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BÜRGERSCHAFT DER FREIEN UND HANSESTADT HAMBURG Drucksache 21/9894 21. Wahlperiode 28.07.17 Schriftliche Kleine Anfrage der Abgeordneten Sabine Boeddinghaus (DIE LINKE) vom 20.07.17 und Antwort des Senats Betr.: Zur Lage der Personalsituation im Allgemeinen Sozialen Dienst (ASD) in Hamburg In der Drs. 21/9471 antwortet der Senat: Im Prüfbericht des Rechnungshofes, der sich auf eine Prüfung im ASD Eimsbüttel bezieht, sowie in den Gremien im Rahmen des Qualitätsmanagementsystems wurde festgestellt, dass die Diagnostikinstrumente (sozialpädagogische Diagnostik und Kindeswohldiagnostik) unzureichend eingesetzt werden. Da in einem großen und mit sehr jungen Fachkräften besetzten Personalkörper regelhaft von Fluktuation auszugehen ist, wurden in einer im Februar 2016 zwischen der Behörde für Arbeit, Soziales, Familie und Integration (BASFI) und den Bezirksämtern getroffenen Vereinbarung zur Stabilisierung des ASD weitere Maßnahmen der vorausschauenden Personaldisposition, der Personalentwicklung und -bindung vereinbart. Ich frage den Senat: 1. Wie ist die Altersstruktur des Personals in den ASD-Abteilungen in 2015, 2016 und 2017 (Stichtag 30.03.2017)? Bitte tabellarisch auflisten für jeden Bezirk und bei der Altersaufschlüsselung Anzahl und Anteile der Mitarbeiter/-innen jeweils für die Bezirke und das FIT angeben. Am 31. März 2017 sind die 30- bis unter 40-jährigen Fachkräfte in den Bezirksämtern die größte Altersgruppe; in Altona ist die Altersgruppe der 50- bis 60-Jährigen am größten. Lediglich im Bezirksamt Bergedorf sind mehr als 20 Prozent der Fachkräfte unter 30 Jahre. In allen übrigen Bezirksämtern ist der Anteil dieser Altersgruppe unter 20 Prozent. Im Übrigen siehe Anlage 1. 2. Wie lange waren und sind die ASD-Mitarbeiter/-innen im ASD in den jeweiligen Jahren beschäftigt? Bitte tabellarisch auflisten für 2015, 2016 und 2017 Stichtag 31.3.17 und differenzieren nach weniger als ein Jahr, weniger als drei Jahre und mehr als drei Jahre im ASD beschäftigt. Am 31. März 2017 verfügten 56 Prozent der sozialpädagogischen Fachkräfte des ASD über eine Berufserfahrung von drei Jahren und mehr. Im Übrigen ist bei der Betrachtung der Beschäftigungsdauer zu berücksichtigen, dass die Stellenausstattung des ASD im Jahr 2015 im Zuge der Stabilisierungsmaßnahmen beziehungsweise der im September 2015 erfolgten Einführung eines Personalbemessungssystems um 75,48 Stellen erhöht wurde. Daraus resultiert eine verhältnismäßig hohe Zahl von ASD- Fachkräften, die unter einem Jahr beschäftigt sind. Im Übrigen siehe Anlage 2. 3. Wie viele ASD-Beschäftigte haben in den Jahren 2013 2017 den ASD verlassen? Angaben bitte für das jeweilige Jahr und Gesamtzahl nennen. Elternzeit gesondert angeben.

