Miteinander. Neues aus der Stadtresidenz. AUSGABE 1 Februar/März/April

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Transkript:

Miteinander Neues aus der Stadtresidenz AUSGABE 1 Februar/März/April 2017 Hagener Allee 20-24 22926 Ahrensburg Telefon: 0 41 02 / 777-120 Fax: 0 41 02 / 777-100 www.domicil-seniorenresidenzen.de info@stadtresidenz-ahrensburg.de

Impressionen Impressum Miteinander Neues aus der Stadtresidenz Ausgabe 1: Februar April 2017 Redaktion: Nicole Schrank Herausgeber: Hagener Allee 20 24 22926 Ahrensburg Telefon: 0 41 02 / 777-0 Fax: 0 41 02 / 777-100 Erscheinungsweise: Dreimonatlich Auflage: 800 Exemplare Bildquellen: www.fotolia.de, pixabay.com Nachdruck auch auszugsweise sowie die Herstellung von fotografischen Vervielfältigungen sind nur mit ausdrücklicher Genehmigung des Herausgebers und unter genauer Quellenangabe gestattet. Druck & Layout: Hanse Reprozentrum GmbH Griegstraße 75, Haus 24c, 22763 Hamburg

Inhaltsverzeichnis Vorwort Einrichtungsleitung Herr Heydebreck... 4-5 Begrüßung neuer Bewohner/innen...6 Geburtstagskaffee...7 Neues von der Pflege... 8 9 Rückblicke 15. Jubiläum unserer Stadtresidenz...10 11 Impressionen Adventsbasar...12 13 Impressionen Weihnachtszeit...14 15 Frühblüher...16 17 Veranstaltungsplan (Übersicht Februar bis April)... 18 20 Danksagung... 21 Neues von der Ergotherapie... 22 25 Frühlings-Quiz... 26 Höhepunkte... 27 Neuer Kooperationspartner wir vorgestellt... 28 31 In stillem Gedenken... 32 Nachdenkliches... 33 Ansprechpartner... 34 Kontakt... 35 Wünsche... 36 Seite 3

Vorwort Liebe und sehr geehrte Bewohnerinnen und Bewohner, liebe und sehr geehrte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, liebe und sehr geehrte Angehörige und Freunde des Hauses, das alte Jahr mit seinen zahlreichen Umwälzungen und bewegenden Ereignissen liegt nun hinter uns und auch 2017 ist schon ein paar Tage alt. Da blickt man neugierig oder auch gebannt in die ungewisse Zukunft. Der Aphoristiker Wolfgang Kownatka sagt: Zukunft heißt: Sie kommt auf uns zu. Die Botschaft lautet: Gehen wir ihr entgegen! Glücklicherweise werden die Nächte mit dem Februar wieder deutlich kürzer. An dieser Stelle etwas zum Schmunzeln, aus einem Land, in dem der Winter immer etwas länger weilt, als in unseren Breiten. Richter im Juwelenraub-Prozess in Helsinki: Angeklagter, wo waren Sie in der Nacht vom 13. Dezember auf den 04. Februar? Der Februar ist erfahrungsgemäß der kälteste Monat im Jahr, in dem Väterchen Frost uns noch mal seinen eisigen Atem spüren läßt, im römischen Kalender war der Februarius denn auch ursprünglich der letzte Monat. Aus diesem Grund erhielt er damals überzählige Schalttage angehängt; diese Regel hat sich trotz der julianischen und der gregorianischen Kalenderreform bis zum heutigen Tage erhalten. Seite 4

Vorwort Der Februar ist natürlich auch der närrische Monat, in dem in unserem Haus am 23. des Monats der Karneval oder Fasching gefeiert wird. Wußten Sie, daß die Ursprünge des Karnevals bis ins 3. Jahrtausend vor Christus zurückreichen? Wenn der Karneval vorüber ist, stimmt es tröstlich, daß der Frühling nicht mehr lange auf sich warten läßt, denn meteorologisch beginnt er bereits am 01. März. Unser Frühlingsfest feiern wir am 23. März! So bleibt es bei der Erkenntnis, dass einige Dinge unbeschadet Generation um Generation überdauern, während andere bereits nach wenigen Wochen wieder in Vergessenheit geraten. Es ist der stete Kampf zwischen der Tradition als Hüterin des Richtigen und Guten und der Innovation, deren Ziel die Neuerung im Sinne das Bessere ist der Feind des Guten ist. Allen Lesern wünsche ich, daß Ihnen das Neue Jahr nur Gutes bescheren möge vor allem Gesundheit und Gelassenheit gegenüber den Dingen, die man nicht ändern kann. Uns allen wünsche ich, daß wir bei aller Verbundenheit zu dem uns Bekannten, welches sich in der Vergangenheit bewährt hat, offen bleiben für Neues, für neue Ideen und neue Lösungen, und auch den Mut und die Kraft finden, immer wieder Neues zu probieren, denn schließlich gilt: Damit es bleibt, wie es ist, muss sich alles ändern. Mit liebem Gruß Ihr Claus Heydebreck Seite 5

