Stabilisierungspolitik

Ähnliche Dokumente
Grundfragen der Wirtschaftspolitik

Inhaltsverzeichnis. Vorwort: ein benutzerfreundliches Lehrbuch... 11

Wirtschaftspolitische Konzepte in der Übersicht (Lüpertz 2007, 331 ff.)

Inhaltsverzeichnis Grundlagen...1 Mikroökonomie...19

Grundfragen der Wirtschaftspolitik

Grundlagen der Angewandten Makrookonomie

Grundfragen der Wirtschaftspolitik

Allgemeine Volkswirtschaftslehre für Betriebswirte

Verzeichnis verwendeter Abkürzungen der Fachzeitschriften

Theorie und Politik des Geldes

Aufgaben und Lösungen in der Volkswirtschaftslehre

Werner Lachmann. Fiskalpolitik. Mit 40 Abbildungen. Springer-Verlag Berlin Heidelberg New York London Paris Tokyo

Grundzüge der Volkswirtschaftslehre

Österreichische Wirtschaftspolitik

Grundzüge der. Einführung in die Wirtschaftstheorie und Wirtschaftspolitik. von. Dr. Hartwig Bartling. und. Dr. Franz Luzius

Geld- und Währungspolitik

Volkswirtschaftslehre für Sozialwissenschaftler

Keynesianische Makroökonomik

Stabilitätspolitik. Beat Gerber. Vollbeschäftigung, Preisniveaustabilität und Zahlungsbilanzgleichgewicht im wirtschaftspolitischen Spannungsfeld

Grundzüge der Volkswirtschaftslehre

Geld und Währung. Übungsfragen. Geld

Problemorientierte Einführung in die Volkswirtschaftslehre

Kurzfristige ökonomische Fluktuationen

Geldtheorie und Geldpolitik in Europa

Grundzüge der Volkswirtschaftslehre

Grundlagen der Angewandten Makroökonomie

Inhaltsverzeichnis. Inhalt. Vorwort Teil I: Wachstumstheorien. 1 Einführung in die Konjunktur- und Wachstumstheorie

Detlef Beeker. Wirtschaftspolitik. kompakt und praxisorientiert. Verlag W. Kohlhammer

Erläuterungen zu Makroökonomik und wirtschaftspolitische Anwendung, 13. Auflage

4 Stabilitäts- und Wachstumspolitik

KAPITEL 1 Was ist Makroökonomik? KAPITEL 2 Die Ausdrucksweise der Makroökonomik : Die volkswirtschaftliche Gesamtrechnung...

Inhaltsübersicht. Einleitung. 1 hemen und Akteure im Überblick. Wohlstand

Aktuelle Volkswirtschaftslehre

Ein Gleichnis für die moderne Volkswirtschaft Die Regel vom komparativen Vorteil Anwendungen des Prinzips vom komparativen Vorteil...

1 Einordnung und Methoden der Volkswirtschaftslehre 2 Grundlagen des Handelns in Wirtschaftsmodellen 3 Die wirtschaftspolitischen Konzeptionen

Volkswirtschaftslehre: Bereich: Wirtschaftspolitik. Angebots- und Nachfrageorientierte Wirtschaftspolitik. Stabilitäts- bzw. Konjunkturpolitik (1)

Inhaltsverzeichnis. eise um die Welt 17 utschland, Euroraum und Europäische Union 18 e Vereinigten Staaten e es weitergeht 34

Grundlagen der Angewandten Makroökonomie

Grundlagen einer nachhaltigen Wirtschaftslehre

Globalisierung der Finanzmärkte und Finanzkrisen

MakroÖkonomik und neue MakroÖkonomik

Geld, Kredit und Banken

David Miles, Andrew Scott und Francis Breedon. Makroökonomie. Globale Wirtschaftszusammenhänge verstehen. Aus dem Englischen von Brigitte Hilgner

