Geschäftsreiseziel Deutschland: Produkte, Dienstleistungen, Marketing

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Transkript:

Geschäftsreiseziel Deutschland: Produkte, Dienstleistungen, Marketing 23. Eichstätter Tourismusgespräche Joachim Scholz Leiter Marktforschung/Statistik Deutsche Zentrale für Tourismus e.v. Eichstätt, 20. Juni 2012

Übersicht 1 2 3 4 5 Geschäftsreisen nach Deutschland wichtiger Wirtschaftsfaktor für das Reiseland Deutschland Geschäftsreisemarkt mit hohem Volumen bei den Reisen nach Deutschland Hervorragendes Image / Qualität des Tourismusstandortes Deutschland Deutschland ist weltweit führend im Bereich Green Meetings DZT-Themenjahr 2012 Blick in die Zukunft und Fazit

Die Deutsche Zentrale für Tourismus (DZT) e.v. Budget 2011: 34,9 Mio. 66 Mitglieder 164 Mitarbeiter Inland: 72 Ausland: 72 Auszubildende: 20 Akquisition und Messen in weiteren Ländern TMBW Düpper 6 Regionalmanagements weltweit Deutsche Zentrale für Tourismus e.v. 11 eigene Vertretungen & 19 Marketing- und Vertriebsagenturen mit Partnern OK FIFA Frauen-WM 2011/Kunz

Deutsche Zentrale für Tourismus eröffnet 2012 Marketing- und Vertriebsagentur auf dem Balkan

1 Wirtschaftsfaktor Tourismus in Deutschland von maßgeblicher Bedeutung Touristischer Gesamtkonsum (Tages- und Übernachtungsreisende aus dem In- und Ausland) 278,3 Mrd. Euro Die Tourismusbranche in Deutschland steht für: 2,9 Mio. direkte Arbeitsplätze (insgesamt 4,9 Mio.) Quelle: BTW/BMWi, DIW econ, 2012 Quelle: BTW/BMWi, DIW econ, 2012

1 Anteile des Tourismus an der Bruttowertschöpfung in Deutschland im Vergleich Der direkte Beitrag 2010 in Deutschland zur Bruttowertschöpfung im Vergleich: Tourismus: 4,4 Prozent (97 Mrd.) Baugewerbe: 4,3 Prozent Kraftfahrzeugindustrie: 2,3 Prozent Quelle: BTW/BMWi, DIW econ, 2012

1 48 Prozent der Konsumausgaben im Geschäftsreisemarkt durch Übernachtungsgäste (28,1 Mrd. ) kommen aus dem Ausland Inländische Gäste (mit Übernachtung) Ausländische Gäste (mit Übernachtung) Privatreisende Geschäftsreisende Privatreisende Geschäftsreisende Konsumausgaben 66,7 Mrd. 14,6 Mrd. 20,6 Mrd. 13,5 Mrd. Summe 81,3 Mrd. Anteil 70% 34,1 Mrd. Anteil 30% Übernachtungsgäste insgesamt 115,4 Mrd. = 41 % des touristischen Gesamtkonsums in Deutschland von 278,3 Mrd. Quelle: BTW/BMWi, DIW econ, 2012

1 Gesamtausgaben ausländischer Geschäftsreisender* verteilen sich auf sechs Segmente Verkehr (Flug, Bahn, PKW) Beherbergung/ Unterkunft Gastronomie Sport/ Erholung/Freizeit/Kultur Lebensmittel/ Treibstoffe Messen/ Ausstellungen 4,1 Mrd. 4,1 Mrd. 1,8 Mrd. 0,5 Mrd. 0,4 Mrd. 0,9 Mrd. Anteil an allen Konsumausgaben von ausländischen Geschäftsreisenden mit Übernachtung (13,5 Mrd. ) 30% 30% 13% 4% 3% 7% Quelle: BTW/BMWi, DIW econ, 2012, *Reisende mit Übernachtung

2 Deutschland begehrtes Geschäftsreiseziel: 11,4 Mio. (+7 %) Geschäftsreisen aus Europa 2011 Hervorragendes Image Top-Standort für Green Meetings Gute Infrastruktur Gutes Preis-Leistungs-Verhältnis 19,6 % aller europäischen Geschäftsreisen (58,4 Mio.) gingen 2011 nach Deutschland 47 % des Geschäftsreisevolumens aus Europa 2011 nach Deutschland (+ 5%) sind promotable Geschäftsreisen Quelle: DZT/WTM, IPK 2012

