DER BEGRIFF FUNDRAISING DIE KUNST DES FUNDRAISING FINANZIERUNGSPROBLEME? FUNDRAISING IST VIEL ARBEIT. UND



Ähnliche Dokumente
DIE KUNST DES FUNDRAISING

Tipps für den Aufbau von Sponsoring-Partnerschaften

Workshop. Das 1x 1 des Fundrasings. Praktische Erfahrungen und Strategien

Wie mache ich Fundraising?

Hinzufügen zusätzlicher Aktivitäten/Angaben und Aktivieren von relevanten Feldern, um Angaben zu machen

Fundraising im Sportverein

Nicht über uns ohne uns

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Spenden - Was muss man darüber wissen? Worauf muss man achten?

EU-Programm Lebenslanges Lernen Nationale Kofinanzierung

Sei dabei und schau nicht nur zu! -Freiwillige an die Schulen

Bildungspatenschaften stärken, Integration fördern

Großbeerener Spielplatzpaten

Für Ihre lokale Pressearbeit und Bewerbung des talentcampus haben wir Ihnen einen Leitfaden zusammengestellt.

Netzwerk Bürgerbeteiligung.

Was ist Sozial-Raum-Orientierung?

Gönner der Junioren. Patenschaft für Tennistalente. im Freiamt

Sponsoringkonzept. Unser Partnerkonzept basiert auf dem Prinzip von. Leistung und Gegenleistung!

Pflegende Angehörige Online Ihre Plattform im Internet

Verwaltungsvorschriften zum Umgang mit Sponsoring im Geschäftsbereich der Senatsverwaltung für Justiz und Verbraucherschutz

Mustervereinbarung. Die Mustervereinbarung soll auch ein Impuls sein, die Qualität nach Innen und Außen zu sichern und weiter zu entwickeln.

Gemeinsam für Gute Bildung. Starke Partner, starke Wirkung die Stiftung Bildung und Gesellschaft bündelt und verstärkt Ihr Engagement.

DASUN ERREICHBARE IDEAL

Unternehmen Sportverein Erfolg braucht Management

Hinweise in Leichter Sprache zum Vertrag über das Betreute Wohnen

Herzlich Willkommen beim Webinar: Was verkaufen wir eigentlich?

Verwaltungsvorschriften zum Umgang mit Sponsoring im Geschäftsbereich der Senatsverwaltung für Justiz. Vom 7. Januar 2009

ALEMÃO. Text 1. Lernen, lernen, lernen

Leichte Sprache Informationen zum Europäischen Sozialfonds (ESF) Was ist der Europäische Sozialfonds?

Mit einer Patenschaft können Sie einem Kind oder einem ganzen Dorf helfen

FRONT CRAFT.

Eva Douma: Die Vorteile und Nachteile der Ökonomisierung in der Sozialen Arbeit

Finanzierung von Vereinen und NGOs. Bernhard Possert

Bundeskinderschutzgesetz

Konzeption Spielplatzpaten. paten der Freiwilligenagentur Freilassing. sing. Stand Mai Auflage

Landes-Arbeits-Gemeinschaft Gemeinsam Leben Gemeinsam Lernen Rheinland-Pfalz e.v.

Interkulturelle Aspekte der Organisationsund Personalentwicklung in öffentlichen Verwaltungen. Dr. Christoph Brauer, TRIAS

DER SELBST-CHECK FÜR IHR PROJEKT

Catherina Lange, Heimbeiräte und Werkstatträte-Tagung, November

Die richtigen Partner finden, Ressourcen finden und zusammenführen

Zur Vorlage in der Sitzung der E 4 am

Individualisiertes Beziehungsmanagement als Alternative zur Alumni-Community

ONLINE-AKADEMIE. "Diplomierter NLP Anwender für Schule und Unterricht" Ziele

Bewerbungsformular für das Förderprogramm Teamwork gefragt! Beteiligung von Personen aus anderen Kulturen in der Gemeinde

