Was hilft die Therapie in der Psychosomatik im Hospital zum hl. Geist

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Transkript:

Was hilft die Therapie in der Psychosomatik im Hospital zum hl. Geist Psychosomatische Klinik Psychosomatische Klinik Hospital z. hl. Geist Frankfurt am Main 069/21962100 Mitgliederversammlung am 26.6.2015 Förderverein der Psychosomatischen Klinik am Hospital zum heiligen Geist e. V. Frankfurt am Main

Hintergrundinformationen Auswertungszeitraum: 01.01. 2010 31.12.2013 Gesamtzahl erfasster Patienten: N = 1361 Anzahl auswertbarer Patienten: N = 1003 (Daten von Behandlungsbeginn bis -ende verfügbar) Quote auswertbarer Fälle: 73.7% (Anzahl kompletter Datensätze (inkl. vollständiger Therapeutenangaben): N = 904 (66.4%) Qualitätssicherung 2010-2013 2

Soziodemografische Informationen über 68 Jahre 1,7 59-68 Jahre 6,0 49-58 Jahre 21,2 39-48 Jahre 27,2 29-38 Jahre 21,3 19-28 Jahre 16,9 bis 18 Jahre 1,8 N = 965 M = 41.2 Jahre (SD = 12.8) 0 10 20 30 40 Altersverteilung (Angaben in %) Qualitätssicherung 2010-2013 3

Soziodemografische Informationen Frauen 69,4 Männer 30,5 0 10 20 30 40 50 60 70 80 Geschlechterverteilung (Angaben in %) Qualitätssicherung 2010-2013 4

Soziodemografische Informationen Abitur/FH 49 Realschule 30,1 Hauptschule 15,3 sonstiges 5,6 0 20 40 60 Schulbildung (Angaben in %) Qualitätssicherung 2010-2013 5

Soziodemografische Informationen voll erwerbstätig 47,7 teilzeit beschäftigt 19,4 nicht erwerbstätig 17,4 arbeitslos 15,5 0 20 40 60 Berufstätigkeit (Angaben in %) Qualitätssicherung 2010-2013 6

Soziodemografische Informationen ja 57,6 nein 38,5 ohne Angabe 3,9 0 10 20 30 40 50 60 70 80 Fester Partner (Angaben in %) Qualitätssicherung 2010-2013 7

Klinische Charakteristika ja 6 nein 89,9 ohne Angabe 4,1 0 10 20 30 40 50 60 70 80 90 100 Vorzeitig berentet (Angaben in %) Qualitätssicherung 2010-2013 8

Klinische Charakteristika bis 1 Jahr 16,7 1 bis 2 Jahre 16 3 bis 5 Jahre 25,8 6 bis 10 Jahre 16 11 bis 15 Jahre 9,7 16 bis 20 Jahre 15,8 0 10 20 30 Krankheitsdauer in Jahren (Angaben in %) Qualitätssicherung 2010-2013 9

Behandlungsbezogene Informationen Verweildauer (N = 928): M = 62.0 Tage (SD = 19.8) unter 28 9,4 28 bis 35 2,9 36 bis 42 4,3 über 42 83,4 0 20 40 60 80 100 Verweildauer in Tagen (Angaben in %) Qualitätssicherung 2010-2013 10

Behandlungsbezogene Informationen sehr motiviert 25,2 51,5 ziemlich motiviert 32,7 43,4 kaum/ etwas motiviert nicht motiviert 0,1 0,6 15,1 31,3 Therapeut (N = 912) Patient (N =984 ) 0 10 20 30 40 50 60 Behandlungsmotivation aus Patienten- und Therapeutensicht (Angaben in %) Qualitätssicherung 2010-2013 11

Behandlungsergebnis viel besser etwas besser 41,4 42,5 unverändert etwas schlechter 8 5,9 viel schlechter keine Angabe 1,2 1,1 0 10 20 30 40 50 Seelische Verfassung im Vergleich zu Behandlungsbeginn (Patienteneinschätzung) (Angaben in %) Patienten: N = 1003 Qualitätssicherung 2010-2013 12

Behandlungsergebnis viel besser 25,4 etwas besser 40,6 unverändert 24,4 etwas schlechter 6,8 viel schlechter keine Angabe 1,6 1,2 0 10 20 30 40 50 Körperliche Verfassung im Vergleich zum Behandlungsbeginn (Patienteneinschätzung) (Angaben in %) Patienten: N = 1003 Qualitätssicherung 2010-2013 13

