Umfrage zu Konjunktur und Rahmenbedingungen 2017 der Deutsch-Dänischen Handelskammer

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Umfrage zu Konjunktur und Rahmenbedingungen 2017 der Deutsch-Dänischen Handelskammer

Über die Umfrage zu Konjunktur und Rahmenbedingungen 2017 Die Deutsch-Dänische Handelskammer hat zwischen 5. bis 25. April 2017 eine Umfrage bei deutschen Tochtergesellschaften in Dänemark durchgeführt. Abgefragt wurden die Erwartungen der Unternehmen auf dem dänischen Markt für 2017 und 2018. Weitere Themen sind Stärken und Schwächen des Wirtschaftsstandortes Dänemark sowie Faktoren, die für die deutschen Tochtergesellschaften eine Rollespielen. Die Umfrage ging an 451 Geschäftsführer, Export- oder Marketingleiter in deutschen Tochtergesellschaften. Insgesamt haben 91 Firmen die Umfrage beantwortet, die Rücklaufquote liegt somit bei 20 Prozent. 2

Deutsche Unternehmen in Dänemark immer noch optimistisch 8 von 10 Unternehmen erwarten, dass ihre Umsätze 2018 steigen. Der Optimismus spiegelt sich auch in der Anstellung weiterer Mitarbeiter wider. Hohe Kosten bleiben aber eine Herausforderung für den Standort Dänemark. Die wichtigsten Ergebnisse der Umfrage der Deutsch-Dänischen Handelskammer bei den deutschen Tochtergesellschaften sind: Deutsche Tochterunternehmen in Dänemark sind optimistisch: 8 von 10 Unternehmen erwarten steigende Umsätze in 2018. Der Optimismus zeigt sich auch im vermehrten Einstellen von Arbeitnehmern: mehr als 90 Prozent wollen neu einstellen oder ihre jetzige Mitarbeiterzahl beibehalten. Die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Unternehmen ist intakt: Die Unternehmen profitieren von Branchenwachstum und wachsenden Marktanteilen. Hohe Kosten sind immer noch Dänemarks größte Herausforderung: Das Niveau der Lohnkosten sowie die Einkommenssteuer werden als hemmende Faktoren für den Wirtschaftsstandort Dänemark bewertet. Wichtige Standortfaktoren für deutsche Tochtergesellschaften: Stabilität, Produktivität der Arbeitnehmer und Ausbildungsniveau der Akademiker. Dänemarks Attraktivität als Wirtschaftsstandort hat sich insgesamt ein wenig verbessert im Vergleich zur letzten Umfrage in 2016. Ein Drittel beobachtet eine Verbesserung, während lediglich 8 Prozent eine Verschlechterung sieht. Das ist das niedrigste Niveau seit vier Jahren. Die Themafrage dieses Jahres beschäftigte sich damit, was Unternehmen dazu bewegen könnte, mehr Investitionen in Dänemark zu tätigen. Niedrigere Steuern und weniger Abgaben für Firmen, sowie einfachere Regeln für die Leitung von Betrieben könnten demnach Investitionen anregen. Ein besseres Bildungsniveau von Akademikern hat dabei keinen Einfluss. 3