Ein Sozialprojekt der Rotary Clubs Paderbon Kaiserpfalz

Modellprojekt Familienstützpunkte am Beispiel des Landkreises Regensburg -Karl Mooser- Informationsveranstaltung

Auswertung der Teilnehmerumfrage zum. vom November 2010

Jugendschutzgesetz (JuSchG) Die Besonderheit der "erziehungsbeauftragten" Person am Beispiel Diskotheken- und Gaststättenbesuch

Förderung des Frauenfußballs Sponsoring. Thierry Weil FIFA-Direktor Marketing

Was wir gut und wichtig finden

Förderung von Energiemanagementsystemen

Partnerschaftsentwicklung für KMU

Mehr Generationen Haus. Generationenübergreifende Angebote im Aktionsprogramm - erste Erfahrungen.

Auf Messen und Gewerbeschauen die Stärken Ihres Unternehmens erlebbar machen


Business Page auf Facebook

Content Management System mit INTREXX 2002.

Europäischer Fonds für Regionale Entwicklung: EFRE im Bundes-Land Brandenburg vom Jahr 2014 bis für das Jahr 2020 in Leichter Sprache

Ideen werden Wirklichkeit

«Eine Person ist funktional gesund, wenn sie möglichst kompetent mit einem möglichst gesunden Körper an möglichst normalisierten Lebensbereichen

Das Leitbild vom Verein WIR

Leitbild. für Jedermensch in leicht verständlicher Sprache

ÖFFENTLICHKEITSARBEIT IM EHRENAMT. Frankfurt am Main 20. September 2014

Innovation Forum Digitalisierung. Industrie Smart City Internet of Things Safety&&Security» Internet of Things. » Industrie

Länger gesund und selbstständig im Alter aber wie?

Impulse Inklusion 2014 Beteiligungskulturen - Netzwerke - Kooperationen (Leichte Sprache Version)

Akzeptanz von Intelligenter Vernetzung im Energiesektor

Energienetz Elbmarsch - Förderverein für eine Energiewende in der Elbmarsch

Begeisterung und Leidenschaft im Vertrieb machen erfolgreich. Kurzdarstellung des Dienstleistungsangebots

Qualitätsbedingungen schulischer Inklusion für Kinder und Jugendliche mit dem Förderschwerpunkt Körperliche und motorische Entwicklung

Wir empfehlen Ihnen eine zeitnahe Bewerbung, da in jedem Halbjahr nur eine limitierte Anzahl an Bündnissen bewilligt werden können.

Impulse Inklusion Selbst-bestimmtes Wohnen und Nachbarschaft

facebook wie geht das eigentlich? Und was ist überhaupt Social media?

Worum geht es in diesem Projekt?

Stadtmarketing Langenselbold

Lokale Agenda 21 und der Faire Handel in Bonn. Bonn, Juni 2011 Inês Ulbrich 1

Meinungen zum Sterben Emnid-Umfrage 2001

Wir wollen führend sein in allem was wir tun.

Damit München München bleibt! SPD: Die Sozial-Demokratische Partei Deutschlands. Unsere wichtigsten Sätze in Leichter Sprache

Unsere Vision. aktiv mit einzubringen. Nach dem Motto: Gemeinsam stark für gute Bildung

Konstruktive Fragen für realistische Ziele der Vereinsentwicklung und Mitgliedergewinnung.

Bef e r f a r g a u g n u g n g P at a en e s n c s ha h f a t f sp s r p o r j o ek e te Auswertung

Freunde, Fans und Faszinationen: Das Potenzial von Social Media

Lebensqualität für Kinder Das Wohl des Kindes

Geyer & Weinig: Service Level Management in neuer Qualität.

Studie über die Bewertung von Wissen in kleinen und mittleren Unternehmen in Schleswig-Holstein

Lernen Sie HORIZONT näher kennen und unterstützen Sie uns dabei, für obdachlose Kinder und ihre Mütter da zu sein. Ich danke Ihnen sehr herzlich!

