Adoption. Ein Praxishandbuch

Ähnliche Dokumente
Adoption. Positionen, Impulse, Perspektiven. Ein Praxishandbuch von

Bilanzgespräch Gemeinsame Adoptionsvermittlungsstelle der Jugendämter Landkreis Fulda, Stadt Fulda und Landkreis Hersfeld-Rotenburg

Wissenschaftliche Dienste. Sachstand. Zum Adoptionsverfahren in Deutschland Deutscher Bundestag WD /16

Statistisch wird nicht erhoben, wie viele Kinder aus dem Ausland adoptiert werden. Das Statistische Bundesamt unterscheidet nur

Amt für Jugend und Familie. Eltern bekommen. ADOPTION. .Wenn Kinder. Evelyn Bordon-Dörr Dipl. Soz. Päd. (FH) Stand: 10/2008. Landkreis Würzburg W

Das Kind. im Mittelpunkt Caritasverband der Diözese Rottenburg-Stuttgart. Wir sind für Sie da. Adoptionsberatung und -vermittlung der Caritas

Stefanie Mimra ADOPTION. eine Herausforderung. für die Identität. Adoptierte zwischen Verleugnung und Integration ihrer biologischen Herkunft

Gemeinsame Erklärung der Bundeszentralstelle für Auslandsadoption und der zentralen Adoptionsstellen der Landesjugendämter vom 11.

Das neue Recht der internationalen Adoption und Adoptionsvermittlung

Inhaltsverzeichnis. Bibliografische Informationen digitalisiert durch EINLEITUNG 11

Familienrecht EIN STUDIENBUCH. Vormals bearbeitet von. Dr. Dr. h.c. Alexander Lüderitz t. weiland o. Professor an der Universität Köln

Homosexuelle Familien: Wege in die Elternschaft (rechtliche Möglichkeiten und Grenzen) Gliederung:

Das Kind im Mittelpunkt

Gemeinsame Adoptionsvermittlungsstelle

Internationale Adoption

Impressum 2008 Landkreis Böblingen Kreisjugendamt

Kernpunkte zur Weiterentwicklung und Modernisierung des Adoptionswesens

Adoptionsvermittlung. und. Pflegekinderdienst

Sandra Fendrich, Dr. Thomas Mühlmann Arbeitsstelle Kinder- und Jugendhilfestatistik Auftaktveranstaltung des EFZA 02. November 2015, Berlin

Weiterentwicklung des Adoptionsrechts. Positionspapier

Der Traum vom eigenen Kind

auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten Cornelia Pieper, Ina Lenke, Klaus Haupt, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der FDP Drucksache 15/3994

Bericht zum Vortrag von Herrn Johannes Vocks, Senatsverwaltung Berlin, Adoptionsvermittlungsstelle

Leihmutterschaft eine rechtsvergleichende Studie

Vermögensteilung bei Scheidung

Bitte aktualisieren Sie Ihre Anschrift, falls erforderlich. Name und Anschrift Bitte zurücksenden an Name der befragenden Behörde Anschrift Bemerkunge

Internationale Adoption

PsychThG: Psychotherapeutengesetz

Mein Recht bei Prüfungen

Jugendhilferechtliche Fälle für Studium und Praxis

Inhaltsverzeichnis. Literaturverzeichnis... XIX Abkürzungsverzeichnis... XXI

Abschnitt 1. AdÜbAG. Ausfertigungsdatum: Vollzitat:

Kindheit, Jugend und Familie

Handbuch der Testamentsvollstreckung

Verein will Adoptionen im Inland vermitteln

Die Trends bei den verschiedenen Adoptionsformen*

Landtag von Baden-Württemberg. Antrag. Stellungnahme. Drucksache 15 / Wahlperiode. der Abg. Sabine Kurtz u. a. CDU.

