Aufgabenbeschreibung im Rahmen der Ausschreibung 2013-III der Virtuellen Hochschule Bayern



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Transkript:

Aufgabenbeschreibung im Rahmen der Ausschreibung 2013-III der Virtuellen Hochschule Bayern Da es durchaus möglich sein kann, dass das Lehrangebot an den beteiligten Hochschulen unterschiedlich eingesetzt wird, sind bei jedem Punkt sämtliche eventuellen Varianten aufzuführen. 1. Beteiligte Hochschulen: Konsortialführende Hochschule Name der Hochschule Augsburg Trägerhochschule Straße, Nr. An der Hochschule 1 Postleitzahl, Ort 86161 Augsburg Verantwortlicher Ansprechpartner/Verantwortliche Ansprechpartnerin der Bedarfsanmeldung Name Prof. Dr. Rainer Kelch Telefon-Nr. 0821-5586-3476 Fax-Nr. 0821-5586-3310 E-Mail rainer.kelch@hs-augsburg.de Studiengangsverantwortlicher/Studiengangsverantwortliche Name Prof. Dr. Michael Feucht Fakultät/Department Wirtschaft Telefon-Nr. 0821-5586-2913 Fax-Nr. 0821-5586-2902 E-Mail michael.feucht@hs-augsburg.de Hochschule 2 Name der Hochschule für angewandte Wissenschaften Kempten Trägerhochschule Straße, Nr. Bahnhofstraße 61 Postleitzahl, Ort 87435 Kempten Verantwortlicher Ansprechpartner/Verantwortliche Ansprechpartnerin der Bedarfsanmeldung Name Prof. Dr. Erich Müller Telefon-Nr. 0831-2523-507 Fax-Nr. 0831-2523-9283 E-Mail erich.mueller@hs-kempten.de Studiengangsverantwortlicher/Studiengangsverantwortliche Name Prof. Dr. Michael Lenke Fakultät/Department Fakultät Informatik Telefon-Nr. 0831-2523-595 Fax-Nr. 0831-2523-9283 E-Mail michael.lenke@hs-kempten.de Aufgabenbeschreibung Ausschreibung 2013-III - 1 -

2. Titel des zu realisierenden Lehrangebots: SAP-Geschäftsprozesse 1: Grundlagen 3 a) Art des Lehrangebots: (online-vorlesung, -Seminar, -Übung, -Praktikum) Online-Vorlesung und -Praktikum, Unterlagen mehrsprachig (Deutsch, Englisch, u.u. noch Russisch), WBT-Programme (Web-based Training) für vereinfachte Eingabemasken zum Erlernen der Bedienungslogik, Videoaufnahmen, strukturierte webbasierte interaktive Textdokumente. 3 b) Umfang des Lehrangebots: Zahl der SWS:2 Leistungspunkte nach ECTS:2 5 Je nach Hochschule und relevanter Studien- und Prüfungsordnung (SPO) gelten unterschiedliche CPs. Ausgehend vom Minimum (2 CPs) werden je nach ausdifferenziertem Leistungsnachweis gemäß SPO weitere Aufgaben, Übungen, Analysen und Recherchen eingefordert, sodass ein zu den jeweiligen CPs angepasster Workload garantiert wird. Die Betreuung wie auch die Prüfung gehen ebenfalls adäquat auf die variierenden Workload- Regelungen der beteiligten Studienfächer ein. 4. Zeitvorgabe: Vom Konsortium gewünschter Ersteinsatz SS 15 WS 15/16 (zutreffendes bitte ankreuzen) 5. Inhalt: (ausführliche Beschreibung des benötigten Inhalts einschließlich der Prüfungsanforderungen; welche Ziele sollen für welche Lernenden erreicht werden? Welche Rolle übernimmt der Lehrende?) Dieser VHB-Kurs reagiert auf die Gegebenheit, dass von immer mehr Absolventen verschiedenster Studiengänge SAP-Kenntnisse beim Arbeitgeber erwartet werden. Es sollen Standard SAP-Anwendungen genutzt werden, um typische Aufgaben zur Realisierung von Geschäftsprozessen in einem ERP-System (wie z.b. Stammdatenpflege, Erzeugung von Bewegungsdaten, anforderungsgerechte Nutzung von Informationssystemen für das Reporting) durchführen zu können. Dieser Kurs vermittelt dazu Grundlagenwissen und - fertigkeiten. Ein zweiter VHB-Kurs ist angedacht, um damit auf Grundlagen-Niveau alle weiteren Kernbereiche abdecken zu können. Tele-Tutorien stehen für alle Fragen rund um SAP-Geschäftsprozesse zur Verfügung. Zielgruppe sind nicht nur Studierende aus den Studiengängen der Wirtschaftsinformatik, Wirtschaftswissenschaften und Wirtschaftsingenieurwesen. Als Zielgruppe werden alle Studierenden identifiziert, für die ein beruflicher Einsatz im SAP-Umfeld zur Anpassung und Einführung eines SAP-Standard-Systems relevant sein kann. Vorkenntnisse in der Nutzung eines SAP-Systems bzw. Kenntnisse über ERP-Systeme sind nicht notwendig. Aufgabenbeschreibung Ausschreibung 2013-III - 2 -

