3 einfache Methoden die du sofort umsetzen kannst Christina Schindler BeSelfBlog.de
Vorwort Lass mich dir eine kleine Geschichte erzählen. Vielleicht hast du dich gefragt, was mich dazu bewegt, dir dabei zu helfen, einen guten Umgang mit deinen Gefühlen zu erlernen. Heute komme ich ziemlich gut mit meinen Gefühlen zurecht. Aber früher war das anders. Meine Eltern haben mir keinen gesunden Umgang vorgelebt. Meine Mutter drohte oft damit, sich umzubringen, weil sie sich so schlecht fühlte. Mein Vater war kaum präsent und hat sich nur verschlossen. Und dann haben sie mir natürlich auch noch deutlich gemacht, dass ich meine Gefühle nicht ausdrücken darf. Du bist eine Heulsuse, stell dich nicht so an. Was soll das Geschrei, du tust doch eh bloß so, als ob du Angst hättest. Warum lässt du mich nicht in Ruhe, ich kann mich jetzt nicht um dich kümmern. Kommt dir das bekannt vor? Solche Sätze habe ich mein Leben lang gehört. Kein Wunder, dass ich dachte, ich darf meine Gefühle nicht zeigen. Und dass ich keine Ahnung hatte, was man tut, wenn man sich schlecht fühlt. Denn die einzige Lösungsmöglichkeit meiner Mutter war ja gleich Selbstmord. Im Laufe meines Lebens habe ich mich aber immer wieder sehr intensiv mit meinen Gefühlen beschäftigt. Ich habe auf die mehr oder weniger harte Tour gelernt, dass es schaden kann, wenn man Gefühle verdrängt und versteckt. Heute klappt das alles wie schon erwähnt richtig gut. Nur einen Tag nach meiner letzten Trennung saß ich bereits wieder lächelnd im Auto.
Weil ich heute weiß, wo und wie ich meinen Gefühlen Raum geben muss und wie ich trotz schwerer Umstände mein Leben genießen und mich gut fühlen kann. Und weil es mir ein Herzensanliegen ist, auch anderen dabei zu helfen genau das zu erreichen, habe ich eine Ausbildung zum Personal Coach gemacht. Et Voila - nun kannst du dir mein Wissen zu nutze machen, das ich dir duch den Blog und den Newsletter weiter gebe. Aber genug von mir, auf den folgenden Seiten findest du drei sehr wirksame Methoden, um unangenehme Gefühle schnell loszulassen. Viel Spaß.
Gefühle können unangenhem sein und dein erster Impuls ist wahrscheinlich sie möglichst schnell verschwinden zu lassen. Auch negative Gefühle sind aber wichtig und haben einen Zweck. Vor allem ist es wichtig, dass du die Gefühle auch wirklich fühlst, denn nur so funktioniert die notwendige Verarbeitung. Es gibt aber auch eine gute Nachricht - indem du deine Gefühle zulässt kannst du sie recht schnell auflösen. Die folgenden Anleitungen helfen dir dabei. Los geht s. Annehmen und fühlen Versuch zunächst dein Gefühl anzunehmen und zu akzeptieren. Lass es da sein. Mach dir bewusst, dass es in Ordnung ist und dass eine gute Absicht dahinter steckt. Lokalisiere das Gefühl in deinem Körper. Wo äußert sich das Gefühl körperlich? Was spürst du genau? Nun akzeptiere das Gefühl ganz genau so wie es ist und versetze dich in eine Beobachterposition. Tritt in Gedanken einen Schritt zurück und stell dir vor, du möchtest das Gefühlte erforschen. Fühle und Atme tief hinein, lass es strömen und sieh dabei zu wie es leiser wird. Das bloße akzeptieren und beobachten hilft übrigens auch bei körperlichen Beschwerden und wird bei der Therapie chronischer Krankheiten eingesetzt.
3 Fragen Diese drei Fragen lassen unangenehme Gefühle in Rekordzeit schwinden. Lass dir für die Fragen und deren Beantwortung Zeit, antworte spontan und nach Gefühl und halte deinen Kopf da raus. Geh die drei Fragen nicht nur einmal durch, stelle und beantworte sie für dich alle einmal der Reihe nach und fang dann wieder von vorne an. Beobachte dabei wie deine Antworten sich langsam verändern und das Gefühl schwächer wird. 1. Kann ich dieses Gefühl loslassen? Frag dich ganz unvoreingenommen und lass die Antwort in Ruhe kommen. Versuche dabei nicht die Antwort zu geben, die du für richtig hältst, sondern die du fühlen kannst. 2. Will ich es loslassen? Willst du es denn wirklich loslassen? Oder willst du lieber noch ein bisschen darin schwelgen? Wonach fühlt es sich an? Lass dir auch hier zeit und höre auf dein Gefühl, nicht auf deinen Kopf. 3. Wann will ich es loslassen? Wenn du kannst und willst, wann denn dann eigentlich? Jetzt gleich? In einer Stunde? Heute Abend? Morgen? Welche Antwort auch immer, sie ist in Ordnung.
Visualisieren Deine Vorstellungskraft ist eine wahre Wunderwaffe. Richtig angewendet kannst du Heilungsprozesse beschleunigen, deine Persönlichkeitsenwticklung nach oben katapultieren und auch beim Umgang mit deinen Gefühlen kann sie eine wirkungsvolle Untersützung sein. Versetz dich dazu erst einmal in einen entspannten Zustand. Wenn du eine Entspannungstechnik beherrschst hilft dir das dabei. Stell dir einen Stift in deiner Hand vor. In diesen Stift lässt du nun deine quälenden Gefühle fließen. Mal dir das Ganze möglichst in allen Einzelhelten aus. Stell dir vor, wie die Gefühle aus dir in den Stift hinein fließen. Achte darauf, was du spürst. Vielleicht wird der Stift schwer und zieht dich etwas nach unten. Lass so viel in den Stift fließen, wie du möchtest und fühle dich einfach in die Vostellung hinein. Wenn du dich dazu bereit fühlst, dann lass den Stift fallen. Atme tief durch und spüre die Erleichterung, die Last die von dir fällt wenn du den schwer beladenen Stift loslässt. Stell dir auch dieses Gefühl ganz intensiv vor und geh darin auf so lange wie es sich für dich gut anfühlt.
Welche dieser Übungen für dich am Besten funktioniert hat mit deinen persönlichen Vorlieben zu tun und ist ganz leicht herauszufinden, nämlich indem du sie einfach ausprobierst. Alle drei Techniken haben mir selbst schon durch manch schwere Zeit geholfen. Ich hoffe ich konnte dir dabei helfen, dich in einer solchen schweren Zeit zu entlasten und wünsche dir viel Erfolg dabei, mit quälenden Gefühlen besser umzugehen. Wenn du lernen willst, negative Gefühle langfristig in den Griff zu bekommen und deine Gefühle zum positiven zu beeinflussen check den Videokurs aus: http://www.beselfblog.de/einfach-gut-fuehlen/ PS. Falls du noch Fragen hast schreib mir eine Mail an c.ch.schindler@gmail.com