Adipositas nimmt in der Bevölkerung zu. Männer Frauen. Was darf Versorgung kosten? Zur Bewertung der Wirtschaftlichkeit medizinischer Leistungen

Ähnliche Dokumente
Update Herbstinsuffizienz Essen, Kosten der der Herzinsuffizienz was ist ist noch finanzierbar? --Ein Ein Werkstattbericht --

Diagnostik aus gesundheitsökonomischer Perspektive am Beispiel accp-antikörper

Bewertung von Kosten und Nutzen in der gesetzlichen Krankenversicherung

Die Kosten der Unterversorgung mit Arzneimitteln in Deutschland

Disease-Management-Programme (DMP)

4. Herausforderungen Inhalte dieses Abschnitts 4.1 Ökonomische Evaluation

Kosten und Nutzen aus Sicht der Versorgungsforschung

Kosten und Lebensqualität bei ambulanter vs. stationärer kardiologischer Rehabilitation ein gesundheitsökonomischer Ansatz

Ökonomische Aspekte der

QALYs. Lebensqualitätsmessung in der Gesundheitsökonomie. Präferenzbasierte Lebensqualitätsmessung in der Rehabilitation: Nutzwerte, QALYs & Co.

Integrierte Versorgung in der PKV

Gesellschaftliche Krankheitslast des Tabak-Konsums in der Schweiz

Institut für Medizinische Biometrie und Epidemiologie

Wer sagt was ein QALY ist und was darf es kosten?

Julia Röttger 1, Miriam Blümel 1, Roland Linder², Reinhard Busse 1

Empfehlungen aus aktuellen evidenzbasierten Leitlinien recherchiert und zusammengestellt

Abbildungsverzeichnis... XV. Tabellenverzeichnis... XVIII. Abkürzungen... XXIII. Symbolverzeichnis...XXIV

Der Index zur Messung von Einschränkungen der Teilhabe (IMET) Ruth Deck

Anforderungen an Untersuchungen zum Nutzen von Telemonitoring (TN) am Beispiel Herzinsuffizienz aus Public Health-Sicht

Ökonomische Relevanz von Ernährungsinterventionen


Evidenzbasierte Physiotherapie aktueller Stand und Perspektiven

Armut und Gesundheit in München

Gesundheitsökonomie der Gefäßmedizin

!" # $$ ) * #+, -,. & /

Umgang mit knappen Mitteln im Gesundheitswesen

Disease-Management-Programme (DMP)

WAS IST LEBENSQUALITÄT? DIPL. PGW R. BECKER

Gesundheitspolitische Bedeutung der Beobachtungsstudie

Auf dem Weg zu einem evidenzbasierten. auch in der Onkologie

Andreas Mielck. Gliederung Einführung Methodische Ansätze Empirische Studien in München Zusammenfassung und Ausblick

Ergebnisse früherer Studien

Beobachtungsstudie. Dipl.psych. Reinhard Mann. 26. Jahrestagung DAG BZgA-Symposium Berlin, 5. November 2010

GESUNDHEITSWESEN 2.0 ANFORDERUNGEN DER PRAXIS. Bundeskongress Münster What s App DVSG!?

Welche Lebens- und Arbeitsverhältnisse führen zum vermehrten Auftreten psychischer Erkrankungen?

Prof. Dr. Friederike Baeumer

Der Meßplatz wurde speziell für diesen Zweck entwickelt und es findet sich keine direkt vergleichbare Meßeinrichtung.

