Unabhängigkeit von Zeit und Raum was bringen mir mobile Anwendungen? Stand der Technik
vom Telefon zum Smartphone Geschichte des Mobiltelefons Jahr Entwicklungsstufe 1926 Telefondienst in Zügen der Deutschen Reichsbahn und Reichspost auf der Strecke zwischen Hamburg und Berlin. 1958 Erstes Autotelefon auf Basis des A-Netzes 1985 Einführung des kleinzelligen analogen C-Netzes 1990 Einführung des digitalen D-Netzes 1992 Erstes GSM fähiges Mobiltelefon Smartphone Markteinführung 2005 kombiniert die Vorteile eines Handys mit denen eines PDA bzw. Tabletcomputers Kombination aus Handy und Computer Übertragungsraten Mobilfunk-Standard Geschwindigkeit (download) GSM (Global System for Mobile Communications) EDGE (Enhanced Data Rates for GSM Evolution) UMTS (Universal Mobile Telecommunications System) HSDPA (High Speed Downlink Packed Access) DSL (Digital Subscriber Line) LTE (Long Term Evolution) bis 55,6 kbit/s bis 220 kbit/s bis 384 kbit/s bis 7200 kbit/s bis 16.000 kbit/s bis 50.000 kbit/s Seite: 2
Zukunftsprojekt Industrie 4.0 Nahtlose Kommunikation vom Sensor bis ins Internet ist eine Voraussetzung für Industrie 4.0 (Quelle:Institut für industrielle Informationstechnik) Seite: 3
1.600 Mio 395 Mio Weltweit im Gebrauch Wikipedia.org Seite: 4
Außendienst Management M2M Fahrzeug / Objekte ORTUNG Zeiterfassung Personen / Mitarbeiter mobile Termine / Aufgaben AUFTRÄGE ERP Bestandsdaten Produktionsdaten 5
Anforderungen an mobile Applikationen Einfache Handhabung für den Endbenutzer Bedienbarkeit per Touchscreen Unzuverlässige, unsichere Netzwerke Offline Fähigkeit Nativer Client am Smartphone Push Service / Daten Bereitstellung Anwendungsbereitstellung Software- Rollout / Update / Integrität Leistungsfähigkeit Verarbeitung von Gerätedaten M2M / IOT Bandbreite / Speicher / Ladezeiten / Energieverbrauch Sicherheit Authentifizierung / Kommunikation / Speicherung Seite: 6
MobIS Architektur Overview Mobile Applications MobIS Middleware Client Database Client HTTP(s) over GPRS HTTP(s) (VPN) Internet/ Intranet HTTP(s) MobIS Manager MobIS Middleware Server Database Server Integration Backend MOMENT Workforce Enterprise Software Integration MobIS Middleware Client Side Server Side Network Seite: 7
Live - Demo Disponierung Mobile Lösung Seite: 8
Unabhängigkeit von Zeit und Raum was bringen mir mobile Anwendungen? Beispiel: Mobile Erfassung von Serviceaufträgen
Unendliche Möglichkeit mit mobilen Anwendungen! Filme Musik Übersetzungen Seite: 10
Unternehmens-Beispiel: Serviceauftrag Seite: 11
Auftragserfassung im Innendienst 1. Auftragserfassung im Büro 2. Terminvereinbarung Im Büro wird vom Innendienstmitarbeiter ein telefonisch eingelangter Serviceauftrag in der WinLine erfasst. Anhand einer Kalenderübersicht kann der Innendienstmitarbeiter freie Termine von Servicemitarbeitern zuordnen. Der Servicemitarbeiter sieht im Cockpit alle offenen Termine in Listenform. Von hier aus können Serviceaufträge geöffnet und weiter bearbeitet werden.. Seite: 12
Abwicklung des Services 3. Übersichtliche Abwicklung Mit einem Klick kann der Servicemitarbeiter den Auftrag öffnen und anhand der Checkliste ein Service durchführen. 4. Service nach Checkliste Anhand der Checkliste behält der Mitarbeiter jederzeit den Überblick. Er kann einzelne Punkte erledigen bzw. im Detail mit Kommentaren versehen. Seite: 13
Abwicklung des Services 5. Protokollieren 6. Elektronische Unterschrift Der Servicemitarbeiter hat die Möglichkeit, Fotos vom Gesamtzustand des Serviceartikels mit dem mobilen Gerät aufzunehmen und direkt im Serviceprotokoll abzuspeichern. Nach Fertigstellung des Services kann der Kunde die Checkliste direkt am mobilen Gerät unterzeichnen. Seite: 14
