Laborpraktikum Sensorik. Versuch In-Line Skater SS 3



Ähnliche Dokumente
Laborpraktikum Sensorsysteme. Versuch Wälzlagerdiagnose mit Beschleunigungssensoren SS 1

Physik. Lichtgeschwindigkeit

Tconverter Produkthandbuch. LCAI 2x038/0500 K013 one4all LCAI 2x050/0500 K013 one4all

Experiment 4.1: Übertragungsfunktion eines Bandpasses

Versuch 3. Frequenzgang eines Verstärkers

1 Allgemeine Angaben. 2 Vorbereitungen. Gruppen Nr.: Name: Datum der Messungen: 1.1 Dokumentation

Grundlagenpraktikum Elektrotechnik Teil 1 Versuch 4: Reihenschwingkreis

Verkürzungsfaktor bei Antennen und Koax-Leitungen

Schwingungsmesstechnik - Versuchsbeschreibung

Elektrische Messtechnik, Labor

Vorlesung: Prof. Dr.-Ing. Matthias Viehmann

Arbeitsrichtlinien. ESD-Schutzmaßnahmen

Besprechung der thermodynamischen Grundlagen von Wärmekraftmaschinen und Wärmepumpen

Praktikum Grundlagen der Elektrotechnik 2 (GET2) Versuch 2

FB Elektrotechnik, Praktikum Sensorik. Versuch Beschleunigungssensoren

Versuch. Wälzlagerdiagnose mit Beschleunigungssensoren SS1

Die Leiterkennlinie gibt den Zusammenhang zwischen Stromstärke I und Spannung U wieder.

MINT TECHNIK ECHNIK TECHNIK SCHULE NRW INFORMATIK INFORMATIK NATURWISSENSCHAFTEN MATHEMATIK NATURWISSENSCHAFTEN MATHEMATIK INFORMATIK HAUPTSCHULE

Bedienungsanleitung für das Tektronix Oszilloskop TDS 2002B

Anleitung für einen Frequenzsweep zur Audio-Analyse

Leistungskurs Physik (Bayern): Abiturprüfung 2002 Aufgabe III Atomphysik

Elektronik Praktikum Operationsverstärker 2 (OV2)

TP 6: Windenergie. 1 Versuchsaufbau. TP 6: Windenergie -TP 6.1- Zweck der Versuche:...

PW11 Wechselstrom II. Oszilloskop Einführende Messungen, Wechselstromwiderstände, Tiefpasse (Hochpass) 17. Januar 2007

1. Oszilloskop. Das Oszilloskop besitzt zwei Betriebsarten: Schaltsymbol Oszilloskop

1. Frequenzverhalten einfacher RC- und RL-Schaltungen

Skalierung des Ausgangssignals

Regelungstechnik 1 Praktikum Versuch 2.1

Physik & Musik. Stimmgabeln. 1 Auftrag

1. Versuchsziel und Ausrüstung

Elektrische Filter Erzwungene elektrische Schwingungen

Klausuraufgaben, Prüfungsleistung 06/08, Wirtschaftsmathematik, Betriebswirtschaft

Schwingungsanalyse an elektrischen Maschinen

1.3.2 Resonanzkreise R L C. u C. u R. u L u. R 20 lg 1 , (1.81) die Grenzkreisfrequenz ist 1 RR C . (1.82)

Aufgabenstellung für den 1. Laborbeleg im Fach Messtechnik: Oszilloskopmesstechnik

Bauelemente und Grundschaltungen Vorlesung: Prof. Dr.-Ing. Matthias Viehmann

Geneboost Best.- Nr Aufbau Der Stromverstärker ist in ein Isoliergehäuse eingebaut. Er wird vom Netz (230 V/50 Hz, ohne Erdung) gespeist.

Zugversuch. Laborskript für WP-14 WS 13/14 Zugversuch. 1) Theoretische Grundlagen: Seite 1

Technische Informatik Basispraktikum Sommersemester 2001

Frequenzgang eines RC-Tiefpasses (RC-Hochpasses)

Übungsaufgaben zum 2. Versuch. Elektronik 1 - UT-Labor

Lernaufgabe Industriekauffrau/Industriekaufmann Angebot und Auftrag: Arbeitsblatt I Auftragsbeschreibung

V8 : Messen elektrischer Größen

Professionelle Seminare im Bereich MS-Office

Messen mit Dehnmessstreifen (DMS)

Aktiver Bandpass. Inhalt: Einleitung

Oszilloskope. Fachhochschule Dortmund Informations- und Elektrotechnik. Versuch 3: Oszilloskope - Einführung

Projektsteuerung Projekte effizient steuern. Welche Steuerungsinstrumente werden eingesetzt?

file://c:\documents and Settings\kfzhans.BUERO1\Local Settings\Temp\ e...