Zusatznutzen und Preise von Arzneimitteln: Was ist erforderlich für eine evidenzbasierte Preisbildung? Prof. Dr. Stefan Felder, WWZ Universität Basel

Gesundheitsförderung bei Nutzern der stationären Altenbetreuung Ergebnisse eines Wiener Pilotprojekts

Drei-Burgen-Klinik / DRV-Rheinland-Pfalz Bad Münster am Stein Fachklinik für Herz- und Kreislaufkrankheiten / Orthopädie

Wirtschaftlichkeit und Management in der Rehabilitation von Patienten mit chronischen Rückenschmerzen

Beschluss. I. Die Anlage XII wird in alphabetischer Reihenfolge um die Wirkstoffkombination Tiotropium/Olodaterol wie folgt ergänzt:

Leonhard Hajen/Holger Paetow Harald Schumacher. Gesundheitsökonomie. Strukturen - Methoden - Praxisbeispiele. Verlag W. Kohlhammer

Zusammenarbeit von Hausärzten und anderen ärztlichen Leistungserbringern bei der Versorgung von Krebspatienten

Innovative Medizintechnik: Transfer in die Versorgung. Stellungnahme der GKV. Deutscher Kongress für Versorgungsforschung Köln,

Wichtiger Risiko-Indikator für Herz-Kreislauf-Erkrankungen

Die Geschlechterperspektive in der kardiologischen Rehabilitation

Das MEMBeR- Projekt Modell zur Entwicklung von Messmethoden zur Beurteilung der stationären Geriatrischen Rehabilitation

Postoperative. aus Public Health Sicht

Woche der Orthopädie. Einführung Dezember 2012, Eupen. E. Verhaven, M. Thaeter. St. Nikolaus- Hospital Orthopädie & Traumatologie

Gesundheitsökonomik. Thema 3 Kosten-Nutzwert-Analyse. Prof. Dr. Alfonso Sousa-Poza, Universität Hohenheim 1

Geriatrische Rehabilitation Aktuelle und künftige Entwicklungen

Gesundheitsökonomische Evaluation mit Kosten-Nutzenwert-Betrachtung an klinischen Beispielen

Die gesundheitliche Versorgung aus unterschiedlichen Perspektiven

Was kostet MS? Ergebnisse einer COI-Studie. MS chronische Erkrankung Behinderung und Verlust der Selbständigkeit

Imagepflege Wann hören wir auf zu jammern? Das Image deutscher Kliniken aus Sicht der Industrie. Prof. Dr. Hanns-Peter Knaebel, MBA Aesculap AG

Lebensstiländerung was kann die Rehabilitation erreichen (und wie)?

Prof. Dr. Stefan Greß Prof. Dr. Klaus Stegmüller. Personalbemessung in der Pflege

Publikationen Dr. Christina Reese

1. Wann ist Impfen aus medizinischer

Gesundheitsökonomie. Leonhard Hajen Holger Paetow Harald Schumacher. Strukturen - Methoden - Praxisbeispiele. 2., überarbeitete und erweiterte Auflage

Pauschalpatienten, Kurzlieger und Draufzahler - Auswirkungen der DRGs auf Versorgungsqualität und Arbeitsbedingungen im Krankenhaus

Interprofessionelle Gesundheitsversorgung (B.Sc.)

Das Reha-Leitlinienprogramm der BfA

Gliederung. Qualität und Sicherheit - Zentrale Erfordernisse im Gesundheitswesen der Zukunft. Perspektive: Qualität und Sicherheit

45% derer, die sich selbst nur als übergewichtig einschätzen, sind tatsächlich sogar adipös.*

Gesundheitskompetenz und die Nutzung des Gesundheitssystems. Jasmin Franzen, Sarah Mantwill, Roland Rapold, Peter J. Schulz

Integriertes Handeln in desintegrierten Strukturen

Telemedizin: Mehr Nutzen als Kosten?

Epidemiologische Beobachtungsstelle. Geistige Gesundheit PASSI

Lebensqualität bei chronischer Herzinsuffizienz

Ökonomische Aspekte: Was kostet Diabetes?

Praxisempfehlungen für psychologische Interventionen in der Rehabilitation von PatientInnen mit chronischen Rückenschmerzen

Perspektiven der Versorgung psychisch kranker Menschen

Durchführung von Mangelernährungs-Screenings

Gemeindepsychiatrie international: Wo stehen wir?

