RECRUITING & EMPLOYER BRANDING MIT SOCIAL MEDIA
Was heißt Employer Branding? Employer Branding ist die identitätsbasierte, intern wie extern wirksame Entwicklung zur Positionierung eines Unternehmens als glaubwürdiger und attraktiver Arbeitgeber
Was ist eine Employer Brand? Kommunikatives Versprechen Versprechen halten Arbeitgeberimage Arbeitgeberqualität Employer Brand Wer bin ich? Wofür stehe ich? Was macht mich einzigartig? Welchen Nutzen haben meine Mitarbeiter Wer passt zu mir? Polarisierung gefragt Unternehmensmarke Unternehmensstrategie Quelle: Stepstone Deutschland AG
Warum Employer Branding? War for Talents wird immer härter Bevorzugung der großen, bekannten Unternehmen Gewinnung von qualifizierten Fachkräften wird für CC immer schwieriger
Recruiting und Employer Branding im Social Web Recruiting und Employer Branding gehen im Social Web Hand in Hand Der Weg: Dialog Transparenz Das Ziel: Rekrutierung Überzeugung
Recruiting und Employer Branding im Social Web Das Unternehmen kenne ich. Das Unternehmen kann ich Freunden empfehlen. Für das Unternehmen zu arbeiten fände ich spannend. Employer Branding Recruiting Retention Das ist ein prinzipiell interessanter Arbeitgeber. Da will ich arbeiten. Hier bringen mich keine 10 Pferde weg. Copyright by talential & Wiesbaden Business School 2010
Recruiting und Employer Branding im Social Web Mit überschaubaren Kosten kann ein großes Publikum erreicht werden. Zielgruppengerechte Kommunikation ist möglich: Konkrete Ansprache z.b. von qualifizierten Teamleitern Direkter Dialog bereits in der ersten Phase der Bewerberansprache möglich
Studie Nutzung von Social Media im Employer Branding und Recruiting Einsatz im Personalbereich dominiert Bekanntheit des Unternehmens steigern Recruiting von Mitarbeitern Aufbau einer Arbeitgebermarke Marketing/Werbung für Produkte Mit Kunden in Dialog treten Mitarbeiter motivieren Wiesbaden Business School 2010 0 20 40 60 80 100
Aktivitäten von Kandidaten und Unternehmen in Social Media Kandidaten Unternehmen 98% 2% Ja Nein 71% 29% Ja Nein Frage an Kandidaten: Sind Sie im Social Media aktiv? Frage an Unternehmen: Ist Ihr Unternehmen im Social Media aktiv? Wiesbaden Business School 2010
81% In welchen Kanälen sind Sie aktiv? 67% 76% 54% 46% 77% Bis 3 Jahre Berufserfahrung Über 3 Jahre Berufserfahrung 30% 35% 18% 30% 13% 24% 30% 9% 8% 9% Frage: In welchem Social Media Kanal sind Sie aktiv? Wiesbaden Business School 2010
In welchen Kanälen sind Sie aktiv? 62% 54% 48% 34% 30% 29% 21% Xing Facebook Twitter YouTube Blogs Fachforen LinkedIn Welche Social Media-Kanäle benutzt Ihr Unternehmen? Wiesbaden Business School 2010
Gewünschte Inhalte von Kandidaten Welche Inhalte sollen Unternehmen über soziale Netzwerke kommunizieren? Welche Inhalte kommunizieren Unternehmen über diese Kanäle? Sonstige 1% 7% Erfahrungsberichte von Mitarbeitern 31% 54% Unternehmensmission und -strategie Produktwerbung Informationen über Unternehmensevents Unternehmens-/Imagevideos 39% 37% 45% 47% 49% 45% 50% 60% Informationen für Bewerber 63% 78% Unternehmensnews 57% 65% Offene Stelle Copyright by talential & Wiesbaden Business School 2010 66% 83%
Einstieg in das Recruiting und Employer Branding mit Social Media: Voraussetzungen Authentizität Transparenz Eigenverantwortung Professionalität Persönlichkeit Differenziertheit
Recruiting und Employer Branding mit Facebook Direkter Dialog mit Bewerbern Ansprache von potenziellen Bewerbern Einbindung der eigenen Mitarbeiter
Vorteil des Recruiting und Employer Branding mit Facebook Gezielte Kommunikation von News aus dem Unternehmen oder von Statements von Mitarbeitern Quelle: Facebookprofil Bertelsmann Careers
Best Practice: BMW BMW Jobchannel Quelle: Facebookprofil BMW
Best Practice: BMW BMW Karriere Quelle: Facebookprofil BMW
Best Practice: Bertelsmann Bertelsmann Careers Quelle: www.bertelsmann.de
Best Practice: Bertelsmann Jobbörse bei Bertelsmann Quelle: www.bertelsmann.de
Verknüpfungsmöglichkeiten der Facebookseite Recruiting und Employer Branding mit Social Media Verknüpfungen mit z.b. Twitter, YouTube oder Blogs
Verknüpfung der Facebookseite mit YouTube Hohe Reichweite: YouTube als zweitgrößte Suchmaschine der Welt Virale Effekte möglich Bewegtbilder sind hervorragend zum Story Telling geeignet Mischung aus professionellen und Selbstproduktionen sinnvoll
Recruiting und Employer Branding mit einem Blog Detaillierter Unternehmenseinblick möglich Persönlich Zeitlich planbar Kostet viel Zeit Erfordert regelmäßigen Content Blogger WordPress
Recruiting und Employer Branding mit einem eigenen Blog Lassen Sie Mitarbeiter ihre Geschichten erzählen Ein Unternehmen wird dadurch menschlicher und Interessenten erhalten einen Einblick in das Unternehmen und seine Kultur
Best Practice: Frosta Blog Quelle: www.frostablog.de
Recruiting und Employer Branding mit Xing und LinkedIn Professionelle Businessnetzwerke Ansprache vor allem der mittleren Führungsebene Eigenes Profil anlegen Tools für die professionelle Suche nach potenziellen Mitarbeitern
Best Practice: Krones
Best Practice Call Center Branche
Best Practice: SNT Seit März 2010 in Twitter und Facebook zum Zwecke des Employer Brandings präsent Personalmarketingkanal um Arbeitgeberprofil konkret anfassbar und mit einer individuellen Note zu vermarkten Touch Point mit Bewerbern, SNT-Interessierten oder auch aktiven und ehemaligen Mitarbeitern Virale Verbreitung von Stellenangeboten
Best Practice: SNT Karriereportal Quelle: www.karriere.snt-ag.de
SNT auf Facebook Best Practice: SNT
Best Practice: SNT SNT auf Twitter
Best Practice: 3C Blog von 3C Dialog Quelle: www.3c-blog.de
Chancen und Risiken des Recruitings und Employer Brandings mit Facebook
Chancen Aufbau eines attraktiven Kandidatenpools Besseres Verstehen der eigenen Zielgruppe Innovatives Image Mehr Reichweite Öffnung des Unternehmens
Risiken Inaktives Profil mit zu wenig Aktivität Unpassender oder schlechter Content Kritische Feedbacks Datenschutzprobleme
Maßnahmen zu Minimierung der Risiken Relevante Inhalte posten Häufig kommunizieren Startzeitpunkt sorgfältig wählen Kritik ernst nehmen und angemessen reagieren Mit positiven Inhalten in den Dialog gehen Persönlichen Kontakt suchen
Grundregeln einhalten Authentisch sein Verantwortung für Handlungen/Veröffentlichungen übernehmen Mit Fehlern offen umgehen Kontinuierliches Engagement pflegen