Gastgewerbe und Tourismus in Baden-Württemberg

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Transkript:

Oktober 2017 Seite 1 Gastgewerbe und Tourismus in Baden-Württemberg 1. Umsatz Das Gastgewerbe verzeichnete von Januar August 2017 einen Anstieg von +1,7 % am realen Umsatz, im Vergleich zum Vorjahr. Auf die Beherbergungsbetriebe entfiel ein realer Zuwachs von ca. +1,4 %, auf die Gastronomie ein realer Zuwachs von ca. +1,8 %. 2. Branchenstruktur Im Jahr 2015 erzielten 30.643 steuerpflichtige Betriebe des Gastgewerbes in Baden- Württemberg über 11 Mrd. EUR Nettoumsatz. Der durchschnittliche Nettojahresumsatz aller gastgewerblichen Betriebe lag im Jahr 2015 bei über 359.600 EUR. 3. Beschäftigte im Gastgewerbe Die Zahl der Beschäftigten im Gastgewerbe ist von Januar August 2017 im Vergleich zum Vorjahr um +2,3 % angestiegen. Der Anstieg der Vollzeit-Beschäftigten lag bei +3,0 %, die Zahl der Teilzeit-Beschäftigten verzeichnete einen Anstieg von +2,0%. 2015 waren über 240.700 Erwerbstätige beschäftigt. Die Zahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten hat 2016 die Grenze von 128.600 Personen überschritten. 4. Ausbildung im Gastgewerbe Die Zahl der Auszubildenden ist in der Branche 2016 nur noch geringfügig zurückgegangen und hat sich den Vorjahren stabilisiert. Zum Jahresende lag sie mit 6.213 nur noch um -0,7 % niedriger als ein Jahr zuvor. Die Zahl der neu abgeschlossenen Ausbildungsverhältnisse ist mit +2,4 % erstmals seit Jahren gestiegen. 5. Tourismus und Beherbergung Im August 2017 sind im Vergleich zum Vorjahr Zuwächse in der Hotellerie bei den Ankünften (+2,4 %) und bei den Übernachtungen (+0,9 %) festzustellen. Im Jahr 2016 konnte gleichwohl der 6. Übernachtungsrekord in Folge verzeichnet werden. 6. DEHOGA Konjunkturumfrage An der DEHOGA-Konjunkturumfrage zum Sommerhalbjahr (April Sept. 2017) haben sich 567 Mitgliedsbetriebe beteiligt. Die Zahl der Betriebe, die von einer guten wirtschaftlichen Lage sprechen, hat sich dem Vorjahreszeitraum verändert, in der Hotellerie um -8,0 %, in der Gastronomie um -1,3 %. Weitere Informationen bei Daten & Fakten unter: www.dehogabw.de/informieren oder direkt unter: www.dehogabw.de/konjunkturumfrage

Oktober 2017 Seite 2 1. Umsatz (repräsentative, monatliche Stichprobe) (zur Monatsmitte des aktuellen Monats, erscheint die Statistik des vorvergangenen Monats.) Das Gastgewerbe verzeichnete von Januar August 2017 einen Anstieg von +1,7 % am realen Umsatz, im Vergleich zum Vorjahr. Auf die Beherbergungsbetriebe entfiel ein realer Zuwachs von ca. +1,4 %, auf die Gastronomie ein realer Zuwachs von ca. +1,8 %. Wirtschaftsgliederung auf Basis der