Ressource Wissen im Bauprojekt

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Transkript:

8

Ressource Wissen im Bauprojekt

Schriftenreihe Bau- und Immobilienmanagement herausgegeben von Bernd Nentwig Band 8

Elisabeth Krön Ressource Wissen im Bauprojekt Ein Wissensmanagement-Prozessmodell für Bauplanungs- und Beratungsleistungen in kleinen und mittleren Unternehmen Das Digitalisat dieses Titels finden Sie unter: http://dx.doi.org/10.1466/20090309.01

Verlag und Datenbank für Geisteswissenschaften, Weimar 2009 www.vdg-weimar.de Kein Teil dieses Werkes darf ohne schriftliche Einwilligung des Verlages in irgendeiner Form (Fotokopie, Mikrofilm oder ein anderes Verfahren) reproduziert oder unter Verwendung elektronischer Systeme verarbeitet, vervielfältigt oder verbreitet werden. Gestaltung & Satz: Alexandra Pommer und Bert Liebold Druck: VDG ISBN 978-3-89739-623-4 Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://d-nb.de abrufbar.

Die Organisation der Zukunft atmet Wissen. Heiko Roehl

Vorwort des Herausgebers Die strategische Bedeutung von Wissen im Unternehmen wird in der Regel unterschätzt. Die Unternehmen der stationären Industrie setzen Wissensmanagement mit großem Aufwand zur Steigerung ihrer Effizienz ein. Die vorliegende Publikation behandelt vor allem kleinere und mittlere Unternehmen, deren Tagesgeschäft durch hohe Projektdurchdringung und geringe Ansätze zur strategischen Auseinandersetzung mit Wissen geprägt ist. Die Umsetzung und Implementierung von Wissensmanagement wird auf der Grundlage des aktuellen Forschungsstandes bei gleichzeitig hohem Praxisbezug beschrieben. Es entstehen wirkungsvolle, konsistente Handlungsmodelle, die für die konzeptionelle Auseinandersetzung mit Wissensmanagement und die konkrete Umsetzung im Unternehmen von großem Wert sind. Weimar, Februar 2009 Prof. Dr.-Ing. Bernd Nentwig

Vorwort Wissen ist ein zunehmend (an)-erkannter Wertefaktor in der Wirtschaft. Einfache Arbeit verlagerte sich in großem Umfang auf weniger entwickelte Regionen, wovon vor allem Deutschland, Österreich, Schweiz und im Ansatz auch schon einige Zonen in den mittel- und osteuropäischen Ländern betroffen sind. Organisationen des Bauwesens können sich nur noch durch Wissen (um die besseren Lösungen) behaupten. Wissen ist die Vorstufe zur Glaubwürdigkeit und Glaubwürdigkeit die Voraussetzung für Vertrauen. Die örtliche Ungebundenheit des Projektgeschäfts hat sich immer auch in der Mobilität der Wissensträger dargestellt, womit die Detektion, die Bewahrung des Wissens, das motivatorische Binden der Wissensträger für viele Unternehmen zu einer besonders wichtigen Frage wurde. Gravierende Änderungen der tradierten Geschäftsmodelle und fachlichen Inhalte, die Fülle neuer Werkstoffe, Werkzeuge und Methoden macht die Suche nach neuen Wegen der Transformation alten und neuen Wissens dringend erforderlich. Konsequente Untersuchungen dieses Kreises aus Wissensbedarfsanalyse, Wissensbeschaffung, Wissenstransfer sind noch selten, das Thema im Tagesgeschäft noch nicht voll ins Handlungskonzept der Unternehmensleitungen integriert. Die Aufbereitung der Ressource Wissen im Bauprojekt wird in der vorliegenden Arbeit durch konkrete und neue Ansätze zur Implementierung dargestellt und ist ein sehr guter Beitrag zur Weiterentwicklung dieses Bereichs. Damit ist ein großer Schritt in die Anwendungsfähigkeit für projektorientiert arbeitende Unternehmen gemacht. Wien, Februar 2009 Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Hans Lechner Vorstand des Institutes BBWpepm

