Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form Auszug aus: WTO, IWF und Weltbank - Wie funktionieren globaler Finanzmarkt und internationale Wirtschaftsbeziehungen? Das komplette Material finden Sie hier: School-Scout.de
Titel: WTO, IWF und Weltbank Wie funktionieren globaler Finanzmarkt und internationale Wirtschaftsbeziehungen? Reihe: Stationenlernen Politik/Sozialwissenschaften Bestellnummer: 69130 Kurzvorstellung: Dieses fertig ausgearbeitete Stationenlernen beleuchtet zentrale Gegebenheiten rund um die Welthandelsorganisation WTO, den Internationalen Währungsfonds und den globalen Finanzmarkt. Die SchülerInnen bekommen damit anschauliche Einsichten in den globalisierten Handel. Warum stellt das Lernen an Stationen einen sinnvollen Unterrichtsverlauf dar? Die Schüler/innen können den Inhalt selbständig erarbeiten und jeweils an ihr individuelles Lerntempo anpassen. Dies gewährleistet die Binnendifferenzierung ohne gesonderte Aufgabenstellung. Die Schüler/innen erhalten zum Absolvieren der Stationen eine Checkliste, die ihnen durch gezieltes Abhaken der Aufgaben einen Überblick über das Gelernte verschafft. Inhaltsübersicht: Didaktisch-methodische Hinweise zum Einsatz dieses Materials Einführender Informationszettel für Schüler Laufzettel für die Schüler Stationspass 11 Stationen, Informationsmaterialien und Aufgaben Ausführliche Lösungsvorschläge
SCHOOL-SCOUT Stationenlernen WTO, IWF und Weltbank Seite 7 von 35 Stationspass: WTO, IWF und Weltbank als Akteure in internationalen Wirtschaftsbeziehungen Name: Station Priorität Name der Station 1 2 Pflicht Globale Finanzmärkte Globale, liberalisierte Finanzmärkte; Deregulierung; Finanzkrise; Akteure auf dem internationalen Finanzmarkt (Überblick, Begriffsklärung) Pflicht Finanzkrisen I Die Finanzkrise von 2007-2009 (Lückentext) 3 Pflicht Finanzkrisen II Die Finanzkrise als Filmthema (Finanzkrise 2007-1929); Verknüpfung des Schicksals ausgewählter Figuren mit den jeweiligen Krisen) 4 Pflicht IWF (IMF) I (Geschichte; gestützt auf Ernst Wolffs kritische Betrachtungen, provokante Thesen, Bretton Woods, 1944) 5 Pflicht IWF (IMF) II Die Finanzoperationen des IWF heute 6 Pflicht Weltbank I Geschichte 7 Pflicht Weltbank II Aufgaben und Struktur 8 Pflicht WTO I Geschichte 9 Pflicht WTO II Aufgaben und Struktur 10 Wahl Europäische Finanzpolitik EZB, Griechenland, Schuldenkrise oder Finanzkrise? 11 Wahl Der Kapitalmarkt Aktien und Co.
SCHOOL-SCOUT Stationenlernen WTO, IWF und Weltbank Seite 8 von 35 Station 1 Globale Finanzmärkte Globale, liberalisierte Finanzmärkte bedeuten einerseits den Abbau von Handelshemmnissen im internationalen Güterverkehr sowie die Möglichkeit zu grenzenlosem Geld- und Kapitalverkehr. Der Abbau staatlicher Regelungen wie Gesetze, Verordnungen und Richtlinien kann mehr Entscheidungsund Wahlfreiheit eröffnen und damit Innovation in Gang bringen. Andererseits sind die Auswirkungen von Krisen ungleich größer, da Krisen nicht mehr nur die Region, in der sie auftreten, betreffen, sondern schnell auch das gesamte Gefüge erschüttern können. Die Deregulierung der Finanzmärkte wird als eine der Ursachen für die Finanz- und Wirtschaftskrise von 2007 bis 2009 gesehen. A K TEURE A UF DEM IN TE RNA TIO N ALEN FIN A NZ M A RK T Nationale (z.b. BAF IN Bundesanstalt für Finanzdien stleistungsaufsicht) und internation ale (z.b. Europ äische Ban kenau fsichtsbehörde) Fin anzaufsichtsorgane IWF Kreditvergabe Stabilisierung der Wechselkurse, Förderung und Überwachung internationaler Währungspolitik Weltbank Finan zierung Realwirtschaft, Hilfen für Schwellen-/ Entwicklungsländer Ban ken Verwaltung Sparguth aben, Kredite für Privatleute, Unternehmen, Staaten, andere Ban ken Investmentbanken Handel mit Finan zprodukten, Anlagege sch äfte (spekulativ), Fusionen, Börsengänge Börsen Finanzprodukte (z.b. Aktien, W ertpapiere, Anleihen, Devisen, Warenrechte Preisbildung ausschließlich durch Angebot und Nachfrage Nationale Regierungen Kreditnehmer, Investoren, setzen Regeln für Behörden der Finan zau fsicht Ratingagenturen überprüfen Bonität (Kreditwürdigkeit) von Unternehmen, Staaten, Ban ken, Finan zprodukten Investoren und Kap italanleger (z.b. Privatan leger, Unternehmen, Staaten, öffentliche Institutionen, Börsenmakler, Banken, Versicherungen) Die Akteure auf dem internationalen Finanzmarkt bilden ein komplexes Netz. Hierbei ist zu beachten, dass überstaatlichen Organisationen nicht dieselbe Bedeutung zukommt wie dem Staat in einer Volkswirtschaft. Die durch die Banken- und Börsencrashs verursachte tiefe Rezession um das Jahr 2008 herum verdeutlichen die Wechselwirkung zwischen Finanzmärkten und Realwirtschaft. Aufgaben: 1. Nennen Sie die Chancen und Risiken globaler Finanzmärkte. 2. Erklären Sie die Begriffe Finanzmarkt und Deregulierung. 3. Recherchieren Sie zu den verschiedenen Akteuren auf dem internationalen 4. Befragen Sie Ihre Eltern/Verwandte/Nachbarn, wie sie die Finanzkrise erlebt haben.
SCHOOL-SCOUT Stationenlernen WTO, IWF und Weltbank Seite 9 von 35 5. Beschreiben und analysieren Sie
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