Wirtschaftszweigklassifikation (WZ 2008) Veränderung der Umsatzwerte im Gastgewerbe Baden-Württembergs im August 2017 Aug 16 Aug. 2017 Jul 17 nominal: in jeweiligen Preisen, nicht preisbereinigt Jan. / Aug. 17 Jan. / Aug. 16 Aug. 2017 Juli 2016 Jan. / Aug. 17 Jan. / Aug. 16 real: in Preisen des Jahres 2010, preisbereinigt 55 Beherbergung +3,1-6,2 +3,4 +0,4 +1,4 551 Hotels, Gasthöfe und Pensionen +3,4-7,1 +3,4 +0,7 +1,4 56 Gastronomie +1,6-9,1 +3,9-0,5 +1,8 561 Restaurants, Gaststätten, Imbißstuben, Cafés, Eissalons u.ä. +1,7-8,1 +4,6-0,5 +2,5 562 Caterer und Erbringung sonst. Verpflegungsdienstleistungen +3,1-15,9 +2,8 +1,2 +1,0 563 Ausschank von Getränken -3,0 +0,9-0,2-5,2-1,9 561 und 563 Gaststättengewerbe +1,3-7,4 +4,2-0,9 +2,1 Gastgewerbe: Beherbergung und Gastronomie +2,2-8,0 +3,7-0,2 +1,7 Umsatzentwicklung des vergangenen Jahres Für das Jahr 2016 verzeichnete das Gastgewerbe insgesamt einen realen Umsatzrückgang von -0,1 %, im Vergleich zum Vorjahreszeitraum 2015. Die Beherbergungsbetriebe konnten in diesem Zeitraum einen realen Zuwachs von +1,3 % verzeichnen, die Gastronomiebetriebe einen Rückgang von -1,0 %. der Nummer der Systematik Nummer Systematik 55 Beherbergung 551 Hotels, Gasthöfe, Pensionen 56 Gastronomie 561 Restaurants, Gaststätten, Imbißstuben, Cafés, Eissalons u.ä. 562 Caterer und Erbringung sonst. Verpflegungsdienstleistungen 563 Ausschank von Getränken 561 und 563 Gaststättengewerbe Wirtschaftsgliederung Veränderung der Umsatzwerte im Gastgewerbe Baden-Württembergs im Dez. 2016 +1,1 +12,4 +1,3-1,0 +2,8 +15,9 +0,3 +2,3 Gastgewerbe: Beherbergung und Gastronomie +4,7 +13,9 +2,0 +2,8 Dez 15 Dezember 2016 Nov 16 nominal: in jeweiligen Preisen, nicht preisbereinigt Jan. / Dez. 16 Jan. / Dez. 15 +1,1 Dez. 2016 Dez. 2015 real: in Preisen des Jahres 2010, preisbereinigt +11,7 +16,6 +3,1 +9,8 +1,3 +12,3 +18,0 +3,0 +2,3 +15,8 +0,7-5,1 +6,9 +16,4 +4,5 +10,4 +1,2-6,5 Jan. / Dez. 16 Jan. / Dez. 15-1,0 0,0-1,8 +0,7 +5,2 +2,5 +0,5-1,4-0,1 Quelle: Statistisches Landesamt Baden-Württemberg, www.statistik-bw.de

Oktober 2017 Seite 3 2. Branchenstruktur Gastgewerbe (Statistik 2016 erscheint voraussichtlich im April 2018) Im Jahr 2015 erzielten 30.643 steuerpflichtige Betriebe des Gastgewerbes in Baden- Württemberg über 11 Mrd. EUR Nettoumsatz. Der durchschnittliche Nettojahresumsatz aller gastgewerblichen Betriebe lag im Jahr 2015 bei über 359.600 EUR. Gastgewerbe 2015 Wirtschaftszweige Anzahl Anzahl in % Nettoumsatz in 1.000 EURO Innerhalb der einzelnen Umsatzgrößenklassen ist feststellbar, dass ca. 71,7 % aller steuerpflichtigen Betriebe des Gastgewerbes in Baden-Württemberg einen Jahresnettoumsatz von bis zu 