Kapitel 1019 Titel Ansatz des abgelaufenen Haushaltsjahres: ,00 Ansatz des laufenden Haushaltsjahres (incl.

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Transkript:

Senatsverwaltung für Bildung, Berlin, den 18.9.2015 Jugend und Wissenschaft Tel.: 90227 (9227) - 5865 / 6157 - II D 2 / II D 2 Ze - Fax: 90227 (9227) - 5065 E-Mail: thomas.nix@senbjw.berlin.de E-Mail: rolf-dieter.zehnel@senbjw.berlin.de An die Vorsitzende des Ausschusses für Bildung, Jugend und Familie über den Vorsitzenden des Hauptausschusses über den Präsidenten des Abgeordnetenhauses von Berlin über Senatskanzlei - G Sen - Haushaltsgesetz 2016/2017 Kapitel 1019 Titel 11921 und 68569 Duales Lernen 58. Sitzung des Ausschusses für Bildung, Jugend und Familie vom 3. September 2015 Berichtsauftrag Nr.: BJF 56 (Synopse lfd. Nummern 180, 195, 196, 197) Kapitel 1019 Titel 11921 Ansatz des abgelaufenen Haushaltsjahres: -- Ansatz des laufenden Haushaltsjahres: -- Ansatz des kommenden Haushaltsjahres (Entwurf) 60.000,00 Ist des abgelaufenen Haushaltsjahres: 70.550,99 Verfügungsbeschränkungen: 0,00 Aktuelles Ist 41.092,16 Kapitel 1019 Titel 68569 Ansatz des abgelaufenen Haushaltsjahres: 1.900.000,00 Ansatz des laufenden Haushaltsjahres (incl. Nachtrag): 3.500.000,00 Ansatz des kommenden Haushaltsjahres (Entwurf) 3.500.000,00 Ist des abgelaufenen Haushaltsjahres: 3.153.819,00 Verfügungsbeschränkungen: 0,00 Aktuelles Ist 2.062.597,55 Gesamtkosten:./. Der Ausschuss für Bildung, Jugend und Familie hat in seiner oben bezeichneten Sitzung Folgendes beschlossen: SenBildJugWiss wird gebeten, dem Ausschuss für Bildung, Jugend und Familie rechtzeitig zur 2. Lesung des Einzelplans 10 einen Bericht über folgende Fragen vorzulegen. Frage lfd. Nr. 180 der Fraktion Bündnis 90/ Die Grünen Rückzahlungen IST: 2014: 70.000 Ansatz 2016: 60.000 Ansatz 2017: 60.000