Abwicklung des Services 7. Lieferschein erstellen 8. Barcodescanner Nach erfolgtem Service wird ein Lieferschein mit ergänzten Artikel, welche für das Service verwendet wurden, erstellt. Mittels Barcodescanner können Serviceartikel direkt vom mobilen Gerät aus erfasst werden. Seite: 15
Abwicklung des Services 9. Lieferschein erstellen 10. Weiterbearbeitung im Innendienst Es besteht ebenso auch beim Lieferschein die Möglichkeit, diesen direkt am mobilen Geräte vom Kunden unterzeichnen zu lassen. Der Lieferschein kann dem Kunden sofoert per email übermittelt werden. Ist das Service vom Außendienstmitarbeiter abgeschlossen, wird dem Innendienst der Serviceauftrag zur Verrechnung weitergeleitet. Seite: 16
Unabhängigkeit von Zeit und Raum was bringen mir mobile Anwendungen? Auswirkungen auf Geschäftsprozesse
Mobile Computing ist der fünfte große Wandel in der IT in den letzten 50 Jahren, bei der sich die Anzahl der Geräte pro User vervielfacht Mainframes (1960s) Mini Computer (1970s) Personal Computer (1990s) Desktop Internet (1990s) Cloud + Mobile (2000s) Connected products (2010s)?? (2020s) IBM 370 DEC VT180 IBM AT PC IBM ThinkPad iphone & ipad Intelligent Devices? Daten Management Geschäftslogik Prozessautomaitiserung Web Anwendungen Mobile Anwendungen Apps, Offene API und Big Data Institutionalisiert Ein Gerät für viele Benutzer Massenmarkt Ein Gerät für einen Benutzer Multi-Device Viele Geräte für einen Benutzer Seite: 18
In den Industrieländern gibt es mehr Mobiltelefone als Menschen und über 83% verfügen über eine breitbandige, mobile Internetanbindung Quelle: ITU (International Telecommunication Union) is the United Nations specialized agency for information and communication technologies ICTs. ITC Statistics http://www.itu.int/ict/statistics Developed World Developing Seite: 19
Die Erwartungshaltung der Anwender an neue Anwendungen im Zeitalter von "Digital" steigt mit den Möglichkeiten Möglichkeiten Erwartungshaltung Vernetzung Information Anywhere Instant Gratification Moment of Inspiration Individuelle Dienstleistungen Einfacher Anbieterwechsel Täglich neue Anwendungsbereiche Schnell Direkt Überall Social und bewertet Die Person / das Individuum im Vordergrund Bester Service Hohe Innovationsrate Seite: 20
Die Mobilisierung von Geschäftsprozessen ermöglicht eine Wertschöpfung in unterschiedlichen Dimensionen, insbesondere bei Effizienz und Effektivität Anwendungsbereiche klassischer Prozesse Wertschöpfung mobilisierter Prozesse Custom Relationship Management Effizienz Innovation Supply Chain Management Effektivität Organisation Verwaltung (Back Office, ) Mobiler Betrieb (Logistik, Außendienst, Soziale Dienste,...) Ästetisch-emotional Flexibilität Strategie und Makroökonomik Business Intelligence Seite: 21
Dabei gibt es zahlreiche Anwendungsmöglichkeiten für unterschiedlichste Geschäftsvorfälle, um von mobiler Technologie zu profitieren Fehlerprüfung am Gerät mit weiterführenden Informationen Erfassung von Spesen und Arbeitszeiten Verträge vor Ort beim Kunden digital unterzeichnen Ersatzteile und Verbrauchsmaterial nachbestellen Mobile Service- oder Schadensmeldung Flottensteuerung / -management Unternehmenskennzahlen einsehen Verbesserte Kommunikation über Standorte hinweg Zugriff auf den aktuellen Warenbestand und Preise Freigaben erteilen Werkzeugkasten mit branchenspezifischen Berechnungen Und vieles mehr Seite: 22