Wir begrüßen unsere neuen Bewohner Herzlich Willkommen! Wir begrüßen unsere neuen Bewohner Frau Brexendorff Frau Acker Frau Fieler Frau Klemm Herrn Steinhöfel Frau Paulsen Seite 6

Geburtstagskaffee Wir laden zweimonatlich traditionell alle Bewohnerinnen und Bewohner zu einem Geburtstagskaffee ein. In der Regel handelt es sich um einen kleinen Kreis von 20 bis 25 Personen, die in diesem Zeitraum Geburtstag hatten. Dieses wichtige Ereignis möchten wir, gebührend und vor allem an einer festlich gedeckten Kaffeetafel mit Torte und Sekt, gemeinsam nachfeiern. Zu jedem Geburtstagskaffee werden die eingeladenen Jubilare mit einem musikalischen Geschenk vom Haus überrascht. Terminübersicht 2017 immer von 15:00 Uhr 16:30 Uhr im kleinen Restaurant 12. Januar für alle im Oktober, November & Dezember geborenen 02. März für alle im Januar & Februar geborenen 04. Mai für alle im März & April geborenen 06. Juli für alle im Mai & Juni geborenen 07. September für alle im Juli & August geborenen 02. November für alle im September & Oktober geborenen Seite 7

Neues von der Pflege Die wichtigsten Informationen der Pflegereform 2017 NEUE Pflegegrade 1 5 Der neue Pflegebedürftigkeitsbegriff Mit dem Zweiten Pflegestärkungsgesetz (PSG II) findet ein grundlegender Systemwechsel in der Pflegeversicherung statt. Ab dem 01.01.2017 orientiert sich die Pflegebedürftigkeit nicht mehr an einem in Minuten gemessenen Hilfebedarf, sondern ausschließlich daran, wie stark die Selbstständigkeit beziehungsweise die Fähigkeiten eines Menschen bei der Bewältigung des Alltags beeinträchtigt sind und er deshalb der Hilfe durch andere bedarf. Es spielt dabei keine Rolle, ob die Selbständigkeit aufgrund von körperlichen oder psychischen Einschränkungen beeinträchtigt ist und welche Hilfeleistungen tatsächlich erbracht werden. Zu bewerten ist allein, ob die Person die jeweilige Aktivität praktisch durchführen kann. Statt der bisherigen drei Pflegestufen gibt es fünf Pflegegrade. Die Feststellung von eingeschränkter Alltagskompetenz entfällt, da diese bei der Begutachtung zur Feststellung des Pflegegrades bereits berücksichtigt wird. Der Übergang von Pflegestufen zu Pflegegraden Versicherte, die am 31.12.2016 bereits Leistungen aus der Pflegeversicherung beziehen, werden am 01.01.2017 ohne neue Antragstellung und ohne erneute Begutachtung aus den bisherigen Pflegestufen in die Pflegegrade übergeleitet. Dabei gilt der Grundsatz: Pflegebedürftige mit ausschließlich körperlichen Einschränkungen erhalten anstelle der bisherigen Pflegestufe den nächsthöheren Pflegegrad. Pflegebedürftige, bei denen eine eingeschränkte Alltagskompetenz festgestellt wurde, werden zwei Pflegegrade höher eingestuft. Die Leistungsbeträge werden angehoben. Niemand wird durch die Umstellung schlechtergestellt. Seite 8

