Methoden für Deutschunterricht und Leseförderung

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Transkript:

Carlsen in der Schule. Ideen für den Unterricht Methoden für Deutschunterricht und Leseförderung Thema des Monats Juli 2013 Literarische Salons Leseförderung außerhalb des klassischen Deutschunterrichts Autorin: Jana Mikota Zielgruppe: Schülerinnen und Schüler der Sekundarstufe I Inhalt Einführung (t.1) Der Literarische Salon (t.2) Auswahl von Literatur (t.3) Literaturhinweise (t.4) Im folgenden»thema des Monats«geht es um die Frage, wie es noch besser gelingen kann, Jugendliche zum Lesen zu motivieren. Dazu wird das Modell des»literarischen Salons«vorgestellt: Außerhalb des Deutschunterrichts sollte Jugendlichen die Möglichkeit geboten werden, sich mit Büchern zu beschäftigen, sie zu lesen, sie gemeinsam zu besprechen und bspw. Rezensionen dazu zu verfassen. Dieses Projekt kann die Lesefreude bei Jugendlichen anhand ausgewählter Bücher wecken, ihre Lesemotivation unterstützen und somit allgemein Leseförderung betreiben. Der Literarische Salon eignet sich vor allem als eine AG an einer Ganztagsschule. Ergebnisse können dann in den Deutschunterricht integriert werden. www.carlsen.de/lehrer Alle Carlsen-Unterrichtsmaterialien kostenlos zum Ausdrucken und Abspeichern Regelmäßig Klassensätze zu gewinnen Viele Extras gratis Carlsen in der Schule Ideen für den Unterricht

Thema des Monats: Juli 2013 Literarische Salons 2 Einführung t.1 Leseförderung ist seit der ersten PISA-Studie aus dem Jahre 2000 in aller Munde und wird von Didaktiker/innen, Lesesozialisationsforscher/innen und Lehrer/innen mitunter unterschiedlich diskutiert. Dieter Wrobel stellt in seinen Arbeiten fest, dass lange Zeit»in der schulischen Unterrichtspraxis, vor allem der Sekundarstufe I, das Lesen zu oft als eine selbstverständliche Voraussetzung angesehen worden ist, die keiner speziellen, systematischen oder kontinuierlichen Weiterentwicklung bedarf«. (Wrobel 2009, S. 1) Erwerb der Lesefähigkeit, Leseförderung und -motivation wurden demnach in die Primarstufe verlagert. Die Folgen sind hinlänglich bekannt und müssen an dieser Stelle nicht erläutert werden. Im folgenden»thema des Monats«soll aufgezeigt werden, wie eine nachhaltige Leseförderung mit Jugendromanen aussehen kann, die literarische Qualität haben und Lesern im Jugendalter Spaß am Entdecken von Literatur vermitteln können. Die Primarstufe wird hingegen im nächsten»thema des Monats«aufgenommen. Das Thema möchte sich zudem dafür einsetzen, aktuelle Jugendliteratur stärker in den schulischen Alltag zu integrieren und den Jugendlichen so die Bandbreite der Neuerscheinungen aufzuzeigen. Das Beispiel des»literarischen Salons«stellt ein mögliches Projekt vor, wie Schüler/innen Jugendliteratur außerhalb des Deutschunterrichts kennenlernen: Sie lesen Romane, lernen Neuerscheinungen zu sichten, gemeinsam zu besprechen und auch in Rezensionen zu bearbeiten. Schreib- und Leseprozesse werden somit gefördert. Zugleich wird der Bereich»Literaturkritik«geübt und Schüler/innen lernen selbstständig, Jugendliteratur zu bewerten. Nachhaltige Leseförderung bedeutet, dass Lesen in Lernprozesse eingebettet ist und sich nicht auf einzelne Projekte etwa Lesenächte zum Ende eines Schuljahres oder den Besuch einer Lesung beschränkt. Solche Projekte, die einen»event-charakter«besitzen, bedeuten einen Arbeitsaufwand, da sie vor- und nachbereitet werden müssen. Es bleibt aber offen, ob sie tatsächlich zu einer nachhaltigen Lesemotivation führen. Der Vorteil der Idee des»literarischen Salons«hingegen ist, dass dieser parallel zum Deutschunterricht stattfinden und natürlich ebenfalls mit Events etwa einer Autorenlesung unterfüttert werden kann. D.h. die Schule als Ganzes muss einen Beitrag leisten, um eine Lesekultur zu etablieren. Nach Wrobel bedeutet»eine nachhaltige Leseförderung, dass Schule als System sich verändert und entwickelt«. (Wrobel 2009, S. 10) Natürlich können auch im Deutschunterricht den Schülerinnen und Schülern Angebote unterbreitet werden, die Lese- und Literaturförderung betreiben. Der Literarische Salon t.2 Literarische Salons sind eine Geselligkeitsform des ausgehenden 18. und des 19. Jahrhunderts, die insbesondere mit Namen wie Rahel Varnhagen oder Henriette Herz verbunden sind. Adelige und bürgerliche Männer und Frauen trafen sich in privaten Räumen der Salonière und besprachen Literatur.