Initiator: Sozialdienst Asklepios Klinik Nord Initiator: Sozialdienst Asklepios Klinik Nord

BNE Bundesweite Bildungsnetzwerklandschaft Regionale Plattformen für Bildungsnetzwerke schaffen

100 Mikrokredite und Abschluss der Pilotphase. Ruedi Winkler, Präsident Verein GO! Ziel selbstständig

Marketingkonzeption. Kommunikationspolitik. Sponsoring

[Customer Service by KCS.net] KEEPING CUSTOMERS SUCCESSFUL

Connecting People: Patenschaftsprojekt für unbegleitete junge Flüchtlinge in Korneuburg. Infoabend am , Uhr im GH Barenth

Die neue Aufgabe von der Monitoring-Stelle. Das ist die Monitoring-Stelle:

Hans-Günter Rolff. Zielvereinbarungen

Mit einer Patenschaft können Sie einem Kind oder einem ganzen Dorf helfen

Fundraising Presse-und Öffentlichkeitsarbeit

Herzo - Sen i orenbüro. die Kultur des Helfens er Leben. mb. Stadt Herzogenaurach. Leitfaden. Kindergarten Grundschule

Bayerisches Programm für technologieorientierte Unternehmensgründungen (BayTOU)

Die Solibrot-Aktion zur Fastenzeit für alle Kindertagesstätten

Vertrauen in Medien und politische Kommunikation die Meinung der Bürger

Transkript:

DER BEGRIFF FUNDRAISING Projektfinanzierung DIE KUNST DES FUNDRAISING Hat seinen Ursprung in den USA fund - Vermögen to raise - erschließen, schaffen Akquisition von Spendengeldern? -? Beschaffungsmarketing! -! FINANZIERUNGSPROBLEME? FUNDRAISING IST VIEL ARBEIT. UND Beziehungsmanagement. Jede Zielgruppe muss ihren Erwartungen nach betreut und angesprochen werden eine Darstellung ihrer Arbeit und Projekte nach Erwartung der Zielgruppe eine Leitungsaufgabe erfolgreich mit eindeutiger Kommunikation und Markenbildung Fundraising ist ein Langstreckenlauf und kein Sprint! 1 2

DIE ÖFFENTLICHKEITSARBEIT BEISPIELE DER GRUPPE Sie stehen in ständigem Kontakt mit zahlreichen Menschen Jedes Handeln aller Mitarbeiter in Ihrer Organisation erzeugt eine Außenwirkung (Öffentlichkeitsarbeit) Diese Außenwirkung sollte nicht planlos sein, sondern übergeordnete Ziele verfolgen BEISPIEL KINDERTAGESSTÄTTE Wer soll mit der Öffentlichkeitsarbeit erreicht werden? Eltern fühlen sich von verlässlicher und vorbildlicher Pädagogik angesprochen Kommunalpolitiker sind interessiert, welcher soziale Gewinn für die Kommune entsteht Nutzung von unterschiedlicher Kommunikation Argumentation Medienauswahl/Kontakt. WURDE DAS GENANNT? Ehrenamt/Zeitspende Elternvertretung/-beiräte Feste/Ausflüge, Aktivitäten mit den Kinder (Vorlesen/basteln) Einbeziehen von Eltern in die Jahresplanung Ehrenamtliche als Springer Berufsvorstellung/Musiker/Künstler Geld-/Sachspenden Kuchen, Obst, Gemüse Spielzeug uvm. 3 4

