Musterdisposition problemorientierter IKA Unterricht Thema Steuern Ausgangslage Sie erhalten in Ihrem Betrieb den Auftrag, für die neuen Auszubildenden Informationen zum Thema Steuern aussagekräftig aufzubereiten. Sie stellen die Verwendung der Steuern im Kanton Bern grafisch dar und machen die Zusammensetzung der zu bezahlenden Steuern an Hand eines Berechnungsbeispiels transparent. In einem Textdokument fassen Sie wichtige Punkte rund um das Steuerwesen ansprechend zusammen. Mit Hilfe einer PowerPoint Präsentation gehen Sie auf Datenschutz und Datensicherheit beim Onlineportal der Steuerverwaltung ein. Schliesslich formulieren Sie eine Einsprache gegen eine Ihrer Meinung nach ungerechtfertigte Veranlagungsverfügung und ordnen bzw. archivieren Ihre Daten zweckmässig. Wissensbereiche «III. Organisation, Verwendung und Analyse von Daten» Tabellenkalkulation «I. Produktion von Dokumenten» Textverarbeitung/Textgestaltung (Erstellung von Dokumentationen) «II. Kommunikation» Präsentation «IV. Organisation von Aktivitäten» «II. Kommunikation» Wirtschaftssprache/Korrespondenz «G Administrative und organisatorische Tätigkeiten ausüben» Datensicherheit und Datenschutz «G Administrative und organisatorische Tätigkeiten ausüben» Dateiverwaltung fächerübergreifende Schnittstellen WuG Wissensbereich «I. Volkswirtschaftliche Grundfragen» Steuern
Aufgabenteile A und B «III. Organisation, Verwendung und Analyse von Daten» Tabellenkalkulation Handlungskompetenz / Wissensbereich Leistungsziele SSK MK TAX Lekt. Vernetzungsmöglichkeiten Förderung der Sozial und Selbstkompetenzen 2.1.1.4 Kaufleute können anhand eines Tabellenblattes: a) Daten korrekt in ein bestehendes Rechenblatt einfügen und die Veränderung der Resultate abschätzen b) einfache Tabellen erstellen und dafür sorgen, dass die Daten so in die verschiedenen Zellen eingetragen werden, dass sie addiert, subtrahiert, multipliziert und dividiert werden können 1.12 1.13 2.2 2.12 K 5 Rechenblatt (Tabelle) c) Resultate grafisch darstellen d) einfache Aufgaben mit Hilfe des Funktionsassistenten durchführen. 2.1.1.8 Kaufleute erarbeiten mit einem Tabellenkalkulationsprogramm anspruchsvolle Berechnungen mit und ohne Formelassistenten (z. B. Verknüpfungen, Bezüge, Funktionen ). Sie erstellen Diagramme. 1.5 1.8 1.13 2.2 2.3 2.7 K 5 SSK MK TAX Selbst und Sozialkompetenz Methodenkompetenz Taxonomiestufe (Anspruchsniveau)
Handlungskompetenz / Wissensbereich Leistungsziele SSK MK TAX Lekt. Vernetzungsmöglichkeiten Förderung der Sozial und Selbstkompetenzen G 1 Ist fähig, selbstständig und korrekt E Mails, Aktennotizen, Briefe, Berichte, Texte für Websites und Protokolle zu verfassen. 2.1.1.5 Die Grundfunktion einer Tabelle effizient nutzen Kaufleute können anhand eines Tabellenblattes: Daten korrekt in ein bestehendes Rechenblatt einfügen und die Veränderung der Resultate abschätzen einfache Tabellen erstellen und dafür sorgen, dass die Daten so in die verschiedenen Zellen eingetragen werden, dass sie addiert, subtrahiert, multipliziert und dividiert werden können Resultate grafisch darstellen einfache Aufgaben mithilfe des Funktionsassistenten durchführen. K 5 2.1.1.9 Mit Hilfe der Tabelle komplexe Berechnungen ausführen Mithilfe eines Tabellenprogramms wenden Kaufleute komplexe Funktionen an mit oder ohne Funktionsassistent (z. B. Links, Verweise, Funktionen). K 3 (?)
