Web 2.0 als Inhalt und Methode in Fortbildungsangeboten zur E-Kompetenzentwicklung. Brigitte Grote, Stefan Cordes Freie Universität Berlin
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- Gotthilf Brahms
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1 Web 2.0 als Inhalt und Methode in Fortbildungsangeboten zur E-Kompetenzentwicklung Brigitte Grote, Stefan Cordes Freie Universität Berlin
2 Gliederung - Motivation - Web 2.0 als Inhalt und Methode - Beispiele aus der Fortbildungspraxis - Potentiale und Grenzen - Ausblick
3 Motivation: Aktuelle Entwicklungen (Online-)Didaktik - Lernerorientierung - kollaborative Lernformen - selbstorganisierte Lernprozesse - informelles Lernen In der Praxis... - Hochschulen: E-Learning 2.0 (u.a. Downes 2005, Seufert & Brahm 2007, Kleimann et al. 2008) - Aus- und Weiterbildung: Web 2.0 gewinnt an Bedeutung (u.a. Erpenbeck & Sauter, 2007) - Web 2.0 in vielen Arbeits- und Bildungskontexten als Schlüsselqualifikation veränderte Anforderungen an Lehrende Anpassung der Maßnahmen zur E-Kompetenzentwicklung
4 CeDiS: Kompetenzzentrum E-Learning/Multimedia E-Learning E-Learning Beratung - E-Learning Expert/innen als Ansprechpartner - Unterstützung der Dozent/innen - Strategische Beratung der Leitung Lernplattform (Blackboard) - Schulung und Beratung - Betrieb der Software, Hotline - Kooperation mit der Charité Schulungen und Fortbildungen - E-Learning Technologien - Erstellung von E-Learning Inhalten - Lehren mit Neuen Medien - Qualifizierung E-Teaching Autorensoftware - Beratung / Unterstützung - Mediator - Werkstatt zu Autorenwerkzeugen E-Learning Förderprogramm - Administration - Beratung und Unterstützung Multimedia - Konzeption - Produktion Rechtsauskunft - Merkblätter, Fragen/Antworten-Pool - Einzelauskunft Evaluationen - Qualitätsförderung - FU-weite Studierenden-Befragung
5 Schulungs- und Fortbildungsangebot von CeDiS Fortbildungsangebote zu E-Learning in Bildungskontexten Lehrende (FU Berlin und andere Berliner Hochschulen) Studierende der Freien Universität Berlin Bildungspersonal aus der Aus- und Weiterbildung Lehrer/innen Mehr unter
6 Gliederung - Motivation - Web 2.0 als Inhalt und Methode - Beispiele aus der Fortbildungspraxis - Potentiale und Grenzen - Ausblick
7 Doppelt hält besser Web 2.0 als Inhalt Web 2.0 als Gegenstand von Angeboten für Lehrende E-Learning Technologien Einführung in die Lernplattform Blackboard Online-Kommunikation Blackboard Test & Umfragen Voting Systeme FU Wiki FU Blog Erstellung von Lernmaterial Audio/Video-Werkstatt Werkstatt Autorenwerkzeuge Lernmaterial erstellen mit Camtasia Bildbearbeitung Podcasting Urheberrecht im Kontext von E-Learning Lehren und Lernen mit Neuen Medien Wie kommt das E in die Lehre? Social Software in der Hochschullehre Online-Lehren: Teletutorielle Betreuung Einsatz von Blogs in der Lehre Einsatz von Wikis in der Lehre Kollaboratives Lernen im Netz Lehrgang E-Teaching Lehrgang Web 2.0 in Lehre, Forschung und Beruf (in Planung)
8 Web 2.0 als Gegenstand von Angeboten für Externe Seminarprogramm Lehrgang E-Trainer Angebote für Lehrer/innen Einstieg ins E-Learning für Dozent/innen Web2.0 in der Aus- und Weiterbildung Sprachen lehren mit Forum, Chat und Web2.0 Web2.0 im Berufsalltag Wiki und Blog der Praxisworkshop Train-the-Trainer Lehrgang Experte/Expertin für mediengestützte Bildungsveranstaltungen Workshops für Junglehrer/innen ESF Projekt Ferienschule 2.0 Digitale Medien in der Schule für (angehende) Lehrer/innen (geplant)
9 und als Methode Web 2.0 in der Gestaltung der Fortbildungsmaßnahmen Ziel: Entwicklung & Umsetzung eines Blended Learning Angebots Module und Inhalte Modul A E-Learning in der Hochschule Modul B Konzeption der Blended Learning Veranstaltung Modul C E-Learning- Werkzeugkasten Modul D Medienproduktion und-recht Modul E Durchführung der Blended Learning Veranstaltung Werkzeuge begleitender Blackboard Kurs: Material bereitstellen, Information verbreiten, Umfragen Forum, Chat: Online-Betreuung, Diskussion, virtuelle Sprechstunden Wiki: Dokumentation der Arbeit am Konzept Aufbau des Lehrgangs Autorenwerkzeuge: Erstellung von E-Content Blog: Gruppentagebuch Forum,Blog,Wiki:Moderat.
