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Transkript:

IFRS Konzernergebnis Q1 2012 HSH NORDBANK AG HAMBURG 31. MAI 2012

Agenda 1. Finanzkennzahlen Q1-2012. 2. Zusatzinformationen 31. Mai 2012 1

Kennzahlen Q1-2012 auf einen Blick in Mio. EUR Q1-2012 Q1-2011 % Zins- und Provisionsüberschuss 289 357-19 Risikovorsorge -43 73 >100 Ergebnis vor Restrukturierung 183 243-25 Konzernergebnis 128 126 2 31.03.2012 31.12.2011 % Bilanzsumme (in Mrd. EUR) 133 136-2 1 Kernkapitalquote 1 (in %) 14,5 13,8 +0,7PP Mitarbeiter (VAK) 2 3.578 3.684-3 1 Inkl. Marktrisikopositionen; unter Berücksichtigung des Quartalsabschlusses 2 inkl. 461VAK aus 44 in 2011 neu konsolidierter Gesellschaften 31. Mai 2012 2

Zinsergebnis in den Kundenbereichen der Kernbank stabil Kundenbereiche in der Kernbank Immobilienkunden Gesamtertrag t Segmentvermögen in Mio. EUR in Mrd. EUR 42 52 63 8 Firmen- und Privatkunden 82 9 Energy & Infrastructure Shipping 29 26 101 111 Q1 2012 Q1 2011 5 5 10 10 Q1 2012 31.12.2011 18 19 Wesentliche Einflussfaktoren Zinsergebnis in den Kundenbereichen stabil trotz des Transfers weiterer Geschäfte in die Restructuring Unit Neugeschäft mit verbesserten Margen im Vorjahresvergleich gesteigert Cross-Selling-Ergebnis in der Kernbank stabil gegenüber Vorjahr Im Vorjahr waren a.o. Erträge aus Beteiligungsverkäufen positiv zu verzeichnen 31. Mai 2012 3

Bilanzsummenabbau spiegelt sich im Zins- und Provisionsüberschuss wider Zinsüberschuss in Mio. EUR Provisionsüberschuss in Mio. EUR 325 265 32 24 Q1 2011 Q1 2012 Q1 2011 Q1 2012 Zinsüberschuss sinkt infolge des Abbaus von Kapitalmarktpositionen und Kreditgeschäften in nicht strategischen Portfolien; noch keine vollständige Kompensation durch Neugeschäft Im Kundengeschäft der Kernbank blieb der Zinsüberschuss stabil auf Vorjahresniveau Infolge der EU-Entscheidung belasten ausgebliebene Kreditprovisionen aus den Abbaubereichen den Provisionsüberschuss i Provisionsaufwand durch Rückkauf von Nachrangtiteln entstanden 31. Mai 2012 4

Bewertungsverluste belasten Handelsergebnis Handelsergebnis in Mio. EUR Ergebnis aus Finanzanlagen Sonstiges betriebliches Ergebnis in Mio. EUR in Mio. EUR 284 Q1 2011 Q1 2012 68 67 Q1 2011 Q1 2012-34 4 Q1 2011 Q1 2012-203 Bewertungsverluste bei EUR/USD-Basisswaps und eigenen Verbindlichkeiten Positive Bewertungseffekte im Credit Investment Portfolio und bei Staatsanleihen infolge verbesserter Marktstimmung im 1. Quartal Ertrag aus dem Rückkauf von Nachrangtiteln (261 Mio. EUR) 31. Mai 2012 5

Zweitverlustgarantie der Länder zeigt Wirkung keine effektiven Zahlungen durch Garantiegeber Risikovorsorge im Kreditgeschäft Q1 2012, in Mio. EUR -174 131 Risikovorsorge im Kreditgeschäft* Garantiewirkung -43 Netto Risikovorsorge im Kreditgeschäft Im Rahmen der sehr konservativen Vorsorgepolitik in Q1 2012 insgesamt Risikovorsorgemaßnahmen i.h.v. 174 Mio. EUR Diese fielen beinahe ausschließlich in den Abbauportfolien aus den Bereichen Shipping und Immobilien an Abzüglich einer zusätzlichen Prämie von 34 Mio. EUR als Teil der EU-Vereinbarung entsteht eine Garantiewirkung in Höhe von 131 Mio. EUR Die zusätzliche Prämie steht den Garantiegebern zu Aus der Garantiewirkung entsteht zur Zeit keine Zahlungsverpflichtung für die Länder Die Garantiewirkung wird in der Risikovorsorge im Kreditgeschäft ausgewiesen * inkl. 9 Mio. EUR u.a. aus nicht-abgesicherten Portfolios 31. Mai 2012 6

