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Transkript:

Hallo liebe Interessenten! Ich freue mich sehr, dass Sie sich für meine Kindertagespflege Frischluft interessieren. Ich wurde am 16.8.1979 geboren und lebe fast schon mein ganzes Leben in unserer schönen Stadt Rösrath. Wir haben drei Kinder die in die Grundschule Forsbach, dass ist auch der Stadtteil von Rösrath in dem wir leben, und in den Waldkindergarten Kupfersiefer Mühle, gehen. Ich engagiere mich sehr für unsere Stadt, so bin ich immer mal wieder politisch, karnevalistisch oder als Helfer verschiedener Gremien tätig. Gelernt habe ich den Beruf der Krankenschwester. Zur Tagespflege kam ich, als eine gute Freundin eine flexible Betreuung suchte. Mir machte die Ausbildung von Anfang an riesigen Spaß und auch die Arbeit zu Hause mit so lieben, kleinen, niedlichen Menschen bereitet mir große Freude. Kinder zu fördern und zu fordern liegt mir nicht nur bei meinen eigenen Kindern am Herzen. Da ich noch bis November 2014 in der Ausbildung zur Tagespflegeperson bin, möchte ich Ihnen durch die Erläuterung eines Tagesablaufs kurz einen Einblick in meine Arbeit geben. Mein Konzept werde ich dann im November gegen dieses kurze Schreiben eintauschen. Ich bitte um Ihr Verständnis und wünsche Ihnen viel Glück bei der Suche nach einer passenden Tagespflegeperson für Ihre und die Bedürfnisse Ihres Kindes. Wenn Sie sich für mich entscheiden freue ich mich sehr über ein persönliches Kennenlernen und bedanke mich schon jetzt für Ihr großes Vertrauen, welches Sie mir damit entgegenbringen. TAGESABLAUF: Der Tagesablauf ist von verschiedenen Faktoren abhängig: 1. Von der Betreuungszeit und den Betreuungsstunden 2. Vom Entwicklungsstand der Kinder und deren Interessen 3. Vom Wetter

Durch meine flexiblen Betreuungszeiten gestaltet sich der Tag jedes Kindes etwas anders. Ein typischer Montag: Um 7 Uhr kommt mein erstes Tageskind. Zu dieser Zeit ist auch meine Familie noch zu Hause. Zunächst frühstücken wir alle zusammen. Um 7:30 Uhr verlassen uns dann die Schulkinder und mein Mann. Von 7:30-8 Uhr ziehe ich die Kindergartenkinder an und räume das Frühstück ab, Taschenpacken und Bettenmachen gehört auch dazu. Um 8 Uhr beginnen wir mit dem Aufbruch, Zähneputzen und Matschsachen anziehen. Diese Phase des Tages können wir nur als gut funktionierendes Team bewältigen, so ist selbstverantwortliches Mithelfen für die Großen und eigenständiges Anziehenlernen und Umsetzten für alle wichtig! Mithelfen kann jeder, auch wenn er noch ganz klein ist! Wichtig ist, dass man jedem Helfer zeigt wie er helfen kann und ihm die Zeit gibt es in seinem Tempo zu erlernen und umzusetzen. Um 8:20 Uhr müssen wir bei der Kindergarten-Fahrgemeinschaft sein. Durch sie ist es mir möglich, dass ich nicht jeden Tag und zudem nicht zweimal täglich zum Kindergarten fahren muss. Im Kindergarten angekommen nutzen wir die Gastfreundschaft des Teams und bleiben bis zum Morgenkreis noch dort. Spielen mit vielen Altersgruppen und schon früh am Morgen im Wald finden alle toll. Da kann man einiges erforschen, Frösche, Käfer und Blindschleichen sind nur einige der Entdeckungen die wir schon in der kurzen Besuchszeit gemacht haben. Wieder zurück im heimischen Garten: Jetzt kommt als Erstes mein anderes Tageskind. Nach Absprache sind jedoch alle anderen Bringzeiten möglich.