Sie wollen die Verwendung der Steuereinnahmen im Kanton Bern grafisch in Form eines Diagramms darstellen. Ihnen stehen die Daten für die Verteilung der Ausgaben auf die verschiedenen Aufgabenbereiche aus dem Jahr 2007 zur Verfügung. A Öffnen Sie die Datei TK.xlsx und speichern Sie diese unter Ihrem Namen (Name Vorname.xlsx). Wählen Sie das Tabellenblatt Verteilung. Erstellen Sie ein aussagekräftiges Ringdiagramm, welches die prozentualen Anteile der verschiedenen Aufgabenbereiche zeigt. Halten Sie sich bei der Erstellung Ihres Diagramms exakt an die folgenden Aufgabenstellungen. Die erforderlichen Daten importieren Sie aus der Datei Verteilung.txt. 1. Erstellen Sie Ihr Ringdiagramm auf einem separaten Diagrammtabellenblatt mit dem Namen Diagramm Verteilung und wählen Sie eine Diagrammformatvorlage mit Segmentfarbunterscheidung. 2. Ihr Diagrammlayout soll die Ausgabenanteile in Prozentwerten mit einer Dezimalstelle zeigen. 3. Beschriften Sie die Datenpunkte mit den Prozentwerten und den Kategorien (Aufgabenbereiche). Verzichten Sie auf eine Legende und schliessen Sie das Legendensymbol in die Beschriftung ein, so dass dieses bei ausserhalb der Segmente liegenden Beschriftungen deren Farbe anzeigt. 4. Formatieren Sie Ihre Datenbeschriftungen mit der Schriftart Calibri und Schriftgrad 8 Punkt. Sorgen Sie dafür, dass sämtliche Datenbeschriftungen gut lesbar sind und sich nicht überschneiden. 5. Wählen Sie für den Datenpunkt mit dem grössten Prozentsatz eine Punktexplosion von 5 Prozent. 6. Fügen Sie die Grafikdatei Logo.gif in die Mitte des Diagrammrings ein.
An Hand eines Berechnungsbeispiels machen Sie transparent, wie sich die zu bezahlenden Steuern zusammensetzen. B Wechseln Sie in Ihrer Excel Arbeitsmappe zum Tabellenblatt Berechnung. Fügen Sie in die weiss hinterlegten Zellen die erforderlichen Formeln und Funktionen ein. Die entsprechenden Anweisungen sind in den Zellkommentaren hinterlegt. Beachten Sie die folgenden Vorgaben. 7. Berechnen Sie in den Zellen B15 bis D15 und B24 bis D24 die Einkommens und Vermögenssteuern für Kanton, Gemeinde und Kirche. Geben Sie Ihre Formel dabei lediglich in die Zelle B15 ein kopieren Sie die Formel anschliessend in die Zellen C15 und D15 bzw. B24 bis D24. 8. Berechnen Sie in den Zellen B17, B26 und B28 die Totale der Einkommens und der Vermögenssteuern sowie das Gesamttotal. 9. Runden Sie das Gesamttotal in Zelle B28 auf 5 Rappen. 10. Kopieren Sie Ihr Tabellenblatt Berechnung und benennen Sie die Kopie Berechnung, optimiert. Ändern Sie die Registerfarbe des Tabellenblatts Berechnung, optimiert auf Rot. 11. Optimieren Sie Ihre Formel in der Zelle B28 so, dass bei fehlenden Eingaben in den Zellen B12 und/oder B21 anstelle der Berechnung der Text «In den Zellen B12 und/oder B21 fehlen Werte!» erscheint.
