Gesundheit in Deutschland: Alles, was Sie wissen müssen. Dr. Anke-Christine Saß Berlin, 30. März 2017

Ähnliche Dokumente
Gesundheit in Deutschland

Volkskrankheiten Was kommt auf uns zu? Dr. Thomas Ziese Schwerin, 07. April 2017

Gesundheit in Stadt und Landkreis Würzburg

Diabetes Surveillance am RKI Konzept und aktuelle Daten

Nutzung von Gesundheitsberichterstattung zur Bedarfsermittlung und Evaluation im Bereich kommunaler Gesundheitsförderung

Soziale Lage und Gesundheit im Alter

Rauchverhalten von Erwachsenen in Deutschland: Aktuelle Ergebnisse und Trends

voja Projekt ausgewogene Ernährung und ausreichend Bewegung

Gesundheitliche und soziale Lage von pflegenden Angehörigen Ergebnisse der Studie Gesundheit in Deutschland aktuell 2012 (GEDA 2012)

Nationale und internationale Dimension des Adipositasproblems

Die Gesundheitsberichterstattung des Bundes Seminar für Datenjournalisten am

Wer beansprucht physiotherapeutische Leistungen und wie oft? Ergebnisse der Studie zur Gesundheit Erwachsener in Deutschland (DEGS1)

BEOBACHTUNG VOLL DABEI. EinTrainingsprogramm für übergewichtige Kinder und Jugendliche

Gesund älter werden in Deutschland

Epidemiologischer Überblick über den Alkoholkonsum in Deutschland. Dr. Cornelia Lange XXVI. Niedersächsische Suchtkonferenz Hannover,

12 Kapitel 1 _ Einleitung

Ernährungsverhalten Studierender:

Armut und Gesundheit in München

Rede von Ulrike Flach Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesministerium für Gesundheit Mitglied des Deutschen Bundestages Grußwort

Gesund in Deutschland: Ergebnisse der Studie zur Gesundheit Erwachsener in Deutschland (DEGS)

Die Geschlechterperspektive in der Gesundheitsberichterstattung des Bundes - Ergebnisse und Herausforderungen - Anne Starker Berlin, 17.

Welche Lebens- und Arbeitsverhältnisse führen zum vermehrten Auftreten psychischer Erkrankungen?

Zusammenfassung und Juli 2010 etwa 200 Fragen zur Gesundheit und zur Lebenssituation. Die Ergebnisse sind

Stressexposition Worin liegen die gesundheitlichen Gefahren?

Antwort der Landesregierung auf eine Kleine Anfrage zur schriftlichen

gesundheit in deutschland wie gesund leben

2.6.1 Übergewicht und Adipositas

Gesundheit und Alter Alter(n) als Risiko? Alter(n) als Chance?

Guter allgemeiner Gesundheitszustand und Erhöhung der Lebenserwartung

Aktuelle Daten zum Passivrauchen

Gelius Heidelberg 12/2014

Bayerisches Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit. Prävention in Zahlen, Daten, Fakten

Gesundheitsförderung von Familien in defizitären Wohnverhältnissen

Die Gesundheitsberichterstattung des Bundes

Ausgewählte Ergebnisse des 3. Gesundheitsberichts des Landkreises Mecklenburg-Strelitz Berichtszeitraum

Gesundheits- und Risikoverhalten von Berliner Kindern und Jugendlichen

Die Gesundheit der Walliser Bevölkerung

Aktuelles aus der Landes-GBE. Dr. Brigitte Borrmann, Rolf Annuß, FG Gesundheitsinformation

Schutzziele im gesundheitlichen Bevölkerungsschutz und Gesundheitsziele Kooperationsverbund gesundheitsziele.de

Chronisch kranke Kinder und Jugendliche in Deutschland. Dr. med. Christina Poethko-Müller, MSc Robert Koch-Institut, Berlin