2 Deutschland ist Spitzenreiter bei den Geschäftsreisezielen der Europäer mit einem hohen Anteil an promotablen Geschäftsreisen TOP 10-Geschäftsreiseziele der Europäer 2011 in Mio. Auslandsgeschäftsreisen der Europäer gesamt 2011: 58,4 Millionen Quelle: DZT/WTM, IPK 2012

2 Geschäftsreisen nach Deutschland haben 2011 weiter stark zugenommen Alle Reisen europaweit nach Deutschland 2011: 42,7 Mio. (+7,4%) 2011/2010 +4,9% VFR-Reisen MA 19% 8,1 Mio. 2011/2010 +6,7% Geschäftsreisen MA 27% 11,4 Mio. MA in Europa: 14% (+0,7%) Urlaubsreisen MA 54% 23,2 Mio. 2011/2010 +8,7% Quelle: DZT/WTM, IPK 2012

2 Überdurchschnittliche Zunahme bei traditionellen Geschäftsreisen der Europäer nach Deutschland 2011 5,3 Millionen promotable Geschäftsreisen 2011 2011/10 + 1,1% Incentives MA 2% 0,2 Mio Promotable Geschäftreisen MA 47% 5,3 Mio Messen/Ausstellungen MA 21% 2,4 Mio. Traditionelle Geschäftsreisen MA 53% 2011/10 + 4,9% Kongresse/ Konferenzen MA 24% 2011/10 + 8,3 % 6,1 Mio 2011/10 + 4,8% 2,7 Mio. Europäische Geschäftsreisen nach Deutschland 2011: 11,4 Mio. (+6,7%) Quelle: DZT/WTM, IPK 2012

2 Polen bei allen aber auch bei promotablen Geschäftsreisen größter Markt Geschäftsreisen aus Europa nach Deutschland 2011 Rang Markt Promotable Geschäftsreisen Anteil an allen Geschäftsreisen Alle Geschäftsreisen 1. Polen 656.000 25% 2.647.000 2. Schweiz 481.000 57% 840.000 3. Österreich 349.000 43% 811.000 4. UK 508.000 73% 693.000 5. Frankreich 308.000 49% 633.000 6. Dänemark 289.000 60% 484.000 7. Italien 275.000 58% 472.000 8. Türkei 222.000 54% 413.000 9. Niederlande 248.000 64% 385.000 10. Spanien 265.000 76% 350.000 Quelle: DZT/WTM, IPK 2012

2 Gut aufgestellt: Deutschland weltweit Messeland Nr. 1 Jährlich ca. 150 internationale Messen und Ausstellungen bis zu 170.000 Aussteller 9 bis 10 Mio. Besucher (national/international) Messe Frankfurt Quelle: AUMA, 2011, 2012 Drei der fünf größten Messegelände der Welt liegen in Deutschland Vier der zehn umsatzstärksten Messegesellschaften der Welt haben ihren Sitz in Deutschland Messe Leipzig

2 Kongressland Deutschland: Nummer 1 in Europa Nummer 2 in der Welt Rang TOP 10 Europa Anzahl Kongresse 1. Deutschland 577 2. Spanien 453 3. Großbritannien 434 4. Frankreich 428 5. Italien 363 Rang TOP 10 weltweit Anzahl Kongresse 1. USA 759 2. Deutschland 577 3. Spanien 453 4. Großbritannien 434 5. Frankreich 428 Quelle: ICCA, Meeting- und EventBarometer 2012

2 Veranstaltungsmarkt Deutschland 2011 Positiv-Entwicklung geht weiter: Die Zahl der Teilnehmer wächst stärker als die der Veranstaltungen Quelle: MEBA, EVVC/GCB,/DZT durchgeführt von EITW, 2012

Quelle: GCB, TNS-Infratest, 2011 2 Gesamtkosten und Veranstaltungsort sind die Faktoren, die chinesischen Veranstaltern bei der Wahl des Veranstaltungsortes wichtig sind Kernfaktoren, die die Wahl des Veranstaltungsortes beeinflussen Nennungen in %

3 Reiseland Deutschland: Hervorragendes Image Standort Deutschland 2011 nachfrageseitig auf Platz 2 von weltweit 50 Nationen Anholt-GfK Roper Nation-Brands-Index 2011 Report Deutschland auch angebotsseitig auf Platz 2 im weltweiten Vergleich von 139 Staaten Quelle: The Travel & Tourism Competitiveness Report, World Economic Forum 2011