Aufgabenteil C «I. Produktion von Dokumenten» Textverarbeitung Handlungskompetenz / Wissensbereich Leistungsziele SSK MK TAX Lekt. Vernetzungsmöglichkeiten Förderung der Sozial und Selbstkompetenzen Textverarbeitung 2.1.1.3 Kaufleute setzen die Textverarbeitung als Arbeitsmittel routiniert ein. Sie verwenden die gängigen Funktionen. Sie kennen die Formatierungsbefehle, um verschiedene Arten geschäftlicher Dokumente zu verwenden und/oder zu verfassen (z. B. Geschäftsbriefe, Layout von Protokollen). Dabei erreichen die Ergebnisse die üblichen Gestaltungsansprüche im Geschäftsleben. 1.12 1.13 2.2 2.12 K 3 Allgemeine Qualität 2.1.2.2 Bevor sie die am PC ausgearbeiteten Dokumente ausdrucken, überprüfen Kaufleute die Form, den Stil, den Inhalt, die Orthografie und die Trennung. Dafür nutzen sie nach Bedarf die verfügbaren Hilfsprogramme. 1.6 1.9 2.2 K 4 2.1.1.4 Die Texterfassung effizient nutzen G 1 Ist fähig, selbstständig und korrekt E Mails, Aktennotizen, Briefe, Berichte, Texte für Websites und Protokolle zu verfassen. Kaufleute verwenden problemlos die Texterfassung als Arbeitsinstrument und können die üblichen Funktionen anwenden. Sie kennen die Formatierungsbefehle, um verschiedene Arten geschäftlicher Dokumente zu verwenden und/oder zu verfassen (z. B. Geschäftsbriefe, Layout von Protokollen). Die Resultate entsprechen den üblichen Anforderungen an das Layout im Geschäftsleben.
Handlungskompetenz / Wissensbereich Leistungsziele SSK MK TAX Lekt. Vernetzungsmöglichkeiten Förderung der Sozial und Selbstkompetenzen 2.2.3.1 Korrekt dargestellte Dokumente erstellen Kaufleute erstellen oder verändern Geschäftsdokumente und können sie unter Berücksichtigung der allgemein geltenden Grundprinzipien oder der grafischen Vorgaben originell und attraktiv darstellen: Typografie (Wahl der Schriftart und grösse usw.) Wahl und Grösse der Illustrationen Anordnung der verschiedenen Bestandteile des Dokumentes (Texte, Bilder Grafiken) auf der oder den Seite/n Layout (allgemeine Darstellung, z. B. mit Rahmen, Seitenrand, Farbe usw.) weitere spezifische Anforderungen. 1.13 2.6 K 5
Von der Steuerverwaltung des Kantons Bern erhalten Sie ein Textdokument, welches Sie ansprechend aufbereiten. Als Hilfe dient Ihnen das Musterdokument Steuern (Muster).pdf. C Öffnen Sie die Datei Steuern.docx und speichern Sie diese unter dem Namen Name Vorname Steuern.docx. 12. Formatieren Sie den Text des Dokuments dreispaltig. 13. Nehmen Sie folgende Änderungen an der Formatvorlage Standard vor: Schriftart Calibri, Schriftgrad 9.5 pt Blocksatz, Zeilenabstand «mindestens 12 pt» 14. Fügen Sie an Stelle des Textes «(Grafik einfügen)» die Grafik Gesundheit.gif ein. Skalieren Sie die Grafik auf 45 Prozent Ihrer Originalgrösse. 15. Weisen Sie den mit (Überschrift 1) und (Überschrift 2) gekennzeichneten Absätzen die entsprechenden Formatvorlagen zu. 16. Löschen Sie anschliessend die Kennzeichnungen (Überschrift 1) und (Überschrift 2). 17. Aktivieren Sie die automatische Silbentrennung. 18. Nummerieren Sie die Überschriften mit dem Listenformat 1, 1.1. Ändern Sie anschliessend den hängenden Einzug der Formatvorlagen Überschrift 1 und Überschrift 2 auf jeweils 0.7 cm. 19. Fügen Sie auf einer separaten ersten Seite einspaltig ein Inhaltsverzeichnis im Format «von Vorlage» ein.