Beeinträchtigung der Lebensqualität (FLZ) Therapiebeginn (N = 789): M = 36.51 (SD = 8.00) Therapieende (N = 912): M = 30.50 (SD = 8.79) Verbesserung 67,2 unverändert 21,4 Verschlechterung 11,5 0 10 20 30 40 50 60 70 80 Reliable Veränderung FLZ (Angaben in %) Qualitätssicherung 2010-2013 14

Qualität der therapeutischen Beziehung bei Behandlungsende (HAQ Gesamtscore) aus Patienten- und Therapeutenperspektive sehr positiv 14,1 50,7 ziemlich positiv 37,8 54,2 leicht positiv 6,9 20,7 negativ 4,6 11 Therapeut Patient 0 10 20 30 40 50 60 Therapeutische Arbeitsbeziehung bei Entlassung (Angaben in %) Therapeuten: N = 913, Patienten: N = 990 Qualitätssicherung 2010-2013 15

Therapeutische Beziehung bei Behandlungsende (HAQ Einzelfragen) sehr zutreffend zutreffend eher zutreffend eher unzutreffend unzutreffend sehr unzutreffend Keine Angaben 4,8 1,5 0,9 2 21,5 28,7 40,6 0 10 20 30 40 50 Mein Therapeut und ich beurteilten die Probleme ähnlich (Angaben in %) Patienten: N = 1003 Qualitätssicherung 2010-2013 16

Therapeutische Beziehung bei Behandlungsende (HAQ Einzelfragen) sehr zutreffend 50,8 zutreffend 34,5 eher zutreffend 9,9 eher unzutreffend unzutreffend sehr unzutreffend keine Angaben 2,2 0,6 0,8 1,2 0 10 20 30 40 50 60 Mein Therapeut hat mir geholfen (Angaben in %) Patienten: N = 1003 Qualitätssicherung 2010-2013 17

Therapeutische Beziehung bei Behandlungsende (HAQ Einzelfragen) sehr zutreffend zutreffend 41,3 45,8 eher zutreffend 8,1 eher unzutreffend unzutreffend sehr unzutreffend keine Angabe 1,6 0,9 1,1 1,3 0 10 20 30 40 50 Ich habe neue Einsichten durch die Therapie gewonnen (Angaben in %) Patienten: N = 1003 Qualitätssicherung 2010-2013 18

Therapeutische Beziehung bei Behandlungsende (HAQ Einzelfragen) sehr zutreffend 14,1 zutreffend 29,6 eher zutreffend 37,9 eher unzutreffend unzutreffend 7,7 6,3 sehr unzutreffend keine Angabe 2,5 2 0 10 20 30 40 50 Ich kann absehen, Probleme bewältigen zu können (Angaben in %) Patienten: N = 1003 Qualitätssicherung 2010-2013 19

Therapeutische Beziehung bei Behandlungsende (HAQ Einzelfragen) sehr zutreffend 46,5 zutreffend 37,1 eher zutreffend 12,5 eher unzutreffend unzutreffend sehr unzutreffend keine Angabe 1,1 1 0,8 1,1 0 10 20 30 40 50 Der Therapeut hat mich verstanden (Angaben in %) Patienten: N = 1003 Qualitätssicherung 2010-2013 20

Therapeutische Beziehung bei Behandlungsende (HAQ Einzelfragen) sehr zutreffend 53,8 zutreffend 34,7 eher zutreffend 8 eher unzutreffend unzutreffend sehr unzutreffend keine Angabe 0,6 0,5 0,9 1,5 0 10 20 30 40 50 60 Der Therapeut wollte, dass ich meine Ziele erreiche (Angaben in %) Patienten: N = 1003 Qualitätssicherung 2010-2013 21

Patientenzufriedenheit (ZUF-8 Einzelfragen) ausgezeichnet 34,4 gut 51,5 weniger gut 2,3 schlecht 0,2 keine Angabe 11,7 0 10 20 30 40 50 60 Qualität der Behandlung (Angaben in %) Patienten: N = 1003 Qualitätssicherung 2010-2013 22