Kosten-Nutzen-Analyse der Erziehungsberatung

Innovative Versorgungskonzepte aus Sicht der Rentenversicherung: Klinische und wissenschaftliche Gesichtspunkte

Gesundheitsökonomie bei Wyeth Pharma

Dossierbewertung A15-20 Version 1.0 Secukinumab Nutzenbewertung gemäß 35a SGB V

Lebensqualität in der Medizin

Gesundheit in der Schweiz

Gesundheitsfragebogen. Deutsche Version für Deutschland. (German version for Germany)

Eine Klinik der LVA Rheinprovinz

Wozu brauchen wir eine vernetzte Versorgung?

DMPs - die Rolle der Rehabilitation

Was kostet Inkontinenz?

Methoden der evidenzbasierten Medizin und des Qualitätsmanagements im Kontext der Aufgaben des Gemeinsamen Bundesausschusses

Wirtschaftlichkeit und ökonomischer Nutzen von Telemedizin. Prof. Dr. med. Klaus Pethig

Die beste Investition in die Zukunft: Kinder- und Jugendrehabilitation. Fachtagung Psychosomatische. Kinder- und Jugendrehabilitation

Ist Gender-Medizin im gesundheitspolitischen Bewusstsein angekommen?

2. APUPA Symposium in Linz 2011 DEKUBITUS. Eine medizinische, pflegerische und ökonomische Herausforderung

14. Deutscher Kongress für Versorgungsforschung. - Soziale Rahmenbedingungen für die Inanspruchnahme medizinischer Leistungen -

Beschluss des G-BA (nach 91 Abs. 4 SGB V) vom : Fragenkatalog

Wie verteilen wir, was wir haben? Kriterien einer Verteilungsgerechtigkeit und ihre ethische Rechtfertigung Dr. Alexis Fritz

Qualitätssicherungsstudie Adipositas. aus Recherche und Antworten befragter Projektträger

Altersbilder neu denken

Transkript:

Adipositas nimmt in der Bevölkerung zu %-Anteil der Adipositas, Region Augsburg Was darf Versorgung kosten? Zur Bewertung der Wirtschaftlichkeit medizinischer Leistungen 35 3 25 2 15 1 5 Männer Frauen 25-34 35-44 45-54 55-64 25-34 35-44 45-54 55-64 1984/85 1999/21 Reiner Leidl Helmholtz Zentrum München Institut für Gesundheitsökonomie und Management im Gesundheitswesen BMI > 3 kg/m², MONICA-Survey S1, N = 3.98 und KORA-Survey S4, N = 4.224 Berlin, 26. Februar 28 Kosten des Übergewichts bei Erwachsenen: Medizinischen Versorgung nach BMI-Gruppen Kosten von Herz-Kreislauferkrankungen bedingt durch Rauchen, Deutschland 23 4 35 3 25 2 15 1 5 2572 18 848 831 BMI 18,5-24 BMI 25-29 BMI 3-34 BMI 35 Arbeitsausfall: 2,9 Mrd. Medizinische Versorgung: 3,7 Mrd. Erwerbsunfähigkeit;,9 Arbeitsunfähigkeit; 1,3 Mortalität;,7 Arzneimittel; 1, Krankenhaus; 1,7 ambulante Versorgung;,9 Rehabilitation;,1 Adjustiert auf Alter, Geschlecht, sozioökonomischen Status (Helmert-Index), Wohnort und Krankenversicherung (GKV vs. PKV), von Lengerke et al., Gesundheitswesen 26 Neubauer et al. 26, Tobacco Control