Armut und Gesundheit. Zur Diskussionsveranstaltung Arm = Krank? Gesundheitliche Ungleichheit im Land Bremen

Neue Indikatoren zur Jungen- und Männergesundheit im Gesundheitsatlas Baden-Württemberg

Soziale Ungleichheit & Gesundheit im Kindesalter. Prof. Dr. habil. Christian Janßen, M.A. 089 /

Jahresschwerpunkt 2017/2018

Themenvorschläge für BA- und MA-Arbeiten am Lehrstuhl für empirische Sozialforschung und Demographie

Gesundheitsstrategie Baden-Württemberg- Generierung und Umsetzung von Gesundheitszielen im Rahmen einer Public Health Initiative

Gesundheitliche Konsequenzen von Armut und sozialer Ungleichheit

Gesundheitsbefragung Linz

Wie gesund ist gesunde Ernährung?

Dualer Studiengang Pflege

Beratung der Eckpunkte des Nationalen Aktionsplans Gesundheitskompetenz

6.25 Rauschtrinken (Binge-Drinking) Einleitung

Wie viele Personen sind körperlich aktiv und wie viele führen eine körperlich inaktive Lebensweise?

Gelsenkirchen, den 14.November 2013 BAGSO - Fachtagung Reinhard Streibel AWO Bezirk Westliches Westfalen, Dortmund

Suchtmonitoring Land Brandenburg 2007

Wie gesund sind wir? Gesundheitssituation der Bevölkerung

Übergewicht und Adipositas bei Kindern und Jugendlichen mit Migrationshintergrund

Laura Frank, Abteilung Epidemiologie und Gesundheitsmonitoring Leipzig,

Was erwartet die Versorgungsforschung in der Diabetesbekämpfung von der Gesundheitspolitik?

Seelische Gesundheit in der Kindheit und Adoleszenz

Prävention und Gesundheitsförderung für das Grundschulalter. Bedarfe und Daten Möglichkeiten und aktuelle Ergebnisse der KiGGS-Studie

Health Literacy: Forschungsstand und Perspektiven für ältere Menschen

Prävention wie bleibe ich gesund? Prävention lohnt sich!

insgesamt 4,3 1,6 15 bis 20 0,4 0,7 20 bis 25 1,5 2,5 25 bis 30 1,9 4,1 30 bis 35 2,0 5,0 35 bis 40 2,3 5,9 40 bis 45 2,8 6,6 45 bis 50 3,0 7,0

Gesundheitsberichterstattung Berlin

Gesundheit und soziale Lage von Kindern im Land Brandenburg

Vizepräsidentin der Bayerischen Landesärztekammer (BLÄK)

Nationaler Aktionsplan Ernährung NAP.e

Bedeutung der Primärprävention für ein modernes Gesundheitswesen in Deutschland

Gestaltung von Betrieblicher Gesundheitsförderung

Gesund alt werden im Quartier

Eine Gesundheitsstrategie für Sachsen-Anhalt!

INHALTSVERZEICHNIS VORWORT EINLEITUNG... 13

SOZIALE LAGE UND GESUNDHEIT

Aktuelle Daten zur Gesellschaft Christoph Huth und Robert Römer. VSOP-Jahrestagung Erfurt,

So dick war Deutschland noch nie. Das Körpergewicht ist viel zu oft viel zu hoch. Prof. Dr. Helmut Heseker

Gesundheitsbericht Wien 2004 & Ausblicke auf den Gesundheitsbericht 2008

Alter/Armut/Gesundheit

Gesundheitsförderung im Setting eine Aufgabe für die ganze Kommune!

Armut ein wachsendes Krankheitsrisiko

Gesundheitsförderung im Setting Krankenhaus unterstützen: Der Kooperationsverbund Gesundheitsförderung bei sozial Benachteiligten

Gesundheitsförderung in der Sozialversicherung

Mädchen und junge Frauen gesund und munter?