1. Kapitel: Einführung in die Volkswirtschaftslehre Kapitel: Neoklassische MikroÖkonomie 11

Handbuch Europäische Zentralbank

Einführung in die Volkswirtschaftslehre

Geschlossene Volkswirtschaft ohne staatliche Aktivität. Y n = C + I (1)

Europäische Wirtschaftspolitik

Geld- und Währungspolitik

Wirtschaftspolitik in der Sozialen Marktwirtschaft

8 PROJEKT 8.1 Verbraucherschutz

Grundlagen der VWL: Makroökonomie

Inhaltsverzeichnis. Inhalt. Angewandte Volkswirtschaftslehre: Makroökonomie. 1 Vorbemerkungen: Warum es Makroökonomik gibt

1. Vorbemerkungen: Warum es Makroökonomik gibt

Grundzüge der Volkswirtschaftslehre

Wie sinnvoll ist aktive Konjunkturpolitik?

und Banken Geld, Kredit Horst Gischer Bernhard Herz Lukas Menkhoff Eine Einführung Springer Mit 86 Abbildungen und 13 Tabellen

Geld, Kredit und Banken

Einführung in die Geldpolitik

Kapitel 6 Angebot, Nachfrage und wirtschaftspolitische Maßnahmen Preiskontrollen...124

Inhaltsverzeichnis. 1 Volkswirtschaftliche Grundlagen und Begriffe Ergänzende und vertiefende Literatur... 14

Lösungen zu Aufgabensammlung. Konjunkturtheorie: Aufgabensammlung I

Grundzüge der Volkswirtschaftslehre

Lutz Arnold. Makroökonomik. Eine Einführung in die Theorie der Güter-, Arbeits- und Finanzmärkte. 2., überarbeitete Auflage.

Grundzüge der Volkswirtschaftslehre

Makroökonomie. Dr. Klaus Rittenbruch Professor der Volkswirtschaftslehre. R.Oldenbourg Verlag München Wien. Von

Inhalt. Wie eine Volkswirtschaft funktioniert 5. Wie Märkte funktionieren 31. Geld und Geldmarkt 49

ME II, Prof. Dr. T. Wollmershäuser. Kapitel 11 Geldpolitische Transmission: das IS-MP-PC-Modell

Volkswirtschaftslehre

Arbeitslosigkeit und Inflation

Inhaltsübersicht. Bibliografische Informationen digitalisiert durch

Grundlagen der Makroökonomie

Wahlpflichtmodul BW10 (VWL) Markt und Staat

Wirtschaft. Stephanie Schoenwetter. Das IS-LM-Modell. Annahmen, Funktionsweise und Kritik. Studienarbeit

Übung zur Vorlesung Grundlagen der Wirtschaftspolitik

Volkswirtschaftslehre

Einführung in die Volkswirtschaftslehre für JuristInnen und PolitologInnen II. Montags von s.t. in HS 4. Veranstaltungsbeginn:

Die folgende Seite enthält weitere Erläuterung zur "Einführung in des volkswirtschaftliche Rechnungswesen":

Übungsaufgaben für das G8-Abitur in Wirtschaft und Recht

Einführung in die Makroökonomie

Der Transmissionsmechanismus in Krisenzeiten

Tutorium Makroökonomie I. Blatt 6. Arbeitsmarkt, Okunsches Gesetz, AS AD Modell

Geldpolitik. Finanzmärkte, neue Makroökonomie und zinspolitische Strategien. von. Prof. Dr. Heinz-Peter Spahn. 2., überarbeitete Auflage

Einführung in die Makroökonomie

Geld, Kredit und Währung

UNIVERSITÄT HEIDELBERG ALFRED-WEBER-INSTITUT PROF. DR. AXEL DREHER

Makro II, Prof. Dr. T. Wollmershäuser. Kapitel 11 Geldpolitische Transmission: das IS-MP-PC-Modell