Rechtliche Grundlagen des Adoptionswesens in Deutschland im internationalen Vergleich

Dank des Autors 11. Vorwort 13. Einleitung Gleichgeschlechtliche private Lebensformen zwischen Heteronormativität und Pluralisierung 23

Kmdschaftsrechtliche Fälle für Studium und Praxis

Die Adoptionsvermittlungsstelle im Landkreis Böblingen

Internationale Adoption. Hinweise zur grenzüberschreitenden Adoption von Kindern

Statistischer Bericht

Beck-Texte im dtv Jugendrecht: JugR. Textausgabe. von Dr. August Deisenhofer, Dr. Ulrich Deisenhofer. 32., überarbeitete Auflage

Fragen an die Auslandsvermittlungsstelle

Wir werden Adoptivoder Pflegeeltern

Möglichkeiten und Grenzen der Gesetzgebung zur Effektivierung des Kinderschutzes

Erbrecht in Frage und Antwort

Antwort. Deutscher Bundestag Drucksache 16/4094. der Bundesregierung

Juliane Pätzold. Die gemeinschaftliche Adoption Minderjähriger durch eingetragene Lebenspartner. Verlag Dr. KovaE

Beck-Texte im dtv Familienrecht: FamR. Textausgabe. von Prof. Dr. Dagmar Coester-Waltjen. 13. Auflage

Neue Familienformen Herausforderungen für das Recht

Die Adoption eines ausländischen Kindes

Konzeption der katholischen Adoptionsdienste in Bayern

von Prof. Dr. Walter Bayer, Prof. Dr. Walter Bayer 1. Auflage

NATO-Truppenstatut und Zusatzvereinbarungen

Stille Gesellschaft und Unterbeteiligung

Beck-Texte im dtv Familienrecht: FamR. Textausgabe. von Prof. Dr. jur. Dagmar Coester-Waltjen. 16. Auflage

Mein Einbürgerungstest

Vormundschaft, Pflegschaft und Beistandschaft für Minderjährige

Vielfalt erwünscht ein Blick über den Tellerrand. Anke Kuhls, Universität Hildesheim

Familien-Mediation und Kinder

Zur Arbeit mit Herkunftseltern im Adoptionsvermittlungsprozess

Internationale Adoption

Europäisches Übereinkommen vom 27. November 2008 über die Adoption von Kindern (revidiert)- Referentenentwurf in der Fassung vom

Meine Rechte und Pflichten als Vater

I. Zum Sachverhalt. II. Fragestellung

Einladung Fachtag Adoption

Vereine gründen und erfolgreich führen

Rundschreiben Nr.: 42/351/2002. Leitlinien zur Errichtung von Adoptionsvermittlungsstellen bei Jugendämtern

Marktforschung mit einfachen Mitteln

Zulassungsverordnung für Vertragsärzte, Vertragszahnärzte, Medizinische Versorgungszentren, Psychotherapeuten

Einblicke Adoption Erfahrungen und Hintergründe

K R E I S O S T H O L S T E I N

Inklusiver Mathematikunterricht in der Primarstufe

Zeitung als Zeichen. Identität und Mediennutzung nationaler Minderheiten in Deutschland. Bearbeitet von Swea Starke

Positionspapier zur Weiterentwicklung des Adoptionsrechts

Gütestellen- und Schlichtungsgesetz Nordrhein-Westfalen

Adoption Ein Überblick für Interessierte. Adoption. Ein Überblick für Interessierte

Fachbereich Jugend Region Hannover. Adoptionsvermittlungsstelle der Region Hannover. Aufgabenfelder und aktuelle Entwicklungen

Inhalt. Verzeichnis der Autorinnen und Autoren 11. Vorwort 17. Beratungsnetzwerk Kinderwunsch Deutschland - Beratungsangebot und Selbstverständnis 21

Baby klappen und anonyme Geburt

Haftung wegen Unmöglichkeit nach dem Schuldrechtsmodernisierungsgesetz

Vorwort Inhalt Einleitung I. Literaturquellen II. Grundsätzliche Gedanken des Bundesverfassungsgerichts zur Adoption

Statistiken der Kinder- und Jugendhilfe

Scheidungsberater für Frauen

beck-shop.de Grundsicherungsund Sozialhilferecht für soziale Berufe Ein Studienbuch Richard Edtbauer Winfried Kievel von und 3.

