Musterausbildungsplan für DRK-Einsatzeinheiten. Ausbildung nur durch Ausbilder Sanitätsausbildung. Leitfaden Sanitätsdienstausbildung C (RettHelf)

Ähnliche Dokumente
Ausbildung zur PSU-Helferin/ zum PSU-Helfer in den Feuerwehren NRW

Lehrrettungsassistentinnen und -assistenten (APR LRA)

Den Albtraum beenden: Praxisorientierte Bausteine für die Arbeit mit akut traumatisierten Menschen - Basiskurs

Sanitätsdienst bei Veranstaltungen

Inhaltsverzeichnis. Bibliografische Informationen digitalisiert durch

Fluchtwege bei Bränden und handle im Brandfall danach 1. Semester + + Verhalten bei

Die Pflegevisite kann anhand der Dokumentation, in Form eines Pflegeaudits beim Pflegekunden und mit Einbezug der Angehörigen durchgeführt werden.

Programmübersicht 2014 Aus-, Fort und Weiterbildung

Praktikum LA an Grundschulen

Lernsituation: Einbeziehen theoretischer Grundlagen

CURRICULUM UNIVERSITÄTSLEHRGANGES FÜR BERATUNG, BETREUUNG UND KOOPERATION IN PSYCHOSOZIALEN EINRICHTUNGEN

Rettungsdienst - Inhaltsverzeichnis 1. Halbjahr 2005

Einsatz vom Fremdfirmen

Brandschutzpersonal -Begriffsbestimmungen-

Ausbildungsprogramm 2015 für die Rotkreuzgemeinschaften im DRK Kreisverband Minden

ECVET-konformes Curriculum der Altenpflege

Einweisung in die Fahrdiensttätigkeit GFB, ehrenamtliche Fahrer und Vollzeitbeschäftigte

Christoph Brodesser DRK-Landesverband Westfalen-Lippe Münster. Künftige Qualifikationsanforderungen an ehrenamtlich im Bevölkerungsschutz Mitwirkende

Ausbildungsrichtlinie Medical Car Paramedic des DMSB im Automobilsport

Klinische Ethikberatung

Konzept der Mitarbeiterberatung

Weiterbildung. Fachkraft für Gerontopsychiatrie

Medizinische Versorgung im schweizerischen Freiheitsentzug

Fortbildung ReTTop e.v. - Der Verein zur Rettungsdienstoptimierung im Landkreis Gotha. Fortbildung. Herzlich Willkommen

Beratungsgespräche mit DolmetscherInnen erfolgreich führen. Ein Leitfaden für Professionelle

Sonderausbildungseinrichtung für Basisausbildung, Zusatzausbildung allgemeine Intensivpflege und Pflege bei Nierenersatztherapie

Reflexionsbogen 1 des praktischen Einsatzes

Christian-Albrechts-Universität zu Kiel

Curriculum. für die Schulung von ehrenamtlichen MitarbeiterInnen* der ambulanten Kinderhospizdienste. Stiftung Ambulantes Kinderhospiz München

KTQ-Zertifizierung im Rettungsdienst als nahtlose Einbindung in die sektorenübergreifende Qualitätssicherung im Gesundheitswesen

Praktikumsplatz/-plätze auf der eigenen Homepage veröffentlichen... Kontakt zu örtlichen Schulen aufnehmen und Bereitschaft signalisieren...

Dienstvorschrift Jährliche Unterweisungen in der Bundesanstalt Technisches Hilfswerk (DV Jährliche Unterweisungen)

Praktische Anleitesituation in der Altenpflegeausbildung Protokoll

Satzung über den Rettungsdienst des Rheinisch-Bergischen Kreises vom

Ausbildungsprogramm 2016 für die Rotkreuzgemeinschaften im DRK Kreisverband Minden

Musterausbildungsplan für DRK-Einsatzeinheiten. Thema: Lehrgangseröffnung Basisnotfallnachsorge

Ausbildungsrahmenplan für die innerbetriebliche Ausbildung zur Medizinischen Fachangestellten

Leistungskatalog und Vergütungsliste der Pflegekassen in Nordrhein Westfalen Seite 1 von 5