250.000 Euro erwirtschafteten. Diese Zahlen belegen, wie stark familiär, bzw. kleinund mittelständisch das Gastgewerbe geprägt ist. Umsatzentwicklung der vergangenen Jahre in den einzelnen Wirtschaftszweigen in % vom Gesamtumsatz Hotellerie 1) 5.750 18,8 3.040.722 27,6 Sonst. Beherbergung 2) 841 2,7 636.244 5,8 Speisengeprägte Gastronomie 3) 18.149 59,2 5.250.120 47,6 Getränkegeprägte Gastronomie 4) 4.384 14,3 798.795 7,2 Caterer 5) 1.519 5,0 1.293.414 11,7 Gastgewerbe insgesamt 30.643 100,0 11.019.295 100,0 Jahr 2015 Umsätze Netto von - bis in EURO Anzahl Anzahl in % Nettoumsatz in 1.000 EURO in % vom Gesamtumsatz 17.500-50.000 6.378 20,8 209.993 1,9 50.000-100.000 6.633 21,6 487.202 4,4 100.000-250.000 8.992 29,3 1.453.419 13,2 250.000-500.000 4.582 15,0 1.612.059 14,6 500.000-1 Mio. 2.384 7,8 1.651.225 15,0 1 Mio. - 2 Mio. 1.048 3,4 1.456.618 13,2 2 Mio. - 5 Mio. 457 1,5 1.367.414 12,4 5 Mio. - und mehr 169 0,6 2.781.366 25,2 Gastgewerbe insgesamt 30.643 100,0 11.019.295 100,0 Jahr Umsatz im Gastgewerbe in Baden-Württemberg* 2011 2012 9.204.023 9.783.132 10.007.146 10.468.618 1) Hotellerie: Hotels, Hotels garni, Gasthöfe, Pensionen (WZ 55.1) 2) Sonst. Beherbergung: Ferienunterkünfte (Erholungs- u. Ferienheime, Hütten etc.), Campingplätze, Sonstige (WZ 55.2, 55.3, 55.9) 3) Speisegeprägte Gastronomie: Restaurants, Gaststätten, Imbissstuben, Cafés, Eissalons u.ä. (WZ 56.1) 4) Getränkegeprägte Gastronomie: Schankwirtschaften, Diskotheken, Tanzlokale, Bars, Vergnügungslokale (WZ 56.3) 5) Caterer: Caterer und Erbringung sonst. Verpflegungsdienstleistungen (WZ 56.2) Quellen: Statistisches Landesamt Baden-Württemberg, www.statistik-bw.de; eigene Berechnungen DEHOGA Baden-Württemberg Gastgewerbe 31.618 291,1 31.071 314,8 30.775 325,2 30.718 340,8 30.643 359,6 Hotellerie 6.581 391,4 6.304 432,3 6.083 454,6 5.946 483,8 5.750 528,8 Sonst. Beherbergungsgewerbe 800 582,9 783 682,9 761 739 788 762,9 841 765,5 Speisengeprägte Gastronomie 18.531 244,1 18.299 256,8 18.239 263,5 18.219 274,6 18.149 289,3 Getränkegeprägte Gastronomie 4.305 153,6 4.224 166 4.231 169,6 4.285 177,9 4.384 182,2 Kantinen und Caterer 1.401 695,6 1.461 767,4 1.461 790,8 1.480 827,9 1.519 851,5 2013 2014 2015 11.019.295

Oktober 2017 Seite 4 3. Beschäftigte im Gastgewerbe Die Anzahl der Erwerbstätigen im Gastgewerbe in Baden-Württemberg ist in 2015 um ca. +2,25 % im Vergleich zum Vorjahr, auf 240.700 erneut angestiegen. Während die Zahl der Arbeitnehmer deutlich gestiegen ist, ist die Anzahl der Selbständigen und mithelfenden Familienangehörigen mit -1,04 % leicht rückläufig. 