Vorwort und Danksagung der Autorin Die Entwicklung und Planung von Bauvorhaben ist dann erfolgreich, wenn die Zusammenfügung und Integration unterschiedlichsten Spezialistenwissens erfolgreich gelingt. Dieses Wissen erfolgreich vorzuhalten, zu integrieren und weiterzuentwickeln ist damit eine Kernaufgabe aller, die in der Bauplanungs- und Beratungswirtschaft tätig sind. Mein Interesse am Wissensmanagement begann während meiner praktischen Tätigkeit in der Planung von komplexen Großprojekten. Das Thema beschäftigt mich weiter bei meiner derzeitigen Hochschultätigkeit bei der bedarfsgerechten Konzeption von Lehr- und Studieninhalten. Wissensmanagement ist eine vielgestaltige, teils auch schwer fassbare und komplexe Disziplin und eine der derzeit herausforderndsten aber auch faszinierendsten Managementaufgaben. Sie verspricht, gerade für wissensgenerierende Ingenieurtätigkeiten, ein Stellhebel für Innovation, Qualität und Wirtschaftlichkeit zu sein. Dies zu prüfen und Lösungsansätze zu liefern, ist Ziel dieser Arbeit. Mein Dank gilt zuerst Herrn Prof. Dr. Bernd Nentwig, dem Mentor dieser Arbeit, für die aufmerksame und konstruktive Betreuung und Herr Prof. Hans Lechner für sein Interesse, die kritische Diskussion und die Übernahme der Zweitbetreuung. Daneben danke ich Herrn Prof. Dr. Hans-Joachim Bargstädt für sein detailliertes Gutachten. Meiner Tätigkeit an der Hochschule Augsburg verdanke ich vielfältige Anregungen für diese Arbeit, sowohl im Rahmen der von mir betreuten Diplom- und Masterarbeiten als auch im Rahmen der Konzeption und Weiterentwicklung des Weiterbildungsstudiums Baumanagement. Namentlich und alphabetisch möchte ich mich bei Andreas Beccard, Jürgen Deuringer, Jens Jamnitzky, Barbara Peschke, Diane Reufer, Fabian Schäfer, Wilhelm Wipfler, sowie bei allen Personen, die an der Befragung teilgenommen haben, herzlich bedanken. Ein Promotionsstipendium des Hochschul- und Wisssenschaftsprogramms ermöglichte mir im Jahr 2006 einen Freiraum zur konzentrierten Bearbeitung dieser Arbeit. Folgende Personen und Unternehmen standen dankenswerterweise für vertiefte Befragungen und Fallstudien zur Verfügung: Baureferat der Landeshauptstadt München, Christian Buck, Christian Zimmermann; Beratungsgesellschaft INTEP GmbH, München, Uta Käding; Goldbeck Public Partner, Bielefeld, Dr. Andreas Iding; Obermeyer Planen Beraten, München, Gerhart Neuwirth; Patrizia AG, Augsburg, Jörg Praetorius; Ingenieurgesellschaft Wipflerplan, Pfaffenhofen, Wilhelm Wipfler. Dem Arbeitskreis der Gesellschaft für Wissensmanagement in München, insbesondere Dr. Josef Hofer-Alfeis, Anja Flicker und Prof. Dr. Klaus Teich, verdanke ich interessante Diskussionen zum Wissensmanagement.

Außerdem möchte ich gerne folgenden Personen für ihren jeweils ganz individuellen Beitrag zum Gelingen dieser Arbeit danken: Brigitte Beer, Dr. Andrea Cüppers, Hans-Jürgen Frank, Prof. Dr. Gunter Henn, Prof. Dr. Heinz Mandl, Ute Meierhöfer, Prof. Dr. Julius Natterer, Prof. Dr. Martin Schieg, Prof. Sepp Starzner, Dieter Vitzthum. Meinem Ehegatten Peter Möltgen danke ich herzlich für den Rückhalt bei dieser Arbeit, meinen beiden Söhnen Fridolin und Theodor für ihre Geduld und meinen Eltern Ingrid und Alois Krön für die stetige Motivation. Vielen Dank an Sie/Euch alle! München, Februar 2009 Elisabeth Krön

Inhalt Inhalt 1 Einführung 15 1.1 Bauwirtschaft im Wandel 16 1.1.1 Thesen zur Stärkung von Wettbewerbsfähigkeit und Zusammenarbeit in der Bauwirtschaft 16 1.1.2 Baunahe Dienstleistungen 16 1.1.3 Planer und Projektmanager als Teil der Bauwirtschaft 17 1.2 Wissensmanagement als Hilfsmittel? 18 1.2.1 Status Quo der WM-Anwendung: Blick in andere Branchen 21 1.2.2 Status Quo der WM-Anwendung: Baubereich 22 1.3 Ziel und Aufbau der Arbeit 23 2 Wissen im Bauplanungs- und Baumanagementprozess 25 2.1 Charakteristika von Bauprojekten 25 2.2 Leistungsbilder in der Planung und im Management von Bauprojekten 25 2.2.1 Entwicklungstendenzen der Leistungsbilder 27 2.2.2 Folgerungen für den Umgang mit Wissen 32 2.3 Identifikation relevanten Wissens 35 2.3.1 Beispiele zur Wissenskategorisierung für Bauplanung und -management 35 2.4 Ingenieurleistungen und ihr Umgang mit Wissen 38 2.4.1 Rollenkonzepte und der Umgang mit Wissen 39 2.4.2 Organisationsform kleine und mittlere Unternehmen (KMU) 41 2.5 Folgerungen 43 3 Theoretischer Bezugsrahmen 45 3.1 Begriffe 45 3.1.1 Zeichen, Daten, Informationen 45 3.1.2 Wissen 45 3.1.3 Können, Handeln und Kompetenz 50 3.1.4 Lernen 51 3.1.5 Projekt 52 3.2 Methoden 52 3.2.1 Benachbarte Managementsysteme 52 11