Bisher nur geringer Teil der Erstverlusttranche verbraucht Anrechnung Risikovorsorge auf die Zweitverlustgarantie in Mio. EUR 10.200 Zweitverlust- garantie der Länder 7.000 5.310 Erstverlusttranche der Bank 3.200 1.690 2.973 227 Brutto-bilanzielle Sicherungswirkung der Garantie Verbleibender Puffer in der Erstverlusttranche: knapp 3 Mrd. EUR Tatsächliche Verluste seit April 20o9 i.h.v. -227 Mio. EUR Risikovorsorge verursacht keine Zahlungsverpflichtung seitens der Länder Erst wenn die tatsächlichen Verluste des abgesicherten Portfolios das Volumen der alleine von der Bank zu tragenden Erstverlusttranche von 3,2 Mrd. EUR übersteigen, entsteht der Garantiefall Im Garantiefall würde ein potenzieller Erstattungsbetrag um die aufgelaufene Zusatzprämie reduziert 31. Mai 2012 7

Aufwand für öffentliche Garantien sinkt Öffentliche Garantien in Mrd. EUR Aufwand für öffentliche Garantien in Mio. EUR 9 9 7 112 80 3 90 71 22 9 SoFFin-Anleihen Zweitverlustgarantie Q1 2011 Q1 2012 Q1 2011 Q1 2012 SoFFin -Anleihen Zweitverlustgarantie Seit Beginn der Restrukturierung bereits rund 2,0 Mrd. EUR für öffentliche Garantien gezahlt (davon allein 1,7 Mrd. EUR für die Zweitverlustgarantie der Länder Hamburg und Schleswig-Holstein) Weitere Reduktion der Zweitverlustgarantie für die kommenden Jahre geplant Vollständige Rückzahlung der letzten ausstehenden SoFFin-garantierten Anleihe bis Juli 2012 31. Mai 2012 8

Kosten reduziert Sachaufwand* in Mio. EUR Personalaufwand in Mio. EUR Verwaltungsaufwand* in Mio. EUR 207 199 187 114 105 99 93 94 88 Q1 2011 Q1 2012 Q1 2012 ohne neu konsolidierte Gesellschaften** Q1 2011 Q1 2012 Q1 2012 ohne neu konsolidierte Gesellschaften** Q1 2011 Q1 2012 Q1 2012 ohne neu konsolidierte Gesellschaften** Fortschritte im Kostensenkungsprogramm Verwaltungsaufwand um 8 Mio. EUR gesunken Bereinigt um die neu konsolidierten Gesellschaften wäre der Verwaltungsaufwand um 20 Mio. EUR gesunken * inkl. Abschreibungen auf Sachanlagen und immaterielle Vermögenswerte ** ohne 44 im Jahre 2011 neu konsolidierte Gesellschaften 31. Mai 2012 9

Konzern Gewinn- und Verlustrechnung in Mio. EUR Jan März 2012 Jan März 2011* Zinsüberschuss 265 325-18 Provisionsüberschuss 24 32-25 Ergebnis aus Sicherungszusammenhängen -6-14 57 Handelsergebnis -203-34 >-100 Ergebnis aus Finanzanlagen 67 68-1 Ergebnis aus nach der Equity-Methode bilanzierten Finanzanlagen -6-4 -50 Gesamtertrag 141 373-62 Risikovorsorge im Kreditgeschäft -43 73 >100 Verwaltungsaufwand -199-207 -4 Sonstiges betriebl. Ergebnis 284 4 >100 Ergebnis vor Restrukturierung 183 243-25 Restrukturierungsergebnis -6 - - Aufwand für öffentliche Garantien -80-112 -29 Ergebnis vor Steuern 97 131-26 Ertragsteuern 31-5 >-100 Konzernüberschuss 128 126 2 % in Mrd. EUR 31.03.2012 31.12.2011 Bilanzsumme 133 136-2 * nach Anpassungen 31. Mai 2012 10