3 Deutschland führend bei Gesundheitsstandards, Infrastruktur, Kultur, Sicherheit, Ausbildung und Umwelt Stärken als internationale Reisedestination im weltweiten Vergleich Bewertungskategorie (Weltweiter Vergleich von 139 Nationen) Gesundheit und Hygiene Infrastruktur Bodenverkehr (Straße,Schiene) Tourismus- Infrastruktur Kulturelle Ressourcen Sicherheit/ Stabilität Deutschland GESAMT- Index 2011 6,8 6,5 6,3 6,2 6,0 Bewertung 2011 - Skala: 1 = niedrig, 7 = hoch 5,5 Quelle: The Travel & Tourism Competitiveness Report, World Economic Forum 2011

3 2011 konnten die Hotelpreise in Deutschland im Vergleich zu Europa moderat angehoben werden Durchschnittliche Zimmerpreise in deutschen und europäischen Städten Quelle: IHA/STR Global 2012

3 DZT/ERV Qualitätsmonitor: Hervorragende Noten aus dem Ausland für das Geschäftsreiseland Deutschland Urlauber Durchschnittsnote 2010/11 Geschäftsreisende Durchschnittsnote 2010/11 Gesamtzufriedenheit 1,75 1,83 Vielfalt & Qualität des Angebots 1,83 1,87 Unterkunft 1,76 1,58 Gastronomie 1,81 1,77 Öffnungszeiten 1,91 1,83 Preis-Leistungs-Verhältnis 2,15 2,08 Skala: 1= Äußerst begeistert ; 6= Eher enttäuscht Quelle: DZT/ERV Qualitätsmonitor Mai 2010 April 2011 Alle Reisen aus dem Ausland gesamt, Stand Februar 2012

3 Meeting- und Eventbarometer bestätigt gutes Image des Tagungsstandortes Deutschland Deutschlands Image als Tagungs- und Veranstaltungsdestination wird immer besser Anbieter Zustimmung: 91% (+ 1%-Punkt)* Veranstalter Zustimmung: 92% (+/- 0)* Quelle: MEBA, EVVC/GCB,/DZT durchgeführt von EITW, 2012, * Vergleich zu 2011/2010

4 Deutschland ist weltweit führend im Bereich Green Meetings 10 von 18 europäischen Städten mit überdurchschnittlichen Umwelt-Engagement sind in Deutschland: Green Meetings ICM München 31 % aller deutschen Tagungs- und Kongressdestinationen sind zertifiziert (z.b. Green Globe Certification, Ökoprofit oder ISO 14001) Berlin Bremen Frankfurt Hamburg Hannover Leipzig Mannheim München Nürnberg Stuttgart Quelle: German Green City Index 2012

4 Veranstalter und Anbieter sehen einen deutlichen Zuwachs bei der Bedeutung von Green Meetings Quelle: MEBA, EVVC/GCB,/DZT durchgeführt von EITW, 2012

4 Green Travel Standortvorteil für Deutschland als Tagungs- und Veranstaltungsdestination Sustainable accommodation Securing a sustainable future Sustainable conferencing Sustainable leisure time A tradition of sustainability Sustainable planning Deutsche Messe Hannover m:con

4 Green Meetings Maßnahmen zur Umweltentlastung in der Tagungs- und Kongressbranche Quelle: GCB/DZT 2012

4 Positive Resonanz aus der Branche zum DZT-Themenjahr Das Themenjahr der DZT 2012 Geschäftsreiseland Deutschland wird zu einer vermehrten Nachfrage nach Tagungen und Kongressen führen. Anbieter Veranstalter Zustimmung 58% Zustimmung 60% Quelle: MEBA, EVVC/GCB,/DZT durchgeführt von EITW, 2012

4 MICE-Bereich: Neue gemeinsame Vermarktungsplattform www.gcb.de Deutsche Messe Hannover m:con

4 DZT-Themenjahr 2012: Geschäftsreise - Messen und Kongresse Die DZT und das GCB vermarkten den Standort Deutschland in ausgewählten Quellmärkten gebündelt mit einem marktspezifischen Konzept * Sekundär, Primär- und Zukunftsmärkte definiert durch das GCB für das DZT Themenjahr 2012

5 Blick auf die Zukunft Internationale Studie zur Zukunft der Veranstaltungsbranche Durchgeführt von Fast Future Acceleration Future Herausgeber: IMEX, unterstützt durch GCB German Convention Bureau e.v. Erscheinungsjahr: 2012 Download: www.imexfrankfurt.com/documents/imexpowerof10execu tivesummarya4.pdf

5 Ist-Zustand 2012 Erwartungen der Teilnehmer Steigende Erwartungen Green Meetings 37,7 % der Anbieter haben bereits ein Nachhaltigkeitsmanagementsystem in ihrem Unternehmen integriert (lt. MeBa 2012) mediaphotos/istockphoto Das Internet 52% der Befragten betonten den Einfluss des Internets auf einen Wandel der Käufer - Verkäufer Beziehungen Die Wirtschaft 65 % der Befragten nannten die Weltwirtschaftskrise als größten Einflussfaktor Quelle: The IMEX Power of 10 Study, 2012

