Batteriebusse für Wien

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Transkript:

Batteriebusse für Wien

Elektr. Akkumulatoren Omnibusse

Buskonzept Wiener Linien Batteriebusse Normalbusse Linie 1A Start 2015 Kleinbusse Linie 2A umgesetzt Kleinbusse Linie 3A umgesetzt Hybridbusse Normalbusse 4A März 2014 EURO VI Busse Oktober 2013

EBUS AWARD, Staatspreis Mobilität 2013, Solarpreis 2013 Übereichung in Köln am 28.09.2012 Übereichung in Wien am 12.09.2013 Übereichung in Wien am 05.10.2013

Testprogramm SOR Cegelec Rampini Siemens Kutsenits Breda - Menarini Ausschreibung Sommer 2011

Ladung über Oberleitung 4,9m

Aufbau

Fahrzeugdaten Kleinbus Fa. Rampini Länge 7,78 m Reichweite mind. 120 km ohne Aufladung Durch Aufladung Erhöhung der Batterielebensdauer von 2 auf mind. 4 Jahre Personenkapazität 30 Personen (4P/m²) 2 Türen 100% Niederflur Klimaanlage und Heizung je 7 kw elektrisch 100% Emissionsfrei Ladegerät im Bus verbaut Elektrischer Anschlusswert DC 750 V nach EN 50163 Ladung mit Stromabnehmer über Oberleitung Nutzbremsung lädt die Batterie Speicherkapazität der Lithium-Ferrit Batterie beträgt 96 kwh

Batterie 9 Batterien mit 187 Zellen, Lithium Ferrit Leistung: 96 kwh

Batterie Batteriekapazität pro Zelle: 160 Ah Nennspannung pro Zelle: 3,2 V

Batterieheizung Heizung basiert auf Silikonfolien mit integrierten Widerständen (24VDC) Jede Folie liegt zwischen zwei Aluminiumscheiben. Beide gemeisam bilden ein Heizelement Für die einzelnen Batteriemodule beträgt die Heizleistung der Folien bis zu 300 W

Batterieheizung Jedes Modul ist mit zwei oder drei Heizelementen ausgestattet. Zwei auf der äußeren Seite Eine in der Mitte, zwischen den Zellen Diese Bauweise gewährleistet eine gleichmäßige Erwärmung aller Zellen Heizelemente

Konzept der Ladestationen Schnellladung in der Busendstelle Pro Linie eine Nachladestelle Stellplatz für 2 Busse Ladestrom 90 A Speisung als Abzweig von der Straßenbahnfahrleitung über einen Mast-Trennschalter Kurzschluss- und Überstromschutz im speisenden Unterwerk Spannungszustand der Fahrleitung überwacht durch die Energieleitstelle Trennschalter sind nicht fernsteuerbar Der Ladevorgang wird vom Fahrer gestartet und dauert max. 15 Minuten Messeinrichtungen für Verbrauchsmessung eingebaut

Ladestationen Zelinkagasse

Ladestationen Zelinkagasse

Langsamladung Busgarage

Langsame Ladung in der Busgarage Zwei Ladespuren für jeweils 6 Busse Fahrleitung wegen Baustatik der Halle als Oberleitungsstromschiene ausgeführt Speisung erfolgt vom U-Bahnunterwerk über einen Gleichstrom-Schnellschalter und vier Versorgungskabel In der Garage eine Gleichstromschaltanlage mit 2 Lasttrennern errichtet Gleichstrom-Schnellschalter und Gleichstromschaltanlage sind befehls- und meldungsseitig in der Energieleitstelle eingebunden Spannungssignale (Lichtsignale rot/grün) zur Anzeige des Spannungszustandes der Fahrleitung nach der Signalvorschrift der U-Bahn eingebaut eigene Unterweisungslinie für Mitarbeiter in der Garage im Sinne des Elektrotechnikgesetzes eingeführt Ladestrom 25 A Ladung in den Nachtstunden Konzept der Ladestationen Messeinrichtungen für Verbrauchsmessung eingebaut

Linienkonzept Ladestationen Zelinkagasse 3A Schwarzenbergstraße 2A Schottentor 1A

Betriebsdaten Linie 2A Schwarzenbergplatz - Schwedenplatz 5 Busse im Linienbetrieb 11 Haltestellen 15 Minuten Fahrzeit in eine Richtung Fahrintervall 10 Minuten Fahrgeschwindigkeit ca. 11 km/h Nachladestelle Schwarzenbergstraße Linie 3A Schottenring - Stubentor 4 Busse im Linienbetrieb 7 Haltestellen 7 Minuten Fahrzeit in eine Richtung Fahrintervall 10 Minuten Fahrgeschwindigkeit ca. 11 km/h Nachladestelle Zelinkagasse

Schlagwörter kein Verlust an Fahrgastkapazität wie bei der Dieselbusvariante 46 Personen Linienplan wird eingehalten Reduzierung der Ladezeit von 15 auf 8 Min. Erhöhung der Batterielebensdauer von 2 auf 4 5 Jahre

Die nächsten Schritte Erhöhung der Heizleistung im Fahrgastraum Vorwärmung Wasserkreislauf bei Langsamladung Fahrgastwechsel während des Ladevorganges umgesetzt 01.07.13 Verkürzung der Ladezeit im Sommer

Einsatz Brünn Oktober 2013

Danke für Ihre Aufmerksamkeit!