Thema des Monats: Juni 2013 Fantastische Jugendliteratur 3 Diese Idee des gemeinsamen Diskutierens von Literatur lässt sich auch in der Schule aufbauen, indem man Schüler/innen zusammenkommen lässt, um sich gemeinsam mit der Lektüre von Büchern zu befassen. t.2 Anders als im literarhistorischen Vorbild sollten sich die Schüler/innen jedoch nicht treffen, um einfach zwanglos über Literatur zu plaudern, sondern man sollte ihnen ein konkretes Thema vorgeben oder es gemeinsam bestimmen und die Schüler /innen extra dafür geeignete Texte suchen und diese besprechen lassen. Darüberhinaus können Mindmaps erstellt oder Literaturkritiken geschrieben werden und / oder in einer kleinen Ausstellung die zutage gebrachten Ergebnisse präsentiert werden. So ein Austausch kann bei ihnen auch ein Gespür dafür entstehen lassen, was»gute«(facettenreiche, innovative) Literatur auszeichnet (vgl. Kurzella 2012, S. 49). Die einzelnen Arbeitsschritte können dabei wie folgt aussehen: (1) In gezielten Arbeitsaufträgen recherchieren die Schüler/innen nach geeigneten Texten, wählen und werten diese aus (2) die Schüler/innen bereiten ein bestimmtes Thema auf (3) die Schüler/innen lesen die Literatur, die sie selbstständig ausgesucht haben (4) die Schüler/innen tauschen sich über das Gelesene aus (5) die Schüler/innen präsentieren einander die gelesene Literatur Das Projekt kann auch jahrgangsstufenübergreifend konzipiert werden. Die Themenvielfalt ist groß, denkbar wären z. B. Freundschaft, Interkulturalität oder Musik. Hier hält die aktuelle Jugendliteratur ein vielfältiges Angebot bereit. k zum Download der Unterrichtsmodelle Die Lektüre der Romane fördert die literarische Bildung, regt zum Nachdenken und Diskutieren ein und eine Beschäftigung mit den Romanen kann zudem die Lesemotivation fördern.

Thema des Monats: Juli 2013 Literarische Salons 4 Auswahl von Jugendliteratur t.3 Es kann sich sicherlich als schwierig gestalten, die Lektüre für einen Literarischen Salon zu finden, da das Angebot sehr vielfältig ist: Es kann hilfreich sein, sich an bestimmten Kriterien orientieren zu können, die möglicherweise jene Jugendbücher gemein haben, die sich zu einer ausführlicheren Auseinandersetzung anbieten. Als mögliche Kriterien seien deshalb folgende zusammengefasst: 1. Jugendromane sollten Bekanntes mit Unbekanntem kombinieren, um so den Leser/innen die Chance zu geben, bereits vorhandenes Wissen zu erweitern. 2. Jugendromane sollten die Urteilsfähigkeit der Jugendlichen berücksichtigen und über einen bestimmten Grad an Offenheit verfügen, also mehrere Haltungen (etwa anhand einer Figurengruppe mit unterschiedlichen Charakteren) abbilden und die Jugendlichen selbst entscheiden lassen, für wen sie Partei ergreifen. Nur so schaffen es Jugendliche, eine eigene Haltung bezüglich geltender Normen und Werte einzunehmen. 3. Jugendromane sollten mehrdeutig (polyvalent) sein und den Jugendlichen einen Deutungsspielraum überlassen. 4. Die Figuren sollten nicht schwarz-weiß gemalt sein, sondern den Leser/innen komplexere Charaktere präsentieren, die Deutungsmöglichkeiten zulassen. 5. Die Sprache sollte abwechslungsreich sein, um u. a. das Verstehen von Ironie zu steigern oder Jugendlichen unterschiedliche Ausdrucksweisen vorzustellen. (vgl. Mikota/Oehme 2013, Becker 2012) Doch es ist nicht zwingend, dass Jugendromane, die für eine Lektüre im Literarischen Salon in Frage kommen, alle diese Kriterien gleichermaßen erfüllen. Und nicht zuletzt hängt es auch vom persönlichen Geschmack der Lesenden ab, was sich zu einer Beschäftigung anbietet.

Thema des Monats: Juli 2013 Literarische Salons 5 Literaturhinweise t.4 Becker, Susanne Helene (Hg., 2012) 99 neue Lesetipps. Bücher für Grundschulkinder Seelze: Klett/Kallmeyer Hurrelmann, Bettina (2004) Kinderliteratur Sozialisationsliteratur In: Richter, Karin/ Hurrelmann, Bettina (Hg.): Kinderliteratur im Unterricht. Theorien und Modelle zur Kinder- und Jugendliteratur im pädagogisch-didaktischen Kontext. Weinheim: Juventa, S. 45-60 Mikota, Jana / Oehme, Viola (2013) Literarisches Lernen mit Kinderliteratur. Siegener Werkstattgespräche mit Kinderbuchautoren und -autorinnen: Band 1 Siegen (in Druck) Wrobel, Dieter (2009) Individuell lesen lernen Baltmannsweiler: Schneider Verlag Kurzella, Jens-Peter (2012) Der»kleine (literarische) Salon«. Texte präsentieren Leseeindrücke verarbeiten In: Praxis Deutsch 2012, S. 49-50 Methoden für Deutschunterricht und Leseförderung zusammengestellt im Auftrag des Carlsen Verlags von Iris Wolf. Autorin dieser Ausgabe: Jana Mikota 2013 Carlsen Verlag GmbH, Hamburg; Redaktion: Iris Wolf, buchwolf.com; Layout und Gestaltung: Elke Junker