1. Affinitätsdiagramm ->Datenanalyse, Zusammenhänge 2. Relationendiagramm -> Datenanalyse, Zusammenhänge 3. Baumdiagramm -> Lösungsfindung 4. Matrix-Diagramm -> Lösungsfindung 5. Portfolio -> Lösungsfindung 6. Netzplan ->Lösungsrealisierung 7. Problem-Entscheidungsplan ->Lösungsrealisierung 28.09.2012 1
1. Affinitätsdiagramm Ordnen (Clustern) und damit Systematisieren von Informationen, Ideen, Problemstellungen, etc unter Überbegriffe zur Verbesserung der Transparenz; oft 2. Schritt nach einem Brainstorming. 28.09.2012 2
2. Relationendiagramm Grafische Darstellung der Ursachen und Einflüsse einer zu untersuchenden Problemstellung und deren Wechselwirkungen untereinander durch sog. Wirkungspfeile zur weiteren Untersuchung, Priorisierung und Lösungsfindung Über das Abzählen der Pfeile von /zu einem Gesichtspunkt lassen sich Hauptwirkungen (Gesichtspunkte mit vielen eingehenden Pfeilen) und Hauptursachen (Gesichtspunkte mit vielen ausgehenden Pfeilen) finden. Oft erreicht man Vereinfachung, da Zwischengesichtspunkte eliminiert werden können 28.09.2012 3
2. Relationendiagramm ARelationendiagramm Relationendiagramm:Prüfungsnote Motivation Begabung Lernverhalten Schwierigkeit Wissen Wohlbefinden Prüfungsnote Qualität der Lehre verfügbare Zeit 28.09.2012 1 28.09.2012 4
3. Baumdiagramm Aufgliederung und von Ebene zu Ebene zunehmende Detaillierung von Themen, Lösungsansätzen und Problemen (Fehlerbaumdiagramm) zur Verbesserung der Transparenz und als Unterstützung bei der Entscheidungsfindung durch Darstellung sequentieller Unterentscheidungen. 28.09.2012 5
ualitätsmerkmal 1 Qualitätsmerkmal 2 Qualitätsmerkmal 3 Qualitätsmerkmal 4 Q 4. Matrixdiagramm Methode zum Herstellen und Bewerten von Zusammenhängen zwischen verschiedenen Dimensionen wie Problemursachen, Problemauswirkungen, Maßnahmen, Verantwortlichkeiten etc; dabei werden in jeder Dimension die entsprechenden Merkmale aufgelistet: Im Beispiel Dimension 1 : Kundenanforderungen, Dimension 2: Qualitätsmerkmale : Matrix-Diagramm Kundenanforderung 1 1 1 3 9 Kundenanforderung 2 1 9 3 1 Kundenanforderung 3 9 3 1 1 Auswirkung des Qualitätsmerkmals auf die Kundenanforderung 9 stark 3 mittel 1 gering 28.09.2012 1 28.09.2012 6
niedrig Wirkung hoch Q 5. Portfolio Methode zur Planung, Entscheidung und Lösungsfindung, insbesondere angewendet auf Produktportfolios (s.beispiel), aber auch allgemein anwendbar, z.b im Rahmen von Quality Function Deployment: technische Lösungen im Kundenzufriedenheits-Kosten-Portfolio Portfolio Qualitätsmerkmale niedrig Schwierigkeit hoch 28.09.2012 1 28.09.2012 7
6. Netzplan Methode zur zeitlichen Planung und Steuerung von Projekten: Auflisten von Teilprojekten mit sequenzieller und paralleler Bearbeitung, Abhängigkeiten, Zeitbedärfe, kritische Pfade, Pufferzeiten Netzplan Tätigkeit1.1 Tätigkeit2.1 Tätigkeit3.1 Tätigkeit4.1 0 4 4 4 3 7 9 2 11 11 4 15 0 0 4 6 2 9 9 0 11 13 2 17 Tätigkeit2.2 Tätigkeit4.2 4 5 9 11 6 17 4 0 9 11 0 17 Tätigkeit4.3 11 2 13 Legende Tätigkeit 15 4 17 FAZ D FEZ SAZ P SEZ FAZ: frühester Anfangszeitpunkt (Alle Tätigkeiten, die in der Sequenz vorher kommen, sind abgeschlossen) SAZ: spätester Anfangszeitpunkt (wenn eine Patalleltätigkeit länger dauert, muss man die aktuelle nicht sofort beginn D: Dauer der Tätigkeit FEZ: frühester Endzeitpunkt; FEZ=FAZ+D Sez:spätester Endzeitpunkt; SEZ=SAZ+D P:Puffer; P=SAZ-FAZ 28.09.2012 1 28.09.2012 8
7. Problem-Entscheidungsplan Methode zur schnellen Reaktion bei auftretenden Problemen. Mögliche (oder tatsächlich aufgetretene) Probleme/Fehler in einem Prozess werden im Vorfeld analysiert und entsprechende Maßnahmen definiert, die dann zur Anwendung kommen, wenn der entsprechende Fehler auftritt ( Corrective action ) 28.09.2012 9