Wie unser Gehirn funktioniert! Dr. med. dent. Erich Wühr Zahnarzt, Osteopath DROM, BAO MSc Kieferorthopädie Bad Kötzting/Bayer.Wald
Die Systemwirklichkeit: Das biologische System Mensch Materie Energie 10 15 einzelne Menschen Soziale Systeme Selbstregulation andere biologische Systeme Entropie ökologische Systeme
Selbstregulation Kortikale und subkortikale Regulation Bewusstsein und Unterbewusstsein Emotive Regulation Stress-Reaktion, Lust-Unlust-Reaktion unbewusst Lebenswelt Rezeption Zerebellare Regulation Vegetative und hormonelle Regulation Spinale Regulation Reflexmotorik, neurogene Entzündung, Übertragungsphänomene Verhalten Lebenswelt Grundregulation im Bindegewebe unspezifische und spezifische Immunregulation akute akute und und chronische Entzündung Genom und Epigenom Das Bindegewebsorgan ist der Ort des nozizeptiven Schmerzes aufgrund akuter oder chronischer Entzündung.
Selbstregulation Kortikale und subkortikale Regulation Bewusstsein und Unterbewusstsein Emotive Regulation Stress-Reaktion, Lust-Unlust-Reaktion unbewusst Lebenswelt Rezeption Zerebellare Regulation Vegetative und hormonelle Regulation Spinale Regulation Reflexmotorik, neurogene Entzündung, Übertragungsphänomene Verhalten Lebenswelt Grundregulation im Bindegewebe unspezifische und spezifische Immunregulation akute und chronische Entzündung Genom und Epigenom Das emotive und kognitive Gehirn sind unser Sozial- und Kulturorgan.
Unsere Lebenswelt: Was soll dabei herauskommen? Ökologische Rahmenbedingungen Privatleben Interdisziplinäres Netzwerk Ehepartner Kinder Lieferanten Komplementoren Verwandte Freunde Technologischwissenschaftliche Rahmenbedingungen Das Team Praxis Zahnarzt/Arzt Wirtschaftliche Rahmenbedingungen Mitarbeiter Patienten Soziodemografische und kulturelle Rahmenbedingungen Mitbewerber Politische Rahmenbedingungen Bestmögliche Lebensqualität: Wohlbefinden, Glück, Gesundheit für alle
Wie entstehen soziale Systeme? Heuristik 1: Das Gehirn ist unser Verhaltensorgan. Es reguliert unser Verhalten gegenüber der Welt und gegenüber anderen Menschen = Regulation äußerer Lebensbedingungen. Heuristik 2: Soziale und soziokulturelle Systems werden durch die Interaktion der beteiligten Gehirne organisiert. Konsequenz
Unsere grundlegende Behauptung Heuristik 3: Wenn wir verstehen, wie unser Gehirn und das Gehirn anderer Menschen funktioniert, können wir unser Verhalten gegenüber der Welt und gegenüber anderen Menschen proaktiv und ergebnisorientiert steuern hin zu einer Aufrechterhaltung und Zunahme unserer Lebensqualität. Wie funktioniert unser Gehirn? Gebrauchsanweisung für unser Gehirn
Wie funktioniert unser Gehirn? Drei Gehirnetagen : Die drei Ebenen funktionieren als Einheit! Bewusstsein Rezeptor-Input Unterbewusstsein Verhalten Unbewusstsein Bewerten Die drei Gehirnetagen
Die unbewusste Gehirnetage Stress und Triebe U M F E L D V A K O G Bewertung im Limbischen System Stress weg von Verhalten nach Außen Triebe Emotionen hin zu Verhalten nach Innen Zweck und Ergebnis: re-aktives Überleben
Die unterbewusste Gehirnetage U M F E L D V A K O G Bewertung durch Unterbewusstsein: Erinnerungen Meinungen Annahmen Überzeugungen = erlernte Heuristiken Stimmung erlerntes Verhalten Verhalten nach Außen Verhalten nach Innen Erziehung, Familie Sozialisation, Kultur, eigene Erfahrungen Zweck und Ergebnis: bestmögliches re-aktives Überleben
Die bewusste Gehirnetage Zweifel und Beobachterposition U M F Proaktives Handeln V A K O G Bewusstsein Zweifeln und Dissoziation Denkmodelle und Gefühle Bewertung durch Unterbewusstsein: = erlernte Heuristiken Bewusstwerden von Werten und Heuristiken durch Dissoziation E L Stimmung erlerntes Verhalten D Stopp! Verhalten nach Außen Verhalten nach Innen Zweck und Ergebnis: Proaktives Überleben
Stopp! Zweifeln Was wird aus meiner Handlung entstehen? Was soll eigentlich aus meiner Handlung entstehen? Welche Werte will ich schöpfen? Zweifel ist vielleicht die einzige Freiheit, die wir haben.
