Der Finanzsektor: Banken, Kapitalmärkte und deren staatliche Aufsicht

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1 Der Finanzsektor: Banken, Kapitalmärkte und deren staatliche Aufsicht

2 Zentrale Fragen Welche Rolle spielt der Finanzsektor in einer Volkswirtschaft? Welche konkrete Ausgestaltung des Finanzsektors ist denkbar, d.h. warum gibt es Banken bzw. Börsen? Wie sehen solche Institutionen praktisch aus, d.h. welche Vorund Nachteile haben sie? Gibt es hier Argumente für staatliche Regulierung? Wie sieht diese dann in der Praxis aus? Welche Institutionen sind in Deutschland für die Aufsicht verantwortlich?

3 Inhalt 1. Der Finanzsektor 2. (Universal-)Banken 3. Kapitalmärkte/Finanzmärkte 4. Staatliche Aufsicht: Warum? 5. Aktuelle Fragen der Bankenregulierung: Basel II 6. Ausgestaltung der Finanzaufsicht in Deutschland

4 1. Der Finanzsektor Transferfunktion (geschlossene Volkswirtschaft): Vermittlung von Ersparnissen von Sektoren mit positiver Ersparnis (Haushalte) mit Sektoren, die negative Ersparnis haben (Unternehmen und Staat). In einer offenen Volkswirtschaft: negative Ersparnis von Unternehmen/Staat durch das Ausland finanziert bzw. Haushalte legen Ersparnisse im Ausland an Finanzsektor Quelle:Arnold/Kapitalmarkttheori e

5 Weitere Funktionen: Der Finanzsektor In term ed iation sfu n ktion en L iquiditätstransformation R isikotran sform ation In form ation stran sform ation L osg rö ssentran sform ation F risten - tran sform ation Quelle:Credit Suisse

6 Idealtypische Unterteilung des Finanzsektors Banksystem (in der Vergangenheit Deutsches Modell ): Schema: Kapitalmarktsystem (in der Vergangenheit Angelsächsisches Modell ): Schema: Kapitalmärkte (Börsen/Makler) Realität: Mischsysteme Quelle:Arnold/Kapitalmarkttheori e

7 Finanzierungsstrukturen - Fakten (2000) Quelle:KfW

8 2. (Universal-)Banken Geschäftsbanken unterteilt in: Universalbanken: Kredit/Einlagengeschäft und Wertpapierhandel (Aktien, Anleihen), Zinsabhängiges und Zinsunabhängiges Geschäft (auch Gebühren) Spezialbanken: Konzentration auf Teilaspekt (z.b. Investmentbanken) früher Trennbankensystem (USA, UK), nicht in BRD gegenwärtig zunehmender Trend zu Universalbanken bzw. Allfinanz (umfasst weitere Dienstleistungen)

9 Banken und Informationen Banken sind (besondere) Unternehmen: betreiben Gewinnmaximierung (normal) Intermediationsfunktionen der Banken nehmen Einlagen (Einleger vertrauen auf Sicherheit) vergeben Kredite überwachen Kreditnehmer Bonität, Sicherheit, Risikostreuung Informationsasymmetrien Bank Kreditnehmer, Bank Einleger spezialisiert auf Informationssammlung, -verarbeitung, -auswertung Problem: Fristeninkongruenz Einlagen/Kredite Bank-Run möglich

10 3. Kapitalmärkte: Instrumente Welche Instrumente werden auf Kapitalmärkten gehandelt: Quelle:Spremann/Gantenbein

11 Aktien und Anleihen Aktien: verbriefter Anteil/Beteiligung am Unternehmen, Mitsprache (Hauptversammlung) und Gewinnbeteiligung (Dividenden) beschränkte Haftung unbegrenzte Laufzeit besondere Formen: Vorzugsaktien / Wagniskapital Anleihen/Renten: verbrieftes Fremdkapital/Kredit, Anspruch auf festgelegte Zins- und Tilgungzahlung beschränkte Laufzeit besondere Formen: z.b. Nullkupon, variabel verzinslich Laufzeit < 1 Jahr: Geldmarkt; > 1 Jahr: Kapitalmarkt Risiken unterschiedlich

12 Primär- und Sekundärmarkt Neuemission zum öffentlichen Handel auf Primärmarkt Mittelzufluß (z.b. Kapitalerhöhung) Beispiele: IPO der Deutschen Post ( ) Allianz-Anleihe über 1 Mrd. Euro ( ) Handel bereits emittierter Papiere am Sekundärmarkt Beispiele: alle Aktien auf Xetra/Parkett

13 Derivate und Hybride Instrumente Derivate: Finanztitel, deren Preis vom Preis anderer Anlagen abhängt, z.b.: Aktien/Anleihen Aktienindizes (Dax, etc.) Rohstoffe/Waren (Erdöl, Kartoffeln, etc.) Formen: z.b. Futures oder Optionen (Call/Put) Hybride Instrumente: Eigenschaften verschiedener Instrumente, z.b.: Wandelanleihe Genusschein

14 Organisation von Sekundärmärkten Börse: zentralisierter Marktplatz (oft elektronisch), standardisierte Produkte hohe Liquidität / Markttransparenz Preise wichtige Signalfunktion hohe Anforderungen an Händler und Emittenten Clearing Over-the-Counter (Freier Handel): nicht reguliert, intransparent hohe Such- und Informationskosten oft flexibel bzw. nicht-standardisierte Produkte Koexistenz beider Formen (z. T. Ergänzung)

15 Banken versus Kapitalmärkte Realität: Finanzsektor ist Mischsystem neue Teilnehmer: Pensionsfonds, Investmentfonds, Autobanken etc. Investoren: risikoavers: Sicherheit = Bankeinlage (Banken überwachen Unternehmen) risikofreudig: Aktien (selber überwachen) Unternehmen: Wachstumsunternehmen: Kapitalmarkt Reife Unternehmen: gemischte Finanzierung Trend zu integrierten Anbietern ( Allfinanz ) neue Interessenkonflikte (Beratung von Investoren und von Unternehmen) regulatorische Maßnahmen (z.z. in USA diskutiert)?