Ordnung für die. Ausbildung, Prüfung und Fortbildung. der Sanitäter

Abkürzungsverzeichnis

Ihr Partner auf dem Weg ins Berufsleben

Situative Gesprächsphasen Bewertung und Dokumentation

Ausbildungsrichtlinie. für Sportwarte der DMSB- Staffel

Malteser Einführungsseminare 2016 Helfergrundausbildungen Erzdiözese Hamburg (AV 10.1) Teil B

Organisation Inhalt

Eigenverantwortlich es Arbeiten und Lernen an der BBS Wittlich

Soziale Arbeit im Gesundheitswesen

Rettungsdienstbereichsplan des Kreises Weimarer Land

Öffentlichkeitsarbeit als Querschnittsaufgabe in der Sozialen Arbeit

Qualifizierung von Leitstellendisponenten für die Tätigkeit in Integrierten Leitstellen

Schüler*innenpraktikum. Fortbildung für kleine und mittelständische Unternehmen

Alarmierungsrichtlinie. Richtlinie

Malteser Einführungsseminare 2017 Helfergrundausbildungen Erzdiözese Hamburg (AV 10.1) Teil B

Ordnung für Aus-, Fort- und Weiterbildung des Deutschen Roten Kreuzes. Teil: Rettungsdienst (Notfallrettung und Krankentransport) 2006

Fachkraft für Schutz und Sicherheit Ausbildungsrahmenplan

Sterbebegleitung bei Menschen mit geistiger oder mehrfacher Behinderung. Lazarus Hospiz-Forum 11. Februar 2013 Prof. Dr. Jeanne Nicklas-Faust

Lehrreich Interessant Sinnvoll Spannend

Johanniter-Unfall-Hilfe e.v. Knut Vieweger

6 Ethisches Verhalten

Persönliches Beratungskonzept. Leitfaden zur Erarbeitung

Palliative Basisversorgung

Psychisch krank - ohne Arbeit, ohne Ausweg?

Vorlage für eine individuelle Lernzielvereinbarung im Modul zur Erlangung der staatlichen Anerkennung

Brand- und Bevölkerungsschutz, Rettungsdienst Konzept PT-Z 10 NRW

Leitfaden zum Pflichtpraktikum an kaufmännischen Schulen. Leitfaden für Lehrerinnen und Lehrer

Ausbildungsrahmenplan für die Berufsausbildung zur Fachkraft für Schutz und Sicherheit

ReduFix Schweiz BewegungSeinSchRänkende MaSSnahMen ReduzieRen ein inhouse-schulungsangebot

BGM in der Praxis - Ein Praxisbeispiel der. Thomas Funke

Kollegiale Beratung für Pflegeberufe

Themengebiete: 2 Meine Kompetenzen Was kann ich alles gut?

Arbeitshilfe: Betrieblicher Ausbildungsplan

Amt 63/37 Feuerwehr und Rettungsdienst Die Feuerwehr Erkrath

Fachhandbuch für F03 - Arbeitsmedizin: Praktikum (9. FS)

JRK-Ausbildungsordnung

2 Grundlagen für den Arbeitsschutz in Bildungseinrichtungen. 2/1 Allgemeines zum Arbeitsschutz in Bildungseinrichtungen

Marianne & Erich Witt Hoheluftchaussee Hamburg

NÖ TAGESMÜTTER/-VÄTER- VERORDNUNG

Curriculum Mediationsausbildung ZM 8 Uni Potsdam

Christliche Schule Dresden

Multiprofessionelle Teamarbeit

Ausbildungsrahmenplan für die Berufsausbildung zur Fachkraft für Schutz und Sicherheit

Schädlingsbekämpfer Schädlingsbekämpferin Ausbildungsrahmenplan

Baustein 2: Kompetenzinventar / Berufswegekonferenz Handhabung und Bedeutung im Alltag

Verantwortlichkeiten im Brandschutz Organisatorischer Brandschutz

Arbeitsvorlage Einstellungsgespräch planen und durchführen

Erlass vom II Gült. Verz. Nr. 7014

Arbeitshilfe zur Anerkennung von externen Ausbildungen/Qualifikationen im DRK-Landesverband Westfalen-Lippe e. V.

