Vor- und Nachname Geburtsdatum Gesundheitsheft
Im Streben auf das erreichbare Höchstmaß an Gesundheit nach Art. 24 der UNKinderrechtskonvention bitten wir um Mithilfe aller Beteiligten. Als Vorlage für dieses Heft diente das Bremer Gesundheitsheft, herausgegeben vom Landesverband Bremen des Berufsverbands der Kinder- und Jugendärzte e.v. sowie dem Gesundheitsamt Bremen, Gestaltung von Frau Sandra Spranger. Herausgeber Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte e.v. Landesverband Hamburg (www. bvkj.de) und Bezirksamt Altona, Gesundheitsamt (www.hamburg.de/altona/gesundheit/) Hamburg 2016 Quellennachweis / Links Diagnostik Empfehlungen zur infektiologischen Versorgung von Flüchtlingen im Kindes- und Jugendalter in Deutschland (11/2015) http://dakj.de/media/stellungnahmen/infektionskrankheiten-impffragen/2015-fluechtlingedgpi-gtp-bvkj.pdf Impfungen Konzept zu Impfungen bei Asylsuchenden. Epidemiologisches Bulletin 41/2015 http://www.rki.de/de/content/infekt/epidbull/archiv/2015/ausgaben/41_15.pdf? blob=publicationfile Tuberkulose Tuberkulosescreening bei asylsuchenden Kindern und Jugendlichen < 15 Jahren in Deutschland. Stellungnahme der Arbeitsgruppe AWMF-Leitlinie Tuberkulose im Kindes- und Jugendalter. Monatsschr Kinderheilkd 2015;163:1287-1292; http://link.springer.com/article/10.1007/s00112-015-0007-5 Die Autoren übernehmen keinerlei Gewähr für die Aktualität, Richtigkeit und Vollständigkeit der bereitgestellten Informationen auf den genannten Websites. * Das vorliegende Gesundheitsheft wird im Rahmen der Erstuntersuchung ausgestellt und dem Flüchtling, den Eltern oder Betreuungspersonen ausgehändigt. Es fasst die medizinischen Befunde zusammen und soll den behandelnden Ärztinnen und Ärzten als Versorgungshilfe dienen. Das Heft ist zusammen mit dem Impfausweis und der Versichertenkarte bei allen Arztbesuchen mitzubringen. Layoutvorlage: Sandra Spranger (Bremen) für den BVKJ Landesverband Bremen - Mit freundlicher Genehmigung Minderjährige Flüchtlinge, die Schutz und Fürsorge in Deutschland suchen, bedürfen einer strukturierten Untersuchung zur Einschätzung ihres medizinischen und psychosozialen Hilfebedarfs. Alle Flüchtlinge erhalten in der zentralen Erstaufnahmeeinrichtung bzw. in der Erstaufnahme für unbegleitete minderjährige Flüchtlinge eine Erstuntersuchung. Bei Bedarf werden eine weitere medizinische Diagnostik/Behandlung und die Vervollständigung der bereits vorhandenen oder begonnenen Grundimmunisierung (nach STIKO) veranlasst. Icons: fotolia raven Gesundheitsheft für minderjährige Flüchtlinge
Personendaten Name, Vorname Geburtsdatum Adresse (Siehe auch Seite 10) Handynummer Verwandte in Deutschland / Vormund Herkunftsangabe / Transitland Sprachkenntnisse Kontaktdaten DolmetscherInnen Versicherung / Versichertennr. Seit wann in Hamburg Unbegleitet ja nein 1
Basisdatenerhebung Erstuntersuchung nach ISG (siehe auch Seite 5) auffällig unauffällig unauffällig Körperliche Untersuchung auffällig veranlasst Röntgen Thorax auffällig Laborbefunde unauffällig (Details Seite 5) auffällig unauffällig Impfbuch angelegt vorhanden Erläuterungen Hauptdiagnose 2 ja nein
Ergänzungen 3
Anamnese Familienanamnese (HIV,TBC, Hepatitis, Konsanguinität, Sonstiges) Tuberkuloserisiko (Kontakte, Todesfälle) ja nein Komplikationen bei Schwangerschaft / Geburt Krankenhaus, OP, Unfälle, Behinderungen Entwicklungsauffälligkeiten (motorisch, sprachlich, kognitiv) Schwere Infektionskrankheiten, Rezidivierendes Fieber Allergien, Unverträglichkeiten wie Favismus Medikamente Schmerzen (Trauma, Sichelzellkrisen, etc.) Schlafstörungen Hinweise für Traumatisierung Stuhlauffälligkeiten / Würmer Alkohol / Rauchen / Drogen Erläuterung 4
Diagnostik / Labor Hörtest auffällig unauffällig Facharzt/-ärztin empfohlen auffällig unauffällig Facharzt/-ärztin empfohlen auffällig unauffällig Facharzt/-ärztin empfohlen Sehtest Zahnstatus Laborbefunde (kennzeichnen, wenn erfolgt) 1. Basislabor (Blutbild, BSG, GPT, LDH, GGT, AP, Krea) Urinstatus 2. Serologie HIV 1/2 HCV HAV TPHA Anti-HBc HBs-Ag ggf. Schistosomen-Ag und Ak 3. Tbc-Diagnostik (Röntgen siehe Seite 2) IGRA und/oder RT23-Tuberkulintest 4. Stuhl auf pathogene Keime und Parasiten (Amöben, Lamblien, Wurmeier) 5. Weitere (Malaria, HB-Elektrophorese, G6PH-Dehydrogenase, ) auffällige Befunde 5
40 30 20 10 Körpermaße / Verlaufsbefunde Größe Gewicht RR Befunde 6
Größe Gewicht RR Befunde 7
BehandlerIn (Stempel + Diagnose + ) 8
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Unterbringung Adresse / Wohneinrichtung (Träger) Kindergarten / Schule 10
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