Europäische Wettbewerbspolitik und Beihilfenkontrolle

Bitte bei Antwort angeben Nr. PI/G /350 A II 5/ /

Orientierungshilfe des Sächsischen Landesjugendamtes zur Errichtung gemeinsamer Adoptionsvermittlungsstellen

Alle wichtigen Informationen zu: Adoption im In- und Ausland

Jüdische Lebenswelten im Rheinland

Adoptiv- und Pflegekindern ein Zuhause geben

ADOPTION. Informationen für Adoptionsbewerber und Adoptiveltern. Das Wichtigste, was man Kindern mitgeben sollte: Wurzeln und Flügel.

Statistiken der Kinder- und Jugendhilfe

Das Stiefkind im Unterhaltsrecht

Das Problem der anonymen Kindesabgabe

Transkript:

Adoption Ein Praxishandbuch von Prof. Dr. H. Oberloskamp, Prof. Dr. Alfred Wolf, Prof. Dr. Dr. Dr. Wassilios E. Fthenakis, Harald Paulitz, R. Bach, I. Baer, Wilfried Griebel, Dr. C. von Hagens, Prof. Dr. R. Hoksbergen, Prof. Dr. H. asten, Prof. P. unkel, Prof. Dr. M. A. Marx, Dr. B. Wacker, Dr. T. Wischmann, R. Bott, M. Braun, M. Holz, A. rebs, Daniel Radke, J. Reinhardt, Dr. Ch. Thöne, W. Weitzel 2., überarbeitete und erweiterte Auflage Adoption Oberloskamp / Wolf / Fthenakis / et al. wird vertrieben von beck-shop.de Thematische Gliederung: Adoptions-, Betreuungsrecht, Pflegschaft und Vormundschaft über Minderjährige Verlag C.H. Beck München 2006 Verlag C.H. Beck im Internet: www.beck.de ISBN 978 3 406 55218 2 Inhaltsverzeichnis: Adoption Oberloskamp / Wolf / Fthenakis / et al.

1. Teil: Bestandsaufnahme, aktuelle Herausforderungen, Entwicklungsbedarf Inhaltsverzeichnis A. Gesetzlicher Auftrag der Adoptionsvermittlung (Paulitz/Baer) I. Elternlose inder suchen Adoptiveltern... 1 1. Das Adoptionsvermittlungsgesetz... 1 2. Die internationale bzw. zwischenstaatliche Adoption... 4 3. Das Haager Adoptionsübereinkommen... 6 II. Historischer Abriss... 7 1. Entwicklungen bei der Adoptionsvermittlung... 9 2. Neuerungen durch das JHG... 11 3. Adoption ausländischer inder... 12 4. Die Entwicklung der Adoptionsvermittlung in den neuen Bundesländern... 13 5. Entwicklung des materiellen Adoptionsrechts... 14 6. Stiefelternadoption... 15 7. Fragen der Anonymität oder der Offenheit... 16 B. Unfreiwillige inderlosigkeit ein brennendes Problem (Thöne/von Hagens/Wischmann) I. Aus medizinischer Sicht... 20 1. Untersuchungen bei unerfülltem inderwunsch... 20 2. Behandlungsmöglichkeiten... 22 3. Erfolgschancen und Risiken bei einer Sterilitätstherapie... 26 4. osten von Untersuchungen und Behandlungen bei unerfülltem inderwunsch... 28 5. Gesetzliche Rahmenbedingungen in Deutschland... 29 6. Behandlungsmöglichkeiten außerhalb Deutschlands... 29 7. inderwunschpaare und Adoption... 29 8. Pränatale Adoption/Embryonenspende eine Alternative für nicht berücksichtigte Adoptionsbewerber... 30 9. Zusammenfassung... 31 II. Aus psychologischer Sicht... 32 1. Psychologische Aspekte von Fruchtbarkeitsstörungen: Stand der Forschung... 33 2. Das onzept der psychologischen Beratung für ungewollt kinderlose Paare... 35 3. Ergebnisse der Studie Heidelberger inderwunsch-sprechstunde... 38 4. Fazit und Ausblick... 40 C. Das Adoptionsviereck. Beratung, Vermittlung, Nachbetreuung und Begleitung Ein zeitgemäßes Adoptionsmodell (Hoksbergen/Paulitz/Bach) I. Voraussetzungen für gelingende Adoptionen... 43 1. Einleitung... 43 2. Was können Adoptiveltern tun?... 44 3. Notwendige Eigenschaften von Adoptiveltern... 45 II. Die biologischen Eltern... 46 1. eine empirischen Untersuchungen über die biologischen Eltern in den Herkunftsländern... 46 2. Biologische Eltern fremdländischer Adoptivkinder bilden keine homogene Gruppe... 47 3. Freigabegründe von biologischen Müttern... 49 4. Wie verarbeiten die biologischen Mütter die Freigabe ihres indes?... 52 IX