20. Setzen Sie den letzten Absatz des Dokuments «Quelle:» am Ende des Dokuments in ein Textfeld vom Typ «Zitat mit Teilrahmen». Weisen Sie dem Text im Textfeld die Formatvorlage Textfeld zu und passen Sie die Grösse (Form) des Textfeldes gemäss Musterdokument an. 21. Fügen Sie in die Fusszeile der ersten Seite (Inhaltsverzeichnis) den Dateinamen als Feld ein und schreiben Sie in die Fusszeile ab Seite 2 Ihren Namen. 22. Nummerieren Sie Ihr Dokument ab Seite 2 im Seitenrand im Format «Kreis, rechts». 23. Fügen Sie nach der Zahl 9.4 % eine Fussnote mit dem Text «Stand 2007» ein. 24. Definieren Sie für das Wort «Selbstständigerwerbende» eine Textmarke mit dem Namen «Selbstständigerwerbende». 25. Fügen Sie nach dem Text «und juristischen Personen (vgl.)» nach «vgl.» einen Querverweis zum Titel «Juristische Personen werden für Gewinn und Kapital besteuert.» ein. 26. Versehen Sie Ihr Dokument mit einem Textwasserzeichen «Entwurf» in roter Farbe. 27. Drucken Sie Ihr Dokument mit zwei Seiten pro Blatt aus.
Aufgabenteil D «II. Kommunikation» Präsentation Handlungskompetenz / Wissensbereich Leistungsziele SSK MK TAX Lekt. Vernetzungsmöglichkeiten Förderung der Sozial und Selbstkompetenzen Präsentationstechniken und Hilfsmittel 2.2.3.2 Mit Hilfe der Präsentationssoftware können Kaufleute in einem vorgegebenen Zeitrahmen eine wirkungsvolle kurze Präsentation zu einem ausgewählten Thema erstellen. 1.13 2.2 2.6 K 5 G 2 Ist fähig, Daten und Dokumente mit einem Datensicherungs und Archivierungssystem gemäss den rechtlichen Vorgaben sicher und nachvollziehbar zu verwalten. 2.4.1.1 Alle Sicherheitsmassnahmen beim Zugang und der Speicherung der Informatikdaten anwenden Kaufleute kennen die mit dem Umgang mit Informatikdaten verbundenen Risiken. Sie können die grundlegenden Massnahmen zur Sicherheit des Speicherns von Daten treffen und wissen um die Risiken im Zusammenhang mit Viren, nicht erlaubtem Zugang und Piraterie. Sie sind in der Lage, die verfügbaren Massnahmen zu treffen zum Schutz vor unerlaubtem Zugang zu den Daten, die sie erfassen. K3
Datenschutz und Datensicherheit spielen auf dem Onlineportal der Steuerverwaltung eine grosse Rolle. Sie fassen die wichtigsten Punkte in Form einer PowerPoint Präsentation zusammen. D Öffnen Sie die Datei TaxMe.pptx und speichern Sie diese unter Ihrem Namen (Name Vorname.pptx). Ihre Präsentation soll folgende Vorgaben erfüllen. 28. Ordnen Sie den Folien 1 bis 6 das Design «Galathea» zu. 29. Gestalten Sie die erste Folie Ihrer Präsentation als Titelfolie (basierend auf dem Layout «Titelfolie» im Folienmaster). Versehen Sie Ihre Titelfolie mit dem Titel «TaxMe Portal» und dem Untertitel «Datenschutz und Datensicherheit. 30. Fügen Sie für Ihre Titelfolie auf dem entsprechenden Master oben links die Grafik Auge.jpg ein. Verkleinern Sie die Grafik auf die Hälfte ihrer Grösse und weisen Sie ihr die Bildformatvorlage «Reflektiertes abgerundetes Rechteck» zu. 31. Wählen Sie für die Folien 2 bis 6 Ihrer Präsentation für sämtliche Ebenen als Aufzählungszeichen die Grafik Wappen.gif mit einer Grösse von 120 Prozent des Textes. Definieren Sie das Aufzählungszeichen im Folienmaster. 32. Fügen Sie am Ende Ihrer Präsentation die Folien der Präsentation Malware.pptx ein. Behalten Sie dabei deren Design bei. 33. Ergänzen Sie die Folien 8 bis 10 gemäss ihren Titeln mit je zwei passenden Aussagen. Auf die Titelfolie 7 «Schutz vor Malware» schreiben Sie als Untertitel Ihren Namen. 34. Sorgen Sie dafür, dass auf allen Folien mit Ausnahme der Titelfolie das heutige Prüfungsdatum, die Foliennummer und im Fusszeilenbereich Ihr Name (Name Vorname) erscheint. Das Datum soll sich bei einem späteren Öffnen der Datei nicht ändern. 35. Definieren Sie eine zielgruppenorientierte Präsentation «Datensicherheit» mit den Folien 1, 5 und 6.
