Warum sich Kinder aus nicht-akademischen Familien für ein Studium an einer Universität oder Fachhochschule entscheiden.

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Transkript:

Bettina Kohlrausch & Andreas Ortenburger Soziale Mobilität wider die Erwartung? Warum sich Kinder aus nicht-akademischen Familien für ein Studium an einer Universität oder Fachhochschule entscheiden. DGS-Sektionstagung Soziale Ungleichheit und Sozialstrukturanalyse Bremen, 6. Oktober 215

Gliederung Zur Ausgangslage und Erweiterung der Perspektive Fragestellung und theoretische Einbettung Methodik, Daten Hypothesen und Operationalisierung Ergebnisse Zusammenfassung und Diskussion 2

Zur Ausgangslage und Fragestellung 77 von 1 Akademikerkindern beginnen ein Studium, aber nur 23 von 1 Nicht-Akademikerkindern (Middendorff et al. 213) Soziale Selektion findet an Übergängen statt (Mare 198; Maaz et al. 29; Schindler 214) Primäre und sekundäre Herkunftseffekte (Boudon 1974; Kristen 1999; Becker & Hecken 27; Schindler & Reimer 21) Forschungsfrage: Warum entscheidet sich trotz ungünstigeren Ausgangsbedingungen eine beachtliche Zahl an Studienberechtigten aus bildungsfernen Herkunftsfamilien für ein Studium an einer Hochschule? 3

Erweiterung der Perspektive Als 'Brückenannahme' ist die 'rationale Wahl' zwischen Möglichkeiten und Chancen durchaus sinnvoll, denn sie ist sehr wohl Bestandteil der Abwägungen in den Familien, aber im Zusammenhang mit anderen - geschmacklichen, traditionellen usw. - Dimensionen der sozialen Erfahrung." (Vester 26:26) Reproduktion vs. Mobilität (Bourdieu & Passeron 1971; DiMaggio 1982) o 1. Mechanismus: Kulturelles Kapital der Familien (Maaz & Watermann 27; Kramer & Helsper 211) o 2. Mechanismus: Pädagogische Praxis der Institutionen (Jungbauer-Gans 26; Grundmann et al. 21) 4

Methodik, Daten und Operationalisierung Intragruppenvergleich (Solga, Brzsinsky et al 213) Sekundäranalysen des Studienberechtigtenpanels 21 (Lörz, Quast & Woisch 212) multinomiale logistische Regression AV: Entscheidung für Uni/FH/Ausbildung/Erwerb/Sonstiges UV: Geschlecht, Migrationshintergrund, EGP-Klasse, Art der Hochschulreife, HZB-Note sowie Kosten-Nutzen-Aspekte: - Einfluss der Kosten auf Studienentscheidung (Kosten) - Relative Arbeitsmarktaussichten (Nutzen) - Elterliche Erwartung zu studieren (Statusgewinn) - Subjektive Erfolgserwartung ein Studium zu bewältigen 5

1. Mechanismus: Kulturelles Kapital Wenn das kulturelle Kapital der Herkunftsfamilie einen eigenständigen Einfluss auf die Entscheidung für oder gegen ein Studium hat, dann gilt auch in bildungsfernen Schichten: H1: Je größer das kulturelle Kapital (Bücherbesitz) im Elternhaus ist, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit ein Studium aufzunehmen. H2: Je größer der Bücherbesitz im Elternhaus ist,... a)... desto größer ist die elterliche Erwartung ein Studium aufzunehmen. b)... desto größer ist - unter Kontrolle der Schulleistung - die subjektive Erfolgserwartung. 6

2. Mechanismus: Pädagogische Praxis Je mehr sich die pädagogische Praxis an den Bedürfnissen der SchülerInnen orientiert, desto höher die Wahrscheinlichkeit ein Studium aufzunehmen. H3: Je weniger voraussetzungsreich der Unterricht ist, d.h. je anschaulicher und verständlicher der Unterricht erlebt wird, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit ein Studium aufzunehmen. H4: Je stärker die Schule mangelnde Zugriffsmöglichkeiten auf bildungsrelevante Informationen ausgleicht, d.h. je hilfreicher angebotene Unterstützung wahrgenommen wird, desto höher die Wahrscheinlichkeit ein Studium aufzunehmen. 7

H1: Einfluss Bücherbesitz Wie viele Bücher besitzen Ihre Eltern? kategorial abgefragt 15 14 1 5 7 6-1 -5-6 -6-1 -1 = Ref. 11-3 31-5 mehr als 5-1 = Ref. 11-3 31-5 mehr als 5 Übergang Universität Übergang Fachhochschule 8

H2a+b: Einfluss Kosten-Nutzen a) Wie wichtig wäre es Ihren Eltern, dass Sie nach der Schule ein Studium aufnehmen? b) Wie hoch schätzen Sie Ihre Chancen ein, ein Studium erfolgreich zu bewältigen? 5-stufig unwichtig/sehr gering bis sehr wichtig/sehr hoch 6 5 4 3 5 4 3 5 2 1-1 -2-3 -4 Erwartungen der Eltern Subjektive Erfolgserwartung -3 Einfluss Kosten Erwartungen der Eltern Subjektive Erfolgserwartung Einfluss Kosten Übergang Universität Übergang Fachhochschule 9