Studien zur Wirtschaftlichkeit medizinischer Leistungen Die Effektseite: Messung der Gesundheit mit dem Fragebogen EuroQol 5D Kernfrage Wie viel Gesundheit erhalte ich pro zusätzlichem Euro beim Vergleich einer Leistung mit einer anderen? 1. Beschreibung 2. Bewertung Studienart und Ergebnisgröße Studienansätze Evidenz Kosten-Effektivitäts-Analyse, zentraler klinischer Endpunkt (z.b. akutes Herzereignis) Kosten-Nutzwert-Analyse, Gesundheit in Lebensjahren bei perfekter Gesundheit (Quality-adjusted life years, QALYs) Begleitend zu klinischen Versuchen (RCTs) Modellierungsstudien, auch langfristig 27 weltweit mehr als 17 Evaluationsstudien in allen Krankheitsbereichen (Office of Health Economics, London) Beweglichkeit, Mobilität Selbstversorgung Allgemeine Tätigkeiten Schmerzen, Beschwerden Angst, Niedergeschlagenheit Einschränkungen? Keine Mäßige Starke Ihr heutiger Gesundheitszustand? Schmerzen und Beschwerden: Einschränkungen nehmen mit dem Alter zu Gesundheitszustand insgesamt: Bewertung nimmt mit dem Alter ab Anteil mit Einschränkungen 1% 9% 8% 7% 6% 5% 4% 3% 2% 1% % bis 24 25-34 35-44 45-54 55-64 65-74 75+ keine mäßige extreme Deutschland 26, Befragung des Wort und Bild Verlags 1 9 8 7 6 5 4 3 2 1 bis 24 25-34 35-44 45-54 55-64 65-74 75 Altersgruppen Mittelwert: 8,4 Deutschland 26, Befragung des Wort und Bild Verlags

Chronisch Kranke berichten schlechtere Gesundheit: Vergleich zur Allgemeinbevölkerung Beweglichkeit, Mobilität Selbstversorgung Allgemeine Tätigkeiten Schmerzen, Beschwerden Angst, Niedergeschlagenheit 1 2 3 4 5 6 7 8 9 1 Alle Befragten Diabetiker VAS (alle: 8,4) Diabetiker 58,7; Deutschland 26, Befragung des Wort und Bild Verlags Validierung des EuroQol 5D bei Patienten mit Herzerkrankung Korrelation der VAS mit dem medizinisch anerkannten Instrument MacNew: 1 Aufnahme,9 Entlassung,8 nach 3 Monaten,7,6,5,4,3,2,1 Physisches Funktionieren Emotionale Funktionieren Soziale Funktionieren Globaler Score Schweikert B, Hahmann H, Leidl R: Validation of the EuroQol Questionnaire in cardiac rehabilitation. Heart 92:62-7 (26). Gewinne an perfekter Gesundheit, Ambulante vs. stationäre Rehabilitation nach akutem Herzereignis VAS-Wert 1 9 8 7 6 Zeit in perfekter Gesundheit: VAS-Wert * Zeit = QALYs,1751 QALYS oder 6,4 Tage Kosten der Rehabilitation von Patienten nach akutem Herzereignis ambulant stationär 5 4 3 2 1 stationär ambulant ambulant, 1 Jahr stationär, 1 Jahr 5 1 15 2 25 3 35 4 45 5 55 6 Wochen Schweikert B, Hahmann H, Imhof A, Koenig W, Kropf C, Liu Y, Muche R, Steinacker JM, Leidl R, submitted. 2 4 6 8 1 12 14 direkte Kosten (Versorgung) indirekte Kosten (Produktionsausfall) SARAH- Abschlussbericht 26