Inhalt / Kurseinheiten: A Einführung und Motivation A1 ERP-Systeme, SAP und Berufsprofile A2 Firmenorganisation + Customizing: Standard versus Individualsoftware, Organisationsstrukturen A3 System- Stamm- und Bewegungsdaten A4 Überblick über die Prozesse buy make sell A5 Verwendete Musterfirma, Arbeiten mit Fallstudien B SAP-Grundlagen B1 Benutzeroberfläche + Navigation, Hilfe, Suchen + Finden B2 Client-Server-Architektur und relationale Datenbanken B3 Reporting und Dialoganwendungen B4 System-Komponenten des SAP NetWeaver C Materialwirtschaft und -planung (MM: buy ) C1 Organisationsebenen und Stammdaten C2 Geschäftsprozesse der Materialplanung C3 Reporting D Produktionsplanung und steuerung (PP: make ) D1 Organisationsebenen und Stammdaten D2 Fertigungssteuerung D3 Reporting E Vertrieb und Verkauf (SD: sell ) E1 Organisationsebenen und Stammdaten E2 Geschäftsprozesse der Kundenauftragsabwicklung E3 Bestandsführung und Lagerverwaltung E4 Reporting F Ausblick F1 OLTP und OLAP, Analytics und Big Data F2 SAP BW: die BI-Lösung von SAP Der Kurs soll in dem Sinne adaptiv sein, dass er bei gleichem Basis-Inhalt, der über SWS quantifiziert werden kann, für verschiedene Studiengänge mit unterschiedlichen Kompetenzanforderungen verwendet werden kann. Dazu werden je nach Studiengang / Anzahl von CPs unterschiedliche Übungs- und Aufgabenpakete geschnürt. Dieser VHB-Kurs muss daher im Aufgabenteil als Baukastensystem konzipiert sein. Dabei baut ein 5 CP-Modul auf einem 3 CP-Modul auf, d.h. ergänzt es um weitere Aufgaben und vertieft den Stoff daher weiter. Bei den zugehörigen Prüfungen muss dies mitberücksichtigt werden. Lernzielkontrolle Der Kurs soll in Kurseinheiten gegliedert werden. Für jede Kurseinheit wird ein Einstufungstest vorangestellt. Jede Kurseinheit kann durch einen Abschlußtest überprüft werden. Es werden je nach Ergebnis Empfehlungen für das weitere Vorgehen bzw. Wiederholen von Kapiteln vorgeschlagen. Der Lernerfolg kann durch die Auswertung einer Protokolldatei gemessen und von Kurseinheit zu Kurseinheit verfolgt werden. Zur Überprüfung des Lernerfolgs werden Wissensfragen und vorallem Testaufgaben zur Feststellung des methodischen Könnens gestellt. Die angebotenen Übungen und Aufgaben konzentrieren sich daher auf die Lösung von praktischen Übungsaufgaben im SAP-System. Hierzu muss das online-angebot geeignete Tool-Unterstützung sowie eine tutorielle Aufgabenbeschreibung Ausschreibung 2013-III - 3 -

