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Transkript:

3. TV-Wirkungstag Marken stärken - Werte schaffen Sie haben 30 Sekunden! Maren Boecker, IP Deutschland Frankfurt, 05.04.2006

Zum Lesen dieses Vortrags Der Fokus unserer Forschung lag in den letzten beiden Jahren auf den spezifischen Wirkmechanismen von Special Ads. Diese konnten eindeutig belegt werden. Die generischen Stärken des längeren, erzählenden TV-Spots sind dabei ein wenig in den Hintergrund geraten. Deshalb stellt die folgende Studie zunächst den 30-Sekünder in den Mittelpunkt des Interesses und betrachtet dann die Wirkungen aus der Kombination von klassischem Spot und Special Ad.

Die bisherigen Learnings aus der Forschung Aus der Zusammenschau unserer jüngsten qualitativen Werbewirkungsstudien lernen wir: Special Ads sind in ihrer Wirkkraft einzigartig und nicht zu ersetzen. Sie sorgen für erhöhte Aufmerksamkeit und überzeugen durch höhere Marken- und Werbeerinnerung. Diese resultieren aus der exklusiven Platzierung und/oder der engen Anlehnung an das umgebende Programm. Der klassische Spot im Werbeblock hingegen ist besonders wichtig für die umfassende Inszenierung der Marke und - gerade bei komplexen Produkten für die Vermittlung von Produktdetails.

Ein guter TV-Spot schafft Markenwerte Zustimmung in % Über einen richtig guten Werbespot redet Guter jung Spot und alt 78 TV bildet Marken nicht nur ab, sondern zeigt Bilder diese in gefühlvoll schönen Bildern Ein guter Spot zeigt nicht nur das Produkt, sondern vermittelt Eigenschaften, die die besonders Marke besonders macht Marken, die nicht in TV werben, fallen weniger auf auf als andere Marken 72 69 69 TV bringt Marken wieder in Erinnerung, erinnerung die man schon länger nicht mehr gekauft hat 63 Quelle: IP Trendline, März 2006, Basis: E 14-49 (n=1011), Frage: Welchen Aussagen würden Sie zustimmen?

Wie entsteht Faszination für einen guten Spot? Theoretische Betrachtung: NLP - Neuro-Linguistisches-Programmieren - steht für Programmierung, die durch die Interaktion zwischen Gehirn, Sprache und dem Körper entsteht. Auch TV-Werbung programmiert Verhaltensweisen und führt bei effektiver Interaktion zum Einkaufsakt. In der NLP-Theorie werden zwei Zustände beschrieben: Dissoziiert sein: Das bedeutet weniger einzusinken in einen Zustand, d.h. emotional weniger beteiligt zu sein. Assoziiert sein: Beschreibt den Prozess des Hineinsteigens in einen Zustand, d.h. emotional intensiv beteiligt sein.

Unsere Hypothesen Ein langer Spot bietet mehr Zeit und Raum für den Zustand des Assoziiertseins und die Marke wird somit sehr intensiv erlebt (im Block oder auch als Single Spot) Kürzeren Spots gelingt dies weniger gut; verbunden mit einer Exklusivposition (z.b. als Pre-Split) machen sie dafür stärker auf die Marke aufmerksam, was sich in erhöhtem Recall niederschlägt In der Kombination von erzählendem klass. Spot und aufmerksamkeitsstarker Sonderwerbeform liegt maximales Wirkungspotenzial.

These: NLP-Zustände beim Spot-Erleben Tiefenraum Assoziiert sein Langspot im Block / als Single Spot Kurzer Spot mit/ohne Rahmen Dissoziiert sein Zeit

Beispiel 1: BMW 1er Im Folgenden wird ein 45-Sekünder von BMW im Vollbild präsentiert. Dieser Spot inszeniert das Thema Freude mit vielen stimmungsvollen Bildern. Demgegenüber zeigt der 15-Sekünder im Pre-Split nur den fahrenden Wagen. Kurzspot im Rahmen (15 sek.) Langer Spot (45 sek.)

