Verzeichnis der Abbildungen und Tabellen

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Transkript:

Verzeichnis der Abbildungen und Tabellen Abbildung 1: Tabelle 1: Tabelle 2: Die wichtigsten Rechtsformen Vor- und Nachteile der wichtigsten Rechtsformen Schema einer Standortkalkulation 4 3 33 35

Litera turverzeichnis Berschin, H. H., Kennzahlen für die betriebliche Praxis, Wiesbaden 1980. Behrens, K. ehr., Allgemeine Standortbestimmungslehre, 2. Aufl., Opladen 1971. Kilger, W., Produktionsfaktor, in: HWB, 4. Auf!. (1975), Sp. 3097 ff. Klunzinger, E., Grundzüge des Gesellschaftsrechts, 4. Aufl., München 1987. Korndörfer, W., Allgemeine Betriebswirtschaftslehre, 10. Aufl., Wiesbaden 1992. Korndörfer, W., Unternehmensführungslehre, 7. Aufl., Wiesbaden 1989. Schubert, W., Unternehmenszusammenschlüsse, München 1981. Weber, H. K., Rentabilität, Produktivität, Liquidität der Unternehmung, Stuttgart 1983. 36

Lösungen der Aufgaben zur Selbstüberprüfung 1. Rechtsformen kann man nach folgender systematischer Übersicht klassifizieren: Privatwirtschaftliche Unternehmungen Gemeinwirtschaftliche Unternehmen (Genossenschaften) Einzelunternehmen n Personengesellschaften Handels- ""Taften OHG KG Unvollkommene BGB- Gesellschaft GmbH und Co.KG Rechtsformen E rwerbswi rtschaftliche Unternehmen ~ Gesellschaftsunternehmen ~?; Stille Geseilschaft Handelsgesellschaften KGaA AG GmbH Öffentliche Betriebe 1. Öffentliche Betriebe in nicht privatrechtlicher Form (Kö rpe rschaften/ Anstalten) 2. Öffentliche Betriebe in privatrechtlicher Form (u. a. Kapitalgesellschaften) Unvollkommene Gesellschaften Bergrechtliche Gewerkschaft Reederei BOhrgesellschaft t Besondere Gesellschaftsformen Versicherungsverein auf Gegenseitigkei1 Mischformen - GmbH & Co. KG - Stiftung & Co. KG -GmbH & Co. KGaA -Doppelgesellschaften 2. Die wesentlichen Ziele von Unternehmenszusammenschlüssen sind die folgenden: - Erhöhung der Wirtschaftlichkeit, - Verbesserung der Produktionsverhältnisse, - Vergrößerung der Kapitalbasis, - steuerliche Vergünstigungen, - Risikoverteilung. 3. Vorübergehende Zusammenschlüsse sind Arbeitsgemeinschaften, Partizipationen und Konsortien. Dauernde Zusammenschlüsse sind Kartelle, Konzerne, nteressengemeinschaften und Trusts. 4. Kartelle sind vertragliche Zusammenschlüsse, Konzerne sind meist kapitalmäßig miteinander verbundene Zusammenschlüsse; im Kartell behalten die Kartellmitglieder in 37

der Regel ihre kapitalmäßige und rechtliche Selbständigkeit, Konzernunternehmen werden dagegen unter einer einheitlichen Leitung zusammengefaßt und sind in ihrer internen Willensbildung nicht mehr selbständig. 5. Gesamtwirtschaftlich gesehen können Unternehmenszusammenschlüsse den Wettbewerb beschränken und die Selbständigkeit kleinerer Unternehmen bedrohen. Betriebswirtschaftlich gesehen ist auf die Nachteile überproportional ansteigender Verwaltungskosten zu verweisen, die bei übergroßen Unternehmensgebilden als Einwendungen aufzuzeigen sind. 6. Ein Standort ist der Sitz (Ort) einer gewerblichen oder land- und forstwirtschaftlichen Niederlassung oder Ansiedlung. 7. Unter einer Standortanalyse verstehen wir das Abwägen der Vor- und Nachteile von Bestimmungsfaktoren bei der Wahl des optimalen Standorts. 8. Die wichtigsten Standortbestimmungsfaktoren sind: Fertigungsmaterial, Arbeitskraft, Abgaben, Verkehr, Absatz, räumliche Ausdehnungsmöglichkeit. 9. Das Schema einer Standortkalkulation kann man wie folgt skizzieren: Aufwand Standort A B C 0 E F G Material Arbeit Abgaben Energie Verkeh Absatz Sonstige Material Löhne/Gehälter Abgaben Energie usw. Ges. Aufwand Erlöse 10. Die Probleme bei der Ermittlung des optimalen Standorts liegen zum großen Teil in den Schwierigkeiten der Datenbeschaffung. Als eine in die Zukunft gerichtete, langfristige Entscheidung ist die Findung des optimalen Standorts abhängig von der Genauigkeit der Vorhersage zukünftiger Aufwendungen und Erlöse. 38

