Informationsveranstaltung «Qualität in Kitas» 28. Januar 2016
Frühe Förderung: Chancengleichheit Mit verschiedenen Massnahmen will die Stadt Zürich die Chancengerechtigkeit für alle Kinder verbessern. Die Förderung der Qualität von Kitas ist wichtiges Ziel Kitas mit sehr guter Qualität fördern alle Kinder, erhöhen insbesondere die Chancen für sozial benachteiligte Kinder 2
Qualitätsentwicklung in Kitas Massnahmen der Stadt Zürich: Weiterbildungen in den Erfahrungsfelder Purzelbaum Kita Bildungsorientierte Kita (BULG/INFANS) Q-Kita: Qualitätsentwicklungssystem in Kita einführen 3
Auftrag Projekt Q-Kita Planen und Begleiten der Einführung eines Qualitätsentwicklungsprozesses in Kitas (Selbstevaluation / Fremdevaluation) Reflexion des Gesamtprozesses: Was kann verbessert werden? Welchen Effekt hat Prozess auf die Qualität in der Kita? 4
Projektorganisation Externer Partner: Schiess Beratung von Organisationen Projektleitung: Miriam Staudenmaier Stadt Zürich: Dominique Puenzieux / Sozialdepartement Catherine Walter / Schul- und Sportdepartement Regula Keller/ Sozialdepartement 5
Q-Kita Das Wichtigste in Kürze Trägerübergreifendes Projekt der Stadt Zürich 20 30 Kitas von rund 10 Trägerschaften Laufzeit des Pilotprojektes: 3 Jahre Prozess der Qualitätsentwicklung mit Selbst- und Fremdevaluationen in Kitas aktiv angehen Grundsätzliche Methodenfreiheit Begleitende Schulung, Fachberatung/Coachings und Weiterbildungsangebote 6
Nutzen für Kitas im Pilotprojekt «Bewusstsein» «Werkzeug» «Wissen» «Unterstützung» «Vernetzung» Qualität = Instrument/ System Begleitung durch Coach Weiterbildungsangebote Kita- Netzwerk 7
Struktur des Projektes Pilotkita Qualitätsentwicklungsprozess mit Selbst- und Fremdevaluation Weiterbildung Schulung, Fachberatung, Coaching Evaluation 2016 2017 2018 8
Kitas im Pilotprojekt Unterschiedliche Kitas (Grösse, Rechtsform, Standort etc.) Arbeiten ohne/mit Instrument/System für Qualitätsentwicklung Methodenfreiheit bei Instrument/System für Qualitätsentwicklung (Beispiele: QualiKita, KRIPS-R, Kriterienkatalog Tietze et al., QuaSi, ) Kitas Unterschiedlicher Umgang mit Qualitätsentwicklung Verschiedene Leitfäden, Methoden oder Systeme der Selbst- und Fremdevaluation 9
Qualitätsentwicklungsbereiche QualiKita Modell pädagogischer Qualität 1: Entwicklungs-, Unterstützungs- und Lernaktivitäten 2: Beziehungen und Interaktionen 3: Inklusion und Partizipation 4: Elternbeteiligung und Familienzusammenarbeit 5: Sicherheit, Gesundheit und Ausstattung 6: Personal und Qualifikation 7: Management und Administration 8: Gesamtkonzeption und Regeln 10
Selbstevaluation Interne Auseinandersetzung mit Qualitätsbereichen Systematischer, kontinuierlicher Prozess Vorbereiten> Beobachten > Auswerten > Planen > Umsetzen Erkennen von Stärken, Entwicklungspotential Ableitung von Entwicklungszielen und konkreten Massnahmen zur Umsetzung Koordination Frühe Förderung 28.01.2016
Fremdevaluation Standortbestimmung Neutrale Expertensicht von Aussen (blinde Flecken sehen) Beurteilung anhand Standards (Anforderungen und Merkmale) Ablauf: Kontakt > Dokumentenanalyse > Besuch in der Kita > Rückmeldung > Bericht Rückmeldung zu Stärken, Entwicklungspotential Empfehlungen für Weiterentwicklung pädagogischer Qualität 12
Standortanalyse QualiKita 13
Qualitätsentwicklungsprozess Schulung Fremdevaluation Selbstevaluation / Massnahmen 14
Begleitung der Pilotkitas Coach vom Projektteam Schiess begleitet die Kita im Pilotprojekt konstant Kickoff Individuelle Schulung der Leitung Unterstützung bei der Einführung im Team Fachberatung/Coaching gemäss Bedürfnissen Digitaler Support Pilotprojektordner mit Unterlagen 15
Weiterbildungen QualiKita Weiterbildungsplattform (ab Mai 2016) 16
Projektschritte im Überblick Selbstevaluation (L) Fremdevaluation Selbstevaluation (T) Selbstevaluation (L) Selbstevaluation (T) Fremdevaluation Selbstevaluation (L) 17
Projektschritte im Überblick Selbstevaluation (L) Fremdevaluation Selbstevaluation (T) Selbstevaluation (L) Selbstevaluation (T) Fremdevaluation Selbstevaluation (L) Einführung Team Anlass Trägerschaft Schulung Leitung Kickoff 18
Projektschritte im Überblick Erfa-Treffen 3 Fragebogen 3 Selbstevaluation (L) Fremdevaluation Selbstevaluation (T) Erfa-Treffen 2 Fragebogen 2 Selbstevaluation (L) Selbstevaluation (T) Erfa-Treffen 1 Fremdevaluation Selbstevaluation (L) Einführung Team Anlass Trägerschaft Schulung Leitung Fragebogen 1 Kickoff 19
2016 Zeitaufwand für Pilotkitas: Jahr 1 Erfa-Treffen 1 Fremdevaluation Selbstevaluation (L) Einführung Team Anlass Trägerschaft Schulung Leitung Fragebogen 1 Kickoff 20
2017 Zeitaufwand für Pilotkitas: Jahr 2 Erfa-Treffen 2 Fragebogen 2 Selbstevaluation (L) Selbstevaluation (T) 21
2018 Zeitaufwand für Pilotkitas: Jahr 3 Erfa-Treffen 3 Fragebogen 3 Selbstevaluation (L) Fremdevaluation Selbstevaluation (T) 22
Nutzen für Kitas im Pilotprojekt «Bewusstsein» «Werkzeug» «Wissen» «Unterstützung» «Vernetzung» Qualität = Instrument/ System Begleitung durch Coach Weiterbildungsangebote Kita- Netzwerk Auseinandersetzung mit Qualität und Qualitätsentwicklung Implementieren von Instrument/System der Selbst- und Fremdevaluation Auseinandersetzung mit verschiedenen Instrumenten/Systemen Wissenszuwachs durch teilfinanzierte Weiterbildungsangebote für Leitung und Team (nach Bedarf) Prozessbegleitende Schulung, Fachberatung/Coaching für Kitaleitung und Team (nach Bedarf) Digitaler Support Vernetzung mit anderen am Pilot teilnehmenden Kitas (Erfahrungsaustausch) Qualitätssteigerung im Kita-Betrieb 23
Wir wollen eine Pilotkita sein! Anmeldung: bis Ende März 2016 Entscheid für 20 30 Pilotkitas: Anfang April 2016 Start mit Kick-off: 23. Mai 2016, vormittags Anlass für Trägerschaften im Juni Ansprechperson bei Fragen: Miriam Staudenmaier Tel: 062 824 40 60 oder miriam.staudenmaier@schiess.ch 24
Fragen und Dank! 25