VP Gesellschaft e.v. 13. UVP-Kongress 2016 KONGRESSPROGRAMM. Umweltprüfung im Klima- und Gesetzeswandel

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Transkript:

KONGRESSPROGRAMM VP Gesellschaft e.v. ss 13. UVP-Kongress 2016 Umweltprüfung im Klima- und Gesetzeswandel Schirmherr: Dr. Joachim Lohse Senator für Umwelt, Bau und Verkehr der Freien Hansestadt Bremen Bremen 28.09.-30.09.2016 Exkursion am 01.10.2016 BTZ Bremer Touristik-Zentrale Gefördert durch:

Umweltprüfung im Klima- und Gesetzeswandel Die neue UVP-Änderungsrichtlinie der EU ist am 15. Mai 2014 in Kraft getreten und wird in den Mitgliedstaaten der EU, so auch in Deutschland, rechtliche Änderungen nach sich ziehen. Das Eröffnungsplenum des 13. UVP-Kongresses steht ganz im Zeichen dieser anstehenden Änderungen für die Umweltprüfung. Dabei sollen die verschiedenen Facetten dieser Neuerungen mit Fachleuten aus Politik, Wissenschaft und Praxis näher durchleuchtet und diskutiert werden. Geplant ist z. B., dass seitens des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit Entwicklungen aus erster Hand vorgestellt und mit Experten diskutiert werden. Interessante Vergleiche verspricht ein Blick zu unserem Nachbarn Tschechien. Abgerundet wird dieses Kernstück des UVP-Kongresses durch einen Blick in die Praxis der UVP am Veranstaltungsort der Freien Hansestadt Bremen. In den Themenforen besteht die Möglichkeit, die Folgen des bevorstehenden Gesetzeswandels im kleineren Rahmen detailliert zu analysieren und zu diskutieren: Die Neuerungen bei den Schutzgütern werden jeweils in eigenen Themenforen angesprochen. Dies betrifft das neu eingeführte Schutzgut Fläche, das sich vom bereits etablierten Schutzgut Boden absetzt, sowie das Schutzgut Klima, das durch die Änderungen in der UVP-Richtlinie eine neue Betrachtungsdimension erhält. Klima- und Gesetzeswandel werden an dieser Stelle zusammengeführt. Nach wie vor im Fokus steht das Schutzgut Menschliche Gesundheit bzw. Bevölkerung, dem die UVP-Gesellschaft nicht zuletzt in den veröffentlichten Leitlinien besondere Aufmerksamkeit schenkt. Zudem sollen auch die rechtlichen Konsequenzen z. B. für das Screening oder die Qualitätssicherung der UVP-Verfahren intensiv vertieft werden. Einen Einblick in die Praxis bietet ein Themenforum rund um das hoch aktuelle Thema der Verkehrs- und Stromnetzplanung. Des Weiteren wird der Kongress flankiert durch die vielfältigen Themen der Expertenworkshops. Schwerpunkte in den Themenforen UVP und Recht Durch zahlreiche Urteile des Europäischen Gerichtshofs, insbesondere vom 15.10.2015 C 137/14, ist die Frage aufgeworfen, ob das bisherige Verständnis der Umweltverträglichkeitsprüfung und ihre Handhabung in der Verwaltung und Gerichtspraxis in Deutschland noch haltbar sind. Der Gesetzgeber ist zu erheblichen Nachbesserungen verpflichtet. Ob er die gebotenen Konsequenzen aus der europäischen Rechtsprechung zieht, soll auf Basis der aktuell anstehenden UVPG-, BauGB- und UmwRG- Novelle diskutiert werden. Hierzu konnten wir ausgewiesene und hochrangige Experten aus Wissenschaft, Rechtsprechung und Praxis gewinnen. Es darf eine kontroverse Debatte erwartet werden. Klimaschutz und Anpassung an den Klimawandel in Umweltprüfungen Wie können Klimaschutz und Klimawandelanpassung in SUP, UP und UVP integriert werden? Die Vorträge decken exemplarisch die Breite der Thematik ab: (1) Mit einem neuen Konzept soll die Vermeidung von klima(wandel)induzierten Risiken wie z.b. Hochwasser in die SUP von Raumplänen und in Planungsprozesse integriert werden. (2) Anhand des Layers Anpassung an den Klimawandel zum FNP der Stadt Esslingen a.n. wird gezeigt, wie Anforderungen an menschliche Gesundheit und Wohlbefinden, an Erosionsschutz, Wasserrückhaltung und biologische Vielfalt in der Flächennutzungsplanung berücksichtigt werden können. (3) Möglichkeiten und Grenzen der Berücksichtigung von Klimawandelaspekten zur Umsetzung der UVP-ÄndRL v.a. für die UVP werden zur Diskussion gestellt. (4) Ein Blick nach Österreich und dessen neue verpflichtende Klima- und Energiekonzepte für stark emittierende oder energieintensive Vorhaben runden das Themenforum ab.