Bei Wind und Wetter bleiben wir draußen. Mit Wasser und Sand matschen oder Bobbycar fahren, Natur entdecken und alle Sinne erforschen und erleben, den natürlichen Bewegungsdrang ausleben und vieles Mehr, das gibt es jeden Tag aufs Neue. Gemeinsame Singkreise mit Fingerspielen, Tanz oder begleitet durch die Gitarre runden den Vormittag ab! Das Freispiel bestimmt sich durch die Kinder. Sind sie an den Tieren oder dem Wachstum der Pflanzen interessiert, dann beobachten wir oder gestalten ein Blumenbeet gemeinsam. Möchten sie lieber alleine untereinander spielen dann gebe ich ihnen den Freiraum. So wird es nie langweilig, da es immer wieder etwas Neues zu erleben gibt! Sollte es doch einmal zu kalt sein um länger draußen zu bleiben dann gehen wir natürlich nach drinnen. Hier haben die Kinder die Möglichkeit auch mal einem Bastelangebot nachzugehen oder ein altersgerechtes Gesellschaftsspiel zu machen. In der Regel spielen sie jedoch lieber im Freispiel, Singspiele oder Gruppenspiele (z.b. Bello, Bello ) werden auch oft gewählt. Um 10:30 Uhr machen wir ein gemeinsames Picknick. Händewaschen, Tisch aufräumen und putzen, noch mal Pipi machen wer das schon kann, alle Brotdosen auf den Tisch und dann kann es schon fast losgehen. Wir sagen unseren Frühstücksspruch auf und dann guten Appetit! Bei schönem Wetter sitzen wir unter dem Sonnenschirm, bei schlechterem unter dem Pavillon und bei Kälte (sollten wir nicht schon drinnen sein) gehen wir doch schon vor dem Essen rein. Nachdem wir gesättigt sind geht es in eine zweite Runde Freispiel. Gegen 11:30 Uhr räumen wir, begleitet von einem kleinen Aufräumlied, auf. Nun müssen die kleinen zum Mittagsschlaf rein. Waschen, Windeln wechseln, Zähneputzen, Schlafsäcke an und dann geht jeder in sein Bett. Jedes Kind hat ein eigenes Reisebett in das es mit einem individuellen Ritual gebracht wird. Manche Kinder möchten gerne

etwas vorgesungen bekommen, andere benötigen einfach ihr Stofftier. All dies bespreche ich im Vorfeld mit den Eltern. In der Ruhepause der Mittagsschläfer mache ich mit den wachen Kindern das Mittagessen. Mit einem Kinder-Plastik-Messer kann auch ein Einjähriger eine Banane für die Nachspeise kleinschneiden und Salatblätter zupfen ist für jedes Alter eine Aufgabe. So lassen sich Pflichtveranstaltungen schnell zu lernintensiven Förderungen gestalten. Meistens kommt meine Familie zwischen 13:30 Uhr und 13:45 Uhr nach Hause. In dieser Zeit wachen die Mittagsschläfer auf oder sind gerade wach geworden. Nun wird ein redeintensives Mittagessen veranstaltet. Jeder der möchte erzählt etwas, von seinem Tag, seinen Sorgen oder von etwas das er sich ausgedacht oder von dem er/sie geträumt hat. Wer noch nicht reden kann redet trotzdem und findet Gehör, meistens in Form von noch mehr Aufmerksamkeit oder einem Lacher. So kommt jeder dran und alle freuen sich übereinander; nicht immer, aber wir arbeiten dran ;-) Die meisten Tageskinder werden um 14:30 Uhr abgeholt. Die Gestaltung der weiteren Betreuungszeiten ist abhängig von den Verpflichtungen meiner eigenen Kinder. Hier kommuniziere ich den Eltern immer im Vorfeld, dass jedes Tageskind in dieser Zeit wie ein viertes, eigenes Kind mitläuft. Wer noch bleibt reit sich so in den Tagesablauf der großen Kinder mit ein. Oft darf man mitspielen oder wenigstens im selben Zimmer sein. Zu Nachmittags-Aktivitäten fahren wir wenn es Sein muss alle zusammen. Auch hier habe ich fast für alle Aktivitäten meiner Kinder Fahrgemeinschaften, so dass ich nicht immer selber mit den Tageskindern fahren muss. Wenn ich doch fahre, dann sehe ich zu dass wir die Fahrt und auch das Dabeisein vor Ort so kindgerecht wie möglich gestalten. Singen im Auto ist nur eines von diversen Hobbys die wir gemeinsam haben. Wenn wir zu Hause bleiben sind wir im

Garten zu finden. Alle Kinder lieben das Spielen draußen und ich genieße es, alles mit ihnen zu entdecken. Ein Stock, ein Stein, mehr brauch man nicht um ein Entdecker zu sein! Frei nach diesem Motto begleite ich Ihr Kind sich selbst, seine Umgebung, seine Mitmenschen und unsere Welt zu entdecken, zu studieren und durch alles Gegebene zu lernen.