III. Adoptivkinder und ihr Ringen mit ihrem familiären Hintergrund... 57 5. Die schmerzhafte Situation biologischer Eltern: ein Beispiel... 54 6. Diskussion... 55 1. In Deutschland werden im Verhältnis zu anderen westeuropäischen Ländern sehr viele inder zur Adoption freigegeben... 57 2. Folgen für das ind auf Grund einer oder mehrerer Trennungen... 60 3. Adoptivkinder tragen einen Rucksack in ihrem Leben... 61 4. Identität von Adoptivkindern... 65 5. Schlussbemerkungen... 68 IV. Adoptiveltern und die Entwicklung der Adoption, 1950 2004... 71 1. Drei unterschiedliche Generationen von Adoptiveltern... 71 2. Besondere Aufmerksamkeit für die fremdländischen Adoptionen... 73 3. Unterschiede zwischen Adoptivelternschaft und biologischer Elternschaft... 74 4. Adoptionsmotive von Adoptiveltern... 77 5. Demografische Unterschiede zwischen Adoptiveltern und leiblichen Eltern... 80 6. Akzeptanz der Adoptivelternschaft... 81 7. Beratung für Adoptiveltern... 82 V. Fachkräfte in der Adoptionsvermittlung... 83 1. Die Abhängigkeit der Adoptivbewerber von den verschiedenen Fachkräften... 85 2. Elternauswahl und Elternberatung während der Vorbereitung... 88 3. Adoptionsvermittlung... 89 4. Die Nachbetreuung im Adoptionsprozess... 92 VI. Adoptionsbegleitung eine defizitäre Pflichtaufgabe... 94 1. Das Recht auf Hilfe für alle Adoptionsbeteiligten... 94 2. Defizite in der sozialpädagogischen Praxis und ihre Beseitigung... 96 3. Verwaltungsrechtlicher Anspruch und soziale Realität... 99 X D. Problematische Adoptionsformen (Oberloskamp/Griebel/Fthenakis/Wolf/Bott/Bach) I. Stiefeltern- und Verwandtenadoption... 101 1. Aus rechtlicher Sicht... 101 II. Aus psychologischer Sicht... 120 1. Einleitung... 120 2. Scheidung und Wiederheirat sind familiale Übergänge (Transitionen) und erfordern konzentrierte Lernprozesse... 121 3. Scheidung und Übergang zur Nachscheidungsfamilie... 122 4. Der Übergang zur Stieffamilie: die Stieffamilie ist ein binukleares Familiensystem... 124 5. Entwicklungsaufgaben in Stieffamilien... 125 6. Übergang aus der Perspektive des indes, das ind in einer Stieffamilie wird... 127 7. Der Versuch, eine komplexe Familienstruktur mit komplexen Anforderungen zu negieren und wie eine normale Familie sein zu wollen, führt zur Überforderung... 130 8. Wie unterscheiden sich die Strukturen von Stieffamilie und Adoptivfamilie?... 133 9. Eine gemeinsame Entwicklungsaufgabe... 134 10. Implikationen für die Arbeit mit Stieffamilien... 135 III. Babyklappe und anonyme Entbindung... 139 1. Juristische Aspekte... 139 2. Sozialpolitische und psychologische Aspekte... 153 IV. Adoption in der Lebenspartnerschaft... 168 1. Aus rechtlicher Sicht... 168 2. Adoption in der Lebenspartnerschaft aus psychologischer Sicht... 170 E. Adoptionsverfahren und Verwaltungsrecht (unkel/paulitz/baer/bach/rebs) I. Adoptionsverfahren als Verwaltungsverfahren... 181 1. Begriff und Bedeutung des Verwaltungsverfahrens... 181