Pressemitteilung (Langfassung)

Gut behandelt in Bremen? Fachtag zur gesundheitlichen Versorgung im Alter

Prävention: Motivation, Instrumente und Herausforderungen

Inhalt. Aufgaben der Gesundheitsberichterstattung (GB) Inhalt. Gesundheitspolitischer Regelkreis. Empfehlungen des GÖG/ÖBIG I (2007)

Unternehmen unterschätzen gesundheitliche Folgen des demografischen Wandels in Thüringen

Angst vor Krankheiten

Memorandum der Konferenz Gesundheitliche Prävention. Ernährung und Bewegung Schlüssel für mehr Lebensqualität Februar 2007, Badenweiler

6.33 Krankenhausaufenthalt. Einleitung. Ab dem Alter von 45 Jahren haben Frauen eine den Männern vergleichbare stationäre Inanspruchnahmerate.

Wozu brauchen wir ein Präventionsgesetz? Prof. Dr. Rolf Rosenbrock Sachverständigenrat Gesundheit

Armut und Gesundheit Was tut sich in Deutschland? Prof. Dr. Rolf Rosenbrock. Tagung Gesundheit und Armut Fachhochschule Bern 09.

Datenlage Kindergesundheit in Kiel und Schleswig-Holstein

Gesellschaftliche Herausforderungen zur Sicherung der eigenständigen Lebensführung älterer Menschen in Stadt und Land

Demografischer Wandel auch in Zukunft gut versorgt?

Transkript:

Gesundheit in Deutschland: Alles, was Sie wissen müssen Dr. Anke-Christine Saß Berlin, 30. März 2017

Gliederung Gesundheitsberichterstattung am Robert Koch-Institut Bericht Gesundheit in Deutschland Hintergrund: Gesundheitsberichte im Aufgabenspektrum des RKI Making-of: Wie entsteht ein Gesundheitsbericht? Inhalte: Was sind die wichtigsten Ergebnisse? Aktuell: Journal of Health Monitoring Publikationsstrategie im Wandel: ein neues Format für die GBE 2

Gesundheitsberichterstattung des Bundes am RKI 3

Gesundheitsberichterstattung (GBE) des Bundes am RKI GBE ist seit 1994 gesetzliche Aufgabe des Robert Koch-Instituts. 4

Ziele der GBE des Bundes Kontinuierliche Berichterstattung zur gesundheitlichen Situation der Bevölkerung in Deutschland Analyse zeitlicher Entwicklungen und Ermittlung gesundheitspolitisch relevanter Problemstellungen und Handlungsbedarfe Bereitstellung einer umfassenden Daten- und Informationsgrundlage für die Planung, Umsetzung und Evaluation politischer Maßnahmen Output des Gesundheitsmonitorings Referenz für die Gesundheitsberichterstattung auf kommunaler, Länder- und EU-Ebene 5

Wer nutzt die GBE? 6

Vorstellung des Berichts Gesundheit in Deutschland Pressekonferenz am 03.12.2015 7

Der GBE-Bericht Gesundheit in Deutschland 8

Making-of: Wie entsteht ein Gesundheitsbericht in der GBE? Konzeption und Themenauswahl Abstimmung über Konzept und Inhalt Erstellung der Texte Internes Review Review durch externe Fachexperten Datenprüfung und Aktualisierung (Destatis) Journalistische Überarbeitung Internes Review Endredaktion Layout durch Fa. SHORT CUTS Druck durch Fa. Heinemann 9

Inhalt von Gesundheit in Deutschland 1. Einleitung 2. Wie steht es um unsere Gesundheit? 3. Welche Faktoren beeinflussen die Gesundheit? 4. Wie steht es um Prävention und Gesundheitsförderung? 5. Wie haben sich Angebot und Inanspruchnahme der Gesundheitsversorgung verändert? 6. Wie viel geben wir für unsere Gesundheit aus? 7. Welche Bedeutung kommt Gesundheitszielen im Gesundheitswesen zu? 8. Wie gesund sind die älteren Menschen? 9. Welche Auswirkungen hat der demografische Wandel auf Gesundheit und -versorgung 10. Wo steht Deutschland im europäischen Vergleich? 11. Was sind die wichtigsten Ergebnisse? 10