WURDE DAS GENANNT? Patenschaften Fördervereine/Freundeskreis Untervermietung von Räumen/Außengelände für Feiern Tombolas Konzerte und Theater Verkauf von Essen/Trinken, Fotos, Kinderbazare MANAGEMENT GRUNDLAGEN Um Eigenmittel und Spenden einzuwerben oder einen Sponsor zu finden, d.h. Fundraising zu betreiben sollte ein Prozess in Ihrer Organisation angestoßen werden: Organisationsentwicklung (Projektleitbild) SWOT Analyse (Umfeld) Planung Umsetzung Controlling und Evaluation ASPEKTE DES PROFESSIONELLEN FUNDRAISINGS Management Menschliche Ressourcen Bereitschaft der Organisation Dynamische Funktion Gebermärkte (Finanzierungsarten) Methoden des Fundraisings ORGANISATIONSENTWICKLUNG Welche Ziele hat Ihre KITA/Schule? Ziele sollten SMART formuliert werden: Spezifisch, messbar, attraktiv, realisierbar, terminierbar 5 6

ORGANISATIONSPROFIL SWOT-ANALYSE Was ist Ihr Alleinstellungsmerkmal, mit dem sich Ihr Angebot deutlich vom Wettbewerb (andern KITAs/Schulen) abhebt? Wofür stehen Sie? Was unterscheidet Ihre KITA/Schule von allen anderen? ZIELDEFINITION Nennen Sie ein Alleinstellungsmerkmal Nennen Sie 3 Ziele Ihrer KITA/Schule Wie werden diese gemessen? FINANZIERUNGSARTEN Eigenfinanzierung Spenden Sponsoring Unternehmen (Cause Related Marketing) Serviceclubs (Lion, Rotary, Kiwanis, etc.) Stiftungsgelder Landes- und Bundesmittel Europäische Förderung 7 8

EIGENFINANZIERUNG Betriebliche Beteiligung Verkauf Publikationen Dienstleistungen MENSCHEN UND ORGANISATIONEN GEBEN WENN, Sie die Mission der Organisation teilen Sie die Projekte für nachvollziehbar und unterstützenswert halten Sie in die Arbeit der Organisation mit einbezogen werden Sie mit Ihrem Engagement etwas wichtiges bewirken SPENDEN Geldspenden Sachspenden Zeitspenden (ehrenamtliche Arbeit) Fundgiving (entgeltlose Bereitstellung einer Leistung) Einräumung von Rechten (z.b. Schirmherrschaft, Werberechte) Bereitstellen von Informationen Erbschaften und Vermächtnisse MOTIVE VON SPENDERN Werte und Glaubensgrundsätze Zugehörigkeit Einflussnahme Das schlechte Gewissen beruhigen Dem eigenen Leben einen Sinn geben Über den Tod hinaus wirken Steigerung des Selbswertgefühls Materielle Anreize (z.b. Steuerersparnis, VIP) Lotteriegewinne, Waren mit Spendenaufschlag 9 10

KOMMUNIKATION MIT SPENDERN Auf die Einrichtung und deren Aufgaben aufmerksam machen Pressearbeit, Flyer, Kampagnen/Themen Kommunikation mit Interessenten nicht abreißen lassen Web-Seite (immer verfügbar), Wiederholungsschreiben/-anrufe Interessenten und Förderer langfristig einbinden Einladung zu Veranstaltungen, Infobriefe Bitten und Danken Wer nicht fragt bekommt nichts Lieber zweimal Danke sagen SPONSORING Sponsoring muss und soll für die Öffentlichkeit erkennbar sein Es ist keine Spende sondern ein Geschäft Sponsoring setzt eine vertragliche Vereinbarung voraus Leistung und Gegenleistung (Prinzip der Gegenseitigkeit) Wirkung und Erfolg SPENDEN EINWERBEN? Persönliches Gespräch Spendenbrief Anlassschreiben Kondolenzspenden Patenschaften Benefizveranstaltung Erbschaften Großspenden Bußgeldmarketing SPONSORING Im Gegensatz zur Spende (vgl. 10b EStG und 9 Nr. 3 KStG) steht beim Sponsoring den Geld / Sachleistungen des Sponsors eine Gegenleistung des Leistungsempfängers (Verein) gegenüber. Beispiele hierfür sind Erwähnung des Sponsors auf Veranstaltungshinweisen, Ausstellungskatalogen, Fahrzeugen, Plakaten oder in audiovisuellen Medien, aber auch in der Verwendung des Logos des Empfängers durch den Sponsor. Es ist nicht notwendig, dass sich Leistung und Gegenleistung gleichwertig gegenüber stehen. Zur zweckmäßigen Gestaltung von sog. Sponsorships sollten eindeutige vertragliche Vereinbarungen über Form, Zeitpunkt und Dauer der Leistung und Gegenleistung getroffen werden. 11 12