Inhalt 3.2.2 Wissensmanagement 55 3.2.3 Schnittstellen 59 3.3 WM-Modelle 61 3.3.1 Das WM-Modell von Mandl und Reinmann-Rothmeier 63 3.3.2 Wo findet Wissensmanagement statt? 65 3.3.3 Wissensmanagement-Reifegrade 67 3.4 Strategien und Instrumente 68 3.4.1 Kodifizierungs- und Personalisierungsstrategie 68 3.4.2 Wissensstrategie-Matrix 68 3.4.3 Einführungsstrategien 69 3.4.4 Instrumente und deren Funktionen 70 3.4.5 Auswahlkriterien für Wissensmanagement-Instrumente 72 3.5 Schwerpunkte und spezielle Forschungsfelder 72 3.5.1 Wissen entwickeln 73 3.5.2 Wissen und Lernen 82 3.5.3 Wissen im Projekt als spezielles Forschungsfeld 86 3.5.4 Wissensmanagement im Baubereich Stand der Forschung 96 3.5.5 Forschungslücke und Anforderungen 99 4 Voraussetzungen für Wissensmanagement 101 4.1 Unternehmenskultur Wissenskultur Projektkultur 101 4.2 Motivation, Bewusstseinsbildung und Anreiz 102 4.3 Kommunikation 103 4.3.1 Medien zur Kommunikation 104 4.3.2 Raum zur Kommunikation 106 5 Diagnose, Bewertung und Handlungsempfehlung 109 5.1 Fragebogen als Diagnosetool für Projekt-Wissensmanagement 109 5.2 Ergebnisse 113 5.2.1 Hauptgruppe 113 5.2.2 Ingenieurgesellschaft W 120 5.2.3 Immobilienunternehmen P 123 5.2.4 Beratungsgesellschaft I 124 5.2.5 Vergleich, Auswertung und Ableitung von Zielen 126 5.3 Strategische Einbindung 127 5.3.1 Zusammenführung theoretischer und praktischer Anforderungen 128 12

Inhalt 5.3.2 Nachweis der Einpassung in das Zielsystem des Unternehmens 128 6 Das Modell des Bau-Projekt-Wissensmanagements 133 6.1 Die Bausteine des Bau-Projekt-Wissensmanagements 133 6.2 Baustein 1: Projektvorbereitung 133 6.2.1 Problemstellung und Ziel 134 6.2.2 Instrument 1.1. Projekt-Steckbrief und 1.2. Projekt-Analyse 137 6.2.3 Instrument 1.3. Projekt-Teamplan Die Bildung des eigenen Teams 140 6.2.4 Das eigene Team als Teil des gesamten Projektteams Exkurs zu Auswahl und Beauftragung der Projektbeteiligten im Bauprojekt 143 6.3 Baustein 2: Übergaben 148 6.3.1 Instrument 2.1. Start-Briefing 156 6.3.2 Instrument 2.2. Meilenstein-Briefing 158 6.4 Baustein 3: Lösungsunterstützung 158 6.4.1 Instrument 3.1. Projektpaten 158 6.4.2 Instrument 3.2. Modelle und Simulationen 161 6.5 Baustein 4: Debriefing und Projektabschluss 164 6.5.1 Problemstellung und Ziel 164 6.5.2 Instrument 4.1. Erfassung 168 6.5.3 Instrument 4.2. Analyse 169 6.5.4 Instrument 4.3. Aufbereitung 170 6.5.5 Der Projektabschluss im Bauprojekt Exkurs 174 6.6 Zusammenfassung 176 7 Die Unternehmens-Wissensbasis 179 7.1 Baustein 5: Orientierung auf der Wissensbasis 182 7.1.1 Instrument 5.1. Wissenslandkarten zur Identifikation und Visualisierung der Wissensbasis 183 7.1.2 Instrument 5.2. Bereitstellung von Wissen und Information 185 7.1.3 Instrument 5.3. Expertenprofile 188 7.2 Baustein 6: Verzahnung Vernetzung 192 7.2.1 Instrument 6.1. Verzahnung in der Aufbauorganisation: Gremien 195 7.2.2 Instrument 6.2. Arbeitsgruppen als themenbezogene Vernetzung im Unternehmen 198 7.2.3 Instrument 6.3. Netzwerke außerhalb des Unternehmens 200 7.3 Zusammenfassung 203 13