2 Wieso gibt es im Rahmen des Dualen Lernens Rückzahlungen und wie erklärt sich die veranschlagte Summe? Fließen die Mittel in den allgemeinen Haushalt zurück? Wie sind die aktuellen Zahlen zum Dualen Lernen? Welche Erfolge kann der Senat vorweisen. Inwiefern hält der Senat welche Formen des Dualen bzw. Produktiven Lernens nur für leistungsschwächere SchülerInnen für wichtig/geeignet? (bitte ausführlicher Bericht)? Frage lfd. Nr. 195 der Fraktionen SPD/CDU Bericht über den aktuellen Stand des Dualen Lernens: Wie hat sich die Anzahl der Praxislerngruppen und der weiteren Formen des Dualen Lernens in den einzelnen Jahren seit 2011 in Berlin insgesamt und in den einzelnen Bezirken und ihre Teilnehmerzahl entwickelt? Mit welchem Mehrbedarf an Praxislerngruppen und weiteren Formen des Dualen Lernens rechnet der Senat? Frage lfd. Nr. 196 der Fraktion Piraten Wie und wofür wurden die Mittel im 2014/15 konkrete von welcher Schule in welcher Höhe verausgabt? Warum wurden nicht mehr Mittel für das Duale Lernen eingestellt, obwohl mit einer Steigerung der Schüler*innenanzahl, insb. mit einer Steigerung von zugezogenen Schüler*innen zu rechnen ist? Frage lfd. Nr. 197 der Fraktion Bündnis 90/ Die Grünen Ansatz 2014: 1,9 Mio IST 2014: 3,1 Mio Ansatz 2015: 3,5 Mio Ansatz 2016: 3,5 Mio Ansatz 2017: 3,5 Mio Warum bleibt dieser Titel über die Jahre stabil trotz steigender Zahl an Jugendlichen/ Zugewanderten ohne Deutschkenntnisse? Welche Veränderungen gab es bei den sog. Sonderformen des Dualen Lernens im Rahmen des Landeskonzepts für Studien- und Berufsorientierung bzw. inwiefern waren sie in die Überlegungen einbezogen? Es wird gebeten, mit nachfolgendem Bericht den Beschluss als erledigt anzusehen: 1. Zu laufender Nummer 180, Teilfragen 1 und 2: Die Höhe der veranschlagten Mittel sind Planungswerte, die auf Erfahrungswerten beruhen. Die Bedarfsmeldungen der Schulen sind schuljährlichen Schwankungen unterworfen, so dass bei geringeren Bedarfsmeldungen nicht verbrauchte Mittel auf den genannten Einahmetitel zurückgeführt werden. 2. Zu laufender Nummer 180, Teilfragen 3 bis 5: Teilfrage 3 ( Wie sind die aktuellen Zahlen zum Dualen Lernen? ) wird bei der laufenden Nummer 195 beantwortet. Das Duale Lernen, das in den 7. bis 10. Klassen der Integrierten Sekundarschulen für alle Schülerinnen und Schüler angeboten wird, umfasst Aktivitäten zur Berufs- und Studienorientierung sowie Praxisplätze an geeigneten Lernorten. Im Dualen Lernen werden Schülerinnen und Schüler früh und praxisorientiert angeleitet, eigene Interessen zu entwickeln und sich mit der Berufswahl auseinanderzusetzen. Neben der Allgemeinbildung geht es um die praxisorientierte Vermittlung von Kenntnissen und Fertigkeiten für eine spätere Berufsausbildung oder ein Studium. Im Dualen Lernen werden die Jugendlichen frühzeitig in der Entwicklung ihrer Sozial- und Handlungskompetenzen gefördert. Mit dem Dualen Lernen werden sowohl die Berufsorientierungskompetenz als auch die Ausbildungsfähigkeit der Jugendlichen gestärkt. Deshalb unterstützen Partner außerhalb der Schule das Duale Lernen. Die Berliner Wirtschaft, insbesondere vertreten durch die Handwerkskammer Berlin, die Industrie- und Handelskammer zu Berlin, die Vereinigung der Unternehmensverbände in Berlin und Brandenburg e. V. und dem Verband Freie Berufe in Berlin e. V. helfen, dass alle Integrierten Sekundarschulen und Gemeinschaftsschulen mindestens einen außerschulischen Partner aus der Wirtschaft haben.

