Mobbing am Arbeitsplatz Strukturelle Ursachen und Präventionsmöglichkeiten



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Transkript:

Mobbing am Arbeitsplatz Strukturelle Ursachen und Präventionsmöglichkeiten GKM 01.09.2012 Seite 1 von 41hl Dipl.-Päd. Kajsa Johansson, systemische Supervisorin Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege (BGW) GKM 01.09. GKM c02h / 09.2012 55-1 2012 Seite 1 von 41hl

Roter Faden des Vortrages Strukturelle Ursachen für Mobbing in der Pflegebranche Systemischer Blick auf Konflikte und Mobbing Konsequenzen für die Praxis Erfolgsfaktoren zum Aufbau betrieblicher Mobbingprävention Unterstützung und Hilfe

Strukturelle Ursachen von Konflikten und Mobbing GKM 01.09. GKM c02h / 09.2012 55-3 2012 Seite 3 von 41hl

Berufe mit erhöhtem Mobbingrisiko Tätigkeiten mit großem Zeitdruck hoher Arbeitsintensität geringen Entscheidungs- und Handlungsspielräumen Kooperation mit Schnittstellen Menschen (z.b. Pflege) (Vgl. BGW 2012, BAuA 2011, Drygalla 2010).

Arbeitsfeld Pflege Erlebtes Ungleichgewicht Verausgabung = Anforderungen Belohnungen Stressoren Ressourcen GKM 01.09. GKM c02h / 09.2012 55-6 2012 Seite 6 von 41hl (Vgl. Siegrist 2012)

Wie Mobbing im Betrieb entsteht Umstrukturierung Wettbewerb Unzureichende Führung, Frustration, Vorteile für Mobber Bürokratie Unzureichende Führung, Unzufriedenheit der Mitarbeiter, fehlende Konsequenzen bilden einen Nährboden für Mobbing Mobbing, das nicht verhindert wird, breitet sich im Betrieb aus (Vgl. BAuA 2011, Drygalla 2010)

Konsequenzen für die Praxis GKM 01.09. GKM c02h / 09.2012 55-8 2012 Seite 8 von 41hl

Systemischer Blick auf Konflikte und Mobbing Der betriebliche Rahmen nimmt Einfluss auf die Entstehung und Lösung von Konflikten: Konflikte sind oft Ausdruck struktureller Probleme Mobbing = Störung im sozialen System Betrieb GKM 01.09. GKM c02h / 09.2012 55-9 2012 Seite 9 von 41hl (Vgl. Esser/Wolmerath 2011) Foto: shutterstock.

Was geschieht, wenn Konflikte eskalieren? Ein Praxisbeispiel Susanne und Anja Konflikt um Urlaub: Unvereinbarkeit von Interessen Positionenstreit Negativsicht, Schuldzuweisung Verlust von Empathie Soziale Ansteckung, Bildung von Koalitionen Foto: shutterstock Unterlegenheit eines Einzelnen

Wann sollten Führungskräfte eingreifen? Wenn einseitige oder gegenseitige Abwertungen sichtbar werden, sollten Führungskräfte eingreifen (Fürsorgepflicht!) Unvereinbarkeit von Interessen Positionenstreit Negativsicht, Schuldzuweisung Verlust von Empathie Soziale Ansteckung, Bildung von Koalitionen Unterlegenheit eines Einzelnen

Konsequenzen für die Praxis Konfliktmanagement ist Führungsaufgabe im Arbeits- und Gesundheitsschutz! GKM 01.09. GKM c02h / 09.2012 55-12 2012 Seite 12 von 41hl.

Mobbingprävention was tun? Konfliktlösung fördern: Wer unterstützt bei der Konfliktlösung? Wo kann ich meine Probleme anbringen? Welche Schritte sollte ich als Mitarbeiter bei der Konfliktlösung bedenken? Welche Kommunikationstechniken sind hilfreich? (Schulungen) Was tue ich, wenn ich allein nicht weiterkomme? GKM 01.09. GKM c02h / 09.2012 55-13 2012 Seite 13 von 41hl

Strukturelles Konfliktmanagement als Mobbingprävention Strukturelles Konfliktmanagement = Gesunde Verhältnisse schaffen Personelles Konfliktmanagement = Konfliktfähigkeit des Einzelnen erhöhen GKM 01.09. GKM c02h / 09.2012 55-14 2012 Seite 14 von 41hl

Aufbau betrieblicher Mobbingprävention GKM 01.09. GKM c02h / 09.2012 55-16 2012 Seite 16 von 41hl

Mobbing was tun? Mobbingprävention ist mehr als Schulung einzelner Mitarbeiter: Strukturelle Maßnahmen sind sinnvoll und gewinnbringend: Arbeitsorganisation, kollegiale Beratung, Supervision Gesundheitsfördernde Führung hat schützende Wirkung bei Mobbingrisiko: Klare Kommunikation, Mitbestimmung, soziale Unterstützung, Wertschätzung Betroffene benötigen innerhalb und außerhalb des Betriebes vertrauenswürdige Ansprechpartner und Schutzmaßnahmen: Konfliktberater, Mobbingberater. GKM 01.09. GKM c02h / 09.2012 55-17 2012 Seite 17 von 41hl