2016 hat die Zahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten die Grenze von 128.600 Personen überschritten. Erwerbstätige im Gastgewerbe in Baden-Württemberg Stellung im Beruf Arbeitnehmer Selbständige / mithelfende Familienangehörige Erwerbstätige insgesamt 225.700 229.800 235.400 240.700 2,25% Berechnungsstand Oktober 2016; Quelle: Erwerbstätigenrechnung, Stat. Ämter des Bundes und der Länder Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte im Gastgewerbe 2012 2013 2014 2015 ggü VJ 186.300 192.000 196.900 202.700 2,95% 39.400 37.800 38.400 38.000-1,04% 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 90.675 91.901 94.854 97.584 100.029 101.856 104.932 110.571 114.292 117.415 124.001 128.601 Quelle: Bundesagentur für Arbeit, http://statistik.arbeitsagentur.de/ Entwicklung der Beschäftigung im Gastgewerbe in Baden-Württemberg (repräsentative Stichprobenerhebung; zur Monatsmitte des aktuellen Monats, erscheint die Statistik des vorvergangenen Monats.) Die Zahl der Beschäftigten im Gastgewerbe ist von Januar August 2017 im Vergleich zum Vorjahr um +2,3 % angestiegen. Der Anstieg der Vollzeit-Beschäftigten lag bei +3,0 %, die Zahl der Teilzeit-Beschäftigten verzeichnete einen Anstieg von +2,0%. Beschäftigte Veränderung der Beschäftigtenzahl Stichprobenerhebung, auf Basis der Wirtschaftszweigklassifikation (WZ 2008) insgesamt davon insgesamt davon Vollzeitbeschäftigte Teilzeitbeschäftigte Vollzeitbeschäftigte Teilzeitbeschäftigte Gliederung der Wirtschaftszweige Wirtschaftszweig 55 Beherbergung 122,4 105,6 144,0 +1,9 +1,4 +2,3 551 Hotels, Gasthöfe, Pensionen 120,1 104,0 141,9 +1,6 +1,4 +1,8 56 Gastronomie 118,8 127,5 115,3 +2,5 +4,2 +1,9 561 Restaurants, Gaststätten, Imbißstuben, Cafés, Eissalons u.ä. 118,7 128,3 114,8 +2,3 +3,2 +1,9 562 Caterer und Erbringung sonstiger Verpflegungsdienstleistungen 128,9 137,3 124,7 +4,6 +5,9 +4,0 563 Ausschank von Getränken 103,4 97,0 104,8 +0,9 +10,5-1,0 561 und 563 Gaststättengewerbe 116,8 125,5 113,5 +2,1 +3,7 +1,5 Gastgewerbe Beherbergung und Gastronomie Aug. 2017 Quelle: Statistisches Landesamt Baden-Württemberg, www.statistik-bw.de Jan./Aug. 2017 Jan./Aug. 2016 2010 = 100 % 119,8 117,5 121,2 +2,3 +3,0 +2,0

Oktober 2017 Seite 5 4. Ausbildung im Gastgewerbe Die Zahl der Auszubildenden ist in der Branche 2016 nur noch geringfügig zurückgegangen und hat sich den Vorjahren stabilisiert. Zum Jahresende lag sie mit 6.213 nur noch um -0,7 % niedriger als ein Jahr zuvor. Das entspricht einem Rückgang um 45 Auszubildende. Entwicklung in den vergangenen Jahren in den einzelnen Ausbildungsberufen Ausbildungsberufe Fachkraft im Gastgewerbe (m/w) Fachmann/Fachfrau für Systemgastronomie Hotelfachmann (-fachfrau) Hotelkaufmann (-kauffrau) Koch/Köchin