Fachhochschule Kiel Fachbereich Informatik und Elektrotechnik Labor für Grundlagen der Elektrotechnik

WÄRMEMESSUNG MIT DURCHFLUSSMENGENMESSER, TEMPERATURSENSOREN UND LOXONE

Copyright by EPV. 6. Messen von Mischspannungen Kondensatoren Brummspannungen

Messung elektrischer Größen Bestimmung von ohmschen Widerständen

Übung 3: Oszilloskop

Praktikum Physik. Protokoll zum Versuch: Wechselstromkreise. Durchgeführt am Gruppe X

Elektromagnetische Verträglichkeit Versuch 1

Messung von Zeitverläufen und Kennlinien mit Hilfe des Oszilloskop

Die in Versuch 7 benutzte Messschaltung wird entsprechend der Anleitung am Arbeitsplatz erweitert.

Magnetische Induktion

TONHÖHE UND LAUTSTÄRKE

Messung der Ausgangsspannung an einem FU

A2.3: Sinusförmige Kennlinie

Projekt 2HEA 2005/06 Formelzettel Elektrotechnik

Laborübung Gegentaktendstufe Teil 1

Aufgaben Wechselstromwiderstände

Oszillographenmessungen im Wechselstromkreis

Energieversorgungseinrichtungen

Orientierungstest für angehende Industriemeister. Vorbereitungskurs Mathematik

E 1 - Grundversuche Elektrizitätslehre

Das Oszilloskop dient zur Messung von Spannungen die sich mit der Zeit verändern. Elektronenstrahl. Vertikalablenkplatten

Elektrischer Widerstand

Elektrische Messtechnik Protokoll - Bestimmung des Frequenzgangs durch eine Messung im Zeitbereich

Höhenmessung mittels Seeinterferometer unter Ausnutzung der solaren Radiostrahlung

Wechselstromwiderstände

Häufig wiederkehrende Fragen zur mündlichen Ergänzungsprüfung im Einzelnen:

c~åüüçåüëåüìäé==açêíãìåç= FB Informations- und Elektrotechnik FVT - GP Einführung: Blockschaltbild des Versuchsaufbau: Meßvorgang:

Motorkennlinie messen

Mathematik. UND/ODER Verknüpfung. Ungleichungen. Betrag. Intervall. Umgebung

ETWR TEIL B ÜBUNGSBLATT 4 WS14/15

Richtlinien zum Controlling und Reporting von Gemeindeprojekten. Einwohnergemeinde Wahlern

Hilfe zur ekim. Inhalt:

Universität Karlsruhe (TH)

Strom - Spannungscharakteristiken

Funktionaler Zusammenhang. Lehrplan Realschule

Darstellungsformen einer Funktion

Versuch: Siedediagramm eines binären Gemisches

Praktikumsbericht. Gruppe 6: Daniela Poppinga, Jan Christoph Bernack, Isaac Paha. Betreuerin: Natalia Podlaszewski 28.

- TABELLEN. Teil West mit 8% Kirchensteuer. Allgemeine Monats-Lohnsteuertabelle 2012

Installation OMNIKEY 3121 USB

Elektrische Spannung und Stromstärke

1. Theorie: Kondensator:

Strukturen und Analogien im Physikunterricht der Sekundarstufe 1. Das elektrische Potenzial im Anfangsunterricht (Klasse 7 / 8)

Eignungsnachweis von Messsystemen

Elektronik- und Messtechniklabor, Messbrücken. A) Gleichstrom-Messbrücken. gespeist. Die Brücke heisst unbelastet, weil zwischen den Klemmen von U d

Simulink: Einführende Beispiele

Grundlagen der Kryptographie

Praktikum GEE Grundlagen der Elektrotechnik Teil 3

Transkript:

Otto-von-Guerike-Universität Magdeburg Fakultät für Elektrotehnik und Informationstehnik Institut für Mikro- und Sensorsysteme (IMOS) Laborpraktikum Sensorik Versuh In-Line Skater SS 3 Institut für Mikro- und Sensorsysteme Fahgebiet Sensorik apl. Prof. R. Luklum Postfah 412 3916 Magdeburg Tel.: (391) 67 5831