Vorwort des Herausgebers

Die Gläubigerstruktur als Ansatzpunkt für ein staatliches debt management

Übungsfragen. Währungspolitik

1 Wir erkennen den Einfluss gesamtwirtschaftlicher Daten auf die Personalentwicklung in unserem Unternehmen

Universität Trier. Volkswirtschaftslehre / Fachbereich IV Dr. Messerig-Funk

Hans Jürgen Ramser. Verteilungs theorie. Mit 52 Abbildungen. Springer-Verlag Berlin Heidelberg New York London Paris Tokyo

/A\ 0 D k. Deutsche Konjunktur im Aufwind - Europäische Schuldenkrise schwelt weiter. tt. U " \ I r r-< LS-V

Wirtschaftspolitik. 1 Einführung

1. Mitbestimmung der Arbeitnehmer

5. Geldpolitische Strategien und die Europäische Währungsunion

Fachbereich Rechts- und Wirtschaftswissenschaften Institut für Allgemeine und Außenwirtschaftstheorie Direktor: Prof. Dr. Karlhans Sauernheimer

Transkript:

Stabilisierungspolitik Grundlagen der nachfrage- und angebotsorientierten Wirtschaftspolitik von Prof. Dr. Jürgen Pätzold Dr. Daniel Baade Z, vollständig überarbeitete Auflage Verlag Franz Vahlen München

Vorwort V Teil A: Aufgaben und Ziele der Stabilisierungspolitik 1 1. Die Notwendigkeit wirtschaftspolitischer Stabilisierung 3 1.1 Die Herausforderung der Wirtschafts- und Stabilisierungspolitik... 3 1.2 Wirtschafts- und gesellschaftspolitische Konsequenzen von Zielverletzungen 4 1.2.1 Arbeitslosigkeit als wirtschafts- und gesellschaftspolitisches Problem 5 1.2.2 Inflation als wirtschafts- und gesellschaftspolitisches Problem... 5 1.2.2.1 Allokationswirkungen der Inflation 5 1.2.2.2 Umverteilungswirkungen der Inflation 6 1.2.2.3 Auswirkungen der Inflation auf die preisliche Wettbewerbsfähigkeit einer Volkswirtschaft 7 1.2.2.4 Neutralisierung der Inflationseffekte durch Indexierung 8 1.2.2.5 Kosten einer Inflation 8 1.2.2.6 Geldwertstabilität als öffentliches Gut 9 1.2.3 Zusammenfassung der wirtschafts- und gesellschaftspolitischen Konsequenzen von Zielverletzungen 9 2. Konkretisierung der Stabilisierungsziele 11 2.1 Notwendigkeit der Zieloperationarisierung 11 2.2 Konkretisierung des Ziels hoher Beschäftigungsstand" 12 2.2.1 Inhalt und Umfang des Beschäftigungsziels 12 2.2.2 Beschäftigungsindikatoren 12 2.2.2.1 Die Konzepte der Arbeitsmarktstatistik 12 2.2.2.2 Der Auslastungsgrad des Erwerbspersonenpotenzials 16 2.3 Konkretisierung des Ziels Preisniveaustabilität" 18 2.3.1 Inhalt und Umfang des Geldwertstabilitätsziels 18 2.3.2 Der Verbraucherpreisindex 19 2.4 Konkretisierung des Wachstumsziels 21 2.4.1 Tatsächliches versus potenzielles Inlandsprodukt 21 2.4.2 Die volkswirtschaftliche Produktionskapazität und ihre Determinanten 23 2.4.3 Auslastungsgrad des Produktionspotenzials und relative Output- Lücken 24 2.4.4 Messverfahren des Produktionspotenzials 25 2.4.4.1 Das Schätzverfahren der Deutschen Bundesbank 25 2.4.4.2 Das Schätzverfahren des Sachverständigenrates 26 2.5 Konkretisierung des außenwirtschaftlichen Stabilisierungsziels 29 2.5.1 Begründung und Umschreibung des außenwirtschaftlichen Gleichgewichts" 29 2.5.2 Die Zahlungsbilanz als Indikator des außenwirtschaftlichen Gleichgewichts 29 2.5.2.1 Aufbau der Zahlungsbilanz 29 2.5.2.2 Entwicklung der Leistungsbilanz 31 2.5.2.3 Finanzierung eines Leistungsbilanzdefizits 31