3 Jede Schule entscheidet bei der Umsetzung des Dualen Lernens in eigener Verantwortung, welche Angebote durchgeführt werden. Die Schule legt deren Umfang im Schulprogramm fest. Die Teilnahme an mindestens einem Angebot des Dualen Lernens in jedem Jahrgang ist für alle Schülerinnen und Schüler verpflichtend. Für Schülerinnen und Schüler der Klassenstufe 9 und 10, für die voraussichtlich kein Schulabschluss erreichbar erscheint, sind besondere Formen des Dualen Lernens vorgesehen, wie zum Beispiel das Produktive Lernen oder die Praxislerngruppen. Hier findet ein Teil des Lernens an bis zu drei Tagen in der Woche außerhalb der Schule statt. Die Anzahl der Teilnehmerinnen und Teilnehmer an den besonderen Organisationsformen des Dualen Lernens legt die Schule schuljährlich in enger Abstimmung mit der jeweils zuständigen Schulaufsicht fest. Sie meldet die Bedarfszahlen bei der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Wissenschaft zur Genehmigung an. Diese stellt die hierfür erforderlichen Mittel bereit. Die Höhe der benötigten Mittel kann bei der Planung eines Haushaltsjahres nur pauschal festgelegt werden, da die Planungen der Schulen für das folgende erst im März/April des jeweiligen Haushaltsjahres erfolgen. 3. Zu laufender Nummer 195 (und Teilfrage 3 der laufenden Nummer 180): Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer im Produktiven Lernen bzw. in den Praxislerngruppen werden zahlenmäßig erfasst. Die folgenden Tabellen zeigen die Entwicklung der Praxislerngruppen und des Produktiven Lernens. Praxislerngruppen wurden erstmalig im 2012/13 im Jahrgang 9 der Integrierten Sekundarschulen eingerichtet. Ab 2013/14 wird die Maßnahme in den Jahrgangsstufen 9 und 10 angeboten. Die Bedarfsfeststellung für beide Jahrgänge erfolgt jährlich neu. Anzahl der Schulstandorte mit der Maßnahme Praxislerngruppen ab 2012/13 2012/13 2013/14 2014/15 2015/16 1 Mitte 3 3 4 5 2 Friedrichshain-Kreuzberg 6 7 7 7 3 Pankow 2 4 4 4 4 Charlottenburg-Wilmersdorf 4 3 1 2 5 Spandau 1 2 0 0 6 Steglitz-Zehlendorf 3 4 4 3 7 Tempelhof-Schöneberg 3 4 3 1 8 Neukölln 4 5 5 6 9 Treptow-Köpenick 4 5 5 5 10 Marzahn-Hellersdorf 7 7 7 7 11 Lichtenberg 5 5 2 1 12 Reinickendorf 2 5 3 2 Gesamt 44 54 45 43

Entwicklung der Teilnehmerzahl in Praxislerngruppen in den en 2012/13 bis 2015/16 4 Bezirk 2012/13 2013/14 2014/15 2015/16 1 Mitte 49 97 91 147 2 Friedrichshain-Kreuzberg 89 173 158 150 3 Pankow 20 64 59 62 4 Charlottenburg-Wilmersdorf 63 77 30 45 5 Spandau 11 17 0 0 6 Steglitz-Zehlendorf 39 71 75 39 7 Tempelhof-Schöneberg 43 118 46 30 8 Neukölln 59 117 144 169 9 Treptow-Köpenick 55 92 78 75 10 Marzahn-Hellersdorf 96 174 170 170 11 Lichtenberg 85 94 53 52 12 Reinickendorf 32 85 66 45 Gesamt 641 1179 970 984 Anzahl der Schulstandorte mit Produktivem Lernen in den en 2011/12 bis 2015/16 Bezirk 2011/12 2012/13 2013/14 2014/15 2015/16 Mitte 3 4 4 4 4 Pankow 3 3 3 3 3 Marzahn - Hellersdorf 1 1 0 0 0 Lichtenberg 2 1 1 1 1 Neukölln 1 2 2 2 2 Steglitz - Zehlendorf 1 1 2 2 3 Treptow - Köpenick 1 1 1 1 1 Spandau 1 2 2 3 3 Tempelhof - 2 3 3 3 3 Schöneberg Friedrichshain - 0 1 1 1 1 Kreuzberg Charlottenburg- 0 1 1 2 2 Wilmersdorf Reinickendorf 1 1 1 1 1 SUMME Berlin 16 21 21 23 24 Entwicklung der Teilnehmerzahl am Produktiven Lernen in den en 2010/11 bis 2014/15 Bezirk 2011/12 2012/13 2013/14 2014/15 Mitte 128 138 124 110 Friedrichshain-Kreuzberg 13 22 22 Pankow 84 99 116 98 Charlottenburg-Wilmersdorf 12 24 35