Neues von der Pflege Die Versorgung mit Hilfs- und Pflegemitteln wird erleichtert Für Hilfs- und Pflegehilfsmittel, die für die Selbständigkeit von Pflegebedürftigen besonders wichtig sind oder die die Pflege erleichtern, müssen Pflegebedürftige zukünftig keinen gesonderten Antrag stellen. ES reicht, wenn die Gutachterin bzw. der Gutachter im Rahmen der Prüfung der Pflegebedürftigkeit diese Hilfsmittel empfiehlt und die pflegebedürftige Person mit der Empfehlung einverstanden ist. Eine ärztliche Verordnung ist in diesen Fällen nicht notwendig. Die Leistungsbeträge ab dem 01.01.2017 für vollstationäre Pflege Pflegegrad Leistungsbetrag 2 770,00 Euro 3 1.262,00 Euro 4 1.775,00 Euro 5 2.005,00 Euro Einheitlicher Eigenanteil in vollstationärer Pflege Für Pflegebedürftige in vollstationärer Pflege sind die von ihnen zu zahlenden einrichtungsindividuellen, pflegebedingten Eigenanteile in den Pflegegraden 2 bis 5 gleich hoch und erhöhen sich nicht mehr aufgrund steigender Pflegebedürftigkeit. Dadurch lassen sich auch bei zunehmender Pflegebedürftigkeit die langfristigen Kosten vor dem Umzug in ein Pflegeheim besser kalkulieren. Für Pflegebedürftige, deren einrichtungseinheitlicher Eigenanteil im ersten Monat nach der Umstellung auf die Pflegegrade höher als der jeweilige individuelle Eigenanteil im Vormonat ist, zahlt die Pflegekasse einen Zuschlag in Höhe der Differenz. Quelle/Herausgeber IKK-Flyer Seite 9

Rückblicke Geburtstagsfest mit schönem Konzert und großer Geburtstagstorte Am 15. November feierten wir 15 Jahre Stadtresidenz. Nach einer Ansprache von unserem Einrichtungsleiter Claus Heydebreck, war vormittags der Auftritt vom,,hamburger Polizeichor ein ganz besonderer musikalischer Genuss. Passend zu den gesungenen Shantys waren die Herren in Seemannskluft gekleidet. Nachmittags hielt der geladene Bürgermeister von Ahrensburg, Michael Sarach eine Ansprache. Im Anschluss gab es für Bewohner und Mitarbeiter der ersten Stunde Dank und einen freundlichen Blumengruß vom Einrichtungsleiter. Es folgten weitere Programmpunkte, wie z. B. der Anschnitt der großen Geburtstagstorte, die uns die Konditorei & Confiserie Gerads aus Ahrensburg anfertigte. Auf diesem Wege nochmals unseren herzlichsten Dank, für diese schön gestaltete und sehr wohlschmeckende Torte. Musikalisch ging es mit bekannten Schlagern und Oldies gesungen von der Band,,,Die Seventies und Silvy am Nachmittag weiter. Der Scherenschnittkünstler im Restaurant Reinhold Stier aus Hamburg fand großen Andrang, denn alle wollten ein Portrait von sich. Seite 10

15. Jubiläum unserer Stadtresidenz 15 Seite 11

Impressionen Adventsbasar Jedes Jahr immer der Samstag vorm 1. Advent planen Sie es gerne für dieses Jahr ein und melden Sie sich als Aussteller an. Seite 12

Impressionen Adventsbasar Seite 13

Impressionen Weihnachtszeit Seite 14

Impressionen Weihnachtszeit Seite 15

Frühblüher Erste Farbtupfer im Wald Liegt da etwa noch Schnee? Im Gegenteil: Es sind die ausgedehnten Blütenteppiche der Buschwindröschen, die uns Winter vorgaukeln. Der Frühling kommt mit Macht. Unter den noch unbelaubten Bäumen und Sträuchern regt sich neues Leben und bringt wieder Farbe in die Natur. Wir freuen uns über die dichten Bestände des gelbblühenden Scharbockskrauts, die weißen und purpurnen Blüten des Hohlen Lerchensporns, das blaue Leberblümchen, die violetten Waldveilchen, das grüne Moschuskraut und die Farbtupfer weiterer Frühblüher. Die Vegetationsperiode dieser zarten Frühlingsboten währt allerdings nicht lange. Schon im Februar treiben manche von ihnen aus, etwa das Schneeglöckchen oder der Märzenbecher, aber bereits im Mai sind bei einigen Arten die oberirdischen Teile verblüht und verwelkt. Dann schmücken sich nämlich Bäume und Sträucher mit neuem Grün, und das allmählich dichter werdende Blätterdach lässt nur noch wenig Sonnenstrahlen bis zum Waldboden vordringen. Den lichtliebenden Frühblühern steht nun nicht mehr ausreichend Sonnenenergie für die Photosynthese zur Verfügung. Der Aufbau lebenswichtiger organischer Stoffe wie Kohlenhydrate, Eiweiße und Fette wird verlangsamt und schließlich ganz eingestellt: Die Pflanzen verblühen. Optimal angepasst an die besonderen Bedingungen im zeitigen Frühjahr sind die so genannten Geophyten unter den Frühblühern, zu Deutsch Erdpflanzen. Die in Wurzelstöcken, Knollen oder Zwiebeln gespeicherten Vorratsstoffe, vor allem das Kohlenhydrat Stärke, geben diesen Frühblühern die Kraft, im Frühling rasch aus dem Boden zu sprießen und genügend Blätter für die Photosynthese zu bilden. Seite 16