2.5.2.4 Konsequenzen einer ungleichgewichtigen" Leistungsbilanz... 32 2.6 Die wirtschaftspolitische Realität 34 3. Wirtschaftspolitische Paradigmen und ihre Bedeutung für die Stabilisierungspolitik 37 3.1 Paradigmenkonkurrenz als wirtschaftspolitisches Problem 37 3.2 Das postkeynesianische Paradigma 38 3.3 Das neoklassische Paradigma 40 3.4 Wirtschaftspolitische Positionen im Überblick 41 Teil B: Gesamtwirtschaftliche Fehlentwicklungen und Ansatzpunkte der Stabilisierungspolitik 45 1. Analyse konjunktureller Fehlentwicklungen 47 1.1 Ursachen und Konsequenzen von Konjunkturschwankungen 47 1.1.1 Die konjunkturelle Herausforderung im Überblick 47 1.1.2 Die Bedeutung der Nachfrage für den Konjunkturzyklus 49 1.1.2.1 Konjunkturtheoretische Erklärungsansätze 49 1.1.2.2 Konjunkturelles Gleichgewicht 50 1.1.3 Konjunkturelle Arbeitslosigkeit und strategische Ansatzpunkte zu ihrer Bekämpfung 52 1.1.3.1 Temporäre gesamtwirtschaftliche Nachfragelücke 52 1.1.3.2 Einordnung der konjunkturellen Arbeitslosigkeit 53 1.1.3.3 Konjunkturelle Arbeitslosigkeit in einem Nachfrage-Angebots- Diagramm 54 1.1.4 Konjunkturelle Nachfrageinflation und strategische Ansatzpunkte zu ihrer Bekämpfung 56 1.1.4.1 Einordnung der Nachfrageinflation 56 1.1.4.2 Darstellung der Nachfrageinflation 57 1.1.4.3 Hausgemachte und importierte Nachfrageinflation 59 1.1.4.4 Ansatzpunkte zur Bekämpfung der Nachfrageinflation 59 1.1.4.5 Monetäre Alimentierung der Nachfrageinflation 60 1.1.5 Der quantitätstheoretische Erklärungsansatz der Inflation 61 1.1.5.1 Die Quantitätsgleichung 61 1.1.5.2 Ansatzpunkte zur Bekämpfung der Geldmengeninflation 63 1.1.5.3 Geldpolitik durch Zins- oder Mengensteuerung? 63 1.2 Die Phillips-Kurve als Menükarte der Konjunkturpolitik 64 1.3 Herausforderung der Konjunkturpolitik 66 2. Strukturelle Ursachen von Inflation und Arbeitslosigkeit 67 2.1 Das Stagflationsphänomen 67 2.1.1 Die Entwicklung der Phillips-Kurve in Deutschland 67 2.1.2 Strukturelle Fehlentwicklungen als stabilisierungspolitische Herausforderung 70 2.2 Angebotsdruckinflation 70 2.2.1 Verteilungskampf und Inflation 70 2.2.2 Kostendruck als Inflationsursache 71 2.2.3 Kartelle und marktbeherrschende Unternehmen als Inflationstreiber 75 2.2.4 Ansatzpunkte und Aktivitätsbereiche der Angebotsinflationsbekämpfung 76