Spandau 25 48 69 82 Steglitz-Zehlendorf 39 39 55 58 Tempelhof-Schöneberg 45 60 66 63 Neukölln 55 80 82 67 Treptow-Köpenick 58 50 49 46 Marzahn-Hellersdorf 32 10 Lichtenberg 50 39 49 43 Reinickendorf 13 11 13 12 Summe 529 599 669 636 5 Für das Haushaltsjahr 2016 und das Haushaltsjahr 2017 sind im Ansatz pro Haushaltsjahr bei Kapitel 1019 Titel 685 69 - Sonstige Zuschüsse für konsumtive Zwecke im Inland - 3.500.000 Euro im Haushaltsplanentwurf 2016/2017 veranschlagt. Gegenüber den vorhergehenden Haushaltsjahren wurde der Ansatz für 2016/17 um 1,5 Mio. Euro erhöht (Haushaltsjahr 2014: 2,0 Mio. Euro; Haushaltsjahr 2015: 2,0 Mio. Euro zzgl. 1,5 Mio. Euro aus dem Nachtragshaushalt). Die Kalkulation berücksichtigt eine mögliche Steigerung des Bedarfs auch für Schülerinnen und Schüler ohne Deutschkenntnisse. Der aktuell starke Zuwachs von Jugendlichen ohne Deutschkenntnisse war zum Zeitpunkt der Planung nicht vorhersehbar. 4. Zu laufender Nummer 196 Die schulstandortbezogenen Ausgaben für Praxislerngruppen, Produktives Lernen im 2014/15 sind der Tabelle in Anlage 1 zu entnehmen. Die Kalkulation für die Haushaltsjahre 2015/16 beruht auf Erfahrungswerten und berücksichtigt eine mögliche Steigerung des Bedarfs auch für Schülerinnen und Schüler ohne Deutschkenntnisse. Der aktuell starke Zuwachs von Jugendlichen ohne Deutschkenntnisse war zum Zeitpunkt der Planung nicht vorhersehbar. 5. Zu laufender Nummer 197 Die Kalkulation für die Haushaltsjahre 2015/16 beruht auf Erfahrungswerten und berücksichtigt eine mögliche Steigerung des Bedarfs auch für Schülerinnen und Schüler ohne Deutschkenntnisse. Der aktuell starke Zuwachs von Jugendlichen ohne Deutschkenntnisse war zum Zeitpunkt der Planung nicht vorhersehbar. Die Umsetzung der besonderen Organisationsformen des Dualen Lernens ( Sonderformen des Dualen Lernens ) ist in 22 SchulG und 29 Sek I-VO und AV Duales Lernen rechtlich verankert. Veränderungen im Zusammenhang mit dem Landeskonzept für Berufs- und Studienorientierung sind zzt. nicht geplant. In Vertretung Mark Rackles Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Wissenschaft

6

1 Anlage 1 zum Berichtsauftrag BJF 56 1. Mittel für die Einrichtung von Praxislerngruppen im 2014/15 (nach Schulstandorten) Schul- Nummer Schule 2014/15 01K01 Willy-Brandt-Schule 52.800,00 01K02 Ernst-Schering-Schule 82.500,00 01K03 Ernst-Reuter-Schule 66.000,00 01K09 Hedwig-Dohm-Schule / Heuss-Sch. 46.200,00 02K01 Ellen-Key-Schule 78.100,00 02K02 Carl-von-Ossietzky-Schule 99.000,00 02K04 Lina-Morgenstern-Schule 11.000,00 02K07 Georg-Weerth 82.500,00 02K08 Refik-Veseli-Schule 79.200,00 02K09 9. Schule Graefestr. 46.200,00 02K10 Ferd.-Freiligrath / 10. ISS Bergmannstr. 79.200,00 03K03 Konrad-Duden-Schule 22.000,00 03K06 Reinhold-Burger-Schule 13.200,00 03K07 Tesla Schule 19.800,00 03K09 Janusz-Korczak-Schule 19.800,00 04K06 Schule am Schloss 99.000,00 05K09 Schule am Staakener Kleeblatt 19.800,00 06K04 Bröndby-Schule 85.800,00 06K10 10. Schule Friedrich-Bayer-Schule 82.500,00 06K08 Max-von-Laue-Schule 26.400,00 06K09 Gail-S.-Halvorsen 17.600,00 07K04 Theodor-Haubach-Schule 33.000,00 07K05 Solling-Schule 108.900,00 07K06 Goerg-von-Giesche-Schule 6.600,00 08K03 Otto-Hahn-Schule / Koop mit 08K12 16.500,00 08K08 1. Gemeinschaftsschule Neukölln 85.800,00 08K09 Röntgen-Schule 108.900,00 08K10 Zuckmayer-Schule 92.400,00 08K12 Kepler Schule 138.600,00 09K03 Fritz-Kühn-Schule 28.015,00 09K04 Isaac-Newton-Schule 39.600,00 09K05 Wilhelm-Bölsche-Schule 9.213,24 09K08 Schule an der Dahme 37.400,00

