1. Warum kommunale? 2. Entwicklung von Stadtteilnetzwerken für Bildung, Betreuung und Erziehung: Erfahrungen in 6 Lektionen 3. Experiment(e)
1. Warum kommunale? Verringerung von Selektionswirkungen Verminderung sozialer Segregation Verbeserung der Bildungsergebnisse Keine Bildung ohne Betreuung und Erziehung Soziale Integration durch Schule setzt eine Institution voraus, die selbst integriert ist Zusammenarbeit von Schule, Eltern, Kindergarten, Jugendhilfe, Sozialberatung, Polizei, Sportvereinen, (Stadtteil-)Bibliothek, Künstlern, Gewerbetreibenden etc. lässt sich konkret nur auf lokaler/kommunaler Ebene organisieren
2. Entwicklung von Stadtteilnetzwerken für Bildung, Betreuung und Erziehung Lektion 1: Eine gute Schule kann nicht (mehr) allein arbeiten Lernen von Nachbarn (international) Lernen mit Nachbarn (im Quartier / mit Eltern, Nachbarn, sozialen Milieus) Lernen zwischen benachbarten Institutionen Every Child Matters-Agenda: An extended school is a school that recognises that it cannot work alone. Gemeinsame Ziele und Sprache Einheit in Vielfalt
2. Entwicklung von Stadtteilnetzwerken für Bildung, Betreuung und Erziehung Lektion 2: Biographische Orientierung durchgängige Linie von Bildung und Erziehung für Kinder von 0 bis 15 Jahren altersspezifische Kooperationen und fließende Übergänge Family learning Living room
2. Entwicklung von Stadtteilnetzwerken für Bildung, Betreuung und Erziehung Lektion 3: Stärken kombinieren, Stärken fördern Professionelle Kompetenzen einsetzen und bewußt nutzen Stärken aufdecken und fördern Begegnung unterschiedlicher Milieus Reputation des Standortes verbessern
2. Entwicklung von Stadtteilnetzwerken für Bildung, Betreuung und Erziehung Lektion 4: Transparenz und Beteiligung Öffnung und Offenheit Zeitgestaltung Einbeziehung der Eltern Schulangelegenheiten werden zu Quartiersangelegenheiten
2. Entwicklung von Stadtteilnetzwerken für Bildung, Betreuung und Erziehung Lektion 4: Transparenz und Beteiligung durchschnittlich strukturiertes Quartier Brennpunktquartier
2. Entwicklung von Stadtteilnetzwerken für Bildung, Betreuung und Erziehung Lektion 5: Neue institutionelle Arrangements Freie Träger Ministerialbürokratie(n), Schulträger Sonstige Private, Stiftungen etc. Jugendhilfe Schularzt Berufsberatung Kindergärten Schulen Familienhilfe Polizei Sportverein Stadtteil / Familien / Nachbarschaft / Peer Groups / Milieus
2. Entwicklung von Stadtteilnetzwerken für Bildung, Betreuung und Erziehung Lektion 6: Qualitätsmanagement Angestrebtes Ergebnis Operative Ziele Beteiligte, Verantwortliche Bewertungsindikatoren Aktivitäten und Maßnahmen
3. Experiment(e): Quartiersbildungszentrum Robinsbalje, Bremen 2.400 Einwohner Insellage WiN-Gebiet großer Bedarf an Räumlichkeiten für Angebote und Begegnung Grundschule wird Ganztagsschule
3. Experiment(e): Quartiersbildungszentrum Robinsbalje, Bremen Motivation, Leitbild, Einstieg Projektentwicklung Programmplanung, Ausbau Exkursion Groningen Gem. Papier Schule, Kita, Ortsamt, WiN Gründung AG Robinsbalje Abstímmung Ressorts Depubeschluss Beiratssitzung Kontinuierliche Konzeptentwicklung inhaltlich organisatorisch Einbeziehung Eltern, Bewohner Grundsteinlegung 8/06 2/07 8/07 2/08 8/08 2/09 8/09 Bürgersch.- wahl Start GTS weitere Quartiersbildungszentren in Bremen: Blockdiek, Gröpelingen,..
3. Experiment(e): Quartiersbildungszentrum Robinsbalje, Bremen Quartier Robinsbalje Familien im Quartier Ziel: Steigerung der Bildungschancen für Kinder und Jugendliche im Quartier Hans-Wendt-Stiftung Ganztagsschule Förderzentrum Grolland Sprachförderung. Haus der Familie Familienbildung. Entwickl.förderung Gesundheitsamt Gesundheitsberatung Sozialberatung AfSD Lernförderung Integration geistig behinderter Kinder Kreativität Jugendarbeit Alten Eichen Aktiv. Quartiersarbeit WIN Kita
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