Inhaltsverzeihnis 1. VERSUCHSZIEL... 3 2. GRUNDLAGEN ZU BESCHLEUNIGUNGSSENSOREN... 3 2.1. DIE SYSTEMANALYSE VON BESCHLEUNIGUNGSSENSOREN... 3 2.2. DER BESCHLEUNIGUNGSSENSOR... 3 3. VERSUCHSANORDNUNG ZUR ERFASSUNG DES AMPLITUDENFREQUENZGANGS EINES BESCHLEUNIGUNGSSENSORS 4. VERSUCHSAUFBAU... 6 5. VORBEREITUNG... 7 6. AUFGABEN... 7 7. LITERATUR... 8... 8 Betreuer: Dipl.-Ing. S. Adler Stand vom 25. Oktober 213

1. Versuhsziel Der Praktikumsversuh dient zunähst einer Vertiefung von Kenntnissen zu Eigenshaften von Beshleunigungssensoren. Shwerpunkte sind die Aufnahme der Übertragungsfunktion durh Anregung mit sinusförmigen Beshleunigungen sowie die Modellierung des beobahteten Übertragungsverhaltens. Unter Verwendung der hierbei gewonnenen Ergebnisse ist der Sensor zur Körpershallmessung an impulsförmig angeregten Bauteilen anzuwenden. 2. Grundlagen zu Beshleunigungssensoren 2.1. Die Systemanalyse von Beshleunigungssensoren Für die Lösung von Meßproblemen ist eine genaue Kenntnis der statishen und dynamishen Eigenshaften der Meßkette erforderlih. Bei bekannten Eigenshaften der Meßkette lassen sih Aussagen über den zu erwartenden Meßfehler treffen. Die Analyse des Verhaltens des Messsystems wird als Systemanalyse bezeihnet. Ergebnis der Systemanalyse ist ein Modell. Von der hinreihend genauen Beshreibung des Modells hängt die Güte der Aussagen über zu erwartende Fehler oder die Güte einer Fehlerkorrektion ab. Für die Beshreibung von Meßsystemen und Sensoren eignen sih Differentialgleihungen oder Übertragungsfunktionen. Beides sind parametrishe Modelle. Parameter dieser Modelle sind Zeitkonstanten, Verstärkungen usw.. Diese Modelle entstehen unter Anwendung der theoretishen Systemanalyse; Struktur und Parameter dieser Modelle sind qualitativ und teilweise auh quantitativ bekannt. Unbekannte Parameter werden experimentell bestimmt. Bei der experimentellen Systemanalyse liegt das Verhalten des Systems z.b. als Übergangsfunktion oder in Form zugeordneter Zahlenwerte (z.b. im Bode-Diagramm) vor. Dies sind nihtparametrishe Modelle. Zunähst sind Struktur und Parameter dieser Modelle niht bekannt und werden später ermittelt. Beide Verfahren können kombiniert angewendet werden, so daß experimentelle Methoden auf theoretishe Vorüberlegungen gestützt werden. Im Versuh soll das Bode Diagramm eines Beshleunigungssensors aufgenommen werden und daraus die Übertragungsfunktion des Sensors qualitativ und quantitativ bestimmt werden. Die einzelnen Grundglieder, aus denen sih die Gesamtübertragungsfunktion zusammensetzt, lassen sih aus der Form des Amplituden- und Frequenzganges ermitteln. Die Parameter der Übertragungsfunktion - die Zeitkonstanten und statishen Übertragungsfaktoren - ergeben sih aus den harakteristishen Knikfrequenzen. 2.2. Der Beshleunigungssensor Das am häufigsten angewandte Funktionsprinzip für Beshleunigungssensoren beruht auf dem Newtonshen Bewegungsgesetz F = ma. Die Massenträgheitskraft führt zur Verformung eines elastishen Körpers. Die Größe der Verformung ist ein Maß für die Beshleunigung des Sensors. Piezoelektrishe, piezoresistive und optishe Verfahren sind zur Messung der Verformung verbreitet. Im Bild 1 ist der Aufbau eines piezoelektrishen Beshleunigungssensors dargestellt.