2 09K09 Grünauer Schule 52.800,00 10K01 Rudolf-Virchow-Schule 88.000,00 10K02 Ernst-Haeckel-Schule 70.400,00 10K04 Thüringen-Schule 37.400,00 10K05 Jean-Piaget-Schule 20.900,00 10K06 Klingenberg-Schule 68.200,00 10K08 Johann-Julius-Hecker-Schule 66.415,56 10K10 Wolfgang-Amadeus-Mozart-Schule 35.200,00 11K06 Schule am Rathaus 50.511,00 11K07 Vincent-van-Gogh-Schule 99.000,00 12K05 Gustav-Freytag-Schule 23.100,00 12K07 Jean-Krämer-Schule 54.175,00 12K08 Greenwich-Schule 41.800,00 In der tabellarischen Aufstellung sind Mittel i. H. v. ca. 100.000 Euro für die Einrichtung von Praxislernplätzen für Neuzugänge ohne Deutschkenntnisse nicht berücksichtigt. 2. Mittel für Produktives Lernen im 2014/15 (Nach Schulstandorten - Standorte in der Qualitätssicherung) Bezirk Schule Mittel 2014/15 1 Mitte Schule am Schillerpark (ISS) 10.590,00 2 Herbert-Hoover-Schule (ISS) 10.590,00 3 Ernst-Schering-Schule (ISS) 10.590,00 4 Pankow Gustave-Eiffel-Schule (ISS) 10.590,00 5 Hufeland-Schule (ISS) 10.590,00 6 Reinhold-Burger-Schule (ISS) 10.590,00 7 Lichtenberg Paul-Schmidt-Schule (ISS) 10.590,00 8 Neukölln Liebig-Schule (ISS) 10.590,00 9 Steglitz- Gail-Halvorsen-Schule(ISS 10.590,00 Zehlendorf 10 Treptow- Schule an der Dame (ISS) 10.590,00 Köpenick 11 Spandau Wolfgang-Borchert-Schule (ISS) 10.590,00 12 Reinickendorf Stötzner-Schule (Förderzentrum) 10.590,00 13 Tempelhof- 1. GS Schöneberg 10.590,00 Schöneberg 14 Prignitz-Schule (SPFS) 10.590,00

3 2. Mittel für Produktives Lernen im 2014/15 (Nach Schulstandorten - Standorte in der dreijährigen Aufbau- und Qualifizierungsphase) Bezirk Schule Mittel im SJ 14/15 1 Mitte Hedwig-Dohm-Schule (ISS) 37.982,00 2 Neukölln Heinrich-Mann-Schule (ISS) 37.982,00 3 Steglitz- Pestalozzi-S (Förderzentrum) und 37.982,00 Zehlendorf Wilma-Rudolph-Schule (ISS) 4 Spandau Schule an der Haveldüne 37.982,00 5 B.-Traven Schule 45.482,00 6 Tempelhof- Hugo-Gaudig-Schule 37.982,00 Schöneberg 7 Friedrichshain- Emanuel-Lasker-Schule 37.982,00 Kreuzberg 8 Wilmersdorf- Friedensburg-Schule 37.982,00 9 Charlottenburg Paula-Fürst-Schule 45.482,00