Frühblüher Frühblüher mit Speicherorganen sind beispielsweise Leberblümchen und Buschwindröschen mit ihren Wurzelstöcken, Hohler Lerchensporn und Scharbockskraut mit Knollen sowie Schneeglöckchen und Bärlauch mit ihren Zwiebeln. Solange sich die Vegetation noch nicht voll entfaltet hat, sind die Frühblüher wichtige Nahrungsquelle für viele Insekten. Aber auch der Mensch kann einige frühblühende Kräuter nutzen. Die Vitamin-C-reichen Blätter vom Scharbockkraut sind als Salat genossen eine gesunde Frühjahrskost. Früher verabreichte man die Blätter als Heilmittel gegen die Vitamin-C- Mangelkrankheit Skorbut, ehemals Scharbock genannt. Daher rührt auch der Name. Die aromatisch nach Knoblauch riechenden und schmeckenden Blätter des Bärlauchs finden in der Küche vielseitige Verwendung. Kleingehackt passen sie ausgezeichnet zu Salaten, Suppen, Saucen und Gemüse, aber nur, wenn sie vor der Blütezeit geerntet sind. Beim Pflücken ist allerdings darauf zu achten, dass die ähnlich geformten Blätter von Maiglöckchen und Herbstzeitlose nicht dazwischen geraten, denn sie sind sehr giftig. Sie lassen sich daran erkennen, dass ihnen der markante Knoblauchgeruch fehlt. Der entzündungshemmend und entschlackend wirkende Bärlauch bringt den Stoffwechsel nach der dunklen Jahreszeit wieder in Schwung. Der Ursprung seines Namens ist nicht bekannt. Vielleicht heißt dieser Frühblüher ja so, weil uns der gesunde Genuss seiner frischen Blätter geradezu Bärenkräfte verleiht. Quelle: NABU, Bericht von Thomas Schmidt Seite 17

Veranstaltungsplan Februar Dienstag, 07. Februar von 09:00 Uhr bis 12:30 Uhr im Foyer Mode Mobil erstmalig im Haus mit Kleidungsständer, Schuhe usw. Anprobe im Spielezimmer möglich Mittwoch, 08. Februar von 15:30 Uhr bis 17:00 Uhr im EL-Büro Bewohnersprechstunde beim Einrichtungsleiter Claus Heydebreck Donnerstag, 09. Februar von 15:00 Uhr bis 16:30 Uhr im Restaurant Kaffeehausmusik von der Pianistin Galina Rathke & Kaffeeklatsch mit dem Einrichtungsleiter Claus Heydebreck Donnerstag, 16. Februar von 15:30 Uhr bis 16:30 Uhr im Spielezimmer ökumenischer Gottesdienst mit Pfarrer Grodecki Mittwoch, 22. Februar von 15:30 Uhr bis 17:00 Uhr im EL-Büro Bewohnersprechstunde beim Einrichtungsleiter Claus Heydebreck Donnerstag, 23. Februar von 15:00 Uhr bis 16:30 Uhr im Restaurant Faschingsfeier mit dem Alleinunterhalter Thorsten Praetz Seite 18

Veranstaltungsplan März Donnerstag, 02. März von 15:00 Uhr bis 16:30 Uhr im kleinen Restaurant Geburtstagskaffe Für alle im Januar & Februar geborenen Bewohner! Sonntag, 05. März von 15:30 Uhr bis 16:30 Uhr im Restaurant Klassische bis bekannte Stücke am Flügel gespielt vom Pianisten Juraj Sivak Mittwoch, 08. März von 15:30 Uhr bis 17:00 Uhr im EL-Büro Bewohnersprechstunde beim Einrichtungsleiter Claus Heydebreck Donnerstag, 16. März ab 15:30 Uhr im Spielezimmer ökumenischer Gottesdienst mit Pfarrer Grodecki & ab 19:00 im Restaurant Soirée Dînatoire Dienstag, 21. März von 15:30 Uhr bis 16:15 Uhr im Spielezimmer Musiknachmittag mit Ferdinand Schmidt für die Bewohner der Tagesbetreuungen Mittwoch, 22. März von 15:30 Uhr bis 17:00 Uhr im EL-Büro Bewohnersprechstunde beim Einrichtungsleiter Claus Heydebreck Donnerstag, 23. März von 15.00 Uhr bis 16:30 Uhr im Restaurant Frühlingsfest mit dem Mundharmonika Club Alt-Mölln Seite 19