H3: Bewertung Mathematikunterricht Der Unterricht im Fach Mathematik war a) anschaulich b) verständlich. 5-stufig trifft gar nicht zu bis trifft voll zu 1 8 6 6 5 8 4 3 2-2 -4-3 -2-6 -8-7 -7 trifft nicht zu neutral trifft zu trifft nicht zu neutral trifft zu Übergang Universität Übergang Fachhochschule verständlich anschaulich 1

H4: Gespräche zum Werdegang Gibt es an Ihrer Schule Angebote zur Planung des nachschulischen Werdegangs und wie bewerten Sie diese: Persönliches Gespräch mit dem Lehrer? 5-stufig nicht hilfreich bis sehr hilfreich 8 6 6 4 2 1-2 -1-4 -6-5 -6-5 -8 nicht angeboten (Ref.) hilfreich neutral nicht hilfreich nicht angeboten (Ref.) hilfreich neutral nicht hilfreich Übergang Universität Übergang Fachhochschule 11

Zusammenfassung + Diskussion H1: Je größer das kulturelle Kapital im Elternhaus ist, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit sich für ein Studium zu entscheiden. H2a: Je größer das kulturelle Kapital im Elternhaus ist, desto größer ist die elterliche Erwartung ein Studium aufzunehmen. H2b: Je größer das kulturelles Kapital im Elternhaus ist, desto größer ist - unter Kontrolle der Schulleistung - die subjektive Erfolgserwartung. H3: Je weniger voraussetzungsreich der Unterricht ist, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit ein Studium aufzunehmen. H4: Je stärker die Schule mangelnde Zugriffsmöglichkeiten auf bildungsrelevante Informationen ausgleicht, desto höher die Wahrscheinlichkeit ein Studium aufzunehmen. 12

Zusammenfassung + Diskussion Bekannte Mechanismen bestätigen sich auch für die Gruppe der Nicht-Akademikerkinder Kulturelles Kapital hat einen eigenständigen Effekt Operationalisierung noch nicht abschließend zufriedenstellend, insbesondere im Hinblick auf kulturelle Praxis im Elternhaus und die Teilhabe an der Kultur der Eltern die pädagogischen Praxis in den Schulen Wie könnte man das für quantitative Befragungen besser operationalisieren? 13

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Literatur Becker & Hecken, 27. Studium oder Berufsausbildung? ZfS, 36(2), 1 117. Boudon, 1974. Education, opportunity, and social inequality: Changing prospects in Western society. New York: Wiley. Bourdieu & Passeron, 1971. Die Illusion der Chancengleichheit. Stuttgart: Klett. DiMaggio, 1982. Cultural Capital and School Success. American Sociological Review, 47(2), 189 21. Grundmann, Bittlingmayer, Dravenau & Groh-Samberg, 21. Bildung als Privileg und Fluch zum Zusammenhang zwischen lebensweltlichen und institutionalisierten Bildungsprozessen. In Becker & Lauterbach (Hrsg.): Bildung als Privileg. Wiesbaden: VS, 51 78. Jungbauer-Gans, 26. Kulturelles Kapital und Mathematikleistungen. In Georg (Hrsg.), Soziale Ungleichheit im Bildungssystem. Konstanz: UVK, 175 198. Kramer & Helsper, 211. Kulturelle Passung und Bildungsungleichheit. In Krüger, Rabe-Kleberg, Kramer & Budde (Hrsg.): Bildungsungleichheit revisited (2nd Ed.). Wiesbaden: VS, 13 125. Kristen, 1999. Bildungsentscheidungen und Bildungsungleichheit - ein Überblick über den Forschungsstand (Arbeitspapiere No. 5). MZES. Lörz, Quast & Woisch, 212. Erwartungen, Entscheidungen und Bildungswege. Hannover: HIS. Maaz, Baumert & Trautwein, 29. Genese sozialer Ungleichheit im institutionellen Kontext der Schule. In ZfE Sonderheft Vol. 12, 11 46. Maaz & Watermann, 27. Reproduktion oder Mobilität? Zeitschrift für Soziologie der Erziehung und Sozialisation, 27(3), 285 33. Mare, 198. Social Background and School Continuation Decisions. Journal of the American Statistical Association, 75(37), 295 35. Middendorff, Apolinarski, Poskowsky, Kandulla & Netz, 213. Die wirtschaftliche und soziale Lage der Studierenden in Deutschland 212. Bonn: BMBF. Schindler, 214. Wege zur Studienberechtigung Wege ins Studium? Wiesbaden: VS. Schindler & Reimer, 21. Primäre und sekundäre Effekte der sozialen Herkunft beim Übergang in die Hochschulbildung. KZfSS, 62(4), 623 653. Solga, Brzinsky-Fay, Graf, Gresch & Protsch, 213. Vergleiche innerhalb von Gruppen und institutionelle Gelingensbedingungen: Vielversprechende Perspektiven für die Ungleichheitsforschung (Discussion Paper No. SP I 213-51). Berlin: WZB. Vester, 26. Die ständische Kanalisierung der Bildungschancen. In W. Georg (Hrsg.): Soziale Ungleichheit im Bildungssystem. Konstanz: UVK, 13 54. Kontakt: DZHW - Deutsches Zentrum für Hochschul- und Wissenschaftsforschung, Goseriede 9, 3159 Hannover, www.dzhw.eu Bettina Kohlrausch, kohlrauch@dzhw.eu, 511 122-475 Andreas Ortenburger, ortenburger@dzhw.eu, 511 122-496 14