CAUSE RELATED MARKETING Produkte mit Projekten verkaufen sich besser Förderung und Nutzen verbinden Nicht nur für große Marken attraktiv der Bäcker vor Ort verkauft Brötchen mit 5 Cent Aufschlag für Ihr Projekt Vorsicht Abwicklung genau dokumentieren um Ärger mit Wettbewerbern zu vermeiden FINANZIERUNGSARTEN Eigenfinanzierung Spenden Sponsoring Unternehmen (Cause Related Marketing) Serviceclubs (Lion, Rotary, Kiwanis, etc.) Stiftungsgelder Landes- und Bundesmittel Europäische Förderung! Internationalität!! Projektförderung! BEISPIELE Bildungsspender Schulengel PROJEKTENTWICKLUNG ZUR MITTELAKQUISE Unsere Vision, was sich verbessert sich? Was wollen wir erreichen? Welche Werte leiten uns dahin? Welche Werte begleiten uns in den Alltag? Was brauchen wir dazu? Woran sehen wir, dass wir erfolgreich waren? Was können wir dazu beitragen? 13 14

PROJEKTKONZEPT Z.B. FÜR STIFTUNGEN ÖFFENTLICHE GELDER REGIONAL Eindeutiges Projektthema Prägnante Kurzdarstellung des Vorhabens Problembereich Notwendigkeit Lösungsvorschläge Projektbeschreibung Kurz, prägnant Inhaltlich gegliedert Methodik, Mittel Zielsetzung, Zielgruppe Kosten- und Finanzierungsplan Zeitplan Angaben zur Organisation, Angebot zu einem persönlichen Gespräch Kommune Kulturreferat Jugendamt Wirtschaftsreferat Bezirk Denkmalpflege Kunst und Kultur Soziales STIFTUNGEN (WWW.STIFTUNGSINDEX.DE) Stiftungsgelder sind meist ohne allzu viel Bürokratie für einmalige kleine und mittlere Pilotprojekte gut einzusetzen Vorauswahl nach Förderrichtlinien und Programmschwerpunkten Leitfragen regionale Gesichtspunkte Telefonische Voranfrage Antragsformulare Fristen ÖFFENTLICHE GELDER ÜBERREGIONAL Landes- und Bundesmittel Modellprogramme Beispiel: Vielfalt tut gut Die Modellprojekte widmen sich vier Themen: Auseinandersetzung mit historischem und aktuellem Antisemitismus Arbeit mit rechtsextremistisch gefährdeten Jugendlichen Präventions- und Bildungsangebote für die Einwanderungsgesellschaft Früh ansetzende Prävention Preise Beispiel: Bayrischer Gesundheitsförderungs- und Präventionspreis Ministerien 15 16