Patientenzufriedenheit (ZUF-8 Einzelfragen) eindeutig ja 65,5 ich glaube ja 19,1 ich glaube nicht 2,8 eindeutig nicht 0,7 keine Angabe 11,9 0 10 20 30 40 50 60 70 Ich würde die Klinik weiterempfehlen (Angaben in %) Patienten: N = 1003 Qualitätssicherung 2010-2013 23

Patientenzufriedenheit (ZUF-8 Einzelfragen) eindeutig ja 58,9 ich glaube ja 23,3 ich glaube nicht 4,4 eindeutig nicht 1,1 keine Angabe 12,3 0 10 20 30 40 50 60 70 Würden Sie wieder in die Klinik kommen? (Angaben in %) Patienten: N = 1003 Qualitätssicherung 2010-2013 24

Weiterbehandlungswunsch ja 80,5 nein 11,4 keine Angaben 8,2 0 20 40 60 80 100 Weiterbehandlung gewünscht (Angaben in %) Patienten: N = 1003 Qualitätssicherung 2010-2013 25

Rolle der Qualitätssicherung Wichtig 56,9 Eher wichtig 23,5 Eher unwichtig 6,7 Unwichtig 1,4 keine Angabe 11,5 0 10 20 30 40 50 60 Für wie wichtig halten Sie es, dass eine Klinik ihre Behandlungsergebnisse überprüft? (Angaben in %) Patienten: N = 1003 Qualitätssicherung 2010-2013 26

Einschätzung der Wirkung von Therapiemaßnahmen Katamnese-Studie am Hospital z.hl.geist: 1 Jahr nach Behandlung (2007) Abbildung 3 Positive Einschätzung von Behandlungskomponenten gesamtes Patientenkollektiv konz.bewegungstherapie Einzelpsychotherapie Gespräch mit Mitpatient Kunsttherapie Essbegleitung Gespräch mit Schwester aktive Musiktherapie prog.muskelrelaxation Gruppenpsychotherapie Gymnastik Paar/Familiengespräch ziemlich hilfreich/sehr hilfreich in % 38,8 53,5 52,7 50,6 49,9 49,56 46,3 59,4 64,8 74,6 73,1 0 20 40 60 80 100 Einzelpsychotherapie (n = 994) Gespräche/ Aktivitäten Mitpatienten (n = 975) Atmosphäre im Haus (n = 969) Gestaltungs-/Kunsttherapie (n = 967) Konzentrative Bewegungstherapie (n = 718) Qi Gong (n = 209) Essbegleitung (n = 85) Gespräche mit Pflege (n = 940) Bekommen von Medikamenten (n = 764) Massage/ Krankengymnastik (n =350) Eigene Aktivitäten (n = 903) Gruppenpsychotherapie (n = 912) Paar-/ Familiengespräche (n = 176) Tagebuch für Essstörungen (n = 99) Ärztliches Konsil (n = 296) Atemtherapie (n = 313) Verzicht von Medikamenten (n = 288) Angstbewältigungstraining (n = 59) Laborarztdienste (n = 228) Progressive Muskelentspannung (n = 392) Psychoedukation (n = 318) Lockerung (n = 799) Gymnastik auf Station (n = 710) Aktive Musiktherapie (n = 230) Großgruppentherapie (n = 959) Rezeptive Musiktherapie (n = 814) Gottesdienste/ Glaubensgespräche (n = 35) Oberarzt-/Chefarztvisite (n = 913) Visite (n = 800) Morgenrunde (n = 976) Untersuchung 2012 bis 2013 74 70,3 67,5 67,1 65,6 65,4 65,1 64,8 58,7 56,3 54,5 54,1 53,7 51,7 50,8 43,9 41,8 41,5 41,1 40,8 32,6 26,7 24,8 22,9 22,1 19,5 18,6 91 82,1 79,2 Bewertung therapeutischer Maßnahmen 0 10 20als 30 sehr/ziemlich 40 50 60 hilfreich 70 80 90 100 (Angaben in %) Untersuchung 2010-2013