Veranstaltungsplan April Samstag, 01. April von 15:30 Uhr bis 16:30 Uhr im kleinen Restaurant Lesefestwoche Lesung am Mikrofon von Brigitte Wahls und Klavierbegleitung Mittwoch, 12. April von 15:30 Uhr bis 17:00 Uhr im EL-Büro Bewohnersprechstunde beim Einrichtungsleiter Claus Heydebreck Ostersonntag, 16. April von 11:30 Uhr bis 13:00 Uhr im Restaurant Osterbrunch ab 15:00 Uhr bis 16:30 Uhr Osterkaffee mit Kaffeehausmusik gespielt von der Pianistin Galina Rathke Ostermontag, 17. April von 15:30 Uhr bis 16:30 Uhr im Restaurant Osterkaffee mit Ferdinand Schmidt Gesang und Gitarrenspiel Donnerstag, 20. April von 15:30 Uhr bis 16:30 Uhr im Spielezimmer ökumenischer Gottesdienst mit Pastor Haak Mittwoch, 26. April von 15:30 Uhr bis 17:00 Uhr im EL-Büro Bewohnersprechstunde beim Einrichtungsleiter Claus Heydebreck Donnerstag, 27. April mit dem hauseigenen DOMICIL-Bus Ausflug,,Rapsfahrt Freitag, 30. April 15:00 Uhr bis 16:30 Uhr im Restaurant,, Tanz in den Mai mit dem Alleinunterhalter Erwin Wichmann Seite 20

Danksagung Liebe Bewohnerinnen, liebe Bewohner, liebe Angehörige wir die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der, möchten uns offiziell auf diesem Wege, herzlichst für Ihre Weihnachtsspende bedanken. Unser Dank gilt auch dem Bewohnerbeirat, der uns diese, mit netten Worten übermittelt hat. Und natürlich allen, die einfach an uns gedacht haben. Auf ein gutes und gemeinsames MITEINANDER Ihre Mitarbeiter der Seite 21

Neues von der Ergotherapie Das oberste Ziel der Altenpflege ist das psychophysische und psychosoziale Wohlbefinden des alten Menschen. Durch Förderung, Erhaltung und Wiederherstellung alltagspraktischer Kompetenzen soll dem alten Menschen ein höchstmögliches Maß an Autonomie und Selbstbestimmung ermöglicht werden. Um diese Ziele zu erreichen, hat die Beschäftigung, wie z.b. das Erzählen, Lesen, Spielen, Singen, Bewegen und Feiern, einen unentbehrlichen und wesentlichen Wert in der Arbeit mit Hochbetagten. Bereits aus dieser Definition des Begriffs ganzheitlicher Pflege ergibt sich auch die Notwendigkeit zur Einbeziehung von ergotherapeutischen Konzepten in der Pflege, denn die Ergotherapie definiert bereits durch die Herleitung ihres Namens (das griechische Wort Ergon heißt soviel wie Arbeit/ Werk und Therapie steht für Behandlung) das große Ziel die Aktivitäten des täglichen Lebens (activities of daily living, kurz ADL) aufrecht zu erhalten und die Handlungskompetenz des Patienten zu verbessern. Die Ergotherapie ist also (auch in Verbindung mit anderen Heilberufen, z. B. der Logopädie oder der Physiotherapie) zumeist ein wichtiger Bestandteil eines ganzheitlichen Pflegekonzepts. Im Berufsalltag einer Altenpflegerin nehmen die medizinalpflegerischen Versorgungen einen großen Raum ein. Ständig haben die Pflegekräfte mit den Defiziten von Alter und Krankheit zu tun, wie z.b. Bewegungseinschränkungen und Multimorbidität. Doch in der Beschäftigung wird eine andere Sichtweise der alten Menschen möglich. Gemeinsam wird gelacht, jeder entdeckt etwas Neues am Gegenüber, nimmt Reaktionen wahr, mit denen keiner gerechnet hat. Der alte Mensch kann anders erlebt werden, nicht mit seinen Einschränkungen, sondern mit seinen Ressourcen. Spontanität, Humor, Neugierde und Lebensweisheit werden erfahrbar. Diese Informationen über die Bewohner können in den Pflegeprozess aufgenommen werden, um den Anspruch nach personenorientierter, ganzheitlicher Pflege ein Stück näher zu kommen. Seite 22