Schutzgut Menschen = Schutzgut Bevölkerung? Berücksichtigung vulnerabler Bevölkerungsgruppen in der Planung Mit der UVP-Richtliniennovelle 2014 steht der Gesetzgeber in der Pflicht, die Schutzgutsystematik neu zu justieren. Nicht nur die Fläche, auch die Bevölkerung ist nun zu einem eigenständigen Schutzgut avanciert. Vulnerable Bevölkerungsgruppen sind hier ein Ansatzpunkt, gesundheitliche Belange auf einer übergeordneten Ebene stärker in die Praxis von UVP und SUP zu integrieren. Hier gilt es, vorliegende Konzepte und Impulse aufzugreifen und sie raumbezogen verfügbar zu machen. Ein weiterer Diskussionsgegenstand ist das Präventionsgesetz, aus dem sich Potenziale zumindest für eine gesundheitsfördernde Bauleitplanung und Stadtentwicklung ergeben könnten. Prävention und die Erarbeitung sowie Etablierung von umweltvorsorgeorientierten Bewertungsmaßstäben könnten hier Synergien entwickeln. Ein weiterer Ansatz aus Nordrhein-Westfalen (Gesundheit in der Fachplanung) soll aufzeigen, wie auf kommunaler Ebene das Ziel einer gesunden Stadt erreicht werden kann. Schließlich soll die Perspektive auch auf die internationale Ebene gerichtet werden, in dem aus Sicht der WHO berichtet wird, welche Fortschritte bei der Integration von Gesundheitsfolgenabschätzungen (Health Impact Assessments) in die Planungsprozesse der Länder zu verzeichnen sind. SUP in der Verkehrs- und Stromnetzplanung Im ersten Teil des Themenforums werden sich zwei Vorträge mit der SUP in der Bundesverkehrswegeplanung und kumulativen Umweltauswirkungen befassen. Zunächst wird die Methodik zur Erstellung des Umweltberichts zum aktuellen Bundesverkehrswegeplan vorgestellt. Zu diesem gibt es zwar schon länger Umweltuntersuchungen, aber erstmals eine förmliche SUP. Anschließend geht es um die Notwendigkeit und die Möglichkeiten der Betrachtung kumulativer Umweltauswirkungen zwischen den verschiedenen Infrastrukturplanungen auf Bundesebene innerhalb deren jeweiliger SUP. Die Auswirkungen können durch Bündelung teilweise gemindert werden, teilweise können sie sich aber auch verstärken. Im zweiten Teil des Themenforums geht es um den Ausbau der Stromübertragungsnetze. Hierzu werden in jeweils einem Vortrag die Auswirkungen des Freileitungsausbaus auf die Avifauna sowie das Landschaftsbild dargestellt. Beim Landschaftsbild gibt es Minderungskonzepte durch neue Mastsysteme, die erörtert werden. Durch das Änderungsgesetz vom 21.12.2015 wurde das Bundesbedarfsplangesetz dahingehend geändert, dass die Gleichstrom-Vorhaben (HGÜ) als Erdkabel mit einem möglichst geradlinigen Verlauf zu errichten und zu betreiben sind. Der letzte Vortrag behandelt die hierfür erforderlichen Änderungen der Planungsmethodik. Schutzgut Fläche: Flächenverbrauch/-schutz in der Bauleitplanung Das Themenforum widmet sich ausführlich der Fläche als möglichem neuen Schutzgut in der UVP. Ausgehend von der Frage der Datenverfügbarkeit und der -analyse wird die mögliche Einbindung dieses neuen Schutzgutes in die Umweltprüfung vorgestellt. Vor dem Hintergrund der gegenwärtigen rechtlichen Rahmenbedingungen erfolgt darüber hinaus eine Einschätzung der Möglichkeiten zur Begrenzung des Flächenverbrauchs. Anhand von Beispielen aus zwei Kommunen werden die Chancen und Grenzen des Flächenmanagements in der Praxis der Stadtentwicklung und Bauleitplanung diskutiert. UVP-Qualitätsmanagement und Zertifizierung Im Themenforum werden wesentliche Aspekte der Qualitätssicherung in der Umweltprüfung behandelt. Wir verdeutlichen dies zunächst mit ausgewählten Ansätzen aus den USA, den Niederlanden, Kanada und Großbritannien; womöglich kann dies Anregungen bieten. Wenn auch kaum formalisiert, so findet Qualitätsmanagement ebenso in der deutschen Praxis statt. In einem Beitrag zum Offshore Terminal Bremerhaven wird gezeigt, wie bereits im Vorfeld formaler Beteiligungsschritte kooperativ Qualitätssicherung erfolgen kann. Auch