4. Der Rechtsschutz im behördlichen Adoptionsverfahren... 185 2. Verwaltungsakte in der Adoption... 181 3. Verfahrensrechtliche Anforderungen im behördlichen Adoptionsverfahren... 182 II. Adoptionsverfahren und Hilfeplanungsverfahren... 188 1. Begriff des Hilfeplanungsverfahrens... 186 2. Die Prüfung der Adoptionseignung... 186 III. Soll aus dem Vollzeit-Pflegekind ein Adoptivkind werden?... 191 1. Geschichtlicher und statistischer Hintergrund... 191 2. Vollzeitpflege... 193 3. Die Fragen der Rückführung in die eigene Familie... 195 4. Soll das Pflegekind adoptiert werden?... 196 5. Warum gibt es weiterhin so viele Pflegekinder, die bis zur Volljährigkeit in ihrer Pflegefamilie leben, ohne dass an eine Adoption gedacht oder dies mit den Beteiligten angesprochen wird?... 202 6. Fragen an den Gesetzgeber... 203 7. Entwicklung des Pflegekinderdienstes... 204 IV. Datenschutz im Adoptionsverfahren... 206 1. Das Normengeflecht... 206 2. Praktische Anwendung... 208 V. Reformbedarf im Adoptionswesen... 210 1. Die Notwendigkeit einer Reform... 210 2. Reformbedarf im Adoptionsvermittlungsrecht... 214 3. Reformbedarf im materiellen Adoptionsrecht... 220 4. Aussichten für eine Reform... 229 VI. Empfehlungen zur Adoptionsvermittlung der Bundesarbeitsgemeinschaft der Landesjugendämter... 230 1. Entwicklung, onzeption und rechtliche Qualität... 230 2. Inhalte... 234 3. Zusammenfassung... 241 F. Scheitern von Adoptiv- und Pflegeverhältnissen (asten) I. Einleitung... 242 II. Ergebnisse einer Literaturanalyse... 242 1. indbezogene Risiko- und Schutzfaktoren... 243 2. Familienbezogene Risiko- bzw. Schutzfaktoren... 246 3. Risiko- bzw. Schutzfaktoren auf Seiten der Vermittlungsstellen... 249 4. Qualität der ommunikation und Interaktion... 252 5. Zusammenwirken von Risiko- (bzw. Schutz-) Faktoren... 253 III. Forschungsstand im deutschsprachigen Raum... 254 IV. Zusammenfassende Bewertung der empirischen Studien... 254 V. Weitere deutschsprachige Veröffentlichungen... 255 1. Zum Thema Aufgaben der Jugendämter... 255 2. Zum Thema Rückführung... 256 3. Vermittlung von Risikokindern... 256 4. Erfahrungen mit Adoptiv- und Pflegekindern in Heimen... 258 5. Vorbereitung und Betreuung von Adoptiv- und Pflegeeltern... 258 6. Verarbeitung der Folgen von Adoption und Inpflegenahme bei Betroffenen... 260 7. Weitere Gesichtspunkte... 261 8. Pflegefamilien als Ersatz - und Ergänzungs familien... 262 VI. Zusammenfassung: Forschungsdefizite und Empfehlungen... 264 XI