Unterstützung, basierend auf online-/remote-technologien, ermöglichen. Prüfungsanforderungen Die Prüfung soll als schriftliche Klausur. zeitgleich an einem Ort für alle bzw. an verschiedenen Orten zur selben Zeit / am selben Tag stattfinden. Die Lehrenden erstellen zusammen mit den Mitarbeitern, die für diesen Kurs eingestellt werden, die Konzeption sowie die Inhalte des Kurses. Praktische Übungen werden durch etutoren gecoached. Es ist angedacht, live-video-sessions für Fragen und Antworten anzubieten. Eine Lehr-Evaluation soll über einen Online-Fragebogen durchgeführt werden. 6. Mediendidaktische Anforderungen: (unter Angabe der Medien, die für das Lehren und Lernen wie z. B. Problemorientiertes Lernen erforderlich sind) Aus mediendidaktischer Sicht soll der Kurs grundsätzlich auf einem durchgängigen virtuellen Lehr-/Lernkonzept aufbauen. Um die Lerninhalte bestmöglich zu verankern wird es zu dem virtuellen Kurs eine teletutorielle Betreuung geben. So sind regelmäßig Übungsaufgaben von den Teilnehmern des Kurses zu bearbeiten. Für wichtige Tätigkeiten im ERP-System ist es erforderlich, interaktive Tools zu entwickeln, die geeignete Übungsbeispiele verwenden, und mit automatisch auswertbaren Lösungsvorschlägen der Studierenden passendes Feedback geben zu können, auch außerhalb der Tele-Tutoriellen Betreuung. Damit sollen die wesentlichen Lernziele der jeweiligen Kurseinheit überprüft werden können. Weiterhin ist es stets wichtig, dass relevantes Basiswissen immer wieder wiederholt wird. Hierfür sollen in möglichst breitem Umfang kurze videobasierte Lerneinheiten zum Einsatz kommen, die eine Einführung in einzelne Themen geben und die Lernenden für relevante Problemstellungen sensibilisieren und zur weiteren Auseinandersetzung mit den Inhalten motivieren sollen. Diese Videosequenzen werden durch Skripte und interaktive mediale Texte unterstützt und ergänzt. Interaktionen zwischen den Teilnehmern und den Tutoren des Kursanbieters sind ein Kernelement des Angebots. In den selbstgesteuerten Lernphasen muss eine individuelle Betreuung über E-Mail und Chat-Sprechstunden gewährleistet sein. Die tutorielle Betreuung soll dabei durch Tutoren der HS Augsburg umgesetzt werden. 7. Technische Anforderungen: (sofern Vorgaben notwendig: ausführliche Beschreibung der benötigten Anforderungen an die Content Management Systeme, die einzelnen Tools und die Learning Management Systeme) Die beteiligten Hochschulen können das beim DIZ in Ingolstadt betriebene Learning Management System (LMS) Moodle verwenden, so dass der Kurs auf Basis dieses LMS entwickelt wird und genutzt werden kann. Moodle stellt sowohl Lerninhalte bereit, als es auch Kommunikation und Interaktionen zwischen Lernenden und Lehrenden wie auch zwischen den Lernenden untereinander abbildet. Aufgabenbeschreibung Ausschreibung 2013-III - 4 -