die rechtzeitige und umfassende Bereitstellung der relevanten Informationen stellt ein wesentliches Qualitätsmerkmal dar. Dazu werden Ergebnisse einer Befragung zur aktiven Informationsbereitstellung für die Umweltprüfung in Deutschland vorgestellt. Die neue EU UVP-Richtlinie verlangt dazu zentrale Online-Informationsportale; was kommt da auch rechtlich auf uns zu? Die UVP-RL verlangt auch, dass die bei der Ausarbeitung von UVP-Unterlagen beteiligten Fachleute kompetent sind. Dafür werden in Deutschland bis heute keine gesonderten Nachweise benötigt. Gerade die Mitglieder der UVP Gesellschaft könnten zu dieser Frage Stellung beziehen. So führte die IAIA (International Association for Impact Assessment) z.b. einen Code of Conduct für ihre Mitglieder ein. Im Themenforum fragen wir, ob ähnliche Ansätze für die Mitglieder der UVP Gesellschaft interessant sein können. Expertenworkshops Einen erweiterten und praxisorientierten Blick über den Tellerrand der Gesetzesnovellierung hinaus ermöglichen die vielfältigen Themen der geplanten Expertenworkshops. In den Expertenworkshops sind alle eingeladen, sich in den angebotenen Themenfeldern aktiv einzubringen, Erfahrungen auszutauschen und die Diskussion zu aktuellen Fragestellungen rund um das Thema UVP mit zu gestalten. Der aktive Arbeitscharakter steht hier im Vordergrund. Die Themenvielfalt reicht von den aktuellen Entwicklungen in der Rechtsprechung über künftige Forschungsperspektiven oder Gesamtplanwirkungen in der SUP bis hin zu fachlichen Themenschwerpunkten zum Klimawandel und zur Gesundheitsvorsorge. Im Hinblick auf die förmliche Öffentlichkeitsbeteiligung sollen rechtliche Anforderungen und praktische Ansätze zu deren Umsetzung diskutiert werden. Nicht zuletzt wird der intensive Austausch mit unseren Kollegen aus Peru weiter fortgesetzt. Details hierzu finden Sie unter www.uvp.de. Zielgruppen Zielgruppen des Kongresses sind Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Bundes-, Landes- und Kommunalbehörden, Planungsbüros, politischen Entscheidungsgremien, Hochschulen und anderen wissenschaftlichen Einrichtungen, Redaktionen von Fachzeitschriften sowie Nichtregierungsorganisationen in Deutschland und der Europäischen Union, Studierende entsprechender Studiengänge und die interessierte Öffentlichkeit. Angebote aus dem Jungen Forum für Studierende und Berufseinsteiger/innen UVP-Tutorial Als Trainingskurs bietet das Tutorial die Möglichkeit, sich für verschiedene Themen weiter zu qualifizieren. Neben den Grundlagen der Umweltprüfung werden anhand eines Praxisbeispiels zum Thema Hochwasserschutz in der Bremer Neustadt einige Planungsprozesse erörtert. Weitere Informationen und die Möglichkeit zur Anmeldung finden Sie unter www.uvp.de. Programm Eichen und Sprösslinge Expertinnen und Experten der UVP-Szene stehen dem fachlichen Nachwuchs während des Kongresses im Rahmen eines individuellen Mentorings zur Seite. Weitere Informationen und die Möglichkeit zur Anmeldung finden Sie unter www.uvp.de.