2. Teil: Internationale Adoption G. Rechtslage und Verfahrensgang bei Auslandsadoptionen (Weitzel/Marx/Reinhardt/Radke) I. Einführung... 271 II. Das Haager Übereinkommen vom 29. Mai 1993 über den Schutz von indern und die Zusammenarbeit auf dem Gebiet der internationalen Adoption... 272 1. Geschichte des Haager Adoptionsübereinkommens... 272 2. Ziele des Übereinkommens... 275 3. Inhalt des Übereinkommens... 275 4. Resümee und Ausblick... 282 III. Verfahrensgang einer Auslandsadoption... 284 1. Einführung... 284 2. Schematischer Überblick... 285 3. Die internationale Adoptionsvermittlung... 285 4. Adoptionsverfahren... 287 5. Nachgehende Begleitung; Entwicklungsberichte... 287 IV. Haager Übereinkommen und die deutschen Begleitgesetze: Aufgaben, Erfahrungen, Perspektiven aus Sicht der Adoptionsvermittlungsstellen und der zentralen Adoptionsstellen.. 288 1. Einführung... 288 2. Adoptionsvermittlungsstellen der Jugendämter... 288 3. Zentrale Adoptionsstellen der Landesjugendämter... 293 4. Erfahrungen... 295 5. Änderungsbedarf... 296 V. Auslandsvermittlungsstellen und ausländische Vermittlungsagenturen... 299 1. Anerkannte Auslandsvermittlungsstellen, 2a Abs. 3 Nr. 3 AdVermiG... 299 2. Ausländische Vermittlungsstellen, 2a Abs. 3 Nr. 4 AdVermiG... 304 VI. Die Bundeszentralstelle für Auslandsadoption... 306 1. Einführung... 306 2. Allgemeine Aufgaben... 307 3. Die gesetzliche Aufgabenzuweisung im Einzelnen... 308 4. Resümee und Ausblick... 311 VII. Anerkennung und rechtliche Wirkungen einer Auslandsadoption... 313 1. Einleitung... 313 2. Rechtslage vor dem Erlass des Adoptionswirkungsgesetzes... 313 3. Gesetzliche Neuregelung durch das Adoptionswirkungsgesetz... 315 4. Umwandlung einer schwachen in eine starke Adoption... 318 5. Besonderheiten bei Vertragsstaaten des Haager Übereinkommens... 319 6. Verfahren... 319 7. Staatsangehörigkeit... 320 8. Rechtsprechung... 321 9. Ausblick... 325 XII H. Interstaatliche Adoptionsvermittlungsstellen in Deutschland, Vermittlungspraxis, inderhandel (Wacker/Bach/Holz/Braun) I. Zwischen Caritas und Selbstbehauptung. Anmerkungen zur Arbeit anerkannter Auslandsvermittlungsstellen... 327 1. Fehlende Forschung... 327 2. Vertrauenswürdig? Zur Geschichte der freien Träger in der Auslandsvermittlung... 328 3. Lückenlose Regelung... 331 4. Ausgangsdaten... 332 5. Vermittlung auch aus Nichtvertragsstaaten... 334 6. Die ungeklärte Bedarfsfrage... 336 7. Helfer im onkurrenzkampf... 338 8. Staat und freie Träger ein gespanntes Verhältnis... 340 9. Handeln im Widerspruch... 342

2. Die aktuelle Situation... 353 II. Internationaler inderhandel... 349 1. Die Entwicklung der vergangenen 30 Jahre... 349 3. Gründe und Abgründe... 356 4. Was ist zu tun?... 358 III. Adoptiertenreisen erwachsene Adoptierte besuchen ihre Herkunftsländer... 361 1. Adoptionsvermittlung bei terre des hommes... 361 2. Reisen für Adoptierte Ein Bestandteil der nachgehenden Begleitung... 362 3. onzeption der Reisen... 363 4. Erfahrungen und Beobachtungen... 366 5. Fazit... 369 Anhang Adressen von Behörden, Verbänden und Gruppen... 371 Sachverzeichnis... 375 XIII