Zentrale Elemente des Kurses sind: - Kurze videobasierte Lerneinheiten Der Vortrag des Lehrenden soll als Videoaufzeichnung verfügbar sein. Dazu gehört auch die Übertragung des jeweils präsentierten Kursmaterials (Folien, Demo-Übung am System) über z.b. teamviewer als Tracking-Tool. Neben Gestik und Mimik des Dozenten kann parallel verfolgt werden, auf welche Dokumente, Quellen, usw. sich der Vortrag im Moment bezieht. Eine freie Navigation gemäß einer Folienübersicht / Lektionsstruktur / Inhaltsverzeichnis muss möglich sein. Das Material muss sowohl online als auch offline (Download) verfügbar sein, um ein netzunabhängiges Lernen zu ermöglichen (-> moodle on the stick). - Ergänzendes Videomaterial Die oben beschriebenen kurzen videobasierten Lerneinheiten können durch themenbezogene weiterführende Videos vertieft werden. - Interaktive Übungstools (Simulierter Übungseditor mit Hilfestellungssystem) Diese sollen in Flash, JavaScript und HTML5 programmiert sein. Integration in moodle über einen Link. Die Parametrisierung der Aufgaben soll durch Austausch von XML-basierten Übungsaufgaben-Dateien realisiert werden. Eine Aufgabenaktualisierung ist dadurch möglich, ohne das Tool verändern zu müssen. - Interaktive Texte, Dokumente Als roter Faden durchzieht den ganzen Kurs ein interaktives Textbuch, das mit den anderen Kurselementen verlinkt ist. - Tutorien Tutorien sollen als tele-/distance-/remote-tutorien angeboten werden: zu festen Zeiten können sich alle Teilnehmer über Datenübertragungstechnologien an den Tutor wenden. Technisch ist dazu derzeit an skype, kombiniert mit Teamviewer, gedacht. Alternativ ist auch der Einsatz von Hangout bzw. Adobe Connect denkbar. - Teilnehmerforum Ein moodle-basiertes Forum sollte eingerichtet werden. Dies sollte vom Tutor betreut und überwacht werden. Ein Lerntagebuch (z.b. das Produkt mahara) kann verwendet werden. Ein aktueller pdf-reader sollte installiert sein. Videos müssen dem Youtube- bzw. HTML5-Standard entsprechen. Die Verwendung von skype, teamviewer und Flash-Player muss ermöglicht werden. 8. Anforderungen an die Betreuung: (Soll die Betreuung für alle beteiligten Hochschulen gemeinsam oder separat erfolgen? Wer soll die Betreuung übernehmen? Wer betreut Teilnehmer/innen von außerhalb der vorschlagenden Hochschulen? Qualifikation der Tutoren/Tutorinnen) Die tutorielle Betreuung ist für die erfolgreiche Umsetzung des Veranstaltungskonzepts von zentraler Bedeutung. Die Tutoren müssen gute Kenntnisse in der Umsetzung von Geschäftsprozessen im SAP-System sowie den dazu notwendigen BWL-Grundlagen, in Kommunikationstheorie und Motivationstechniken haben. Aufgabe der Tutoren ist es, die inhaltliche Betreuung der Studierenden (Kommunikation über E-Mail, Chat und Diskussionsforen, Video-Konferenz, tutorielle Hilfestellungen etc.) sicherzustellen. Dabei sollen die Betreuer nicht nur innerhalb üblicher Zeitintervalle auf Anfragen der Kursteilnehmer reagieren, sondern auch von sich aus die Aktivierung der Lernenden betreiben, um den Lernerfolg der Studierenden zu fördern. Aufgabenbeschreibung Ausschreibung 2013-III - 5 -