Versuchsanordnung Mediascore Studiotest Systematische Spotvariationen in 4 Testvarianten 320 Probanden (80 pro Testvariante) Programm Single Spot Programm Pre-Split Werbeblock Langer Spot Programm Quelle: IP Deutschland/Mediascore, März 2006

Verlaufsreaktionen während der Spot-Rezeption Starke Aktivierung -0,50-0,25 0,00 Puls-Sensor Geringe Aktivierung gefällt gut 0,25 0,50 4,00 2,00 900 1100 1300 1500 0,00 Online-Scorer gefällt nicht -2,00-4,00 Zeit in Sekunden 9 0 0 110 0 13 0 0 15 0 0 Quelle: Mediascore

Der BMW-Spot stößt auf positive Resonanz Werbeblock gefällt gut 4,00 2,00 0,00 gefällt nicht -2,0 0 Zeit in Sekunden -4,0 0 300 500 700 900 1100 1300 1500 Quelle: IP Deutschland/Mediascore, März 2006, Basis: E 18-49 (n=80)

Der BMW-Spot involviert emotional gefällt gut 3,00 1,5 0 Das Publikum wendet sich unmittelbar dem atmosphärisch ansprechenden Spotgeschehen zu. 0,00 gefällt nicht -1,50-3,00 1220 1230 1240 1250 1260 1270 Die Zuschauer lassen sich auf den Spot ein, ihre Verlaufsurteile erreichen ein deutlich positives Bewertungsplateau. Quelle: IP Deutschland/Mediascore, März 2006, Basis: E 18-49 (n=80)

Der BMW-Spot performt überdurchschnittlich Spontane Erinnerung in % 20 44 Spontane Erinnerung Werbeblock-Spots (Ø) Spontane Erinnerung Werbeblock-Spots (Durchschnitt) BMW Quelle: IP Deutschland/Mediascore, März 2006, Basis: E 18-49 (n=80)

Atmosphärische Qualitäten verleihen Zugkraft Den neuen BMW zu fahren gehört zu den emotionalen Momenten des Lebens. Freude, Anmut, Stolz und Spaß ein wunderbar angenehmes Wechselbad der Gefühle. Ich bin eigentlich kein BMW-Fan, aber dieser Spot hat Suchtfaktor. Quelle: IP Deutschland/Mediascore, März 2006, Basis: E 18-49 (n=80)

Der lange Spot kommt besser an gefällt gut 4,00 3,00 2,00 1,50 3,00 1,5 0 0,00 0,00 0,00 gefällt nicht -2,00-1,50-4,00-3,00 950 960 970 980 990 1 000-1,50-3,00 1220 1230 1240 1250 1260 1270 Der dramaturgische Aufbau der Spot-Story und die atmosphärische Gesamtwirkung können sich bei dem längeren Spot entfalten. Die bessere Beurteilung entsteht hier also insbesondere durch das längere Zeitkontinuum. Quelle: IP Deutschland/Mediascore, März 2006, Basis: E 18-49 (n=80)

Der lange Spot schafft das Image Mittelwerte trifft gar nicht zu = 1, trifft voll und ganz zu = 5 hochwertig dynamisch modern 4,5 4,5 4,2 4,2 4,0 4,1 sympathisch anregend macht gute Laune 3,6 3,5 3,4 3,5 3,2 3,3 Nur den Langspot gesehen Pre-Split + Langspot gesehen Quelle: IP Deutschland/Mediascore, März 2006, Basis: E 18-49 (n=80 pro Variante)

Beispiel 2: Wagner Pizza Kurzspot (20 sek.) im Rahmen Langer Spot (30 sek.)