Mittwoch, 28. September 2016 9:00 18:00 Uhr UVP-Tutorial Mit den Themen Umweltprüfung kompakt und Praxisbeispiel Hochwasserschutz findet das UVP-Tutorial in der Jugendherberge Bremen statt. Moderation: Dr. Marie Hanusch, Bosch & Partner GmbH, Hannover; Dr. Wolfgang Kumpfer, Senator für Umwelt und Verkehr Bremen; Burkhard Fahnenbruch, Büro Drecker, Bottrop 12:00 Uhr Öffnung des Tagungsbüros 13:30 17:00 Uhr Expertenworkshops (parallel) Förmliche Beteiligung im Rahmen der SUP und UVP: Rechtliche Anforderungen und praktische Erfahrungen aus der behördlichen Arbeit am Beispiel der Windenergienutzung Moderation: Dr. Wolfgang Peters, Bosch & Partner GmbH, Berlin Themenblock I: Ziele und Anforderungen der förmlichen Bürger- und Behördenbeteiligung Rechtliche Anforderungen und fachliche Ziele der förmlichen Beteiligung in Planungs- und Genehmigungsverfahren Prof. Dr. Thomas Bunge, Berlin Höhere öffentliche Akzeptanz durch bessere Beteiligungsverfahren? Jan Hildebrand, Institut für ZukunftsEnergieSysteme ggmbh, Saarbrücken Themenblock II: Möglichkeiten zur Umsetzung der Ziele und Anforderungen in den einzelnen Schritten der Beteiligungsverfahren (Statements und Diskussion) Informelle Beteiligungsschritte im Vorfeld förmlicher Verfahren und beteiligungsgerechte Gestaltung der Antragsunterlagen Christoph Herden, Gesellschaft für Freilandökologie und Naturschutzplanung mbh, Molfsee Einwendungsmanagement Unterstützung von Behörden im förmlichen Beteiligungsverfahren auf der Ebene der Planung und Genehmigung Leena Jennemann, Bosch & Partner GmbH, Berlin Erörterungstermin im Genehmigungsverfahren Anforderungen an die Ausgestaltung und die Gesprächsführung Carla Schönfelder, team ewen, Darmstadt Berücksichtigung der Ergebnisse der Beteiligung am Beispiel der Regionalplanung N.N. GIZ-Workshop: Umsetzung der Umweltverträglichkeitsprüfung - Erfahrungsaustausch und internationale Erkenntnisse / Peru - Deutschland Moderation: Dr. Aranka Podhora, Berlin; Prof. Dr. Michael Koch, PLANUNG + UMWELT, Stuttgart; Holger Treidel, Deutsche Gesellschaft für internationale Zusammenarbeit GmbH Towards OECD membership: implications for environmental governance in Peru N.N., Umweltministerium, Peru Beitrag von Umweltplanungen zur fachlichen Fundierung von Umweltprüfungen Prof. Dr. Christian Jacoby, Universität der Bundeswehr, München

Building trust for sustainable development Patrick Wieland, Chief of SENACE, Peru Beteiligungsverfahren bei Großprojekten in Deutschland Andrea Fritsche, Fugro Consult GmbH, Berlin Gesamtplanwirkungen: mehr als die Summe der Einzelwirkungen? Moderation: Dr. Marie Hanusch, Bosch & Partner GmbH, Hannover; Anke Rehhausen, Technische Universität Berlin Die Betrachtung von Gesamtplanwirkungen ist seit jeher der viel beschworene Mehrwert der SUP im Vergleich zur UVP, doch anwendbare und zugleich aussagekräftige Ansätze sind rar. Auf der Grundlage von Impulsreferaten und Diskussionen wird ein Positionspapier erarbeitet. Leitfragen des Workshops: Welche methodischen Ansätze zur Prüfung von Gesamtplanwirkungen sind vielversprechend? Welche methodische Weiterentwicklung wird benötigt? Wie kann die Prüfung der Gesamtplanwirkungen in der Praxis gestärkt werden? Impulsreferate von: Dr. Dieter Günnewig, Bosch & Partner GmbH, Hannover; Dr. Nicole Haustein, Gemeinde Schenkendöbern; Prof. Adrian Hoppenstedt, Hage+Hoppenstedt Partner, Rottenburg a. N.; Dr. Werner Reh, BUND, Berlin; Gunther Wetzel, PLANUNG+UMWELT, Stuttgart Gesundheit in der Planung: Fachplan Gesundheit! Moderation: Monika Machtolf, Institut für Umwelt-Analyse Projekt-GmbH, Bielefeld; Dr. Joachim Hartlik, Büro für Umweltprüfungen