36. Fügen Sie in der rechten oberen Ecke Ihrer letzten Folie eine interaktive Schaltfläche mit einem Hyperlink zur ersten Folie der Präsentation ein. 37. Schreiben Sie in die Fusszeile des Handzettelmasters Ihren Namen (Name Vorname) mit Schriftgrad 14 Punkt, fett. 38. Speichern Sie Ihre Präsentation und drucken Sie sie als Handzettel mit 6 Folien pro Seite in reinem Schwarzweiss aus. 39. Zusätzlich speichern Sie Ihre Präsentation in einer zweiten Datei (Name Vorname Demo)so ab, dass diese beim Anklicken der Datei direkt in der Präsentationsansicht gestartet wird.
Aufgabenteil E «II. Kommunikation» Korrespondenz/Wirtschaftssprache Handlungskompetenz / Wissensbereich Leistungsziele SSK MK TAX Lekt. Vernetzungsmöglichkeiten Förderung der Sozial und Selbstkompetenzen Schriftliche Kommunikation (Briefe, E Mails, Fax, Gesprächsnotizen, Formulare, Protokolle, CV) 2.5.1.1 Je nach den erhaltenen Angaben redigieren Kaufleute professionelle Geschäftsbriefe, verwenden dabei die entscheidenden Argumente zur Überzeugung des Adressaten und setzen ein spezifisches und dafür geeignetes Vokabular ein. 1.14 1.15 1.16 2.9 K 5 2.1.1.2 Texte erfassen G 1 Ist fähig, selbstständig und korrekt E Mails, Aktennotizen, Briefe, Berichte, Texte für Websites und Protokolle zu verfassen. Kaufleute verfassen mittels Textverarbeitung nach Mustervorlagen typische Texte zur Verwendung im kaufmännischen Beruf, welche die folgenden Bedingungen erfüllen müssen: der Text ist fehlerfrei und vollständig der Text ist gemäss den geltenden Normen und den Vorgaben des Unternehmens dargestellt die Arbeit ist fristgemäss ausgeführt. 2.5.1.2 Nach Angabe Briefe redigieren Je nach den erhaltenen Angaben redigieren Kaufleute professionelle Geschäftsbriefe, verwenden dabei die entscheidenden Argumente zur Überzeugung des Adressaten und setzen ein spezifisches dafür geeignetes Vokabular ein. Sie können sich klar und gemäss den Regeln einfacher Texte ausdrücken. 1.8 2.1 K 5 1.6 2.9 K 5
Gegen eine Veranlagungsverfügung der kantonalen Steuerverwaltung kann Einsprache erhoben werden. Die Einsprache ist innert 30 Tagen nach Eröffnung der Verfügung zu erheben. Die Einsprache muss schriftlich abgefasst sein. Das Steuergesetz nennt zudem als Formerfordernis eine Begründung. (siehe Dokument Einspracheverfahren.pdf). Sie wohnen sehr abgelegen und haben keine Möglichkeit, Ihren Arbeitsplatz rechtzeitig zu Arbeitsbeginn mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen. In Ihrer Steuererklärung haben Sie deshalb CHF.65 pro Kilometer für die Fahrt mit dem Privatauto in Abzug gebracht. Die Steuerverwaltung hat diesen Betrag nun aber durch die tieferen Kosten des öffentlichen Verkehrsmittels ersetzt. Formulieren Sie inhaltlich sachbezogen unter