3. Welche Faktoren beeinflussen die Gesundheit? Lebensstilassoziierte Gesundheitsrisiken Körperliche Aktivität: Nur 40% der Erwachsenen und 25% der Kinder und Jugendlichen erfüllen die Bewegungsempfehlungen der WHO; seit 1998 mehr sportliche Aktive Tabakkonsum: 29% der 15-jährigen und älteren Männer und 20% der Frauen rauchen; Rauchquoten von Männern und Frauen nähern sich an; Anteil der Raucher rückläufig, besonders unter jungen Menschen Alkoholkonsum: Deutschland hat überdurchschnittlich hohen Pro- Kopf-Konsum; tendenziell ist der Alkoholkonsum aber rückläufig Ernährung: Fleischkonsum ist zu hoch; Obst, Gemüse, Milchprodukte sollten mehr konsumiert werden; Zufuhr von Vitaminen, Mineralstoffen i.d.r. ausreichend Quelle: www.pixabay.com 11

3. Welche Faktoren beeinflussen die Gesundheit? Intermediäre Risikofaktoren: eigener Krankheitswert, letzte Vorstufen von chronischen Erkrankungen Übergewicht: Fast 25% aller Erwachsenen und etwa 6% der Kinder und Jugendlichen sind stark übergewichtig (adipös) Bluthochdruck: Etwa ein Drittel aller Erwachsenen in Deutschland ist betroffen, seit Ende der 1990er-Jahre aber deutlicher Abwärtstrend Fettstoffwechselstörungen: Rund zwei Drittel aller Erwachsenen in Deutschland haben erhöhtes Gesamtcholesterin, mehr als die Hälfte der Betroffenen wissen es nicht Quelle: www.pixabay.com 12

3. Welche Faktoren beeinflussen die Gesundheit? Soziale Determinanten der Gesundheit Sozialstatus: Geringere Lebenserwartung (minus 8 bis 11 Jahre) und häufigere Krankheiten bei niedrigem SES; Kinder und Jugendliche: mehr Entwicklungsrisiken Arbeit: Fehlzeiten, Unfallrisiken deutlich gesunken, aber: steigende Bedeutung psychischer Erkrankungen und ausgeprägte soziale Ungleichheiten Arbeitslosigkeit: schlechtere körperliche Gesundheit, häufiger seelische Probleme, ungünstigeres Gesundheitsverhalten Migration: Wenig Unterschiede bei der körperlichen Gesundheit (Ausnahme: einige Infektionskrankheiten), viele Gesundheitsleistungen werden seltener genutzt; kaum Informationen über Gesundheit von Asylsuchenden/Flüchtlingen Quelle: www.pixabay.com 13

Was sind die wichtigsten Ergebnisse des Berichts? Gesundheitsstatus und Gesundheitsversorgung in Deutschland auf hohem Niveau Lebenserwartung steigt kontinuierlich Einige schwere oder tödliche Krankheiten konnten zurückgedrängt werden, z.b. Herzinfarkt, Schlaganfall, tödliche Verletzungen Chronische Krankheiten weit verbreitet, z.b. Muskel-Skelett-Erkrankungen Anstieg in einigen Bereichen, z.b. Prävalenz von Diabetes mellitus Typ 2, Fehlzeiten durch psychische Probleme Lebensstilbedingte Gesundheitsrisiken sind weit verbreitet Demografische Veränderungen und soziale Ungleichheit sind wesentliche Einflussfaktoren, heute und in der Zukunft 14