5 Zukunft: Von der Veranstaltung zur Eventmarke Neue Schwerpunkte bei der Gestaltung von Events 86 % der Befragten stimmen zu, dass im kommenden Jahrzehnt Event-Designer und -Architekten sowie digitale Strategien eine bedeutende Rolle für Live Events spielen werden Quelle: The IMEX Power of 10 Study, 2012

5 Zukunft: Spezialisierung oder kundenorientierte Diversifikation Veranstalter zwischen Kostendruck und Innovativität für interne Veranstaltungen Angemessene Balance zwischen Kosten und Teilnehmererwartungen für Corporate Veranstaltungen Stärkerer Fokus auf hybride Events aufgrund einer Diversifizierung der Teilnehmer für Konferenzen und Messen Schnelle Reaktionen auf Marktveränderungen und Entwicklung von Formaten für verschiedene Märkte für Verbände Entwicklung innovativer Veranstaltungsformate zur Differenzierung und Positionierung der Marke Quelle: The IMEX Power of 10 Study, 2012

5 Zukunft: Wissensmanagement und Social Media als Kernkompetenzen Wichtige technologische Entwicklungen mit Einfluss auf Live Events sind: Mobile Apps, mit denen Teilnehmer, Referenten und Aussteller sich, verlinken, kommunizieren und austauschen können Kostenloses WLAN Streaming Videos Quelle: The IMEX Power of 10 Study, 2012

5 Zukunft: Business-Events verlieren zunehmend ihren Selbstzweck Die Veranstaltungsbranche ist Teil einer gesamten Wertschöpfungskette 78 % der Befragten stimmen zu, dass im kommenden Jahrzehnt die größte Herausforderung für Business Events sein wird, zu beweisen, dass sie einen wichtigen Faktor für die wirtschaftliche Entwicklung darstellen Quelle: The IMEX Power of 10 Study, 2012

5 Zukunft: Die Rolle der Verbände Maßnahmen für eine zukunftsorientierte Entwicklung der Branche: Strategisches Denken und langfristige Planung Positionierung der Tagungs- und Kongressbranche als Motor der wirtschaftlichen Entwicklung Bereitstellung von Belegen der langfristigen wirtschaftlichen Auswirkungen von Tagungen und Kongressen Ben Chams - Fotolia.com Quelle: The IMEX Power of 10 Study, 2012

5 Zukunft: Die 10 größten Herausforderungen 1. Unverwechselbares Image 2. Flexibilität 5. Wirtschaftliche Bedeutung 8. Relevanz und Wert 9. Strategisches Denken und Handeln HERAUSFORDERUNGEN 3. Personalisierung 4. Geschäftsmodelle und Einnahmequellen 6. Wertschöpfungskette 7. Entwicklung der Führungskräfte und Manager von morgen 10. Vielfalt der Branche Quelle: The IMEX Power of 10 Study, 2012

5 Zukunft: Vernetzung immer wichtiger Zustimmung von 93% der Anbieter und 82% der Veranstalter: Die Vernetzung von Veranstaltern mit der im Tagungsort ansässigen spezifischen Branchen-Kompetenz wird immer wichtiger. Infrastruktur Geschäftsreiseziel Deutschand Preis-Leistungs- Verhältnis Wirtschaftliche & Wissenschaftliche Kompetenzen Meeting- & EventBarometer 2012 EITW im Auftrag von EVVC, GCB und DZT

5 Fazit: Status Quo - und wo geht die Reise hin? Geschäftsreisen nach Deutschland sind ein wichtiger Wirtschaftsfaktor Deutschland ist weltweit das Messeland Nummer 1 sowie weltweit das Kongressland Nummer 2 und europaweit Nummer 1 Neue Technologien und der Nachhaltigkeitstrend waren die Haupteinflussfaktoren der letzten 10 Jahre In den nächsten 10 Jahren wird die Branche sich der Herausforderung der Vernetzung mit wirtschaftlichen und wissenschaftlichen Kompetenzträgern stellen müssen An Bedeutung gewinnen werden auch lebenslanges Lernen und Wissensvermittlung

www.germany.travel TMBW Düpper Download zum Thema Geschäftsreisen: OK FIFA Frauen-WM 2011/Kunz http://www.germany.travel/de/parallel-navigation/ueberuns/marktforschung/marktforschung.html