Ausbildungsverhältnisse zum 31.12. Veränd. % 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 ggü Vorjahr 404 363 409 375 297 268 236 228-3,4 718 707 667 579 487 412 346 389 +12,4 3.226 3.062 2.881 2.679 2.654 2.612 2.553 2.527-1,0 149 142 226 146 142 143 141 151 +7,1 3.633 3.378 3.001 2.586 2.371 2.273 2.203 2.177-1,2 Restaurantfachmann (-fachfrau) 1.572 1.340 1.134 972 901 843 779 741-4,9 Zusammen 9.702 8.992 8.318 7.337 6.852 6.551 6.258 6.213-0,7 Quelle: IHK Nordschwarzwald, Stand: Januar 2017 Die Zahl der neu abgeschlossenen Ausbildungsverhältnisse ist gestiegen, mit +2,4 % ist erstmals seit Jahren wieder ein Zuwachs zu verzeichnen. Ausbildungsberufe Fachkraft im Gastgewerbe (m/w) Fachmann/Fachfrau für Systemgastronomie Hotelfachmann (-fachfrau) Hotelkaufmann (-kauffrau) Koch/Köchin Neu abgeschlossene Ausbildungsverhältnisse zum 31.12. Veränd. % 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 ggü Vorjahr 205 198 239 178 140 139 118 118 0,0 300 279 264 219 193 165 137 185 +35,0 1.234 1.234 1.155 1.088 1.109 1.073 1.070 1.046-2,2 56 55 52 61 60 61 51 66 +29,4 1.439 1.428 1.222 1.027 1.006 980 989 978-1,1 Restaurantfachmann (-fachfrau) 643 517 482 410 379 362 314 349 +11,1 Zusammen 3.877 3.711 3.414 2.983 2.887 2.780 2.679 2.742 +2,4 Quelle: IHK Nordschwarzwald, Stand: Januar 2017 Die Ausbildungsbereitschaft der Betriebe besteht weiterhin die Zahl der offenen Ausbildungsplätze, die der Arbeitsagentur von gastgewerblichen Betrieben bis 30. September 2016 gemeldet wurden, liegt bei 1.039 freien Stellen. Weil immer noch zu wenige Bewerber vorhanden waren, konnten viele Stellen erneut nicht besetzt werden.

Oktober 2017 Seite 6 5. Tourismus und Beherbergung (im aktuellen Monat erscheint die Statistik des vorvergangenen Monats.) Im August 2017 sind im Vergleich zum Vorjahr Zuwächse in der Hotellerie bei den Ankünften (+2,4 %) und bei den Übernachtungen (+0,9 %) festzustellen. Im Jahr 2016 konnte gleichwohl der 6. Übernachtungsrekord in Folge verzeichnet werden. Beherbergung nur Hotellerie Ankünfte in 1.000 Veränderung Vorjahr in % Übernachtungen in 1.000 Veränderung Vorjahr in % Bettenauslastung Ø Aufenthaltsdauer in Tagen Aug 17 1.666,0 +2,4 3.551,3 +0,9 51,6 2,1 Jan.-Aug. 17 11.597,1 +3,1 23.098,0 +1,8 43,5 2,0 Jahr 2016 17.149,1 +3,2 34.330,4 +3,1 43,6 2,0 Jahr 2015 16.623,8 +4,8 33.303,5 +4,0 43,0 2,0 Jahr 2014 15.864,1 +4,8 32.008,9 +3,8 41,4 2,0 Jahr 2013 15.143,9 +0,6 30.826,4 +0,7 40,2 2,0 Jahr 2012* 15.050,9 +4,4 30.615,8 +4,8 39,9 2,0 Jahr 2011 14.446,5 + 7,7 29.279,1 + 7,4 38,3 2,0 *Zum 1.1.2012 wurde die Abschneidegrenze von neun auf zehn Schlafgelegenheiten erhöht. 