Neues von der Ergotherapie Die Gruppenarbeit kann, wenn sie gut gestaltet wird, eine hohe Bedeutung haben. Folgende Faktoren machen diese Bedeutung aus: bietet neue Kontakte und einen gewissen Ersatz für verlorengegangene zwischenmenschliche Beziehungen das Kontakteknüpfen in einer Gruppe ist einfacher und es können Beziehungen erwachsen die Möglichkeit andere BewohnerInnen zu begegnen und sich auszutauschen gleiche und ähnliche Interessen und Neigungen können durch die Gruppenarbeit erkannt werden neue Erfahrungen mit sich und anderen Menschen machen Fähigkeiten und Fertigkeiten können ausprobiert, wiedergewonnen und erweitert werden dadurch ist es möglich, Anerkennung und Selbstvertrauen zu gewinnen und zu erhalten zusätzlich zu den zwischenmenschlichen Erfahrungen können durch die Teilnahme an unterschiedlichen Programmangeboten Fähigkeiten und Kompetenzen zur besseren Bewältigung ihres Alltags wiedererlangt, erweitert oder erhalten werden Zusammenfassend betrachtet, fördert das gemeinsame Handeln in der Gruppe beim einzelnen die Gemeinschaftsfähigkeit, das Selbstbewusstsein und die Eigeninitiative. Seite 23

Neues von der Ergotherapie Die Ergotherapie in der Stadtresidenz ist sehr gut ausgestattet und bietet sehr viele und verschiedenste Gruppenangebote für die unterschiedlichsten Interessen und vorhandenen Ressourcen unserer BewohnerInnen. Wir haben dem entsprechend und daran angepasst unterschiedliche Räumlichkeiten, wie den Gymnastikraum für die Bewegungsangebote, das Spielezimmer für Filmvorführungen oder die Beschäftigungsräume auf den Wohnbereichen mit Kochzeile, unter anderem für den Küchenkreis. Es werden im Haus täglich, vormittags und nachmittags, drei bis fünf Gruppenbeschäftigungen angeboten. Über Aushänge auf den Fluren, über Verteilung der Wochenpläne auf die Zimmer und über persönliche Einladungen von den Gruppenleiterinnen vor den Beschäftigungen werden unsere Bewohner informiert, eingeladen und abgeholt. Das Team (10 Mitarbeiterinnen) der Ergotherapie ist schon länger konstant und beständig, arbeitet sehr gut zusammen, ist sehr kreativ und vor allem mit Spaß und Engagement dabei und das ist auch für unsere Bewohner spürbar und kommt ihnen zu Gute. Seite 24

Neues von der Ergotherapie Diese Fotos geben Ihnen einen kleinen Einblick in unsere Gruppenbeschäftigungen und möchten Sie gleichzeitig ermuntern und einladen mitzumachen. Wir freuen uns über jeden Zuwachs!!! Seite 25

Frühlings-Quiz Wissen Sie Bescheid? Adieu Winter! Der Frühling ist da. Überall grünt und blüht es. Aber wissen Sie auch, warum uns die Frühjahrsmüdigkeit plagt oder wie der April früher oft genannt wurde? Testen Sie Ihr Wissen! Frage: Welche Frühlingsblumen wachsen nicht aus einer Zwiebel heraus? Hyazinthen Tulpen Vergissmeinnicht Frage: Welches Hormon ist für die Frühjahrsmüdigkeit verantwortlich? Insulin Melatonin Adrenalin Frage: Ein alter Name für den April ist... Lenz Ostern Launing Frage: Wann beginnt der meteorologische Frühling? am 1. März am 20. März am 21. März Frage: Vom Eise befreit sind Strom und Bäche : So fängt ein Frühjahrsgedicht an. Wie heißt der Dichter? Erich Kästner Eduard Mörike Johann Wolfgang Frage: Worüber geben die Punkte auf dem Rücken des Marienkäfers Aufschluss? über sein Geschlecht über sein Alter von Goethe über die Käferart Seite 26

Höhepunkte Wir laden Sie recht herzlich ein! 23. Februar von 15:00 Uhr 16:30 Uhr Faschingsfeier im Restaurant mit dem Alleinunterhalter Thorsten Praetz 23. März von 15:00 Uhr 16:30 Uhr Frühlingsfest im Restaurant mit dem Mundharmonika Club aus Alt Mölln 01. April von 15:30 Uhr 16:30 Uhr Lesefestwoche im kleinen Restaurant mit Frau Wahls und Begleitung am Klavier 30. April ab 15:00 Uhr 16:30 Uhr Tanz in den Mai im Restaurant mit dem Alleinunterhalter Erwin Wichmann Weitere Höhepunkte im Überblick 09. Februar 15:00 Uhr 16:30 Uhr im Restaurant Kaffeehausmusik von der Pianistin Galina Rathke 05. März 15:30 Uhr 16:30 Uhr im Restaurant Klassische bis bekannte Stücke am Klavier vom Pianisten Juraj Sivak 21. März 15:30 Uhr 16:30 Uhr im Spielezimmer Musiknachmittag Gitarre und Gesang von Ferdinand Schmidt 16. April 15:00 Uhr 16:30 Uhr im Restaurant Osterkaffee mit Kaffeehausmusik von der Pianistin Galina Rathke 17. April 15:30 Uhr 16:30 Uhr im Restaurantt Osterkaffee mit Gitarre und Gesang von Ferdinand Schmidt Seite 27