2.3 Strukturelle Arbeitslosigkeit 78 2.3.1 Die Entwicklung der Arbeitslosigkeit in Deutschland 78 2.3.2 Strukturelle Arbeitslosigkeit im engeren Sinne 81 2.3.2.1 Das Mismatching-Problem 81 2.3.2.2 Arbeitsangebotsseitige Ursachen der strukturellen Arbeitslosigkeit 82 2.3.2.3 Arbeitsnachfrageseitige Ursachen der strukturellen Arbeitslosigkeit 84 2.3.2.4 Mobilitätsbarrieren und mangelnde Flexibilität als Ursachen struktureller Arbeitslosigkeit 89 2.3.2.5 Transformationsarbeitslosigkeit 92 2.3.3 Wachstumsdefizitäre Arbeitslosigkeit 94 2.3.3.1 Arten und Ursachen eines anhaltenden gesamtwirtschaftlichen Arbeitsplatzdefizits 94 2.3.3.2 Strategische Ansatzpunkte zur Bekämpfung der wachstumsdefizitären Arbeitslosigkeit 100 Teil C: Postkeynesianische Stabilisierungspolitik 105 1. Antizyklische Geldpolitik als Instrument der Konjunkturstabilisierung 107 1.1 Die Europäische Zentralbank als Träger der Geldpolitik 107 1.2 Theoretische Grundlagen der Geldpolitik 108 1.2.1 Transmission monetärer Impulse 108 1.2.1.1 Die keynesianisch-kredittheoretische Sicht des Transmissionsprozesses 110 1.2.1.2 Die monetaristisch-vermögenstheoretische Sicht des Transmissionsprozesses 114 1.2.1.3 Die Geldpolitik der Europäischen Zentralbank - Monetäre Transmission in der Praxis 117 1.2.2 Das geldpolitische Instrumentarium der EZB 118 1.2.2.1 Überblick 118 1.2.2.2 Mindestreserven 120 1.2.2.3 Offenmarktgeschäfte 121 1.2.2.4 Ständige Fazilitäten 124 1.2.2.5 Die Verwendung des geldpolitischen Instrumentariums 124 1.3 Effizienzprobleme und Schwächen geldpolitischer Konjunkturstabilisierung 125 2. Konjunkturstabilisierung durch antizyklische Fiskalpolitik 133 2.1 Das Aufgabenspektrum der Finanzpolitik 133 2.1.1 Allokationsaufgabe 133 2.1.2 Distributionsaufgabe 136 2.1.3 Stabilisierungsaufgabe 137 2.2 Automatische Konjunkturstabilisierung durch öffentliche Haushalte 137 2.2.1 Automatische Stabilisatoren in einer stationären Wirtschaft 138 2.2.2 Automatische Stabilisatoren in einer wachsenden Wirtschaft 141 2.2.3 Bewertung automatischer Konjunkturstabilisatoren 143 2.3 Konjunktursteuerung durch antizyklische Fiskalpolitik 143 2.3.1 Die gesamtwirtschaftliche Nachfrage - Strategischer Ansatzpunkt der antizyklischen Fiskalpolitik 143