Anshlußdrähte U A seismishe Masse Rohr Quarzkristall a Beshleunigung Meßobjekt Bild 1: Der prinzipielle Aufbau des im Versuh verwendeten Beshleunigungsaufnehmers. Folgendes Funktionsprinzip liegt der dargestellten Anordnung zugrunde: Der Beshleunigungssensor wird in der dargestellten Weise am Meßobjekt befestigt. Bei Beshleunigung des Körpers reagiert die seismishe Masse träge. Das führt entsprehend der vorliegenden Beshleunigung zu einer Stauhung bzw. Strekung des Quarzes. Aufgrund des piezoelektrishen Effektes ist am Quarzkristall eine polarisierte Spannung meßbar, die vereinfaht als proportional zur Deformation des Quarzes angesehen werden kann. mit: U A : Ausgangsspannung U k x A (1) k : Koppelfaktor zwishen Deformation und elektrisher Spannung x : Längenänderung des Quarzes Die Deformation des Quarzes ergibt sih aus der Beshleunigung: mit: m : Masse des seismishen Körpers ma x (2) a : Federkonstante des Quarzes : Beshleunigung Somit ergibt sih das statishe Übertragungsverhalten des Beshleunigungssensors nah der Funktion k m UA a. (3) Der Beshleunigungssensor kann allgemein durh ein Feder-Masse-Dämpfungssystem beshrieben. Für ein solhes System gilt der komplexe Frequenzgang

G(j) 1- T 2 T 2 2 2 D T, j mit D als Dämpfungskonstante des Dämpfungsgliedes und T als Zeitkonstante (T 1 m ). G(j ) db -1 D=,2 D=,5 Toleranzgrenzen D=,7-4 db/dekade -2 D=1 D=2-3,1 1 1-18 -21-24 -27-3 D=2 D=1 D=,2 D=,5 D=,7-33 -36,1 1 1 Bild 2: Amplituden- und Phasenfrequenzgang des Beshleunigungsaufnehmers Die Dämpfungskonstante D bestimmt neben der Zeitkonstanten T die Fehlergrenzen und den Meßbereih (Arbeitsbereih) des Sensors. Sein Arbeitsbereih wird durh eine untere und eine obere Frequenz festgelegt, bei der der Amplitudengang vorgegebene Fehlergrenzen (Toleranzgrenze im Bild 2) verläßt. Wie aus dem im Bild 2 dargestellten Amplitudengang ersihtlih ist, liegt beispielsweise bei einer vorgegebenen Fehlergrenze von ±5% und einem D = 1 die Grenzfrequenz bei g =,4 und bei D =,2 ist sie g =,5. Wird D =,5 gewählt, ergibt sih eine Grenzfrequenz von g = 1,1. Je nah Breite der Fehlergrenze ergibt sih eine andere optimale Dämpfungskonstante, um den Frequenzbereih des Sensors so groß wie möglih zu gestalten.

3. Versuhsanordnung zur Erfassung des Amplitudenfrequenzganges eines Beshleunigungssensors Das Blokshaltbild des Versuhsaufbaus zeigt das Bild 3. amplitudenstabilisierter Sinusgenerator a a ameß aref Leistungsverstärker Shwingtish Beshleunigungsaufnehmer Signalkonditionierung E1 E2 AT-MIO-16 E2 E1 PC-Meßkarte Bild 3: Der Prinzipaufbau der Versuhsanordnung. Das Signal des einstellbaren amplitudenstabilisierten Sinusgenerators regt in Verbindung mit einem 12 W- Leistungsverstärker den angeshlossenen Shwingtish an. Auf der Platte des Shwingtishes sind, wie in Bild 4 shematish dargestellt, zwei Beshleunigungsaufnehmer angebraht. Prüfling Referenzaufnehmer Shwingtish Bewegungsrihtung Bild 4: Die Anordnung der Beshleunigungsaufnehmer auf dem Shwingtish. Der Referenzaufnehmer besitzt einen größeren Arbeitsbereih als der Prüfling. Er nimmt das Referenzsignal a ref auf. Dieses Signal entspriht innerhalb des Frequenzbereihes der Beshleunigung der Platte des Shwingtishes. Das am Prüfling gemessene Ausgangssignal a mess weiht entsprehend der Übertragungsfunktion des Aufnehmers von der Beshleunigung der Platte des Shwingtishes ab. Die Signale beider Beshleunigungsaufnehmer werden von einer Signalkonditionierung in Spannungssignale umgewandelt Diese Spannungen werden an die Eingänge einer PC-Messkarte geführt. Mit dem Programm Dasy-Lab-fft.dsb lässt sih der Amplitudenfrequenzgang des Beshleunigungssensors bestimmen. Dazu müssen die Linienmagnituden von Mess- und Referenzsensor ins Verhältnis gesetzt werden.