Die tutorielle Betreuung soll durch Tutoren der HS Augsburg (online) für alle Teilnehmer, 1- mal/woche zu festen Zeiten erfolgen. 9. Besondere Anforderungen: Die verwendete Lernplattform gibt allen Kursteilnehmern einen kostenlosen Zugang. Ein großer Teil der praktischen Kursübungen besteht aus eigenständigem Arbeiten im SAP- System wie z.b. Umsetzen von Geschäftsprozessen, Anlegen von Stammdaten sowie Durchführen von Fallstudien. Dazu ist es notwendig, dass die Teilnehmer zu ihren Lösungen Rückmeldungen bekommen. Dies ist sowohl in einem simulierten Übungseditor-Tool (mehrstufiges überwachtes Lösen mit Hilfestellungen) als auch in einem realen SAP-System möglich. Ein SAP-System-Zugang ist über jede der beteiligten Hochschulen gewährleistet, da alle Mitglied bei SAP-UA (University Alliance) sind und darüber Zugang zu einem über ein UCC (University Competence Center) gehostetes System haben. Alle Studierenden, die an einem Kurs teilnehmen, der von der HS Augsburg angeboten wird, dürfen an diesem SAP-System arbeiten. Für alle Teilnehmer kann deshalb der erforderliche Zugang gewährleistet werden. Für die konkrete Zugangsform gibt es die folgenden Alternativen: generell erfolgt der Zugang über den SAP GUI-Frontend-Client, über den die Verbindung zum relevanten SAP-System erfolgt. Technisch kann dazu ein Citrix-Client, eine VPN-Schnittstelle oder eine direkte Freischaltung über die jeweiligen Campus-IP-Domänen genutzt werden. Es wird nach Abwägung aller Vor- und Nachteile die beste Alternative gewählt werden. Aufgabenbeschreibung Ausschreibung 2013-III - 6 -

10. Erklärungen der beteiligten Trägerhochschulen: Konsortialführende Hochschule Name der Trägerhochschule Das von der konsortialführenden Hochschule benannte und beschriebene Lehrangebot wird nach Fertigstellung in das Curriculum des nebenstehenden Studiengangs bzw. die Curricula der nebenstehenden Studiengänge eingefügt als Pflichtfach als Wahlpflichtfach und zwar als vollständiger Ersatz als teilweiser Ersatz als Ergänzung (Zutreffendes bitte ankreuzen). HS Augsburg BA Betriebswirtschaft BA International Management Über den Projektfortschritt werden die Projektpartner, die Studiengangsverantwortlichen und die vhb in regelmäßigen Abständen informiert. An den im Projektplan zu vereinbarenden Projekttreffen wird für die o.g. Hochschule der/die unter Punkt 1 benannte Ansprechpartner/in teilnehmen. Augsburg, 22.1.2014 Ort, Datum Prof. Dr. Michael Feucht Name und Unterschrift der/des Studiengangsverantwortlichen bzw. der Studiendekanin/des Studiendekans Aufgabenbeschreibung Ausschreibung 2013-III - 7 -

Hochschule 2 Name der Trägerhochschule Das von der konsortialführenden Hochschule benannte und beschriebene Lehrangebot wird nach Fertigstellung in das Curriculum des nebenstehenden Studiengangs bzw. die Curricula der nebenstehenden Studiengänge eingefügt als Pflichtfach als Wahlpflichtfach und zwar als vollständiger Ersatz als teilweiser Ersatz als Ergänzung (Zutreffendes bitte ankreuzen). Hochschule für angewandte Wissenschaften Kempten Bachelor Wirtschaftsinformatik Bachelor Informatik Über den Projektfortschritt werden die Projektpartner, die Studiengangsverantwortlichen und die vhb in regelmäßigen Abständen informiert. An den im Projektplan zu vereinbarenden Projekttreffen wird für die o.g. Hochschule der/die unter Punkt 1 benannte Ansprechpartner/in teilnehmen. Kempten, 24.1.2014 Ort, Datum Prof. Dr. Erich Müller Name und Unterschrift der/des Studiengangsverantwortlichen bzw. der Studiendekanin/des Studiendekans Aufgabenbeschreibung Ausschreibung 2013-III - 8 -