Neuer Kooperationspartner wird vorgestellt Die hat ab dem 01.01.2017 eine Kooperationsvereinbarung mit dem Hospizverein Ahrensburg geschlossen. Für die bereits gute bestehende Zusammenarbeit wurde somit ein verbindlicher Rahmen vorgegeben.der Hospizverein leistet ehrenamtliche Unterstützung, wenn ein Bewohner oder dessen Angehörige in der letzten Zeit des Lebens begleitet werden möchten. Diese Unterstützung ist auch für die Mitarbeiterinnen des Hauses eine wertvolle Entlastung und Beruhigung, da im regulären Pflegealltag diese zeit- und kraftintensiven Begleitungen nur selten möglich sind. Ansprechpartnerin in unserem Haus ist unsere VPK Frau Landahl. Sie wird mit den Koordinatoren des Vereins Kontakt aufnehmen und den weiteren Austausch anbahnen. Wir freuen uns auf eine weitere, partnerschaftlich im Sinne des Bewohners gestaltete Zusammenarbeit und bedanken uns für diese wertvolle Unterstützung und Begleitung. h o s p i z Der Vorstand (v. l.): Jessica Turnbull (Geschäftsführerin), Sabine Schaefer- Kehnert, Marian van der Maten Seite 28

Neuer Kooperationspartner wird vorgestellt Hospizverein Ahrensburg stellt sich vor h o s p i z Man kann dem Leben nicht mehr Tage, den Tagen aber mehr Leben geben dieser Satz stammt von Cicely Saunders (1918 2005), einer englischen Ärztin und Sozialarbeiterin, die als Begründerin der modernen Hospizbewegung gilt. Und dieser Satz bestimmt auch unsere Arbeit, die Arbeit der rund 40 ehrenamtlichen Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen des Hospizvereins Ahrensburg. Seit fast 19 Jahren begleiten wir Menschen in ihrer letzten Lebensphase, haben offene Ohren für Gespräche, Zeit da zu sein, Angehörige zu entlasten und auch Trauernden beizustehen, den Weg zurück ins Leben zu gehen. Wir setzen uns dafür ein, dass schwerstkranke und sterbende Menschen möglichst in gewohnter und von ihnen gewünschter Umgebung bleiben können. Wir begleiten jeden völlig unabhängig von Religionszugehörigkeit. Wir arbeiten ambulant, gehen in die Privatwohnungen und in die Wohnheime. Die Begleiterinnen und Begleiter des Hospizvereins beim Jahresauftakttreffen Seite 29

Neuer Kooperationspartner wird vorgestellt Sterben, Tod und Trauer sind Teile jeden Lebens, sie gehören dazu. Sie in Tabuzonen zu stecken, ist meist nicht hilfreich, wenn sie dann in unserem Leben auftauchen. Sich ihnen zu stellen, sich beizeiten damit auseinander zu setzen, das ist unserer Meinung nach ein Weg, vorbereitet zu sein. So gehören seit vielen Jahren nicht nur die Sterbe- und Trauerbegleitung zur Arbeit unseres Hospizvereins, sondern auch die Organisation von Informationsveranstaltungen, Vorträgen, Theaterabenden und Lesungen. Was ist eine Vorsorgevollmacht, was verbirgt sich hinter dem vieldiskutierten Wort der Sterbehilfe? Antworten liefern unsere Informationsabende. In unmittelbaren, persönlichen Kontakt mit den existentiellen Fragen rund um Leben und Sterben kommen auch Zuschauer unserer Theatergastspiele, die wir in jedem Jahr ins Kleine Theater Bargteheide einladen. Z. B. Oscar und die Dame in Rosa auf der Bühne zu sehen, bietet nicht nur einen unterhaltsamen Theaterabend. Das Stück konfrontiert jeden Zuschauer selbst unmittelbar mit den Fragen von Oscar: wie will ich leben in meiner letzten Zeit. Und es zeigt, wie wichtig es ist, ehrlich miteinander zu sprechen. All dies sind Arbeitsfelder des Hospizvereins Ahrensburg. Seit Anfang 2015 hat der Verein eigene Beratungsräume in der Waldstraße 12 in Ahrensburg. v. l. Sabine Schaefer-Kehnert Seite 30