Auch hier kommt der lange Spot besser an gefällt gut 4,00 2,00 3,00 1,50 3,00 1,5 0 0,00 0,00 0,00 gefällt nicht -2,00-1,50-4,00-3,00 960 970 980 990 1000-1,50-3,00 1235 1245 1255 1265 1275 Bei dem längeren Spot bleibt dem Zuschauer mehr Zeit, sich auf die schön erzählte Geschichte einzulassen. Quelle: IP Deutschland/Mediascore, März 2006, Basis: E 18-49 (n=80)

Beispiel 3: 1 18 18 Telefonauskunft Kurzspot (15 sek.) Langer Spot (30 sek.)

Auch bei Arvato überzeugt der lange Spot gefällt gut 2,00 1,00 2,00 1,00 0,00 0,00 gefällt nicht -1,00-2,00 1350 1360 1370 1380 1390-1,00-2,00 1402 1412 1422 1432 1442 Der Kurzspot kommuniziert nur die Telefonnummer des Anbieters, der lange Spot nutzt die Möglichkeit, den besonderen Service durch eine witzige Kurzgeschichte zu inszenieren. Quelle: IP Deutschland/Mediascore, März 2006, Basis: E 18-49 (n=80)

30 Sekunden machen das Image... Mittelwerte trifft gar nicht zu = 1, trifft voll und ganz zu = 5 originell gute Idee amüsant/witzig unterhaltsam ansprechend modern langweilig nervig 1,8 2,1 1,5 1,8 2,3 1,3 1,7 2,9 3,4 3,9 4,0 3,9 4,5 4,6 4,4 4,0 Langer Spot Kurzspot Quelle: IP Deutschland/Mediascore, März 2006, Basis: E 18-49 (n=80)

...Special Ads punkten an anderer Stelle Exklusivität, Programmnähe und individuelle Gestaltung von Special Ads führen gegenüber dem klassischen Spot zu: erhöhter Aufmerksamkeit höherer Marken- und Werbeerinnerung Abstrahleffekten vom Umfeld auf die Marke. Dies belegen zahlreiche mit derselben Methodik von Mediascore durchgeführte IP-Studien der vergangenen Jahre. Was nun die Kombination beider Werbeformen für die Werbewirkung bedeutet, zeigen die folgenden Ergebnisse.

Höchster Recall in der Kombination Ungestützter Recall in % - Marke A 44 63 84 klassischer Spot Single-Spot Pre-Split + klassischer Spot Quelle: IP Deutschland/Mediascore, März 2006, Basis: E 18-49 (n=320)

Höchster Recall in der Kombination Ungestützter Recall in % - Marke B 75 32 46 klassischer Spot Single-Spot Pre-Split + klassischer Spot Quelle: IP Deutschland/Mediascore, März 2006, Basis: E 18-49 (n=320)

Höchster Recall in der Kombination Ungestützter Recall in % - Marke C 90 69 33 klassischer Spot Single-Spot Pre-Split + klassischer Spot Quelle: IP Deutschland/Mediascore, März 2006, Basis: E 18-49 (n=320)

NLP-Zustände beim Spot-Erleben Tiefenraum Assoziiert sein Single Spot Kurzspot Langer Spot Kurzspot im Rahmen Zeit Dissoziiert sein

Das Wichtigste zum Schluss Unsere Hypothese wird bestätigt: Special Ads bewirken durch ihre einzigartige Platzierung und ihre enge Anbindung an das Programm eine durchschlagende Werbewirkung. Der ungestützte Recall kann sich in der Kombination von Pre-Split und 30-Sekünder verdoppeln bis verdreifachen. Der klassische Langspot ebnet den Boden für diese Durchschlagskraft. Die Ergebnisse zeigen: Der längere Spot bietet Zeit zum Erzählen und den nötigen Raum zum Eintauchen in die inszenierte Markenwelt. Dies führt zu besseren Gefallensurteilen und bietet die Möglichkeit, Markenwelten intensiv zu vermitteln. Das maximale Wirkungspotenzial liegt also in der Kombination beider Werbeformen.

3. TV-Wirkungstag Marken stärken - Werte schaffen Herzlichen Dank für Ihre Aufmerksamkeit. Maren Boecker, IP Deutschland Frankfurt, 05.04.2006