Kulturentwicklungsplanung für die Landeshauptstadt Düsseldorf Fotodokumentation Schülerworkshop in der Joseph-Beuys Gesamtschule in Düsseldorf-Oberbilk Im Auftrag der Landeshauptstadt Düsseldorf 15. Juni 2016
Projektleitung: Dr. Patrick S. Föhl und Marc Grandmontagne (stellv.) Institut für Kulturpolitik der Kulturpolitischen Gesellschaft Weberstr. 59a 53113 Bonn Internet: www.kupoge.de Moderation/Protokoll: Dr. Patrick S. Föhl und Dinah Bielicky
Inhalt Inhaltsverzeichnis 1 Ziele und Vorgehensweise... 4 1.1 Ziele... 4 1.2 TeilnehmerInnen... 4 1.3 Ablauf... 4 2 Ergebnisse... 5 3 Zusammenfassung und Ausblick... 16 3
Ziele und Vorgehensweise 1 Ziele und Vorgehensweise 1.1 Ziele Einbeziehung ausgewählter Schülerinnen und Schüler in den Prozess Strukturierter Austausch über Kunst und Kultur in Düsseldorf Dokumentation ihrer Vorstellungen von Kunst und Kultur, Kritik und Wünsche Aufruf zur weiteren Beteiligung am KEP-Prozess. 1.2 TeilnehmerInnen 26 Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 10 der Joseph-Beuys-Gesamtschule in Oberbilk. 1.3 Ablauf (15. Juni 2016) 10:35 Begrüßung des KEP-Teams: Wer sind wir? Was ist eine Kulturentwicklungsplanung? 10:45 Gruppenarbeit an vier Tischen. Jeweils Arbeit an einem Flip-Chart zu den Fragen: 1. Was versteht ihr unter Kunst und Kultur? 2. Welche sind die wichtigsten Kulturorte für euch? 11:00 Kurze Präsentation der Ergebnisse durch die SchülerInnen 11:10 Arbeit an Stadtplan: Jede/-r SchülerIn erhielt einen Pfeil zum Aufkleben und zur Markierung ihres bzw. seines wichtigsten Kultur- bzw. Freizeitortes 11:25 Gruppenarbeit an vier Tischen. Jeweils Arbeit an einem Flip-Chart zu den Fragen: 3.1 Was gefällt euch an der Düsseldorfer Kulturlandschaft? 3.2 Was gefällt euch nicht an der Düsseldorfer Kulturlandschaft? 4. Was sind Eure Wünsche, Ideen und Utopien für die Kunst und Kultur in Düsseldorf? 12:00 Kurze Präsentation der Ergebnisse durch die SchülerInnen 12:15 Abschlussdiskussion 4
2 Ergebnisse Abb.1 3: Arbeitsraum Schulworkshop. 5
Gruppenarbeit Runde 1: 1. Was versteht Ihr unter Kunst und Kultur? 2. Welche sind die wichtigsten Kulturorte für Euch? Abb. 4 : Ergebnisse Gruppe 1 6
Abb. 5 : Ergebnisse Gruppe 2 7
Abb. 6 : Ergebnisse Gruppe 3 8
Abb. 7 : Ergebnisse Gruppe 4 9
Abb. 8: Stadtplan Düsseldorf mit Markierungen der SchülerInnen (Arbeit am Stadtplan: Markierung der wichtigsten Kultur- und Freizeitorte) 10
Gruppenarbeit Runde 2: 3.1 Was gefällt euch an der Düsseldorfer Kulturlandschaft? 3.2 Was gefällt euch nicht an der Düsseldorfer Kulturlandschaft? 4. Was sind Eure Wünsche, Ideen und Utopien für die Kunst und Kultur in Düsseldorf? Abb. 9 : Ergebnisse Gruppe 1 11
Abb. 10 : Ergebnisse Gruppe 2 12
Abb. 11 : Ergebnisse Gruppe 3 13
Abb. 12 : Ergebnisse Gruppe 4 14
Abb. 13 14: Die Wünsche in Form von»kulturhäusern«15
Zusammenfassung und Ausblick 3 Zusammenfassung und Ausblick Die Gruppenarbeit und die anschließenden Gespräche zeigten, dass den SchülerInnen die Düsseldorfer Kunst- und Kultureinrichtungen größtenteils bekannt sind, diese jedoch kaum besuchen bzw. in ihrem Alltag wahrgenommen werden. Die Nutzung kultureller Angebote beschränkt sich überwiegend auf Veranstaltungen in Freizeiteinrichtungen, Jugendtreffs und in der Schule. Die zahlreichen Vermittlungsformate für Jugendliche, die die Düsseldorfer Kultureinrichtungen anbieten, sind den SchülerInnen ebenfalls weitgehend unbekannt. Einige SchülerInnen äußerten den Wunsch nach einer»universaleintrittskarte«, die an einem Tag den Eintritt in mehrere Kultureinrichtungen ermöglicht, um das Kulturangebot in Düsseldorf besser kennen zu lernen. Weitere zentrale Aspekte waren u. a. mehr zugängliches WLAN in kulturellen Orten, mehr sektoren- und themenübergreifende Formate (z. B. Kultur und Sport) sowie insgesamt mehr Beteiligungs- sowie Mitsprachemöglichkeiten für Jugendliche. Es kam mehrfach die Rückmeldung, das es eine Bereicherung war, sich in diesem Rahmen in den KEP-Prozess einzubringen zu können. Die SchülerInnen wurden von den Moderatoren über die weiteren Prozessschritte informiert und u. a. auch zum 2. KEP-Workshop im September 2016 eingeladen. Hierfür wird das KEP-Team zeitnah wieder Kontakt mit der Schule aufnehmen. 16