Kosten der Rehabilitation von Patienten nach akutem Herzereignis Wann ist eine medizinische Leistung wirtschaftlich? Zusätzliche Kosten Schlechter und teuerer Besser aber teuerer ambulant stationär Wirtschaftlich sind die Technologien rechts der der Zahlungsbereitschaft ambulant, 1 Jahr Billiger aber schlechter Besser und billiger Zusätzliche Gesundheit stationär, 1 Jahr 2 4 6 8 1 12 14 direkte Kosten (Versorgung) indirekte Kosten (Produktionsausfall) SARAH- Abschlussbericht 26 Die Kosten-Effektivität ambulanter vs. stationäre Rehabilitation von Patienten nach akutem Herzereignis (Bootstrapanalyse) Wirtschaftlichkeit und mögliche Entscheidung COST 2 1-1 Zusätzliche Kosten SARAH SURE REgression: resampl i ng obser vat i ons Zusätzliche QALYs Technologie Ambulante vs. stationäre Rehabilitation nach akutem Herzereignis Kosten, QALYs 2895 + 6,4 Tage Ergebnis und mögliche Entscheidung Besser und billiger/nicht signifikant Amb. Reha nicht abzulehnen - 2-3 - 4-5 Basisresultat 95% Konfidenzintervall Psychologische Betreuung in der stationären Rehabilitation chronischer Rückenschmerzen Ibandronat zur Prävention der Osteoporose bei chronisch entzündlicher Darmerkrankung 122 + 3,5 Tage + 2676 bis 322 +,4 bis 2,9 Tage Besser und billiger/nicht signifikant Keine Vorgabe möglich 6,5 bis,4 mio / QALY Kaum Akzeptanz zu erwarten - 6-7 - 8 -.22-.2-.18-.16-.14-.12-.1-.8-.6-.4-.2..2.4.6.8.1.12.14.16.18.2 QALY Schweikert B et al. eingereicht. Schweikert B, Hahmann H, Imhof A, Koenig W, Kropf C, Liu Y, Muche R, Steinacker JM, Leidl R, eingereicht. Schweikert B, Seitz R, Osthus H, Cziske R, Walker A, Jacobi E, Knab J, Leidl R. Journal of Rheumatology, 26 Kreck S, Klaus J, Leidl R, von Tirpitz C, Konnopka A, Matschinger H, König HH. Pharmacoeconomics, im Druck

Beurteilung der Wirtschaftlichkeit von medizinischen Leistungen im Vereinigten Königreich NICE Empfehlungen für 91 Technologien, 1999 25 NICE The National Institute for Health and Clinical Excellence 1999 etabliert, 25 um Thema Prävention erweitert Ablehnung 14% uneingeschränkte Empfehlung 25% erstellt Leitlinien, Beurteilungen von Technologien und Qualitätsprüfungen für den Nationalen Gesundheitsdienst NICE Beurteilungen von Technologien Ziel: verbindliche, evidenzbasierte Leistungsempfehlung Detaillierter Verfahrensablauf, Einbezug der Interessengruppen Medizinischer Effektivität und Wirtschaftlichkeit zentrale Kriterien Empfehlung mit größeren Einschränkungen 36% Empfehlung mit kleineren Einschränkungen 25% Raftery 26, eigene Berech. Einschränkungsgründe: Mängel in der klinischen und ökonomischen Evidenz NICE über Kosten/QALY Wirtschaftlich relevante Entscheidungen im Gesundheitssystem Wahrscheinlichkeit der Ablehnung aus wirtschaftlichen Gründen Aber: Technologieangebot Leistungspaket & Abdeckung Versicherer 1. Wirtschaftlichkeit ist nicht alleiniges Entscheidungskriterium! Behandlungsleitlinien Leistungsanbieter 2. Ihre Rolle zu definieren ist Teil des gesellschaftlichen Entscheidungsprozesses Versorgung Patienten zunehmende Kosten/QALY (log. Skala) Wahl von Versicherer/Anbieter Rawlins et al. 24

Perspektiven Stärker auf Effektivität und Wirtschaftlichkeit der Versorgung achten Mehr Gesundheit für das gleiche Geld! Gesundheit ist messbar, die Wirtschaftlichkeit von Leistungen prüfbar Informationsgrundlage für Entscheidungen muss nachvollziehbar sein Wissenschaftliche Grundlagen für die Evidenz politische Legitimation für die GKV-Entscheidung Wirtschaftlich Versorgen: Mühsam für Hersteller, Ärzte, Patienten, Politik und Gesellschaft, aber besser als Unwirtschaftlichkeit!