Ausbildungsnachweis/ Berichtsheft

Wuppertal, 12. April Schwebebahn abgestürzt. Rolf Blum, Feuerwehr Wuppertal, Rettungsdienst

Fach Erziehungswissenschaft im B.A. Sozialwissenschaften

Checkliste Erstkontakt

Verordnung über das Sozialwesen der Stadt Baden

Einweisung in den Umgang mit dem Beatmungsgerät "Medumat Standard" (Unterweisung Rettungsassistent / -in)

Fortbildungen für Rettungsassistenten (RA) / Notfallsanitäter (NFS)

Herzlich willkommen zur Veranstaltung: Vorstellung des Kurskonzeptes des BVF zur Umsetzung der MP- Betreiberverordnung

Modulverzeichnis Sachunterricht Anlage 3

Studienportfolio für das Betriebspraktikum

Berufsbildende Schule Cochem

Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg Institut für Gerontologie

Transkript:

MAPl-Nr.: 921 Thema: Organisatorisches Einführung in den Lehrgang Siehe Seite 1 von 17 Seiten

MAPl-Nr.: 922 Thema: Der Krankentransportwagen (KTW) Einsatzmöglichkeiten, Ausstattung, Be- und Entladen Den Teilnehmern sind die Einsatzmöglichkeiten eines KTW zu vermitteln. Den Teilnehmern ist die Ausstattung eines KTW zu erläutern. Den Teilnehmern ist der Umgang mit der Trage beim Be- und Entladen des KTW zu demonstrieren. Siehe Seite 2 von 17 Seiten

MAPl-Nr.: 923 Thema: Der Transport Maßnahmen der Vor- und Nachbereitung sowie Durchführung von Krankentransporten und deren Formen Den Teilnehmern sind die Maßnahmen der Transportvorbereitung, -durchführung und -nachbereitung zu vermitteln. Den Teilnehmern sind die unterschiedlichen Transportformen vorzustellen und es ist ihnen zu verdeutlichen, wo die jeweiligen Aufgaben des Rettungshelfers sind. Siehe Seite 3 von 17 Seiten

MAPl-Nr.: 924 Thema: Lagerung und Umlagerungstechniken Rückenschonende Arbeitsweise beim Heben und Tragen, Patientengerechte Umlagerungstechniken, Hilfestellung beim Aufstehen, Hinlegen und Gehen eines Patienten. Den Teilnehmern ist das rückenschonende Arbeiten zu demonstrieren. Den Teilnehmern sind die vom Rettungshelfer durchzuführenden Lagerungstechniken zu vermitteln. Den Teilnehmern sind die vom Rettungshelfer zu beherrschenden Hilfestellungen zu demonstrieren. Siehe Seite 4 von 17 Seiten

MAPl-Nr.: 925 Thema: Der Eigenschutz und der Fremdschutz Möglichkeiten des Eigenschutzes und Aufgaben des Fremdschutzes bei den verschiedenen Arten von Unfällen, Bränden, Gasaustritten, Bombenfunden und Evakuierungen. Den Teilnehmern sind die Gefahren bei der Rettung und Erstversorgung eines Patienten bewusst zu machen und daraus resultierend die Bedeutung des Eigen- und Fremdschutzes zu verdeutlichen. Siehe Seite 5 von 17 Seiten

MAPl-Nr.: 926 Thema: Der Umgang mit dem Rollstuhl Vorbereitung eines Patienten auf und Fahren mit dem Rollstuhl. Den Teilnehmern ist zu vermitteln, welche Vorkehrungen der Rettungshelfer treffen muss, bevor er einen Patienten im Rollstuhl fahren kann. Den Teilnehmern ist der Umgang mit dem Rollstuhl zu demonstrieren. Siehe Seite 6 von 17 Seiten

MAPl-Nr.: 927 Thema: Die Einsatzdokumentation 2 UE Umgang mit Transportscheinen, Rettungsdienst-Protokollen, Notarztprotokollen, Verordnungen von Krankenhausbehandlungen, Notfallscheinen und Vertretungsscheinen. Die Teilnehmer sind in die Dokumentation von Einsätzen einzuführen und ihnen ist der Umgang mit den einzelnen Formularen zu erläutern. Siehe Seite 7 von 17 Seiten

MAPl-Nr.: 928 Thema: Die Einsatzkommunikation 2 UE Vermittlung von Kenntnissen zu BOS und Funkrufnamen, Bedeutung der Zahlen des FMS sowie Ablauf eines Gespräches und Funkübung. Den Teilnehmern ist zu vermitteln, was bezüglich des Umgangs mit dem Funk zu beachten ist. Siehe Seite 8 von 17 Seiten