1 DER DÄNISCHE MARKT Die deutschen Unternehmen in Dänemark sind überwiegend optimistisch, was ihren Umsatz in diesem und dem folgenden Jahr betrifft. 7 von 10 Unternehmen erwarten, dass ihr Umsatz 2017 besser ausfallen wird als im Vorjahr. Die Resultate von 2017 erreichten jedoch nicht die Erwartungen von 2014, als mehr als jedes achte Unternehmen mit Umsatzsteigerungen für das laufende Jahr rechnete. Was erwarten Sie für Ihren Umsatz dieses Jahr? 2017-Ergebnis 2016-Ergebnis 2015-Ergebnis 2014-Ergebnis 2013-Ergebnis 0% 20% 40% 60% 80% 100% Besser als letztes Jahr Gleich wie letztes Jahr Geringer als letztes Jahr 2017 waren die Erwartungen an den Umsatz in den folgenden Jahren hoch: 8 von 10 Unternehmen rechnen mit einem Umsatzanstieg für 2018. Das ist der niedrigste Optimismus seit 2013, als nur 80 Prozent der befragten Unternehmen mit einem steigenden Umsatz für das Folgejahr rechneten. Trotz des Optimismus für 2018 rechnen knapp 24 Prozent mit einer Stagnation bzw. einem Umsatzrückgang. Was erwarten Sie für Ihren Umsatz nächstes Jahr? 2017-Ergebnis 2016-Ergebnis 2015-Ergebnis 2014-Ergebnis 2013-Ergebnis 0% 20% 40% 60% 80% 100% 4 Besser als letztes Jahr Gleich wie letztes Jahr Geringer als letztes Jahr

Als Ursache für den erwarteten Umsatzrückgang sehen die Unternehmen die Stagnation in der Branche oder Verlust von Martkanteilen. Gesetzesänderungen und Konsumgewohnheiten haben wie auch im letzten Jahr Einfluss auf das Unternehmenswachstum. Wieso erwarten Sie keine Umsatzsteigerung für 2018? (mehrere Kreuze waren möglich) Rückgang oder Stagnation unserer Branche Verlust von Marktanteilen Änderungen der Verbrauchergewohnheiten Änderungen der Gesetzgebung Verlust von Partnern oder Kunden Kaufkraft der Verbraucher geht zurück 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% Der Grund dafür, dass 80 Prozent der deutschen Tochtergesellschaften einen Umsatzwachstum für das nächste Jahr erwarten, liegt in deren Gewinn an Marktanteilen. Ihnen ist bewusst, dass sie konkurrenzfähig sind, und es gelingt ihnen, Anteile der Konkurrenz zu gewinnen. Darüber hinaus profitieren sie auch vom Branchenwachstum. Wieso erwarten Sie eine Umsatzsteigerung für 2018? (mehrere Kreuze sind möglich) Wir gewinnen Marktanteile Wachstum in unserer Branche Kaufkraft der Verbraucher steigt Änderungen der Verbrauchergewohnheiten Änderung der Gesetzgebung 0% 20% 40% 60% 80% 100% 5

Die positiven Erwartungen an den Umsatz für 2017 und 2018 spiegeln sich auch in der Anzahl der Mitarbeiter wider. Gut 40 Prozent erwarten 2017 einen Anstieg der Mitarbeiterzahl, während nur 6 Prozent einen Rückgang sehen. Die Erwahrtungshaltung ist somit besser als in den vergangenen Jahren. 60% 50% 40% 30% 20% 10% Einschätzungen zur Entwicklung der Mitarbeiterzahl im laufenden Jahr 0% 2013-Ergebnis 2014-Ergebnis 2015-Ergebnis 2016-Ergebnis 2017-Ergebnis Höher als letztes Jahr Unverändert zu letztes Jahr Niedriger als letztes Jahr Gut 90 Prozent der deutschen Tochtergesellschaften will den jetzigen Mitarbeiterstab beibehalten oder erweitern. Die gute Konjunktur, die Dänemark zurzeit erlebt, wirkt sich positiv auf die Mitarbeiterzahl aus. Ganze 49 Prozent erwarten Neueinstellungen im Jahr 2018, ebenso viele wie im Vorjahr. Nur 7 Prozent sehen eine geringere Mitarbeiteranzahl im nächsten Jahr vorraus. Einschätzungen zur Entwicklung der Mitarbeiterzahl im kommenden Jahr 70% 60% 50% 40% 30% 20% 10% 0% 2013-Ergebnis 2014-Ergebnis 2015-Ergebnis 2016-Ergebnis 2017-Ergebnis Höher als dieses Jahr Unverändert zu dieses Jahr Niedriger als dieses Jahr 6