Dissoziation und Was geht da draußen wirklich vor sich? Welche Zusammenhänge und Wechselwirkungen bestehen da draußen? Wie bewerte ich die Realität? Welche Erfahrungen und Erinnerung werden wach? Welche Annahmen, Meinungen, Überzeugungen (Heuristiken) wirken in mir? Wie könnte ich die Realität noch bewerten? Wie würden andere bewerten? Was wird aus meiner Handlung entstehen? Welche Werte will ich schöpfen? Wie könnte ich noch handeln? Wie würden andere (Vorbilder) handeln? Antizipation
Beobachterposition Dissoziation Heuristik 4: Wir können uns räumlich und zeitlich von unserer aktuellen Wahrnehmung, unserer aktuellen Bewertung und dem aktuellen Handlungsimpuls dissoziieren wenn wir wollen. Zweifel (STOPP!) und Dissoziation sind unsere wichtigsten Gehirnfunktionen und die Voraussetzungen für die proaktive und ergebnisorientierte Steuerung unserer Lebensqualität.
Motive menschlichen Verhaltens Bedürfnis nach Selbstverwirklichung Bedürfnis nach sozialer Anerkennung, Geltung, Zugehörigkeit, Freundschaft, Liebe, Familie, Wertschätzung, Geborgenheit Bedürfnis nach Sicherheit und Schutz, Nahrung und Wasser, Wohnung und Kleidung Bedürfnispyramide nach Maslow die angeborene Wertehierarchie
Motive menschlichen Verhaltens Geltung, Macht, Image, Geld, Karriere, Aussehen?????? Erworbene Werte eigene Erfahrungen, Vorbilder, Gesellschaft und Kultur
Proaktive und ergebnisorientierte Steuerung unserer Lebensqualität Heuristik 5: Wir können unsere Lebensqualität bewusst steuern, indem wir 1. unsere angeborene Wertehierarchie anerkennen, 2. unsere Lebensergebnisse entsprechend (bewusst) planen und proaktiv handeln, 3. uns unsere Heuristiken bewusst machen und bewusst entwickeln und 4. unser Stress- und Triebverhalten bewusst machen und bewusst regulieren. Nochmal: Dissoziation ist die Voraussetzung dafür!
Wie funktioniert unser Gehirn? Drei Gehirnetagen : Die drei Ebenen funktionieren als Einheit! Bewusstsein Rezeptor-Input Unterbewusstsein Unbewusstsein Stopp! Verhalten Bewerten Die drei Gehirnetagen
Lebensqualität: Wohlbefinden, Glück, Gesundheit Ökologische Rahmenbedingungen Privatleben Interdisziplinäres Netzwerk Ehepartner Kinder Lieferanten Komplementoren Verwandte Freunde Technologischwissenschaftliche Rahmenbedingungen Das Team Praxis Zahnarzt/Arzt Wirtschaftliche Rahmenbedingungen Mitarbeiter Patienten Soziodemografische und kulturelle Rahmenbedingungen Mitbewerber Politische Rahmenbedingungen Wie?
Wissen und Fähigkeiten im Umgang mit mir selbst: im Umgang mit anderen Menschen (Familienmitgliedern, Freunden, Mitarbeitern, Team-Mitgliedern, Patienten, Netzwerkpartnern ): im Umgang mit den Rahmenbedingungen: reading oneself reading a person reading the situation dealing with oneself dealing with a person dealing with the situation
Nicht von Beginn an haben die Götter uns Sterblichen alles Wissen offenbart. Erst allmählich finden wir suchend das Bessere. Xenophanes (547-447 v. Chr.) griechischer Philosoph ewuehr@verlag-systemische-medizin.de Tel. 09941-1706 www.kraniofaziale-orthopaedie.de www.falscher-biss-macht-schmerzen.de