Neuer Kooperationspartner wird vorgestellt Wie sieht die Arbeit nun konkret aus, wie können Interessierte Kontakt aufnehmen? h o s p i z h o s p i z Die Koordinatorinnen (v. l.): Sabine Gerstenberg, Barbara Gründling, Dr. Christiane Gatzemeier, Eveline Otto Unter 0 41 02/69 11 25 erreichen Sie eine unserer vier Koordinatorinnen (s. Foto). In einem ersten Gespräch klären sie mit Ihnen Ihre Fragen und Wünsche. Im Anschluss beauftragen die Koordinatorinnen dann einen Begleiter oder eine Begleiterin, der sich zeitnah bei Ihnen meldet und einen ersten Besuch vereinbart. Unsere Begleiter sind alle ausgebildet als Sterbe- und/ oder Trauerbegleiterin, sie absolvieren regelmäßig Fortbildungen und nehmen an den monatlichen Supervisionssitzungen teil. Wir sind zu Verschwiegenheit verpflichtet und arbeiten alle für Sie kostenlos. Neben den individuellen Begleitungen bieten wir aber auch speziell für Trauernde Angebote in Gruppen an: Es wird gemeinsam gekocht ( Kochen für die Seele, alle zwei Monate im Peter-Rantzau-Haus), gewandert ( Auf die Füße kommen, nächster Termin: 24. Februar um 14 Uhr, Treffpunkt U-Bahn Ahrensburg- West) und jeden dritten Sonntag im Monat öffnet das Trauercafé im Peter Rantzau Haus von 14 bis 16 Uhr seine Tür. All diese Angebote sind offen für Interessierte.Weitere Informationen über den Verein, seine Arbeit, Mitarbeiter und Geschichte finden Sie auf unserer Homepage. Seite 31

In stillem Gedenken Es gibt eine Zeit der Freude, des Glücks, eine Zeit beisammen zu sein, eine Zeit sich zu trennen, eine Zeit der Stille, eine Zeit des Schmerzes, der Trauer und eine Zeit der dankbaren Erinnerung In stiller Anteilnahme nehmen wir Abschied Ihe Stadtresidenz-Team Seite 32

Nachdenkliches Der Osterhase nach Alexander Roda Roda Es sprach einst der Hahn zum Hasen höflich doch ein wenig gereizt: Sie sind ja wieder einmal unglaublich populär. Ich möchte endlich das Jahr erleben, wo nicht Millionen von Osterkarten mit ihrem Bild verschenkt werden. Dem Hasen traten Zornestränen in die Augen. Er antwortete: Ich danke für diese Popularität. Ja, ich pfeife auf die Popularität. Wie stehe ich da vor den anderen Waldbewohnern, mit einem Nest voll bunter Ostereier? Du Hahn, ich bin nur ein bescheidener Feld- und Waldbewohner und beliebt bei vielen Tieren. Doch ich habe meine Mission in der Natur und zwar die Fortpflanzung meiner Art. Da erfindet irgendein Mensch, das Märchen vom Osterhasen, Sie wissen doch, dass daran kein Wort wahr ist. Doch mein Ansehen ist dahin und ich bin für ewig lächerlich gemacht. Mein Leben wird nicht ernst genommen, sondern jeder bringt in Verbindung mit meinem Namen, das Märchen mit dem Osterhasen und dem buntem Osterei. Doch der Hahn sagte: Was wollen Sie? Die Menschen sind nun einmal oberflächlich. Die Sarah ist nicht durch ihre Kunst berühmt geworden, sondern durch ihre Magerkeit und wird heute noch als Urbild der Magerkeit verstanden. Gorbatschow ist ein Schnaps und kein russischer Staatsmann, oder Henry Clay ist eine Zigarre. Durch das Ei ist Kolumbus berühmter als durch seine Entdeckungen. Denken Sie daran, lieber Hase, es hat was Gutes, missverstanden oder beschimpft zu sein, denn es ist besser, als vergessen zu werden. Seite 33

Ansprechpartner Hier finden Sie die jeweiligen Leitungskräfte und ihre Position Claus Heydebreck Einrichtungsleitung Silke Schirmann Leitung Verwaltung/Rezeption Nicole Schrank Leitung der Ergotherapie Jessica Landahl Pflegedienstleitung Tanja Elpel Praxisanleiterin Marian Kopp Qualitätsbeauftragter Sarah Schultz Küchenleitung Frau Wissel Serviceleitung Susan Culliney Leitung Hauswirtschaft Andreas Falke Leitung Haustechnik Seite 34

Kontakt So finden Sie uns: Hagener Allee 20-24 22926 Ahrensburg Telefon: 0 41 02 / 777-0 Fax: 0 41 02 / 777-100 www.domicil-seniorenresidenzen.de info@stadtresidenz-ahrensburg.de Seite 35