MINISTERIEN Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWi) bzw. Bayerische Staatsministerium für Wirtschaft, Infrastruktur, Verkehr und Technologie Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) bzw. Bayrisches Staatsministerium für Arbeit und Sozialordnung, Familie und Frauen Bundesministerium für Verkehr, Bauwesen und Stadtentwicklung (BMVBS) bzw. Bayrisches Staatsministerium Bundesministerien für Bildung und Forschung (BMBF) Bundesministerium für Umwelt (BMU) Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) Bayrisches Staatsministerium für Unterricht und Kultus (StMUK) Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) ÖFFENTLICHE GELDER - EUROPÄISCHE UNION EU-Programm: Europa für Bürgerinnen und Bürger (Städtepartnerschaften) Die Europäische Kommission fördert im Rahmen des Programms Europa für Bürgerinnen und Bürger Programm 2007 2013 zwei Arten von Aktivitäten: Bürgerbegegnung im Rahmen von Städtepartnerschaften Bildung thematischer Netzwerke zwischen Partnerstädten Thematische Konferenzen/Workshop Mindestens 3 Städte, 20 Teilnehmer, 1 Tag 3 Tage Antragsteller Gemeinden und Partnerschaftsausschüsse lokale und regionale Verwaltungen Organisationen, die lokale Behörden vertreten ÖFFENTLICHE GELDER - EUROPÄISCHE UNION ÖFFENTLICHE GELDER - EUROPÄISCHE UNION EU-Programm: JUGEND IN AKTION Der zentrale Ansprechpartner für das EU-Programm JUGEND IN AKTION ist JUGEND für Europa Deutsche Agentur für das EU-Programm JUGEND IN AKTION. Im Rahmen dieses Programmes werden unter anderem Jugendbegegnungen, Jugendinitiativen, der Europäische Freiwilligendienst, die Zusammenarbeit mit den Nachbarländern des erweiterten Europas und anderen Ländern, Unterstützungssysteme für junge Menschen sowie die europäische Zusammenarbeit im Jugendbereich gefördert. Informationen zu den Richtlinien der Antragstellung für das Programm JUGEND IN AKTION unter http://www.jugend-in-aktion.de. EIF - Förderung durch den Europäischen Integrationsfonds in Bayern im Zeitraum 2007 2013 Förderfähige Maßnahmen die Vorbereitung der Integration in die Gesellschaft der Bundesrepublik Deutschland bereits im Herkunftsland (Vorintegration) Integrationsmaßnahmen für neu zugewanderte und auch länger aufhältige Drittstaatsangehörige (insbesondere zielgruppenspezifische Maßnahmen) die Deckung spezieller Integrationsbedarfe verschiedener Gruppen von Drittstaatsangehörigen auf lokaler oder regionaler Ebene das Integrationsmanagement (Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Akteuren, inter- kulturelle Kommunikation, Schaffung von Plattformen mit Beteiligung von Drittstaatsangehörigen) die Evaluierung der aus dem EIF geförderten Programme / Maßnahmen die Entwicklung von Indikatoren und Leistungsvergleichen zur Messung der auf bundesdeutscher Ebene erzielten Fortschritte die Entwicklung von Begleitungsinstrumenten und Bewertungssystemen für Integrationskonzepte und -maßnahmen die Einbeziehung der Aufnahmegesellschaft in den Integrationsprozess durch Sensibilisierungskampagnen Fragen zum EIF: Herr Guido Schroeder (StMAS) Tel.: 089 62029-231; Mobil: 0151 17448080 17 18

LEBENSLANGES LERNEN Comenius Erasmus Leonardo da Vinci Grundtvig Jean Monnet etwinning Schulbildung http://www.lebenslanges-lernen.eu/index.php Hochschulbildung Berufliche Bildung Allgemeine Bildung Europäische Integration Netzwerke für Schulen in Europa (Comenius) FUNDRAISING - KAPITALBESCHAFFUNG Vielfalt von Geldgebern Principle of asking, asking again, and asking for more People give to people Friend-making comes first Open their hearts. Then open their minds. Then open their cheque books Das wichtigste Wort ist DANKE! Ehrlichkeit, Offenheit, Wahrhaftigkeit EU PROJEKTERFOLGSFAKTOREN Im großen Rahmen denken Professionelles Management Klare Ziel und Strategieplanung Gute Kommunikation und Marketing Netzwerkarbeit Persönlichkeiten einbinden VIELEN DANK, FÜR WEITER FRAGEN. Dagmar Kiener Dipl. WI (FH) Fachreferentin für EU-Fördermittel Wölckernstr. 60 90459 Nürnberg Tel. 0911/4596312 dkkb@arcor.de www.dkkb.de 19 20