2016 kamen rund 73,3 % der Gäste der Hotellerie in Baden-Württemberg aus Deutschland. Von den ausländischen Gästen kamen 75,8 % aus dem europäischen Ausland. Die TOP 10 der ausländischen Anreiseländer in Mio. Übernachtungen im Jahr 2016 in der Hotellerie 1 Schweiz 1,99 6 UK 0,43 2 Frankreich 0,75 7 Italien 0,40 3 USA 0,68 8 Belgien 0,35 4 Niederlande 0,65 9 China/Hongkong 0,31 5 Österreich 0,45 10 Spanien 0,25 Die TOP 10 der Übernachtungszuwächse nach Herkunftsländern im Jahr 2016 in der Hotellerie 1 Irland 24,60% 6 Dänemark 9,80% 2 Kroatien 14,40% 7 Mittelam./Karibik 9,30% 3 Portugal 13,00% 8 Slowak. Republik 8,20% 4 Polen 12,60% 9 Ukraine 8,00% 5 Slowenien 12,20% 10 Österreich 7,40% Beherbergung im Reiseverkehr geö ffnete B etriebe Schlafgelegenheiten Auslastung Übernachtungen darunter aller Betriebsarten Stand Juli 2016 Schlafgelegenheiten insgesamt Veränderung ggü. VJ. Auslandsgäste Veränderung ggü. VJ. im Kalenderjahr 2016 Anzahl 2016 in % 1.000 in % 1.000 in % Betriebsarten insgesamt* 6.644 396.111 39,2 52.043,0 +2,5 11.207,4 +0,7 Hotels (ohne Hotels garnis] 1.778 131.324 55,7 21.832,2 +1,4 6.346,2 +0,2 Hotel garnis 942 43.518 45,8 6.917,4 +8,7 1.711,4 +4,5 Gasthöfe 1.421 34.676 31,2 3.774,3 +3,6 662,2 +2,0 Pensionen 511 13.651 38,5 1.806,6 +2,0 440,9 +0,9 Erholungs- und Ferienheime 310 18.801 30,6 1.999,7 +3,4 108,0-3,0 Ferienhäuser, -wohnungen 750 17.248 34,4 2.009,5 +3,7 469,7-0,3 Jugendherbergen und Hütten 321 17.194 28,7 1.752,3 +1,9 208,3 +1,6 Campingplätze** 348 86.308 16,2 3.768,7 +2,0 953,1-1,1 Vorsorge- u. Reha-Kliniken 136 21.482 84,6 6.630,8 +0,5 116,5 +0,2 Schulungsheime 123 10.268 39,1 1.449,8-1,1 153,6-4,1 * Betr iebe ab 10 Betten. ** Ein Stellplatz entspr icht pauschal 4 Schlafgelegenheiten. Wo Angaben fehlen, unterliegen diese der statist. Geheimhaltung Quellen: Statistisches Landesamt Baden-Württemberg, www.statistik-bw.de; eigene Berechnungen DEHOGA Baden-Württemberg

Oktober 2017 Seite 7 6. Konjunkturumfrage Sommerhalbjahr 2017 Zweimal im Jahr befragt der DEHOGA Baden-Württemberg Mitgliedsbetriebe zur Entwicklung des abgelaufenen und den Erwartungen für das kommende Halbjahr. An der Konjunkturumfrage zum Sommerhalbjahr (April September 2017) haben sich 567 Mitgliedsbetriebe beteiligt. In der Hotellerie (219 Teilnehmer) bezeichneten 66,5 % der befragten Beherbergungsbetriebe die wirtschaftliche Lage des zurückliegenden Sommerhalbjahres als gut - ein Rückgang von -8,0 % dem Vorjahr. 