Beispiel: Effizientere Bestellung von Ersatzteilen und Verbrauchsmaterial Klassisch Bedarf erkennen Teile und Bestellmenge bestimmen Bestellung erfassen Bestellung genehmigen Bestellung auslösen Lager läuft leer, Bedarf wird vor Ort erkannt Teile inkl. Artikelnummern bestimmen Anzahl der notwendigen Teile festlegen Bestellung im System eintragen Bestellung zur Freigabe weiterschalten Stationären PC aufsuchen / Mail beantworten / Webseite ansteuern Freigabe der Bestellung erteilen Bestellung beim Lieferanten auslösen Mobilisiert Bedarf erkennen Bestellung erfassen entfällt Bestellung genehmigen Bestellung auslösen Lager läuft leer, Bedarf wird vor Ort erkannt QR Code für Teile scannen Mengenvorgaben aus Historie übernehmen Bestellung erfassen und zur Freigabe weiterschalten Notification im Smartphone anwählen, App öffnet automatisch Freigabe der Bestellung erteilen Bestellung beim Lieferanten auslösen Vor Ort / Manuell Stationär Stationär Dritte Mobil Automatisiert Seite: 23
Wie mobilisiere ich meine Geschäftsprozesse und worauf kommt es an? Das Ziel im Auge behalten: Wertschöpfung in Dimensionen wie Effektivität, Flexibilität und Innovation Potentialanalyse und sorgfältige Betrachtung der Geschäftsprozesse Wo blockieren Entscheidungen Abläufe? Wo wechseln die Akteure und sind Aktionen Dritter notwendig? Welche Schritte sind nicht abhängig von einem Ort oder einem festen Kontext? Wo ist ein Handeln am Ort und Zeitpunkt der Inspiration notwendig? Wo gibt es Medienbrüche (Analog / Digital)? Wo fehlen aktuelle Informationen ohne direkten Zugriff auf Unternehmens IT? Konsequente Umsetzung Auswahl des richtigen Partners Mut zum Experimentieren Schulung der Mitarbeiter Seite: 24
Mobile Geschäftsprozesse und die Verlagerung von Informationen auf frei bewegliche IT sind nicht ohne Risiko Am Menschen Akzeptanz bei Mitarbeitern Sorge um Überwachung Sorge um always-on Am Gerät Gerät verloren, Daten auch? Malware späht Daten aus? Arbeiten in der Öffentlichkeit (Shoulder Surfing) Private Endgeräte erlaubt? An der Schnittstelle zum Backend Programmatischer Zugriff auf Unternehmensdaten Authentifizierung und Autorisierung der Geräte? Einsatz von Verschlüsselung? Seite: 25
FIRMENPRÄSENTATIONEN Seite: 26
.Über uns Gründungsjahr: 2013 in Salzburg 25 Jahre Erfahrung im internationalen IT Bereich gesamtheitliche IT- Beratung und Systembetreuung Lösungen für Angebot- Referenzverwaltung Partnerlösungen Mobile Workforce Management (ilogs) Mobile Lösungen für Geodaten und GPS-Systeme (Geolantis) Gründungsjahr: 2005 in Klagenfurt über 60 Mitarbeitern in Österreich und der Schweiz Software für mobile Einsatzkräfte Bereiche Healthcare und Soziales (MOCCA) Mobile Workforce Management (MOMENT) Das führende Unternehmen in Österreich für mobile Datenlösungen Besuchen Sie um am Ausstellungsstand Wir freuen uns auf Ihr Kommen Seite: 27
SOFTAGE Ihr Partner für kaufmännische Softwarelösungen seit 25 Jahren aktiv > ERP CRM DMS PPS nur Lösungen aus dem Hause mesonic > ein Ansprechpartner für alle Bereiche branchenneutral > flexibel & praxisnah für kleine & mittelständische Unternehmen > leistungsstark & unkompliziert Komplettbetreuung aus einer Hand > Investitionsschutz auf viele Jahre Fragen? Gerne steht das SOFTAGE Team zur Verfügung! Seite: 28
Mobile Business und Mobile Anwendungen sind das Kerngeschäft von Currit Consulting Beratung zu Mobile Business und Mobilen Applikationen Erstellung und Betrieb mobiler Anwendungen (Apps) sowohl in Eigenregie als auch im Kundenauftrag langjährige Erfahrung in der Unternehmensberatung www.currit-consulting.de Intensives Know How in Anwendungsentwicklung und Projektmanagement nach Industriestandards +49 179 9210765 Schechen bei Rosenheim Kontinuierliche Qualitätssicherung und Weiterentwicklung der Produkte Seite: 29