Kapitalerhöhung und Rückkauf von Nachranganleihen stärken Kapitalquote Bilanzsumme und RWA in Mrd. EUR Kernkapitalquote* in % 208 111 174 71 151 136 133 41 46 50 5,1 10,5 15,2 13,8 14,5 2008 2009 2010 2011 Q1 2012 Bilanzsumme RWA 2008 2009 2010 2011 Q1 2012 Wiedereinlage der Sonderausschüttung gemäß EU-Auflage als Kapitalerhöhung i.h. von 500 Mio. Euro im ersten Quartal 2012 stärkt die Kapitalquoten Gewinn aus Rückkauf von Nachranganleihen wirkt sich positiv auf Kernkapital aus Verschlechterung der Risikoparameter führt zu Anstieg der RWA * inkl. Marktrisikopositionen u. unter Berücksichtigung d. Jahres- bzw. Quartalsabschlusses 31. Mai 2012 11

Agenda 1. Finanzkennzahlen Q1-2011 2. Zusatzinformationen 31. Mai 2012 12

Segment Unternehmens- und Privatkunden Shipping Der massive Preiswettbewerb unter den Linienreedern in der Containerschifffahrt endete Anfang 2012. Der Shanghai Containerized Freight Index stieg zuletzt im Monatsvergleich um 20% an. Das steigende Überangebot bei Massengutfrachtern drückt weiterhin auf die Charterraten. Der Tankermarkt dürfte mittelfristig Auftrieb erfahren, wenn große Rohölabnehmer h zunehmend dden Persischen Golf meiden und dwestafrika und dlateinamerika ik anfahren. Die Überkapazitätssituation wird wohl auch 2013 noch nicht gelöst sein. Trotz einer schwächeren Weltkonjunktur im Jahr 2012 gehen wir von einer relativ guten Nachfrage nach Seeschiffstransporten aus, solange die Wirtschaftsentwicklung in den Schwellenländern robust bleibt und China keinen stärkeren Einbruch erlebt. Neugeschäftsaktivitäten verzeichnen wir selektiv vor allem mit internationalen Kunden sowie im Offshore-Segment, deutsche Kunden begleiten wir weiterhin bei Restrukturierungs- und Sanierungsmaßnahmen. Risikovorsorge im Vorjahr war durch größere Auflösungen von Portfoliowertberichtigungen geprägt in Mio. EUR Q1 2012 Q1 2011 Gesamtertrag 101 111 Risikovorsorge im Kreditgeschäft -12 168 Verwaltungsaufwand -31-38 Sonstiges betriebliches bli Ergebnis 1 1 Ergebnis vor Restrukturierung 59 242 Segmentvermögen (in Mrd. EUR) 18 19* * per 31.12.2011 Portfolio o o nach Nutzungsart u t (EAD) andere Schiffstypen 10% Offshore Schiffe 5% Tanker 15% Sonstige** 10% Container- schiffe 42% Massengutfrachter 18% ** Garantien, Betriebsmittel und sonstige Finanzierungen, die nicht durch Grundpfandrechte besichert sind 31. Mai 2012 13

Segment Unternehmens- und Privatkunden Firmen- und Privatkunden Die Konjunktur in der Eurozone hat sich spürbar eingetrübt. Dagegen zeigte sich die deutsche Wirtschaft in den vergangen Monaten relativ robust. Dies spiegelt sich auch im fortgesetzten Anstieg des KfW-ifo-Geschäftsklimaindex für den Mittelstand und geringerer Risikovorsorge für die Bank wieder. Mit Firmenkunden war im Vergleich zum Vorjahr ein spürbarer Anstieg des Neugeschäfts zu verzeichnen. Die daraus resultierenden Erträge werden sich sukzessive im Jahresverlauf bemerkbar machen. Der Wettbewerb um bonitätsstarke Kunden ist nach wie vor hoch; die Kreditmargen bleiben weiterhin unter Druck. Weiterhin liegt unser Fokus für 2012 auf den exportstarken Branchen, um dadurch Potenziale in den Bereichen Global Trade Finance und Structured Finance zu heben. Die Nachfrage im Privatkundengeschäft richtete sich im 1. Quartal überwiegend auf werterhaltende und kurzfristig ausgerichtete Anlagen. in Mio. EUR Q1 2012 Q1 2011 Gesamtertrag 63 82 Risikovorsorge im Kreditgeschäft -1-15 Verwaltungsaufwand -28-38 Sonstiges betriebliches bli Ergebnis 1 0 Ergebnis vor Restrukturierung 35 29 Portfolio oto onach Marktsegmenten e te (EAD) Logistik Energie/ 5% Versorger 7% Dienstleistungen 8% Sonstige** 5% Industrie 23% Segmentvermögen (in Mrd. EUR) * per 31.12.2011 8 9* Ernährungs wirtschaft 14% Gesundheits wirtschaft 19% Handel 18% ** Garantien, Betriebsmittel und sonstige Finanzierungen, die nicht durch Grundpfandrechte besichert sind 31. Mai 2012 14