2 WIRTSCHAFTSSTANDORT DÄNEMARK Die deutschen Tochtergesellschaften sehen Kosten als Dänemarks wesentliche Herausforderung: Unter den Faktoren, die den Wirtschaftsstandort Dänemark hemmen, nennen die deutschen Unternehmen die Einkommenssteuer und die hohen Lohnkosten. Die relevanten Faktoren sind die Stabilität, die Produktivität bei den Mitarbeitern sowie das Ausbildungsniveau bei den Akademikern. Die selben Faktoren waren auch im Vorjahr ausschlaggebend. Bewertung von Sie folgende Faktoren für den Wirtschaftsstandord Dänemark (1= sehr negativ, 5= sehr positiv) Stabilität (politisch/ wirtschaftlich) Produktivität der Arbeitnehmer Ausbildungsniveau der Akademiker Qualität der öffentlichen Verwaltung Zugang zu Finanzierung Ausbildungsniveau der Nicht-Akademiker Arbeitsklima für ausländische Akademiker Arbeitsmarktgesetzgebung Wöchentliche Arbeitszeit Zugang zu qualifizierten Arbeitskräften Niedrige Wettbewerbsintensität in der Steuerdruck für Unternehmen Niveau der Lohnkosten Steuerdruck für Personen 1 2 3 4 5 7

Dänemark als Wirtschaftsstandort gewinnt wieder einmal an Attraktivität. Gut jeder Dritte sieht eine Verbesserung der Attraktivität in den letzten drei Jahren. 2016 war es etwa jeder Vierte. Die Anzahl der Unternehmen, die die Attraktivität als schlecht bewerten, ist auf dem niedrigsten Stand seit den letzten vier Jahren - bloß 8 Prozent meinen, die Attraktivität sei gesunken. In 2014 waren es noch ganze 23 Prozent. Zu hohe Lohnkosten und die hohen Steuersätze beeinträchtigen nach Aussage deutscher Unternehmen in Dänemark die Attraktivität. 100% 80% 60% 40% 20% Entwicklung der Attraktivität Dänemarks als Wirtschaftsstandort der letzten drei Jahren 0% 2014-Ergebnis 2015-Ergebnis 2016-Ergebnis 2017-Ergebnis Verbessert Unverändert Verschlechtert 8

3 THEMAFRAGE Die diesjährige Themafrage war, was Unternehmen dazu bewegen könnte, ihre Investitionen in Dänemark zu steigern. Niedrigere Steuern und geringere Abgaben für Unternehmen sowie einfachere Regeln für die Leitung von Betrieben könnten die Investitionen anregen. Ein höheres Bildungsniveau von Akademikern hat hingegen keine Auswirkung auf die Investitionsfreude. Was kann Ihr Unternehmen dazu bewegen, weitere Investitionen in Dänemark zu tätigen? (max. drei Nennungen) 15% 10% 17% 48% 73% Bessere Bedingungen/Regelungen für ausländische Mitarbeiter Einfachere Regeln für die Geschäftstätigkeit von Unternehmen/Entbürokrat isierung Niedrigere Steuern und geringere Abgaben für Unternehmen Höhere Ausbildungsstandards für Nicht-Akademiker Höhere Ausbildungsstandards für Akademiker 9

4 UNTERNEHMENSPROFIL Zu welcher Branche gehört Ihr Unternehmen? Dienstleister Industrie Handel 0% 10% 20% 30% 40% 50% Wo ist Ihr Unternehmen angesiedelt? Region Nordjylland Region Midtjylland Region Syddanmark Region Sjælland Region Hovedstaden 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 10

Wie lange besteht Ihr Unternehmen in Dänemark? Mehr als 20 Jahre 11-20 Jahre 5-10 Jahre Weniger als 5 Jahre 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% Wie viele Angestellte hat Ihr Unternehmen? Über 100 51-100 21-50 1-20 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 11

12 Juli 2017 Deutsch-Dänische Handelskammer Kongens Nytorv 26, 3. DK-1050 Kopenhagen T +45 33 91 33 35 www.handelskammer.dk