Stichwortverzeichnis Aktiengesetz 16 Angebotsschema-Kartelle 14 Arbeitsstättenzählung 1 Arbitrage 7 Bankenkonsortium 7 Beherrschungsvertrag 16 Bundeskartellamt 15 EG-Binnenmarkt 3 Erlöse, standortbedingte 29 Exportkartell 10,14 - mit Regelung des Warenverkehrs im nland 14 Garantiekonsortium 8 Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen 18 Gewinnpool 19 Großbetrieb 21 Horizontaltrust 20 mportkartell 10,14 nteressengemeinschaft 18 Kalkulationskartelle 14 Kartelle 8 - angemeldete 14 - genehmigungspflichtige 14 - höherer Ordnung 8 - niederer Ordnung 8 - Verbot mit Erlaubnisvorbehalt 13 - Verbotsgrundsatz 15 Kartellenkung 11 Kartellgesetz, deutsches 13 Kartellprinzipien 12 Kartellrecht 12 - in Deutschland 11 - Mißbrauchsprinzip 12 - Reformen 12 - Verbotsprinzip 12 Kartellverbot 12 Konditionenkartell 9, 14 Konjunkturkrisenkartell 14 Konsortien 6f. Konzentration 4 Konzernbildung 18 Konzerne 16 Kreditkonsortium 7 Krisenkartell 11 Macht, wirtschaftliche 5,21 Machtstreben, wirtschaftliches 4 Marktbeherrschung 18 Metageschäft 7 Ministerkartell 11,14 Mißbrauchsprinzip in Europa 13 Mißbrauchsprinzip in Frankreich 13 Normenkartelle 14 Normungs- und Typuskartell 9 optimaler Standort, Ermittlung 30 Optimierungsrechnung 31 Partizipation 7 Partizipationsgeschäfte 6 Preisbindung 15 Preisbindungsregister 15 Preisempfehlungen 15 Preiskartell 9, 15 Rabattkartelle 14 Rationalisierung, wirtschaftlicher Vorgänge 10 Rationalisierungskartell 10 Rechtsform 1 - Nachteile 3 - Vorteile 3 - Wahl 1 - wichtige 2 rule of reason 12 Spezialisierungskartelle 14 Standort - Begriff 23 - Bestimmung 24 - Bestimmungsfaktoren 24 - innerbetrieblicher 22 - materialorientierter 26 - optimaler 33 - Wesen 22 Standortanalyse 24 Standortbestimmungsfaktoren 25 - klassische 25 - moderne 30 39

Standortfaktor - Abgaben 27 - Absatz 29 - Arbeitskraft 27 - bei Auslandsinvestitionen 31 - Energie 28 - Fertigungsmaterial 26 - moderner 30 - Verkehr 28 Standortfaktoren, sonstige 30 Standortkalkulation 32 - Schema 33 Standortlehre - betriebswirtschaftliche 23 - industrielle 23 Standortorientierung 32 Standortwahl, Bestimmungsfaktoren 30 Strukturkrisenkartell 10,14 Submissionskartell 9, 14 Syndikat 10,14 Trust 19 Unternehmenszusammenschlüsse 4,21 - Arten 5 - betriebswirtschaftliche Folgen 21 - gesamtwirtschaftliche Folgen 21 - Zweck 5 Verlagserzeugnisse 15 Vertikaltrust 19 Vertragskonzern 16 Wachstum 4 Wettbewerb, Beschränkung 10 Wettbewerbsbeschränkung 10 - vertikale 15 Wirtschaftlichkeitsprinzip 25 Zusammenschlüsse - anorganischer (diagonaler Art) 6 - auf horizontaler Ebene 5 - auf vertikaler Ebene 5 - Bindungsgrad 8 - dauernde 8 - voriibergehender Art 6 40