und Qualitätsmanagement, Lehrte Im Workshop sollen die Erfahrungen aus zwei Regionen Nordrhein-Westfalens (Kreis Unna und Städteregion Aachen), in denen mit dem Fachplan bereits in zwei Pilotprojekten Erfahrungen gesammelt werden konnten, sowie aus den Ansätzen in Baden-Württemberg, in denen der Fachplan im Rahmen der kommunalen Gesundheitskonferenzen unter Bürgerbeteiligung erarbeitet wird, diskutiert werden. Im Fachplan Gesundheit könnten darüber hinaus perspektivisch auch Zielvorstellungen für ein umweltbezogenes Gesundheitsqualitätszielkonzept entwickelt werden, das sich im Spannungsfeld zwischen Gesundheitsschutz, Prävention und Gesundheitsförderung bewegt und unter Berücksichtigung vulnerabler Bevölkerungsgruppen auch Aspekte der gesundheitlichen Chancengleichheit anreißen kann. Stadtklimakarten im Zeichen des (Klima)wandels Moderation: Prof. Dr. Jürgen Baumüller, Stuttgart; Sebastian Kupski, Institut für Klima- und Energiekonzepte, Lohfelden Mithilfe der aktiven Teilnahme sollen unterschiedliche Ansprüche aus Sicht der Verwaltung/Planung sowie Politik/Öffentlichkeit im Sinne eines Positionspapiers der UVP-Gesellschaft zusammengetragen werden. Inhaltliche Einführung Prof. Dr. Jürgen Baumüller, Stuttgart Neue Stadtklimakarten im Zeichen des Klimawandels für den Digitalen Umweltatlas Berlin Jörn Welsch, Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt, Berlin Darstellungsmöglichkeiten von Klimaanalysen für den Planungsprozess Jochen Mülder, Lenné3D GmbH, Bielefeld

Forschungsperspektiven von UVP und SUP Moderation: Carsten Alsleben, Umweltbundesamt, Dessau-Roßlau; Prof. Dr. Johann Köppel, Technische Universität Berlin Fläche als neues Schutzgut der Umweltverträglichkeitsprüfung Carsten Alsleben, Umweltbundesamt, Dessau-Roßlau Fläche als komplexer Umweltfaktor in der SUP? Begriffliche Komponenten, Wechselwirkungen und mögliche Bewertungsansätze? Annegret Repp, HafenCity Universität Hamburg Internationale Trends der UVP & SUP-Forschung und guter Praxis Prof. Dr. Johann Köppel, Technische Universität Berlin Social Impacts in EIA Conflicts, dialogue and potential for improvements Ass. Prof. Dr. Sanne Vammen Larsen, Danish Center for Environmental Assessment, Aalborg Universität, Kopenhagen, Dänemark UVP und Recht Moderation: Dr. Wolfgang Sinner, Vors. Richter am Verwaltungsgericht München; RA Johannes Bohl, Bohl & Collegen Rechtsanwälte, Würzburg Klagen von Verbänden nach dem UmwRG Prof. Dr. Ralf Brinktrine, Julius-Maximilians-Universität Würzburg Klagen von Privaten und Gemeinden nach dem UmwRG RA Johannes Grell, Bohl & Collegen Rechtsanwälte, Würzburg Bedeutung der UVPG-Novelle für die Praxis Dr. Stefan Balla, Bosch & Partner GmbH, Herne 17:30 18:30 Uhr Abendvortrag von Umweltsenator Dr. Joachim Lohse im Rathaus Bremen Als Schirmherr des UVP-Kongresses begrüßt Dr. Joachim Lohse die Teilnehmer im Rathaus Bremen. Zudem wird ein Grußwort des peruanischen Vizeumweltministers erwartet. Im Anschluss daran findet ein kleiner Stehempfang statt. Eine Anmeldung ist erwünscht. 19:00 Uhr Vorabendtreff im Friesenhof Für alle Teilnehmer auf Selbstzahlerbasis. Die maximale Teilnehmerzahl ist auf 60 Personen beschränkt. Eine Anmeldung ist erwünscht. Donnerstag, 29. September 2016 8:00 Uhr Öffnung des Tagungsbüros 9:00 13:00 Uhr Eröffnungsplenum, Studienpreisvergabe und Poster-Präsentation Begrüßung Prof. Dr. Wolfgang Wende, UVP-Gesellschaft e.v. und Leibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung, Dresden Der Gesetzentwurf zur Modernisierung des Rechts der Umweltverträglichkeitsprüfung Dr. Christof Sangenstedt, Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau- und Reaktorsicherheit, Berlin Entwicklungslinien der Umweltverträglichkeitsprüfung Prof. Dr. Gerd Winter, Universität Bremen