Segment Unternehmens- und Privatkunden Immobilienkunden Die deutschen Immobilienmärkte profitierten in den ersten 3 Monaten von einer verbesserten Stimmung bei gewerblichen Mietern und Investoren. Investoren suchten neben Handelsimmobilien auch wieder Büroobjekte. Sehr stark gefragt g waren Wohnungsportfolios. Das Neugeschäft mit unseren Immobilienkunden konnten wir gegenüber dem Vorjahr nahezu verdoppeln. Die daraus resultierenden Erträge werden sich im weiteren Jahresverlauf bemerkbar machen. Die Mietpreise auf dem Büroimmobilienmarkt, dem Einzelhandels-Immobilienmarkt als auch auf dem Wohnimmobilienmarkt dürften weiter anziehen. Im Zuge der Umsetzung der EU-Maßnahmen wird sich die HSH Nordbank auf die Kernregion Hamburg und Schleswig- Holstein sowie die deutschen Metropolregionen fokussieren und sich aus dem internationalen Immobiliengeschäft zurückziehen. Portfolio nach Regionen (EAD) in Mio. EUR Q1-2012 Q1 2011 Gesamtertrag 42 52 Risikovorsorge im Kreditgeschäft 3-14 Verwaltungsaufwand -14-17 Sonstiges betriebliches bli Ergebnis 1 0 Ergebnis vor Restrukturierung 32 21 Segmentvermögen (in Mrd. EUR) * per 31.12.2011 10 10* Skandinavien 2% Sonstiges Europa 3% Frankreich 4% Niederlande 4% Großbritanien 5% Sonstige** 17% USA 8% Deutschland 57% ** Garantien, Betriebsmittel und sonstige Finanzierungen, die nicht durch Grundpfandrechte besichert sind 31. Mai 2012 15

Segment Unternehmens- und Privatkunden Energy & Infrastructure Der Ausbau der erneuerbaren Energien schreitet weiter voran. Staatsschuldenkrise und Unsicherheiten bezüglich der Absenkung der Fördertarife dämpfen die Expansion. Offshore-Wind-Aktivitäten werden derzeit vom schleppenden Ausbau der Netzanschlüsse gebremst. Wir erwarten für die kommenden Jahre einen weiteren intensiven Ausbau nachhaltiger Energiequellen mit entsprechenden positiven Impulsen für unser Geschäft. Der zunehmende Investitionsdruck im Bereich Erneuerbare Energien sorgt für eine weiter gut gefüllte Neugeschäftspipeline bei risikoadäquater Konditionierung. Im Teilbereich Infrastruktur gehen wir von nennenswerten Investitionen in die Transportinfrastruktur aus. Diese betreffen See- und Flughäfen sowie Strom- und Gasnetze. in Mio. EUR Q1 2012 Q1 2011 Gesamtertrag 29 26 Risikovorsorge im Kreditgeschäft -2-2 Verwaltungsaufwand -12-14 Sonstiges betriebliches bli Ergebnis 2 1 Ergebnis vor Restrukturierung 17 11 Energie (EAD) Sonstige Energy 1% Solar 42% Wind Onshore 56% Infrastruktur / Eisenbahn (EAD) Eisenbahninfratruktur 16% Seehäfen 11% Sonstige** 1% Flughäfen 43% Segmentvermögen (in Mrd. EUR) * per 31.12.2011 5 5* Wind Offshore 2% Schienen- fahrzeuge 29% ** Garantien, Betriebsmittel und sonstige Finanzierungen, die nicht durch Grundpfandrechte besichert sind 31. Mai 2012 16