Einhaltung der Einreichungsfrist Einsprache gegen die ungerechtfertigte Reduktion des Fahrtkostenabzugs und fordern Sie den Abzug entsprechend Ihrer Berechnung der Fahrtkosten für Ihr Privatauto. Begründen Sie Ihre Einsprache stichhaltig und dokumentieren Sie diese vollständig. E Öffnen Sie die Datei Einsprache.docx und speichern Sie diese unter Ihrem Namen (Name Vorname Einsprache.docx). Vervollständigen Sie das Dokument zu einem inhaltlich und stilistisch korrekten Geschäftsbrief. Drucken Sie Ihren Brief aus. Bewertung aussagekräftige Inhaltsangabe Kontaktbotschaft Ausgangslage schildern Kernbotschaft Einsprache klar formulieren, überzeugend begründen, vollständig dokumentieren Fortsetzungsbotschaft Forderung nach Abzug der Fahrtkosten für Ihr Privatauto Sprache (Stil und Ton) sachbezogen, überzeugend und gewinnend Darstellung
Aufgabenteil F «III. Organisation, Verwendung und Analyse von Daten» Dateimanagement Handlungskompetenz / Wissensbereich Leistungsziele SSK MK TAX Lekt. Vernetzungsmöglichkeiten Förderung der Sozial und Selbstkompetenzen Dateien und Dossiers 2.1.4.1 Kaufleute fügen dem Lehrbetrieb gezielt und speditiv Daten in die vorhandenen Dateien ein oder löschen Entsprechendes. Sie finden ohne langes Suchen die verschiedenen Dateien und fügen Informationen ein oder löschen welche. Sie sind in der Lage, selber neue Ordner/Dateien korrekt anzulegen und diese zu verwalten. 1.5 1.9 2.1 2.5 2.7 K 3 G 2 Ist fähig, Daten und Dokumente mit einem Datensicherungs und Archivierungssystem gemäss den rechtlichen Vorgaben sicher und nachvollziehbar zu verwalten. 2.1.4.1 Dateien und Ordner führen Kaufleute suchen effizient nach allen Dateien und Ordnern in einer Informatikstruktur. Sie können mühelos Informationen und Daten in bestehende Dateien einfügen, verändern und löschen. Sie sind fähig, neue Dateien/Dokumente auszuarbeiten und sie zu verwalten. 2.4.2.1 Mit Informatikdaten umgehen Kaufleute sind fähig, in einer gegebenen Situation eine geeignete Struktur der Informatikablage auszuarbeiten (Verwaltung von Dateien und Ordnern). 1.13 2.11 K 5 K 5
Nachdem Ihre Arbeiten zum Thema Steuern abgeschlossen sind, ordnen und archivieren Sie Ihre Dateien zweckmässig. F Schliessen Sie sämtliche geöffnete Dateien. Führen Sie anschliessend die folgenden Bearbeitungsschritte aus. 40. Erstellen Sie in Ihrem Prüfungsordner einen Ordner mit dem Namen «Lösungsdateien». 41. Kopieren (nicht verschieben!) Sie alle Ihre Lösungsdateien in den Ordner «Lösungsdateien». 42. Versehen Sie sämtliche Lösungsdateien mit einem Schreibschutz. 43. Archivieren Sie die Ordner «Aufgabenteile A und B», «Aufgabenteil C», «Aufgabenteil D» und «Aufgabenteil E» im Zip Format in einer Archivdatei mit dem Namen Name Vorname Backup.zip.