2.3.2 Möglichkeiten und Grenzen einer antizyklischen Ausgabensteuerung 146 2.3.3 Möglichkeiten und Grenzen einer antizyklischen Einnahmenpolitik 148 2.3.4 Arten von Budgetdefiziten und Grenzen der Budgetsaldenpolitik. 150 2.3.4.1 Umfang und Struktur der staatlichen Kreditfinanzierung 150 2.3.4.2 Arten und Ursachen von Budgetdefiziten 151 2.3.5 Konjunktureller Impuls 154 2.4 Zusammenfassende Beurteilung antizyklischer Fiskalpolitik 155 3. Postkeynesianische Stabilisierungspolitik im Spiegel der Kritik 157 3.1 Theoretisch-konzeptionelle Probleme 157 3.1.1 Einseitige Nachfrageorientierung und Vernachlässigung der Angebotsseite 157 3.1.2 Nachfragepolitik ist nicht strukturneutral 157 3.1.3 Kontraproduktive Krisenbekämpfungspolitik 158 3.1.4 Nachfragepolitik nicht zur Bekämpfung struktureller Probleme geeignet 158 3.2 Instrumentelle Probleme 159 3.2.1 Lange Wirkungsverzögerungen der Geldpolitik 159 3.2.2 Fiskalpolitik mit begrenztem instrumentellen Arsenal 159 3.2.3 Bescheidene Multiplikatoreffekte in der Realität 159 3.3 Politökonomische Probleme 160 3.3.1 Antizyklische Fiskalpolitik scheitert an politischen Durchsetzungsproblemen 160 3.3.2 Rationale Erwartungen und Zeitinkonsistenz der Politik 160 3.3.3 Politische Konjunkturzyklen 162 3.4 Verteilungspolitische Kritikebene 162 3.4.1 Vollbeschäftigungspolitik initiiert Verteilungskämpfe 162 3.4.2 Fiskalpolitik als Inflationsmotor 163 3.5 Ordnungspolitische Kritikebene 164 3.5.1 Tendenz zu Interventionsspiralen 164 3.5.2 Keynessche Demoralisationen 164 Teil D: Neoklassische Stabilisierungspolitik 167 1. Basishypothesen einer angebotsorientierten Wachstumspolitik 169 1.1 Konzeptionelle und theoretische Grundlagen 169 1.2 Das Saysche Theorem aus angebotsorientierter Sicht 171 1.3 Die Schumpeter-Pionierunternehmer-Hypothese 172 1.4 Das Laffer-Theorem 173 1.5 Die Verteilung der stabilisierungspolitischen Rollen und Reformmotoren im Angebotskonzept 176 2. Angebotsorientierte Geldpolitik 179 2.1 Diskretionäre versus verstetigte Geldpolitik 179 2.2 Potenzialorientierte Geldpolitik 181 2.2.1 Quantitätstheoretische Fundierung einer regelgebundenen Geldmengensteuerung 181 2.2.2 Die praktische geldpolitische Strategie der EZB 183 2.2.2.1 Überblick über das EZB-Strategiekonzept 183

XI 2.2.2.2 Die erste Säule: Referenzwert für die Geldmengenentwicklung 185 2.2.2.3 Die zweite Säule: direkte Inflationssteuerung 186 3. Angebotsorientierte Finanzpolitik 189 3.1 Europäische Union und nationale Finanzpolitik 189 3.2 Das Konzept der angebotsorientierten Finanzpolitik 190 3.2.1 Potenzialorientierte Finanzpolitik 190 3.2.2 Finanzpolitik als Anreizpolitik 195 3.2.2.1 Steuerreformpolitik 195 3.2.2.2 Wachstumsfördernde Umstrukturierung der Staatsausgaben... 197 3.2.2.3 Die langfristige Perspektive - Tragfähigkeit der öffentlichen Finanzen sichern 198 4. Lohn- und Arbeitsmarktpolitik aus angebotsorientierter Sicht 203 4.1 Zur lohnpolitischen Verantwortung 203 4.2 Produktivitätsorientierte und kostenniveauneutrale Lohnpolitik 204 4.2.1 Das Konzept 204 4.2.2 Positive Beschäftigungseffekte 205 4.2.3 Berücksichtigung einer unvermeidlichen Inflation" 206 4.2.4 Verteilungspolitische Implikationen 208 4.2.5 Zur Problematik produktivitätsorientierter und kostenniveauneutraler Lohnpolitik 209 4.3 Arbeitsmarktpolitische Reformen 211 5. Offensive Markt- und Wettbewerbspolitik 213 5.1 Funktionen des Wettbewerbs und Ziele der Wettbewerbspolitik 213 5.2 Die gesellschaftliche Zielsetzung der Wettbewerbspolitik 213 5.2.1 Die ökonomischen Ziele der Wettbewerbspolitik 214 5.2.2 Grundzüge einer wachstumsorientierten Wettbewerbspolitik 215 5.2.2.1 Wettbewerbsschutzpolitik auf Grundlage des GWB und des europäischen Wettbewerbsrechts 215 5.2.2.2 Wettbewerbsförderung durch Marktöffnung und Privatisierung 217 6. Forschungs- und Technologiepolitik als Angebotspolitik 219 7. Chancen und Risiken einer angebotsorientierten Stabilisierungspolitik. 223 Literaturverzeichnis 225 Stichwortverzeichnis 229