UVPG-Novelle aus Sicht der UVP-Gesellschaft e.v. Prof. Dr. Wolfgang Wende, Dr. Joachim Hartlik, UVP-Gesellschaft e.v. EIA in the Czech Republic - case of the new member state of the EU Prof. Dr. Jiřřina Jílková, Jan-Evangelista-Purkyně-Universität, Ústí nad Labem, Tschechien Umweltverträglichkeitsprüfung an der Unterweser Rückblick auf 25 Jahre UVP Dr. Wolfgang Kumpfer, Senator für Umwelt, Bau und Verkehr, Bremen Studienpreis 2016, Laudatio und Preisverleihung Moderation: Burkhard Fahnenbruch, UVP-Gesellschaft e.v. Poster-Präsentation Moderation: Prof. Dr. Wolfgang Wende, UVP-Gesellschaft e.v. und Leibniz- Institut für ökologische Raumentwicklung, Dresden 13:00 14:00 Uhr Mittagessen in der Hotellobby 14:00 17:30 Uhr Themenforen (parallel) Klimaschutz und Anpassung an den Klimawandel in Umweltprüfungen Moderation: Prof. Dr. Ulrike Weiland, Universität Leipzig, Institut für Geographie Integration klimawandelinduzierter Naturrisiken in die SUP von Raumplänen Kathrin Prenger-Berninghoff, Institut für Stadtbauwesen und Stadtverkehr, RWTH Aachen Der Umweltbelang Anpassung an den Klimawandel am Beispiel eines Fachlayers zum FNP der Stadt Esslingen a.n. Gunther Wetzel, PLANUNG+UMWELT, Stuttgart Möglichkeiten und Grenzen zur Berücksichtigung des Klimawandels in der UVP gemäß der UVP-ÄndRL Konstanze Schönthaler, Bosch & Partner GmbH, München Verpflichtende Klima- und Energiekonzepte für besonders klimarelevante Vorhaben Erfahrungen aus Österreich Eva Margelik, Umweltbundesamt GmbH, Wien, Österreich UVP und Recht Moderation: Dr. Wolfgang Sinner, Vors. Richter am Verwaltungsgericht München; RA Johannes Bohl, Bohl & Collegen Rechtsanwälte, Würzburg Materielle Präklusion und Rechtsschutzgewährleistung in der Rechtsprechung des EuGH Prof. Dr. Klaus F. Gärditz, Richter am OVG Nordrhein-Westfalen, Münster (8. Senat) und, Lehrstuhl für öffentliches Recht, Rheinische Friedrich- Wilhelms-Universität Bonn Aktuelle Rechtsprechung zum UVPG Dr. Christoph Külpmann, Richter am BVerwG, Leipzig (4. Senat) Klagen wegen UVP-Fehlern Prof. Dr. Thomas Bunge, Berlin Schutzgut Menschen = Schutzgut Bevölkerung? Berücksichtigung vulnerabler Bevölkerungsgruppen in der Planung Moderation: Monika Machtolf, Institut für Umwelt-Analyse Projekt-GmbH, Bielefeld; Dr. Joachim Hartlik, Büro für Umweltprüfungen und Qualitätsmanagement, Lehrte

Vulnerable Bevölkerungsgruppen Zu einem Vulnerabilitätskonzept für eine gesundheitsorientierte Raum- und Umweltplanung Dr. Natalie Riedel, Universität Bremen Gesundheit in der Planung Annäherungen an eine Gesunde Stadt Dr. Thomas Claßen, Landeszentrum Gesundheit Nordrhein-Westfalen, Bielefeld Für eine gesundheitsfördernde Stadtentwicklung Über welche Potenziale verfügt das Präventionsgesetz? Christiane Bunge, Umweltbundesamt, Dessau-Roßlau Schutzgüter Gesundheit und Bevölkerung in Planungsprozessen Zum Stand internationaler Erfahrungen Julia Nowacki, WHO, Bonn 17:45 19:15 Uhr Mitgliederversammlung der UVP-Gesellschaft Die Mitglieder der UVP-Gesellschaft e.v. erhalten eine gesonderte Einladung. 