4. Versuhsaufbau In einer Rahmenkonstruktion ist kippbar ein als Laufband fungierendes Zahnriemenband gelagert. Der Antrieb erfolgt durh einen Elektromotor. Mittels einer Spindel und eines Gestänges lässt sih der Kippwinkel verändern. Über einen statish wirkenden Beshleunigungsaufnehmer lässt sih der Kippwinkel ermitteln und im Programm darstellen. Über eine vertikale Spindel lässt sih der In-Line-Skater mehr oder weniger stark auf das Laufband drüken. Die wirkende Kraft wird mit dem zwishen In-Line-Skater und Spindel angebrahten Kraftsensor gemessen. Die Bandgeshwindigkeit wird mittels Lihtshranke ausgezählt. 5. Vorbereitung Die folgenden Aufgaben dienen der Vorbereitung auf den Versuh. Aufgabe 3 ist shriftlih zu lösen. 1. Informieren Sie sih über die Methoden der experimentellen Systemanalyse. 2. Informieren Sie sih über vershiedene Sensoren zur Beshleunigungsmessung. U A(s) 3. Berehnen Sie allgemein die Übertragungsfunktionen G a(s) (als Beshleunigungssensor) a(s) U A(s) und G x(s) (als Wegsensor) des im Versuh verwendeten Beshleunigungsaufnehmers. Der X(s) mehanishe Teil des Beshleunigungsaufnehmers kann vereinfaht durh folgendes Feder-Masse- Dämpfungssystem (Bild 6) beshrieben werden. d m X+ X a=x.. Bild 6: Die abstrakten Elemente des Beshleunigungssensors als Feder-Masse-Dämpfungssystem

6. Aufgaben Rufen Sie das Programm Dasy-Lab-fft.dsb auf. In diesem Programm werden die Signale von Mess- und Referenzaufnehmer über der Zeit dargestellt und ihre Fouriertransformierte über der Frequenz. Dabei ist die eingestellte Eingangsempfindlihkeit +/-,5 V und die Abtastrate 5kHz pro Kanal. Nehmen Sie den Amplitudenfrequenzgang des Prüflings in einem Frequenzbereih von 15 Hz bis 24 khz auf. Eingangsgröße für den Prüfling ist die Beshleunigung des Shwingtishes, deren Wert am Referenzaufnehmer abgenommen wird. Für die Bezeihnung der Meßkanäle gilt folgende Zuordnung: Referenzaufnehmer BNC-Buhse an der Frontseite des Anshlusskastens Prüfling BNC-Buhse 1 an der Rükseite des Anshlusskastens Die am Generator einzustellenden Erregerfrequenzen sind 15, 1, 1, 7, 1 und ab 15 bis 24 Hz in 1kHz Shritten. Stellen Sie über den Leistungsverstärker eine Signalamplitude des Prüflings von mind. 4mV ein. Wie groß ist der statishe Übertragungsfaktor des Prüflings im konstanten Bereih. Der statishe Übertragungsfaktor des Referenzaufnehmers ist,67mv/m/s2. Ermitteln Sie mit zwei identishen, an den In-Line-Skater zueinander senkreht angeordneten Beshleunigungssensoren eine Winkelabhängigkeit der Chassisbelastung. Montieren Sie dazu den vorher analysierten Sensor am Chassis des In-Line-Skaters. Das Messprogramm dafür heißt kraft.dsb. 7. Literatur Hauptmann. P.: Sensoren. Prinzipien und Anwendungen. - Carl Hanser Verlag; Münhen, Wien; 1991. Herold, H.: Sensortehnik. - Hüthig Verlag Heidelberg 1993 Shoppnies, E.: Lexikon der Sensortehnik. - VDE-Verlag; Berlin, Offenbah; 1992. Töpfer, H.,: Grundlagen der Automatisierungstehnik. - Verlag Tehnik; Berlin 1989. Bahman, W.: Signalanalyse. Vieweg Verlagsgesellshaft. Braunshweig/Wiesbaden (1992), S. 158ff. Kolerus, J.: Zustandsüberwahung von Mashinen. expert verlag. Renningen (1995).