Einzelpsychotherapie (n = 994) Gespräche/ Aktivitäten Mitpatienten (n = 975) Atmosphäre im Haus (n = 969) Gestaltungs-/Kunsttherapie (n = 967) Konzentrative Bewegungstherapie (n = 718) Qi Gong (n = 209) Essbegleitung (n = 85) Gespräche mit Pflege (n = 940) Bekommen von Medikamenten (n = 764) Massage/ Krankengymnastik (n =350) Eigene Aktivitäten (n = 903) Gruppenpsychotherapie (n = 912) Paar-/ Familiengespräche (n = 176) Tagebuch für Essstörungen (n = 99) Ärztliches Konsil (n = 296) Atemtherapie (n = 313) Verzicht von Medikamenten (n = 288) Angstbewältigungstraining (n = 59) Laborarztdienste (n = 228) Progressive Muskelentspannung (n = 392) Psychoedukation (n = 318) Lockerung (n = 799) Gymnastik auf Station (n = 710) Aktive Musiktherapie (n = 230) Großgruppentherapie (n = 959) Rezeptive Musiktherapie (n = 814) Gottesdienste/ Glaubensgespräche (n = 35) Oberarzt-/Chefarztvisite (n = 913) Visite (n = 800) Morgenrunde (n = 976) 32,6 26,7 24,8 22,9 22,1 19,5 18,6 74 70,3 67,5 67,1 65,6 65,4 65,1 64,8 58,7 56,3 54,5 54,1 53,7 51,7 50,8 43,9 41,8 41,5 41,1 40,8 82,1 79,2 91 0 10 20 30 40 50 60 70 80 90 100 Qualitätssicherung 2010 2013, Teil 3 28 Bewertung therapeutischer Maßnahmen als sehr/ziemlich hilfreich (Angaben in %)

Soziodemografische Informationen über 68 Jahre 1,3 2,3 59-68 Jahre 6 6,4 49-58 Jahre 18,6 25 39-48 Jahre 24,1 31,8 29-38 Jahre 23,3 20,9 19-28 Jahre bis 18 Jahre 0,6 3,4 12,1 24,3 Teilstationär Stationär 0 10 20 30 Altersverteilung (Angaben in %) Stationär: N = 436, M = 39.3 Jahre (SD = 14.1); Teilstationär: N = 529, M = 42.7 Jahre (SD = 11.4) Qualitätssicherung 2010-2013, Stationär vs teilstationär 29

Soziodemografische Informationen voll erwerbstätig 42,2 52,1 teilzeit beschäftigt 18,4 20,6 nicht erwerbstätig 13,5 22,2 arbeitslos 16 14,9 Teilstationär Stationär 0 20 40 60 Berufstätigkeit (Angaben in %) Stationär: N = 417; Teilstationär: N = 526 Qualitätssicherung 2010-2013, Stationär vs teilstationär 30

Soziodemografische Informationen ja 54,5 64,5 nein 35,5 45,5 Teilstationär Stationär 0 10 20 30 40 50 60 70 80 Fester Partner (Angaben in %) Stationär: N = 437; Teilstationär: N = 527 Qualitätssicherung 2010-2013, Stationär vs teilstationär 31

Behandlungsergebnis viel besser etwas besser 41 42,8 43,6 42,2 unverändert 7,4 8,8 etwas schlechter viel schlechter 1,1 1,3 6,9 4,9 Teilstationär Stationär 0 10 20 30 40 50 Seelische Verfassung im Vergleich zu Behandlungsbeginn (Patientensicht) (Angaben in %) Stationär: N = 453; Teilstationär: N = 539 Qualitätssicherung 2010-2013, Stationär vs teilstationär 32

Behandlungsergebnis viel besser 24 27,8 etwas besser 40 41,6 unverändert 26,4 22,7 etwas schlechter viel schlechter 1,8 1,3 6,1 7,8 Teilstationär Stationär 0 10 20 30 40 50 Körperliche Verfassung im Vergleich zu Behandlungsbeginn (Patientensicht) (Angaben in %) Stationär: N = 450; Teilstationär: N = 541 Qualitätssicherung 2010-2013, Stationär vs teilstationär 33

Behandlungsergebnis viel besser 20,4 36,2 etwas besser 50,8 46,9 unverändert 12,2 12,7 etwas schlechter viel schlechter 5,3 3,1 1,3 1,1 Teilstationär Stationär 0 10 20 30 40 50 60 Allgemeinbefinden im Vergleich zum Behandlungsbeginn (Patientensicht) (Angaben in %) Stationär: N = 450; Teilstationär: N = 533 Qualitätssicherung 2010-2013, Stationär vs teilstationär 34

Danke für Ihre Aufmerksamkeit

Ende