Vorgehen im Mobbingfall Analyse Schutz Nachhaltigkeit Einzelgespräch mit Betroffenem: Erhebung des IST- Standes (Beteiligte? Was? Folgen?) Ziel der Maßnahmen festlegen (Schutz, Ausstieg oder Wiedergutmachung?) Unterstützung aufzeigen (intern/extern) Alternative Beschwerdewege Kräfteverhältnis im Betrieb ausloten (interne/externe Ressourcen) Alternative Beschwerdewege Gespräch mit Mobber: Beweggründe, Verwarnung, Alternativen aufzeigen Aufnahme der Maßnahmen (Mediation, Trennung des Teams, ) Nachbearbeitung (für Betroffene und den Betrieb): Nachsorge einleiten Optimierung von Abläufen Sensibilisierung für das Thema Begleitung bestehender Angebote Betriebsvereinbarungen GKM 01.09. GKM c02h / 09.2012 55-18 2012 Seite 18 von 41hl

Was macht erfolgreiche Mobbingprävention aus? Praxisbeispiele Holen Sie sich als Führungskraft Unterstützung! Sorgen Sie für vertrauenswürdige Maßnahmen! Beteiligen Sie möglichst viele Berufsgruppen! Es braucht Zeit und Geduld!

Praxisbeispiele aus Pflegeeinrichtungen Führungscoaching Schulungen Konflikt, Deeskalation Trennung des Teams Ergebnis? Mobbingvorfälle beendet Moderierte Dienstbesprechungen Entzerrung von Arbeitsspitzen durch Beratung Ergebnis? Konflikte spürbar reduziert, Krankenstand gesenkt GKM 01.09. GKM c02h / 09.2012 55-21 2012 Seite 21 von 41hl

Welche Unterstützung bietet die BGW? Gesundheitsfördernde Führung Seminar Gesundheitsfördernde Führung Seminarreihe Arbeitsschutz Seminar Alter(n)sgerechte Beschäftigung Coaching für Führungskräfte www.bgw-online.de Psychische Belastung Seminare Stressmanagement Seminar Umgang mit Gewalt und Aggression Seminar Konfliktmanagement und Mobbingprävention Mitarbeiterbefragungen Arbeitsorganisation Beratung Arbeitslogistik in der Altenpflege Gesundheitsförderung durch Personalentwicklung Gesundheitsmanagement Arbeitssituationsanalyse GKM 01.09. GKM c02h / 09.2012 55-22 2012 Seite 22 von 41hl

Fazit Ein systemischer Blick ist hilfreich beim Aufbau erfolgreicher Mobbingprävention Strukturelles Konfliktmanagement bildet die Basis nachhaltiger Mobbingprävention Führungskräfte haben entscheidenden Einfluss auf die Konfliktlösung im Betrieb > Gesundheitsfördernde Führung sollte alltägliches Führungshandeln sein. www.bgw-online.de GKM 01.09. GKM c02h / 09.2012 55-23 2012 Seite 23 von 41hl

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! www.bgw-online.de GKM 01.09. GKM c02h / 09.2012 55-24 2012 Seite 24 von 41hl

Literaturauswahl BAuA (Hrsg.) (2011): Die Erfassung von Mobbing, eine Konstruktvalidierung aktueller Datenerhebungsverfahren. Bertelsmann Stiftung (Hrsg.) (2011): Der soziale Aspekt von Burnout. BGW (Hrsg.) (2012): Betriebliches Konfliktmanagement und Mobbingprävention, Teilnehmerunterlagen. Drygalla (2010): Theoretische und empirische Perspektiven auf Mobbing im Berufsalltag Pflegender, digitale Publikation der Universität Halle/Wittenberg. Esser/Wolmerath (2012): Werkbuch Mobbing, offensive Methoden gegen psychische Gewalt am Arbeitsplatz, BUND-Verlag. Glasl (2009): Konfliktmanagement, Verlag Freies Geistesleben. GKM 01.09. GKM c02h / 09.2012 55-32 2012 Seite 32 von 41hl

Literaturauswahl Heidenreich (2009): Ihr Pflegeteam erfolgreich führen, das Betriebsklima spürbar verbessern und Mobbing vermeiden, Verlag Luchterhand. INQA (Hrsg.) (2008): Gute Mitarbeiterführung, psychische Fehlbelastung vermeiden. Leymann (2002): Mobbing, Psychoterror am Arbeitsplatz und was man dagegen tun kann, Verlag Rowohlt. Meschkutat/Stackelbeck (2009): Konfliktlösung am Arbeitsplatz, eine Handlungshilfe für Führungskräfte. Siegrist (2012): Gratifikationskrisen am Arbeitsplatz, Vortragshandout DGPPN-Symposium Burnout Berlin 2012. Wolmerath/Esser (2011): Mobbing und psychische Gewalt, BUND-Verlag. GKM 01.09. GKM c02h / 09.2012 55-33 2012 Seite 33 von 41hl