28,9 % der Betriebe (+7,1 % ggü. Vorjahr) sprachen immerhin noch von einer befriedigenden und 4,6 % (-0,9 % ggü. Vorjahr) von einer schlechten Geschäftslage. Bei den Problembereichen stehen folgende Themen auf den ersten drei Plätzen: Personalgewinnung 63,3 % (+3,1 % ggü. Vorjahr) Arbeitszeitdokumentation 48,8 % (-1,2 % ggü. Vorjahr) Betriebskosten allgemein 40,6 % (+1,4 % ggü. Vorjahr) Bewertung anhand ausgewählter Kennzahlen gesunken gleich gestiegen Zimmerauslastung 25,6 % 39,1 % 35,3 % Zimmerpreis 5,2 % 54,0 % 40,8 % Umsatz 23,4 % 30,4 % 46,3 % Mitarbeiter (Anzahl) 15,1 % 55,2 % 29,7 % Ertrag 36,6 % 34,7 % 28,6 % Investitionen 16,1 % 42,7 % 41,2 % Die Erwartungen für das kommende Winterhalbjahr schätzen 43,4 % als gut ein - ein Rückgang von -4,4 % dem Vorjahr. 46,2 % (+4,1 % ggü. Vorjahr) rechnen mit einer befriedigenden und 10,4 % (+0,3 % ggü. Vorjahr) mit einer schlechten Entwicklung. Erwartungen anhand ausgewählter Kennzahlen wird sinken gleich wird steigen Zimmerauslastung 27,1 % 61,4 % 11,4 % Zimmerpreis 9,5 % 61,9 % 28,6 % Umsatz 26,2 % 50,5 % 23,3 % Mitarbeiter (Anzahl) 18,2 % 69,4 % 12,4 % Ertrag 35,1 % 50,0 % 14,9 % Investitionen 26,8 % 52,2 % 21,1 %

Oktober 2017 Seite 8 In der Gastronomie (341 Teilnehmer) beurteilen 51,0 % der Befragten die wirtschaftliche Situation im Sommerhalbjahr als gut ein Rückgang von -1,3 % dem Vorjahreswert. 37,3 % der Betriebe (+3,0 % ggü. Vorjahr) sprachen immerhin noch von einer befriedigenden und 11,6 % (-1,9 % ggü. Vorjahr) von einer schlechten Geschäftslage. Bei den Problembereichen stehen folgende Themen auf den ersten drei Plätzen: Personalgewinnung 65,0 % (+5,0 % ggü. Vorjahr) Arbeitszeitdokumentation 60,7 % (-5,4 % ggü. Vorjahr) Betriebskosten allgemein 45,5 % (+3,5 % ggü. Vorjahr) Bewertung anhand ausgewählter Kennzahlen gesunken gleich gestiegen Gästezahl 28,5 % 35,1 % 36,4 % Umsatz 29,1 % 29,4 % 41,6 % Preise Speisen/Getränke 1,6 % 54,8 % 43,6 % Mitarbeiter (Anzahl) 25,4 % 53,3 % 21,4 % Ertrag 41,7 % 33,5 % 24,8 % Investitionen 24,6 % 43,2 % 32,2 % Die Erwartungen für das kommende Winterhalbjahr schätzen 45,3 % als gut ein ein Zuwachs von +1,2 % dem Vorjahr. 39,1 % (-5,3 % ggü. Vorjahr) rechnen mit einer befriedigenden und 15,6 % (+4,0 % ggü. Vorjahr) mit einer schlechten Entwicklung. Erwartungen anhand ausgewählter Kennzahlen wird sinken gleich wird steigen Gästezahl 24,0 % 58,1 % 17,9 % Umsatz 27,8 % 45,1 % 27,1 % Preise Speisen/Getränke 3,2 % 59,4 % 37,3 % Mitarbeiter (Anzahl) 18,2 % 68,5 % 13,3 % Ertrag 35,8 % 45,0 % 19,2 % Investitionen 33,9 % 47,9 % 18,2 % Die nächste Konjunkturumfrage (für das Winterhalbjahr von Oktober 2017 März 2018) findet im April 2018 statt. Hotel- und Gaststättenverband DEHOGA Baden-Württemberg e.v. Augustenstraße 6 70178 Stuttgart mail@dehogabw.de www.dehogabw.de Telefonzentrale 0711 619 88-0 Telefax 0711 619 88-46 Änderungen und Irrtümer vorbehalten