19:30 Uhr Abendbuffet im Ratskeller Bremen Die maximale Teilnehmerzahl ist auf 130 Personen beschränkt. Eine verbindliche Anmeldung ist erforderlich. Freitag, 30. September 2016 9:00-12:30 Uhr Themenforen (parallel) SUP in der Verkehrs- und Stromnetzplanung Moderation: Prof. Dr. Karsten Runge, OECOS GmbH, Hamburg; Dr. Frank Scholles, Leibniz Universität Hannover Von der Projektbewertung zum Umweltbericht Erfahrungen zur SUP für den BVWP 2030 Dr. Stefan Balla, Bosch & Partner GmbH, Herne SUP auf Bundesebene: Aktuelle Berücksichtigung von kumulativen Wirkungen beim Ausbau von Infrastrukturnetzen Anke Rehhausen, Technische Universität Berlin Bewertung innovativer 380 kv-freileitungsmastsysteme bezüglich deren Landschaftsbildauswirkungen in unterschiedlichen Landschaftstypen Dr. Christian Butzeck, OECOS GmbH, Hamburg Freileitungsbau und die Bewertung der Auswirkungen auf Vögel unter arten- und gebietsschutzrechtlichen Maßstäben (am Beispiel der Bundesfachplanung) Dirk Bernotat, Bundesamt für Naturschutz, Außenstelle Leipzig Netzausbau und Erdkabel aus naturschutzfachlicher Sicht Dir. u. Prof. Matthias Herbert, Bundesamt für Naturschutz, Außenstelle Leipzig Schutzgut Fläche: Flächenverbrauch/-schutz in der Bauleitplanung Moderation: Christoph Kuttenkeuler, Stadt Münster, Amt für Grünflächen, Umwelt und Nachhaltigkeit Flächenverbrauch und Nutzungswandel Datenangebote und Analyseergebnisse des IÖR-Monitors Dr. Gotthard Meinel, Leibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung, Dresden

Gegenwärtige Bewertungspraxis und Optionen einer Ausgestaltung von Fläche als Schutzgut in der Strategischen Umweltprüfung Annegret Repp, HafenCity Universität Hamburg Begrenzung des Flächenverbrauchs über 1a BauGB? RA Johannes Bohl, Bohl & Collegen Rechtsanwälte, Würzburg Mit strategischem Flächenmanagement zur nachhaltigen Stadtentwicklung? Erfahrungen aus der Stadtentwicklungspraxis in Münster Prof. Dr. Thomas Hauff, Stadt Münster, Amt für Stadtentwicklung, Stadtplanung, Verkehrsplanung Schwierigkeiten einer nachhaltigen Flächennutzungsplanung am Beispiel Esslingen a.n. Prof. Dr. Michael Koch, PLANUNG+UMWELT, Stuttgart UVP-Qualitätsmanagement und Zertifizierung Moderation: Prof. Dr. Johann Köppel, Technische Universität Berlin; Dr. Joachim Hartlik, Büro für Umweltprüfungen und Qualitätsmanagement, Lehrte Internationale Fallbeispiele zur Qualitätssicherung in der Umweltprüfung (aus US, NL, CA, UK) Markus Günther, Technische Universität Berlin Umweltprüfungen für das Offshore Terminal in Bremerhaven Qualitätssicherung vor dem Hintergrund europäischen Umweltrechts Ulrich Kraus, bremenports GmbH, Bremerhaven Zugang zu UVP und SUP Dokumenten Good practice und quality management? Lisa Friederike Odparlik, Technische Universität Berlin Qualitätssicherung selbstgemacht: ein Code of Ethics and Conduct für die deutsche UVP Gemeinschaft? Dr. Joachim Hartlik, Büro für Umweltprüfungen und Qualitätsmanagement, Lehrte; Prof. Dr. Johann Köppel, Technische Universität Berlin 12:30 13:00 Uhr Poster-Prämierung 13:00 14:00 Uhr Mittagessen in der Hotellobby 14:00 16:00 Uhr Führung durch die historische Innenstadt Treffpunkt ist um 13:50 Uhr im Foyer im Radisson Blu Hotel. Die max. Teilnehmerzahl liegt bei 20 Personen. Für die Teilnahme an der Stadtführung ist eine verbindliche Anmeldung erforderlich. Samstag, 01. Oktober 2016 9:00 14:00 Uhr Busexkursion zum Teufelsmoor Das Hamberger Moor liegt am Rand des großen Teufelsmoors nördlich von Bremen. In den vergangenen Jahrzehnten sind Gräben geschlossen und zahlreiche Teilflächen wiedervernässt worden und haben sich regeneriert. Wassergefüllte Torfstiche und verlandete Torfhäfen aus der Zeit des bäuerlichen Torfabbaus bieten heute einer vielfältigen Flora und Fauna der Moore eine Lebensstätte. Auf der Führung wird die Bedeutung der Moore für den Wasserhaushalt der Landschaft und für den Klimaschutz erläutert und diskutiert. Die Mindesteilnehmerzahl beträgt 10 Personen, die maximale Teilnehmerzahl liegt bei 25 Personen. Für die Teilnahme an der Exkursion ist eine verbindliche Anmeldung erforderlich.