16 4. Staatliche Aufsicht: Warum? Generelle Überlegungen: Marktwirtschaft: staatliche Eingriffe sind zu begründen Finanzsektor stark reguliert weltweit (Trend zur Deregulierung) staatliches Eigentum häufig Besonderheiten des Finanzsektors (Informationsasymmetrien) Zentrale Rolle des Sektors für wirtschaftliche Stabilität Bankenkrise Wirtschaftskrise

17 Konkret: Staatliche Aufsicht: Warum? Historisch (z.b. Weltwirtschaftskrise): Kettenreaktion Bankpanik ultimative Maßnahme: Bankfeiertag Staat (Protektive Maßnahmen): Einlagenversicherung Zentralbank Lender of Last Resort Probleme Abgesicherte Einleger: Kein Anreiz zur Überwachung Banken risikofreudiger kleine Einleger schlecht informiert Resultat: präventive Bankenaufsicht, konkret: Basel II

18 Internationale Bankenregulierung: Basel Von Basel I zu Basel II: II Baseler Ausschuss: Zentralbank-/Bankenaufsichtsvertreter aus 13 Ländern, (ab 1975) 1988: Basel I: Eigenkapitalvorschrift 8% der risikogewichteten Kredite weltweit (>100 Länder, EU, Deutschland) 1996 auf Marktrisiken erweitert (z.b.. Zins-, Aktien-, Währungsrisiken) Kritik: zu standardisiert, Risiken unzureichend erfasst, Finanzinnovationen Revision Basel II (seit 1999)

19 Basel II: Überblick Basel II: die drei Säulen Quelle:KfW

20 Basel II: Erste Säule Eigenkapitalunterlegung nach Risiken (Bonität) staffeln Eigenkapital/Summe gewichtete Risikoaktiva 8% neu: operationelles Risiko: Gefahr von Verlusten, die durch Versagen von Menschen/Systemen/externen Ereignissen eintreten Ermittlung von Kreditisiken: Zwei Methoden: Standardansatz Internes Rating

21 Standardansatz Externe Ratingagenturen, z.b.: Moody s, Standard & Poor s, u.a. Unternehmensrating nicht kostenlos Ratingklassen Risikogewicht abhängig von Rating und Schuldnertyp:

22 Standardansatz - Konkret Bank hat Kredit an Unternehmen mit Rating BBB vergeben Wieviel Eigenkapital nach Basel II nötig? Quelle:KfW

23 Internes Rating Ausgang: Bank hat interne Risikosteuerungssysteme Internes Rating: Bonitätsbeurteilung durch Bank Ziel: Ausfallwahrscheinlichkeit/Kreditkonditionen berechnen Risikogewichte auf Basis Ausfallwahrscheinlichkeit quantitative und qualitative Faktoren hohe Datenanforderungen/Validierung

24 Basel II: Zweite und Dritte Säule Zweite Säule: Aufsichtliches Überprüfungsverfahren qualitative Aufsicht Dialog Banken - Aufsicht Überprüfung interner Modelle Dritte Säule: Erweiterte Offenlegung Transparenzgedanke Marktteilnehmer besser informieren ergänzend zur externen Rechnungslegung, gestaffelt (Größe)

25 Zusammenfassung und Kritik Basel II Zusammenfassung: stärkere Orientierung an Bonität, Prüfung wichtig schlechte Risiken zahlen mehr, keine (Quer-)subventionierung weitere Aufsichtselemente Kritik: KMU stark kreditfinanziert (wenig Eigenkapital), Laufzeitenzuschläge - langfristige Kredite (sehr verbreitet) allgemein: Finanzierung wird zu teuer, Rückzug der Banken Reaktion: keine Laufzeitenzuschläge < 500 Mill. Euro Umsatz/Bilanzsumme allg. Abschläge < 50 Mill. Euro Umsatz Kleinkredite ins günstige Retail-Portfolio < 1 Mill. Euro Kredit

26 Aktueller Zeitplan und Umsetzung Ende 2006 : nur noch Basel II

27 6. Ausgestaltung der Finanzaufsicht in Deutschland Historisch: neben Bundesbank weitere Bundesaufsichtsbehörden: BAKred (Kreditwesen) BAV (Versicherungen) BAWe (Wertpapierhandel) Trend: Allfinanz Konvergenz des Produktangebots verschiedener Anbieter Allfinanzanbieter (z.b. Allianz-Dresdner) Deregulierung, Globalisierung, Informationstechnologie Aufsicht folgt Trends im Finanzsektor: Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BAFin)

28 Neue Struktur: BAFin

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