Analyse und Bewertung von Truck Appointment Systemen weltweit auf ihre Eignung für den Hamburger Hafen

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Transkript:

Analyse und Bewertung von Truck Appointment Systemen weltweit auf ihre Eignung für den Hamburger Hafen Betreuung durch: Ann-Kathrin Lange, ann-kathrin.lange@tuhh.de Verteilung von Transhipment-Containern auf verschiedene Terminals Sehr hohes Verkehrsaufkommen auf den Straßen im Hamburger Hafen Hohe Belastung der Infrastruktur Analyse von Truck Appointment Systemen (TAS) weltweit und Bewertung, inwieweit und mit welchem Erfolg diese auf den Hamburger Hafen mit seinen Charakteristika anwendbar sind Analyse existierender TAS weltweit und der entsprechenden Häfen Entwicklung von Eignungskriterien von TAS für Hafen Analyse des Hamburger Hafens und Matching der analysierten TAS

Entwicklung einer Benchmark-Methode zur Gegenüberstellung der Energieverbräuche von Containerterminals Betreuung durch: Anne Schwientek, anne.schwientek@cml.fraunhofer.de Der Energieverbrauch eines Containerterminals hängt von verschiedenen Faktoren ab (z.b. Equipment, Umschlagprozesse, Anteil Kühlcontainer, Transshipment-Quote, TEU-Faktor). Diese Faktoren können vom Terminalbetreiber nur bedingt beeinflusst werden. Entwicklung einer Benchmark-Methode, mit der Energieverbräuche von Containerterminals vergleichbar gemacht werden, und beispielhafte Anwendung der Methode Identifikation der wesentlichen Verbraucher und Untersuchung der relevanten Zusammenhänge zwischen Energieverbräuchen und bestimmenden Faktoren Ableitung und Anwendung eines Kennzahlensystems Vorkenntnisse zu den grundsätzlichen Abläufen auf Containerterminals sind für die Bearbeitung des Themas hilfreich.

Entwicklung und Anwendung eines Klassifikationsschemas für Containerterminals Betreuung durch: Anne Schwientek, anne.schwientek@cml.fraunhofer.de Anzahl BearbeiterInnen: 2-3 Containerterminals unterscheiden sich in vielen Aspekten wie Betriebssystem, Layout, Equipment, Hinterlandanbindung etc. Entwicklung und Anwendung einer Systematik, wie Containerterminals sinnvoll klassifiziert und gruppiert werden können Analyse existierender Containerterminals und wissenschaftlicher Literatur Ableiten und Anwendung von Klassifikationskriterien Identifikation von Gruppen typischer Containerterminals

Kopplung von Verkehrssimulation und ereignisorientierter diskreter Simulation zur Abbildung der Transportprozesse im Hamburger Hafen Betreuung durch: Ann-Kathrin Lange, ann-kathrin.lange@tuhh.de Stausituationen auf den Zuführstraßen im Hamburger Hafen wirken sich auf die Produktivität der Container Terminals aus Umgedreht hat eine zu geringe Produktivität eine Staubildung auf den Straßen vor den Terminals zur Folge Untersuchung von Möglichkeiten zur Kopplung von Verkehrssimulation (Abbildung der Situation auf den Straßen) und ereignisorientier diskreter Simulation (DES) (Abbildung der Prozesse auf den Container Teminals) Analyse bereits durchgeführter Kopplungen von Verkehrssimulation und DES Erstellung des konzeptuellen Modells Erstellen der Teilmodelle und anschließende Kopplung

Simulation der landseitigen Supply Chain in der Offshore Windenergie anhand eines agenten-basierten Modells bis zum Hafen Betreuung durch: Jürgen Weigell, juergen.weigell@tuhh.de Die Supply Chain für die Offshore Windenergie ist sehr komplex und beinhaltet große Unsicherheiten. Es soll die Supply Chain eines Offshore Windenergieprojekts simuliert werden. Dies soll anhand eines agentenbasierten (Teil-Modells) für die Prozesse vom Produzenten zum Hafen erfolgen. Erstellung und Parametrisierung eines Simulationsmodells in Anylogic für die einzelnen Prozesse einer Offshore Supply Chain mit Schwerpunkt auf den landseitigen Prozessen bis zum Hafen.