Anmeldungshinweise Tagungsort Radisson Blu Hotel Böttcherstraße 2 (Haupteingang Wachtstraße) 28195 Bremen www.radissonblu.com/de/hotel-bremen Anmeldung Bitte melden Sie sich verbindlich über unsere Homepage www.uvp.de online zum 13. UVP-Kongress 2016 an. Dort finden Sie auch das Anmeldeformular zum Herunterladen als Pdf-Datei, welches Sie alternativ per Post oder Fax an die UVP-Gesellschaft schicken können. Mit der schriftlichen Bestätigung Ihrer Anmeldung erhalten Sie eine Rechnung von der Geschäftsstelle der UVP-Gesellschaft. Die Teilnehmerzahl ist auf max. 230 Personen beschränkt. Die Platzvergabe erfolgt nach der Reihenfolge der Anmeldung. Anmeldeschluss ist der 20.09.2016. Der Frühbucherrabatt gilt bei Anmeldung bis zum 15.08.2016 in Verbindung mit Zahlungseingang bis 19.08.2016. Teilnahmegebühr Kosten für die Teilnahme am Plenum und Themenforen am 29.09. und 30.09.2016 inkl. Kaffeepausen und Mittagessen Frühbucher* / Vollzahler Normalzahler 240,00 E / 300,00 E Behörde oder Hochschule 200,00 E / 260,00 E Mitglied der UVP-Gesellschaft e.v. 150,00 E / 210,00 E Studierende mit Nachweis 110,00 E / 170,00 E *) Der Frühbucherrabatt gilt bei Anmeldung bis zum 15.08.2016. Kosten für die zusätzliche Teilnahme am Expertenworkshop am 28.09.2016 inkl. Kaffeepause Normalzahler 70,00 E Mitglied der UVP-Gesellschaft, Behörde, Hochschule, Studierende 50,00 E Kosten für die Tageskarten Tageskarte Kongress am 29.09. oder 30.09.2016 170,00 E Tageskarte Workshop nur am 28.09.2016 100,00 E Kosten für das Rahmenprogramm Abendbuffet am 29.09.2016 30,00 E Stadtführung am 30.09.2016 10,00 E Exkursion am 01.10.2016 25,00 E Stornierung Bei schriftlicher Stornierung der Kongressteilnahme bis zum 31.07.2016 wird der Beitrag abzüglich einer Stornierungsgebühr in Höhe von 50 EUR erstattet. Ab dem 01.08.2016 ist eine Rückzahlung der Tagungsgebühr nicht mehr möglich. Ersatzteilnehmer werden akzeptiert. Anerkannte Fortbildungsveranstaltung Alle Teilnehmer erhalten zum Ende der Veranstaltung ein Teilnahmezertifikat. Der Antrag auf Anerkennung der Fortbildungsveranstaltung ist bundesweit an alle Architektenkammern gestellt.

Übernachtungshinweise Motel One Bremen Am Brill 10 28195 Bremen Einzelzimmer 69,00 Euro zzgl. Frühstück 9,50 Euro Fußläufig ca. 10 Minuten vom Tagungsort entfernt. Die Buchung ist ausschließlich über die UVP-Gesellschaft und nur bis zum15.08.2016 möglich. Weitere Informationen erhalten Sie im Tagungsbüro. Ibis Hotel Bremen City Rembertiring 51 28203 Bremen Telefon +49 (0) 421 3697-0 Telefax +49 (0) 421 3697-109 E-Mail: h0738@accor.com Einzelzimmer 66,00 Euro zzgl. Frühstück 11,00 Euro Fußläufig ca. 15 Minuten vom Tagungsort entfernt. Abrufkontingent: Buchung bis zum 15.08.2016 mit dem Stichwort UVP-Kongress 2016 Radisson Blu Hotel Böttcherstraße 2 (Haupteingang Wachtstraße) 28195 Bremen Telefon +49 (0) 421 36 96 682 Telefax +49 (0) 421 36 96 695 E-Mail: reservations.bremen@radissonblu.com Einzelzimmer 107,00 Euro zzgl. Frühstück 12,00 Euro Abrufkontingent: Buchung bis zum 15.08.2016 mit dem Stichwort UVP-Kongress 2016 Tagungsbüro UVP-Kongress 2016 UVP-Gesellschaft e.v. Ahdener Weg 10a 33100 Paderborn Telefon +49 (0) 5251 5459 518 Telefax +49 (0) 5251 5459 674 E-Mail: zentrum@uvp.de