Kurzfassung: Gesundheit in Deutschland Die wichtigsten Entwicklungen Broschüre mit den wichtigsten Ergebnissen aus dem umfassenden Bericht, kurz zusammengefasst & ansprechend aufbereitet www.rki.de/gesundheitsbericht 15

Neuerung bei den GBE-Publikationen 16

Wer nutzt die GBE? 17

Die klassische Publikationsstrategie der GBE Print und elektronisch Themenhefte Beiträge zur GBE Gesundheit in Deutschland 18

Die klassische Publikationsstrategie der GBE Rein elektronisch GBE kompakt Faktenblätter Informationssystem der GBE (IS-GBE) 19

Herausforderungen Nachfrage nach elektronischen Formaten ist gestiegen, nach Printprodukten gesunken Nationale und internationale Sichtbarkeit GBE-Formate schwer auffindbar über Internet-Suchmaschinen GBE-Formate sind nicht listbar in bibliographischen Datenbanken wie Medline (Pubmed) oder Scopus Änderung der Publikationsstrategie notwendig Einführung eines neuen Formats 20

Anforderungen erscheint regelmäßig offenes, flexibles Format auffindbar über Suchmaschinen elektronisch verfügbar; auf mobilen Endgeräten lesbar Journal of of Health Monitoring listbar in bibliographischen Datenbanken 21

Ein neues Format für die GBE: Journal of Health Monitoring 22

Neue Publikationsstrategie der GBE GBE-Berichte Gesundheit in Deutschland www.gbe-bund.de 23

Charakteristika des Journals Online-Zeitschrift Open access Erscheint regulär viermal pro Jahr März, Juni, Sept., Dez. Zusätzlich: Special Issues 24

Charakteristika des Journals Erscheint (zeitgleich) auf Deutsch und Englisch Beiträge sind allgemeinverständlich geschrieben Peer-Review-Verfahren Publikationsethik 25

Inhaltliches Konzept: Aufbau der Ausgaben 26

Features des Journals Interaktivität Deep Links zum Informationssystem der GBE www.gbe-bund.de Barrierefreiheit/Screenreader Intensive Öffentlichkeitsarbeit (PM in Deutsch/Englisch, Teaser, Tweet, Newsletter etc.) 27

Deep Links zum Informationssystem der GBE 28

Deep Links zum Informationssystem der GBE 29

Ausgabe 1/2016: Riskanter Alkoholkonsum 64

Presseecho Ausgabe 1/2016: Riskanter Alkoholkonsum 64

Ausgabe 2/2016: Ernährung in Deutschland 64

Presseecho Ausgabe 2/2016: Ernährung in Deutschland Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen Bundesministerium für Gesundheit Deutsche Gesellschaft für Public Health BZgA Drogenbeauftragte der Bundesregierung Bundesvereinigung Prävention & Gesundheitsförderung JHM 64

Am 15. März 2017 erschienen: Ausgabe 1/2017 Gesundheitliche Lage der Bevölkerung in Deutschland 64

Am 15. März 2017 erschienen: Ausgabe 1/2017 Gesundheitliche Lage der Bevölkerung in Deutschland 64

Ausblick: Themenplanung 2017 Basisauswertungen des aktuellen deutschlandweiten Gesundheitssurveys GEDA 2014/2015-EHIS Gesundheitsverhalten in Deutschland: Juni 2017 Gesundheitliche Lage in Deutschland (II): September 2017 Special Issues Proceedings des GBE-Bund-Länder-Workshops Präventionsberichterstattung (11/2016 in Berlin) Feldphase KiGGS Welle 2 ist beendet (erste Informationen zu Untersuchungsprogramm und Teilnehmerzahlen) Quelle: www.pixabay.com 36

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Kontakt: Dr. Anke-Christine Saß Robert Koch-Institut FG24 - GBE SassA@rki.de Info bei neuen Ausgaben? Melden Sie sich für unseren Newsletter an: www.rki.de/gbe > rechte Marginalspalte 37