Segment Products, Capital Markets, Corporate Center Im Segment Products, Capital Markets und Corporate Center wird die Entwicklung und Strukturierung von Finanzprodukten sowie die Betreuung der Sparkassen, Banken und Versicherungen erfasst. Zudem werden in dem Segment Gesamtbankpositionen ausgewiesen. Im Kundengeschäft standen Produktlösungen für die volatile Marktsituation im Fokus. Kapitalmarktinstrumente zur längerfristigen Sicherung des niedrigen Zinsniveaus wurden stark nachgefragt. Die Nachfrage nach Rohstoffpreis- und Währungsabsicherungen blieb hoch. Das Cross-Selling Geschäft solltevon der Belebung des Neugeschäfts profitieren. Erträge aus dem Rückkauf von Nachranganleihen hatten einen außerordentlichen Einfluss auf das sonstige betriebliche Ergebnis in Mio. EUR Q1 2012 Q1 2011 Gesamtertrag -6 19 Risikovorsorge im Kreditgeschäft 4-14 Verwaltungsaufwand -38-23 Sonstiges betriebliches Ergebnis 273 10 Ergebnis vor Restrukturierung 233-8 Kapitalmarktprodukte Ertrag nach Bereichen (2011) Restructuring Unit 16% Segmentvermögen (in Mrd. EUR) 34 34* Products and Energie- & Capital Markets Infrastruktur- * per 31.12.2011 12 2011 32% Kunden 7% Immobilienkunden 5% Unternehmensund Privatkunden 52% Firmen- und Privatkunden 21% Shippingkunden 19% 31. Mai 2012 17

Restructuring Unit* Portfolioabbau erfolgreich vorangetrieben Die Immobilienmärkte in Großbritannien, Frankreich und Schweden haben sich in Q1 2012 stabilisiert. Das Umfeld im deutschen Markt ist positiv; USA, Dänemark und Niederlande weiterhin schwierig. Eine abschwächende Konjunktur sowie die Wettbewerbssituation machen sich im Schiffsportfolio bemerkbar und führten in den letzten Monaten zu neuen Sanierungsfällen und weiterer Risikovorsorge. Bei den Kapitalmarktportfolien können wegen des aktuell volatilen Marktumfelds vor dem Hintergrund der Staatschuldenkrise Rückschläge nicht ausgeschlossen werden. in Mio. EUR (inkl. Konsolidierung RU) Q1 2012 Q1 2011 Gesamtertrag 41 116 Risikovorsorge im Kreditgeschäft -54 55 Verwaltungsaufwand -74-76 Sonstiges betriebliches Ergebnis 7 3 Ergebnis vor Restrukturierung -80 98 Abbau des Portfolios der Restructuring Unit Bilanzsumme in Mrd. EUR nach Anpassung der Vorperiodenwerte 101-44% 83 69 59 57 Segmentvermögen (in Mrd. EUR) 57 59* * per 31.12.2011 2008 2009 2010 2011 Q1-2012 * inkl. Konsolidierung 31. Mai 2012 18

Gewinn- und Verlustrechnung Kernbank und Restructuring Unit in Mio. EUR Kernbank* 31. März 2012 Restructuring Unit* 31. März 2012 Zinsüberschuss 169 96 Provisionsüberschuss 15 9 Ergebnis aus Sicherungszusammenhängen -6 - Handelsergebnis -81-122 Ergebnis aus Finanzanlagen 3 58 Gesamtertrag 100 41 Risikovorsorge im Kreditgeschäft 11-54 Verwaltungsaufwand -125-74 Sonstiges betriebl. Ergebnis 277 7 Ergebnis vor Restrukturierung 263-80 Restrukturierungsergebnis -4-2 Aufwand für öffentliche Garantien -31-49 Ergebnis vor Steuern 228-131 Segmentvermögen in Mrd. 76 57 * inkl. Konsolidierung 31. Mai 2012 19

Refinanzierungsbasis mit einer breiten Palette an Instrumenten weiter gestärkt Fundinglevels Entwicklung von Januar 2011 bis 31. März 2012 Long-Term Funding Kapitalmarkt in Mrd. EUR in bps 400 350 300 1,2 1,0 1,0 250 Pfandbriefe 200 150 4,5 47 4,7 4,5 100 50 Senior Unsercured 0 01.01.2011 01.01.2012 HSH Senior Unsecured HSH Hypothekenpfandbrief Itraxx Europe Senior Financials Ist 2010 Ist 2011 Plan 2012 Stabiler Zugang zum Sparkassensektor, insbesondere zu Retailkunden deutschlandweit Erfolgreicher Absatz von Hypothekenpfandbriefen 31. Mai 2012 20

Überschaubares Sovereign-Engagement ausgewählter Euro-Länder Anteil Buchwert am ausstehenden Kreditbetrag in Mio. EUR (per 31.03.2012) 280-4% 269 234-81% 1.314-18% 45 1079 1.079 Portugal Griechenland +3% 589 572 228-23% 176 Italien Spanien Gesamt Ausstehender Kreditbetrag IFRS Buchwert 31. Mai 2012 21

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