MAPl-Nr.: 929 Thema: Die Zusammenarbeit mit Dritten 2 UE Zusammenarbeit und Umgang mit am Einsatz beteiligten Dritten und organisatorische Abläufe. Den Teilnehmern sind Verhaltensweisen im Umgang mit Dritten am Einsatzort zu vermitteln. Den Teilnehmern sind die organisatorischen Abläufe beim Einsatz aufzuzeigen. Siehe Seite 9 von 17 Seiten

MAPl-Nr.: 930 Thema: Die Rechtsfragen im Rettungsdienst 4 UE Die RettHelfAPO, das Strafgesetzbuch, die Straßenverkehrs- und Fahrerlaubnisverordnung sowie Wiederholungen aus der Sanitätsausbildung. Den Teilnehmern sind die rechtlichen Bestimmungen, die für sie als Rettungshelfer in Nordrhein-Westfalen von Bedeutung sind, zu erläutern. Mit den Teilnehmern sind anhand von Beispielen die Konsequenzen dieser Bestimmungen zu erarbeiten. Siehe Seite 10 von 17 Seiten

MAPl-Nr.: 931 Thema: Die soziale Verantwortung des Rettungsdienstpersonals Psychosoziale und ethische Aspekte im Rettungsdienst Den Teilnehmern ist zu verdeutlichen, wie der Rettungsdienst in der Bevölkerung gesehen wird und welche Erwartungen an das Rettungsdienstpersonal gestellt werden. Mit den Teilnehmern wird über das Auftreten als Rettungshelfer reflektiert. Siehe Seite 11 von 17 Seiten

MAPl-Nr.: 932 Thema: Die Kommunikation mit dem Patienten 3 UE Definition, Mittel, Wahrnehmung, Wege, Inhalte und Störungen der Kommunikation sowie die vier Seiten einer Nachricht Den Teilnehmern ist zu verdeutlichen, was unter Kommunikation zu verstehen und wie bedeutungsvoll die Kommunikation im Umgang mit dem Patienten und Dritten ist. Den Teilnehmern ist bewusst zu machen, was Kommunikationsstörungen im Zusammenhang mit dem Patienten und Dritten für den Einsatz bedeuten können. Siehe Seite 12 von 17 Seiten

MAPl-Nr.: 933 Thema: Der Umgang mit Patienten und Angehörigen 2 UE Das Patientengespräch und Berücksichtigung besonderer Bedürfnisse / Wünsche bei verschiedenen Patientengruppen Den Teilnehmern sind die Besonderheiten im Umgang mit verschiedenen Patientengruppen zu verdeutlichen. Siehe Seite 13 von 17 Seiten

MAPl-Nr.: 934 Thema: Die psychische Unterstützung für Patienten, Angehörige und Helfer Krisenintervention / Notfallseelsorge, Vorstellung und Abgrenzung der Systeme und Einblick in die Arbeitsweise, Stressbewältigung / PTBS Den Teilnehmern sind institutionelle Hilfen zur psychischen Unterstützung von Patienten, Angehörigen und Helfern vorzustellen. Siehe Seite 14 von 17 Seiten

MAPl-Nr.: 935 Thema: Die Einführung in das Rettungswachenpraktikum Besondere Funktionsträger auf einer Rettungswache, Dienstablauf in einer Rettungswache, Einsatzbereiche des Praktikanten gemäß Anlage 2 Praktikum an einer Rettungswache der RettHelfAPO, Verhalten auf der Rettungswache unter Berücksichtigung rechtlicher Verpflichtungen, Führen eines Tätigkeitsnachweises, das Einführungs-, Zwischen- und Abschlussgespräch Die Teilnehmer sind über die Zuständigkeiten, Verantwortlichkeiten und organisatorischen Abläufe auf einer Rettungswache zu informieren. Die Teilnehmer können ihre Tätigkeit und rechtliche Stellung während des Rettungswachenpraktikums beschreiben. Siehe Seite 15 von 17 Seiten

MAPl-Nr.: 936 Thema: Komplett-Aufbaulehrgang vom Sanitäter zum Rettungshelfer ca. 24 UE s. Themen 921-935 s. Siehe Seite 16 von 17 Seiten

MAPl-Nr.: 937 Thema: Prüfung an der Rettungsschule ca. 16 UE Prüfung der Inhalte der Themen 921-935 Prüfung nur durch Landesschule s. Siehe Seite 17 von 17 Seiten