen am längsten, gefolgt von der Geriatrie mit durchschnittlich 22 Tagen. Am wenigsten lange verweilen die Patientinnen und Patienten der Pädiatrie im Spital. Im Vergleich zu 23 sind die Spitalaufenthalte in sämtlichen Fachgebieten kürzer geworden. Gesundheit 14

27 Studierende 4 3 2 1 198 1983 1986 1989 1992 1995 1998 21 24 27 21 213 Universitäre Hochschulen Fachhochschulen 213 haben 126 Baselbieterinnen und Baselbieter neu ein Studium begonnen. 668 davon nahmen ein Fachhochschulstudium in Angriff, 592 ein universitäres Hochschulstudium. Seit ihrer Gründung haben die Fachhochschulen starken Zulauf erfahren allein in den letzten zehn Jahren hat sich die Zahl der Fachhochschulstudierenden verdoppelt. Bei den universitären Hochschulen ist der Trend, zumindest in einer langfristigen Betrachtung, weit weniger deutlich der Höchststand von 1993 wurde nach einem Rückgang der Studierendenzahlen erst 21 wieder übertroffen. Bildung 15

241 Fr. / Einw. 1 8 6 4 2 2 21 22 23 24 25 26 27 28 29 21 211 212 213 Bildung Verkehr Allgemeine Verwaltung Gesundheit Soziale Wohlfahrt Die Bildung (Kindergarten und die Primarschule) ist der grösste Aus gabenposten der Baselbieter Einwohnergemeinden. Dafür wurden in den vergangenen Jahren rund 1 Franken pro Einwohner aufgewendet. Der Rückgang im 213 ist hauptsächlich auf die fast nicht mehr getätigten Einlagen in die Vorfinanzierungen zurückzuführen (dies im Vorfeld der HRM2-Einführung). Der zweitgrösste Ausgabenposten ist die Soziale Wohlfahrt, welche in den letzten drei Jahren konstant zu genommen hat. Mit 4 Franken pro Einwohner relativ stabil ist der Nettoaufwand für die allgemeine Verwaltung. Der Rückgang beim Verkehr im Jahr 21 hat damit zu tun, dass die Gemeinden den öffen tlichen Verkehr nicht mehr mitfinanzieren müssen und der Anstieg bei der Gesundheit im Jahr 212 ist auf die neue Pflegefinanzierung zurückzuführen. Öffentliche Finanzen 18