Simulation der Supply Chain in der Offshore Windenergie anhand eines agenten-basierten Modells für die Umschlags- und Lagerungsprozesse im Hafen Betreuung durch: Jürgen Weigell, juergen.weigell@tuhh.de Die Supply Chain für die Offshore Windenergie ist sehr komplex und beinhaltet große Unsicherheiten. Es soll die Supply Chain eines Offshore Windenergieprojekts simuliert werden. Dies soll anhand eines agentenbasierten (Teil-Modells) für die Umschlags- und Lagerungsprozesse im Hafen erfolgen. Erstellung und Parametrisierung eines Simulationsmodells in Anylogic für die einzelnen Prozesse einer Offshore Supply Chain mit Schwerpunkt auf den Umschlags- und Lagerungsprozessen im Hafen.

Simulationsgestützte Untersuchung verkehrstechnischer und infrastruktureller Maßnahmen im Hafen Hamburg Betreuung durch: Katrin.Bruemmerstedt@cml.fraunhofer.de Anzahl BearbeiterInnen: 2-3 Problemstellung: Die Straßenverkehrsinfrastruktur ist ein wesentlicher Erfolgsfaktor für die Anbindung von Seehafen-Terminals an das Hinterland auch im Hafen Hamburg. Allerdings ist die Kapazität des Verkehrsträgers Straße begrenzt und manchmal ausgelastet. Inhalt der Arbeit: In der Arbeit soll die Wirksamkeit möglicher Lösungen für Kapazitätsprobleme mit der Software VISSIM untersucht werden. Vorgehen: Entwicklung der Untersuchungskriterien, Definition potenzieller Lösungen und Szenarien Erstellung eines Simulationsmodells, Simulation der Szenarien sowie Analyse und kritische Auseinandersetzung mit den Simulationsergebnissen

Simulationsmodell zur Bestimmung der Durchfahrtszeiten von Schiffen durch den Nord-Ostsee-Kanal Betreuung durch: Tina Scheidweiler, tina.scheidweiler@cml.fraunhofer.de Anzahl BearbeiterInnen: 2-3 Der Nord-Ostsee-Kanal (NOK) ist die meistbefahrende Wasserstraße für Seeschiffe weltweit. Schleusenzeiten sowie Begegnungssituationen innerhalb des NOKs bestimmen die Durchfahrtszeiten von Schiffen durch den NOK dabei entscheidend. Zur Prognose der Durchfahrtszeiten durch den NOK ist die Erstellung eines Simulationsmodells im Hinblick auf Begegnungssituationen an Weichen notwendig. Zielsetzung Erstellung und Parametrisierung eines Simulationsmodells zur Prognose von Durchfahrtszeiten durch den NOK unter Berücksichtigung von Begegnungssituationen in MATLAB oder Plant Simulation. Auswertung und Validierung der Simulationsergebnisse anhand historischer Bewegungsdaten des Automatischen Identifikationssystems (AIS).

Wirtschaftliche Potentialanalyse von Wetter Routing Systemen Betreuung durch: Laura Walther, laura.walther@cml.fraunhofer.de Anzahl BearbeiterInnen: 2-3 Kostendruck und Emissionsrichtlinien führen zur Notwendigkeit den Brennstoffverbrauch in der Schifffahrt zu reduzieren Kommerzielle Systeme adressieren dies durch die Optimierung von Schiffsreisen Bewertung des wirtschaftlichen Potentials von Wetter Routing Systemen (WRS) auf Basis einer Analyse, wie hoch der Mehrwert von optimierten Schiffsreisen ist und welche Einflussfaktoren eine wie große Rolle spielen Recherche und Gegenüberstellung existierender Wetter Routing Systeme (WRS) Untersuchung der Anwendung von WRS in der Praxis und ihrer Attraktivität bei Nutzern z.b. durch Umfragen Qualitative und quantitative Bewertung des Potentials von Brennstoffeinsparungen durch WRS in Bezug auf z.b. Schiffstypen, Schiffsrouten und Wetterbedingungen