10 Gliederung - Motivation - Web 2.0 als Inhalt und Methode - Beispiele aus der Fortbildungspraxis - Potentiale und Grenzen - Ausblick
11 Beispiele aus der Fortbildungspraxis Didaktische Entscheidungen - handlungsorientiertes Lernen - Lernerorientierung, Prozessorientierung, Produktorientierung - Verknüpfung von Inhalt und Methode Lernsituationen Lernaktivitäten, die mit Web 2.0 unterstützt werden, sind u.a. - Inhalte gemeinsam erstellen und Lernergebnisse formulieren - Individuelle Lernprozesse unterstützen - Lernprozesse reflektieren - Kommunikationsprozesse unterstützen - Arbeitsprozesse koordinieren - (vgl. Erpenbeck & Sauter, 2007)
12 Beispiel: Gemeinsame Inhaltserstellung Gegenstand: Kollaboratives Lernen im Netz Gestaltung: Lernergebnisse sichern im Wiki, Mindmapping (Präsenz)
13 Beispiel: Gemeinsame Inhaltserstellung Gegenstand: Web 2.0 in der Lehre Gestaltung: in wechselnden Gruppen Inhalte erstellen im Wiki (Online)
14 Beispiel: Individuelle Lernprozesse unterstützen Gegenstand: in Einzelarbeit ein Blended Learning Konzept erstellen Gestaltung: persönliche Wiki-Seiten zur Dokumentation (Online)
15 Beispiel: Lernprozesse reflektieren Gegenstand: Web 2.0 zur Reflexion von Lerninhalten/-prozessen Gestaltung: gemeinsames Lerntagebuch, fiktives Blog (Online)
16 Beispiel: Arbeitsprozesse koordinieren Gegenstand: Web 2.0 in Arbeitsprozessen Gestaltung: Wiki (Präsenz, Online)
17 Gliederung - Motivation - Web 2.0 als Inhalt und Methode - Beispiele aus der Fortbildungspraxis - Potentiale und Grenzen - Ausblick
18 Potentiale... Warum Web 2.0 in diesem Sinne in den Fortbildungsangeboten? Lehrende / Trainer - aktuellen Anforderungen an Bildungspersonal entsprechen - Erfahrungen im geschützten Raum sammeln Angebote Probleme der E-Learning 1.0 -Veranstaltungen lösen - bessere Aktivierung der Teilnehmenden - einfachere Unterstützung kollaborativen Arbeitens - Reflexionsprozesse anregen und unterstützen (Feedback- und Vernetzungsfunktionalität => Schaffen von Öffentlichkeit und Diskurs) - Unterstützung informellen Lernens - geringere Bedeutung von vorgefertigten Lerninhalten - organisatorische Vereinfachungen
19 Potentiale... Lernsituationen - handlungsorientiert Good Practice Beispiele liefern - aktive Aneignung von Lerninhalten - Lehr/Lernsituationen des eigenen Berufsalltags erfahrbar machen - Kompetenzbereiche Sozial- und Selbstkompetenz - Erfahrungs- und Handlungsräume schaffen, die die Trennung von Lernsituation und Praxis überbrücken helfen
20 ... und Grenzen Lernkultur - Kulturschock: aktive Teilnahme, kollaboratives Lernen, Verantwortung für eigenes Lernen - Verschwinden individueller Leistungen - allgemeine Verfügbarkeit der Inhalte (Urheberschaft, Kontrolle über Inhalte) - unfertige Produkte, Entstehensprozesse sichtbar - Qualitätssicherung - immer nur eine Annäherung an reale Lehrsituationen Anwendungen - Offenheit der Inhalte vs. Datenschutz, Datensicherheit - offene Anwendungen vs. geschlossene Einsatzformen - aktive und freiwillige Teilnahme vs. erzwungene Partizipation - Institutionalisierung des Web 2.0
21 Gliederung - Motivation - Web 2.0 als Inhalt und Methode - Beispiele aus der Fortbildungspraxis - Potentiale und Grenzen - Ausblick
22 Und wie geht es weiter? weitere Good Practice Einsatzszenarien erarbeiten Integration weiterer Werkzeuge - Podcast - Microblogging -... Kompetenzvermittlung in informellen Lernkontexten ausbauen - Community of Experts (Teilnehmer/innen) - informelle Lernsituationen in formellen Angeboten!?
23 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Brigitte Grote: Stefan Cordes: Center für Digitale Systeme Freie Universität Berlin
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