Auf dem kurzen Wege. durch die Verwaltung. Politische Entscheidungen. Grundstücke Wohnbauförderung. Standorte Planungsmanagement. Zielgruppenberatung

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Transkript:

durch die Verwaltung Auf dem kurzen Wege Politische Entscheidungen Grundstücke Wohnbauförderung Standorte Planungsmanagement Wohnwünsche Zielgruppenberatung

Möglichkeiten der Förderung von Wohnprojekten durch die Landeshauptstadt Stuttgart Erfahrungstransfer aus erfolgreichen Stuttgarter Projekten und anderen Städten Organisation von Projektbesichtigungen Vermittlung von Interessentengruppen, Baugenossenschaften (Paten), Projektentwickler sowie Sachverständige und Finanzinstitute Glockenstraße 36 Ge- Gemeinschaftsförderndmeinschaftsfördernde Architektur Architektur Verwirkl. Selbstverw. selbstverw. sozialen und sozialen und ökologischen ökologischen Bauen und Bauen und Wohnens Wohnens Geförderter und frei finanzierter Wohnungsbau Neue kommunikative und soziale Netze Gemeinschaftliches Leben von Jung und Alt Genossenschaftlich verwaltet Selbstorganisation und Selbsthilfe Konzeption und Koordination: LHS Stuttgart ASS 61-2 Axel Fricke 2007

Realisierte Projekte: 1 Generationen-Wohnprojekt Wabe, Burgholzhof 2 Genossenschaftsprojekt Haus Mobile, Burgholzhof 3 Wohnen und Kindertagestätte Projekt Gandhi, Burgholzhof 4 Ehemalige Schnapsfabrik (GbR-Projekt), Heusteigstraße 5 Ehemalige Nudelfabrik, Rohracker Burgholzhof Glockenstraße Wolfbusch Frauengefängnis Breitscheidstraße Schnapsfabrik Nudelfabrik Standortchancen für Stadtbaugruppen in Stuttgart

F r ü h e B e i s p i e l e i n S t u t t g a r t Als erstes baugemeinschaftlich organisiertes Projekt wurden auf dem Gelände der ehemaligen Nudelfabrik direkt am Ortskern von Stuttgart-Rohracker zwischen 1985 und 1989 etwa 22 Wohnungen geschaffen. Private Baugemeinschaft Schnapsfabrik 1989-1994 27 Wohnungen sind in einen durchgrünten öffentlichen Innenhof ausgerichtet, der die Wohn- und Freiflächenqualität des gesamten Blocks aufwertet. Organisationsform: Genossenschaftsmodell Arch.: Dimo Haith, Stuttgart Organisationsform: Freie private Baugemeinschaft (GbR) Arch: Dimo Haith, Stuttgart Fotos: LEHEN drei

Projekt Glockenstraße 36 Bauherrengemeinschaft: Bernhard Götz, Dipl.-Kfm Wirtschaftsprüfer Wallie Heinisch, Dipl.-Ing. freie Architektin Hans Peter Rohm, Dipl.-Designer FH Sonja Schäffer, Dipl. Designer Wolfram Schäffer, Dipl. Designer Susanne Wacker, Dipl. Designer Wohnen und Arbeiten verbindet

Integratives Wohnen auf dem Burgholzhof Ge- Gemeinschaftsförderndmeinschaftsfördernde Architektur Architektur Geförderter und frei finanzierter Wohnungsbau Verwirkl. Selbstverw. selbstverw. sozialen und sozialen und ökologischen ökologischen Bauen und Bauen und Wohnens Wohnens Selbstorganisation und Selbsthilfe Neue kommunikative und soziale Netze Gemein- Gemeinschaftliches Leben von Jung und Alt Genossenschaftlich verwaltet Die Wabe-Idee will durch Integration, Solidarität, Hilfsbereitschaft und Toleranz eine neue Form der Gemeinschaft gestalten, die Miteinander und Individualität verbindet.

Möglichkeiten der Förderung von Wohnprojekten durch die Landeshauptstadt Stuttgart Informationen zum Standortangebot in der Stadt (Bauflächen, Baulücken) zu Grundstücksangeboten (Kauf, Erbbaurecht, Lasten etc.) zu Planungsverfahren und Verfahrensständen zur Ausschreibungsverfahren und Bewerbungsfristen zu Kaufpreisen zu weiteren Vergabekriterien zu Genehmigungswegen (gemäß Vergaberichtlinien der Landeshauptstadt Stuttgart) Konzeption und Koordination: LHS Stuttgart ASS 61-2 Axel Fricke 2007

Baufertigstellung von Wohnungen 1995 bis 2008 Baufertigstellung von Wohnungen 1995 2007 ca. 19.500 WE 21.000 Wohnungen davon 34 % in geplanten Gebieten 66 % in bestehenden Gebieten entspr. ca. 1.600 WE/Jahr davon 34 % in geplanten Gebieten 66 % in bestehenden Gebieten Baulücken Derzeit bekanntes Restpotenzial: ca. 10.000 Wohneinheiten. Verbesserte Aktivierung bis 2020: ca. 5.000 Wohneinheiten.

Baulückenpotenziale

Rosenstein-/Nordbahnhofstraße, S-Nord ca. 1.200 WE Flächenpotenziale

Möglichkeiten der Förderung von Wohnprojekten durch die Landeshauptstadt Stuttgart Konditionierung des Standortes, der Parzellierung und der Bauweisen (Erarbeitung eines Standortprofils und einer Ansiedlungsmethode) Prüfung Auslobung Planrecht Infrastrukturangebot Energieversorgung und andere Auflagen (z.b. Dachbegrünung) Stellplatznachweis Baurecht (Baustaffelrecht) Maßnahmen der Stadterneuerung (Wohnumfeld) Berücksichtigung der Wünsche im Realisierungswettbewerb Sicherung der Nutzungsvorstellungen (z.b. nach Geschossen) Konzeption und Koordination: LHS Stuttgart ASS 61-2 Axel Fricke 2007

G e b i e t s t y p Innenstadtnah, mit öffentlichen Plätzen und Parks Zentral in äußeren Stadtbezirken des Stadtgebiets Halbhöhen- und Aussichtslage, Parkrandlage Gartenstadtsiedlung in ruhiger Stadtrandlage Umnutzungsareale mit Militär-, Fabrikations- und Werkstattgebäuden A r ch i t E k T U r t Y p Geschossbauweise im Blockrand Kompakte Wohnanlagen, Stadtvillen und nachbarschaftlich orientierte Hausgruppen ggf. mit Gartenzugang Freistehende Mehrfamilienhäuser (Stadtvillen) auf eigener Parzelle Freistehende Einzel- und Doppelhäuser auf eigener Gartenparzelle (auch Reihenhäuser) Architekturexperimente im Bestand W o h n u n g s t Y P Gründerzeitliche Stadt-wohnungen, moderne Loftwohnungen, z.b. mit Durchwohngrundrissen Stadtwohnungen mit unterschiedlichen Grundrissen (mit Laubengängen, Terrassen oder Wintergärten) Stadtwohnungen mit Panoramablick (Maisonettwohnung oder Penthouse) Vorwiegend klassische Grundrisse mit Flur /Treppe und Zimmeraufteilung Loftwohnungen mit offenen unkonventionellen Grundrissen (auch Dachwohnungen, Appartements in ungenutzten Fabrikgebäuden und Bürohäusern)

urbanwohnen in Stuttgart Festlegung von Wohnanteilen in der Innenstadt

Stuttgarter Ortsbaurecht - Baustaffelplan 1938