Drucksache 21/9894 Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg 21. Wahlperiode Bei Personalbewegungen (umgangssprachlich Fluktuation) wird differenziert zwischen folgenden Bewegungsarten: dauerhaftes Verlassen der Freien und Hansestadt Hamburg zum Beispiel wegen Kündigung, Erreichen der Altersgrenze (Grundfluktuation). temporäres Verlassen einer Fachkraft, unabhängig von der Dauer zum Beispiel wegen Beurlaubung wegen Elternzeit, Beurlaubung wegen Betreuung sonstiger Angehöriger, Beschäftigungsverbot aufgrund von Schwangerschaft ohne Krankheitsausfälle (Zusatzfluktuation). Über 90 Prozent der Zusatzfluktuation ist auf Elternzeit zurückzuführen. Wechsel des Arbeitsplatzes innerhalb der Freien und Hansestadt Hamburg (Mobilität). Im Übrigen siehe Anlage 3. Die Zahlen in der Anlage beziehen sich auf dauerhaftes und temporäres Verlassen. 4. Wie viele ASD-Beschäftigte haben intern seit 2011 die Abteilung gewechselt? Bitte für das jeweilige Jahr absolute Zahl nennen und Wechsel in andere Bezirke angeben. Seit Anfang 2017 ist durch die Weiterentwicklung der Personalcontrollinginstrumente die Erfassung interner Wechsel innerhalb der Freien und Hansestadt Hamburg (Mobilität) möglich. Für den Zeitraum davor wurden bisher lediglich die Gesamtzahl der Abgänge ohne Unterscheidung in dauerhaft, temporär oder Wechsel der Dienststelle erhoben. Für den Zeitraum 2011 bis 2016 siehe Anlage 4. Für das 1. Quartal 2017 siehe Anlage 5. Im Übrigen siehe Antwort zu 3. 5. In wie vielen ASD-Abteilungen sind in den Jahren 2011 2017 Überlastungsanzeigen gestellt worden? Bitte für jedes Jahr tabellarisch nach Bezirken und Abteilungen auflisten und nach kollektiven Überlastungsanzeigen und individuellen Anzeigen differenzieren. Siehe Anlage 6. Im Übrigen siehe Drs. 20/5607, 20/10457, 21/455 und 21/9187. 6. Wie oft und wie lange haben sich ASD-Mitarbeiter/-innen krank gemeldet? Bitte für die Jahre 2015 17 aufschlüsseln nach Bezirken einschließlich FIT und ASD-Abteilungen. Zahlen absolut und prozentual angeben. Siehe Anlage 7. 7. Wie erklärt sich der Senat beziehungsweise die zuständige Behörde für Arbeit, Soziales, Familie und Integration (BASFI), dass der Personalkörper im Allgemeinen Sozialen Dienst (ASD) in den sieben Jugendämtern Hamburgs zumeist von sehr jungen Fachkräften besetzt wird? (Bitte Gründe darlegen.) Siehe Antwort zu 1. Die Freie und Hansestadt Hamburg hat nur geringen Einfluss auf das Bewerberverhalten. So kann auch nur bedingt Einfluss auf Berufserfahrung oder Lebensalter bei den Bewerberinnen und Bewerbern genommen werden. Die Tatsache, dass die im Zuge der Personalbemessung geschaffenen zusätzlichen Stellen zügig besetzt werden konnten, zeigt unter anderem, dass es sich bei der Freien und Hansestadt Hamburg um einen attraktiven Arbeitgeber handelt. Dies gilt gerade in Hinblick auf vielfältige Modelle zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf für jüngere Beschäftigte in der Familiengründungsphase. 8. Warum geht der Senat beziehungsweise die BASFI bei dem jungen Personalkörper regelhaft von Fluktuation aus beziehungsweise nimmt diese 2

Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg 21. Wahlperiode Drucksache 21/9894 bereitwillig in Kauf, anstatt selbst stärkere Anreize für langfristige Beschäftigungsverhältnisse junger Mitarbeiter/-innen zu setzen? Im Personalberichtswesen wird zwischen Grundfluktuation und Zusatzfluktuation unterschieden (siehe auch Antworten zu 3. und 4.). Der Senat hat keine Hinweise darauf, dass die Grundfluktuation (zum Beispiel durch Kündigung oder Erreichen der Altersgrenze) von ASD-Fachkräften signifikant höher wäre als in der Kernverwaltung. Allerdings ist bei den ASD ein überwiegend weiblicher Personalkörper beschäftigt, bei dem die Zusatzfluktuation (temporäres Ausscheiden im Wesentlichen durch Schwangerschaft beziehungsweise Elternzeit bedingt) gegenüber der Kernverwaltung erhöht ist. 9. Welche Maßnahmen gedenkt der Senat beziehungsweise die BASFI zu treffen, um einen altersgemischten Personalkörper in den ASD zu implementieren und diesen auch dauerhaft dort zu halten? Siehe Antwort zu 1. und Antwort zu 7. 10. Wie bewertet der Senat beziehungsweise die BASFI die Bedeutung von Arbeitserfahrung und verlässlicher Kenntnis der Gegebenheiten vor Ort in Hinblick auf die effektive sowie bestmögliche Praxis im komplexen und anspruchsvollen Aufgabenfeld des ASD in Hamburg? Der Senat hält es grundsätzlich für wünschenswert, wenn komplexe und anspruchsvolle Tätigkeiten von Fachkräften mit entsprechender Erfahrung ausgefüllt werden. Dies gilt insbesondere für die oft besonders anspruchsvollen und fordernden Aufgaben des ASD. Vor diesem Hintergrund ist die einschlägige Berufserfahrung ein wichtiges Kriterium der Personalauswahl. Eine verlässliche Kenntnis der Gegebenheiten vor Ort wird im Rahmen der Einarbeitung vermittelt. Im Übrigen kann auch von Vorteil sein, wenn der Hochschulabschluss nicht lange zurückliegt, da die Kenntnisse der Berufsanfänger dem aktuellen Stand der Wissenschaft entsprechen dürften. 11. Wie viele Sozialpädagogen/-innen waren zum Stichtag 30.06.17 arbeitslos gemeldet? Am 30. Juni 2017 waren in Hamburg 290 Sozialpädagoginnen und Sozialpädagogen arbeitslos gemeldet, im Bundesgebiet insgesamt waren es 7.545. 3

Drucksache 21/9894 Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg 21. Wahlperiode Anlage 1 Hamburg-Mitte Alter 31.12.2015 31.12.2016 30.03.2017 bis unter 30 Jahre 17 15,60% 21 18,42% 20 18,18% 30 bis unter 40 Jahre 47 43,12% 43 37,72% 45 40,91% 40 bis unter 50 Jahre 17 15,60% 22 19,30% 17 15,45% 50 bis unter 60 Jahre 16 14,68% 16 14,04% 17 15,45% 60 Jahre und älter 12 11,01% 12 10,53% 11 10,00% Summe 109 100,00% 114 100,00% 110 100,00% Altona Alter 31.12.2015 31.12.2016 30.03.2017 bis unter 30 Jahre 3 5,08% 8 11,76% 4 5,63% 30 bis unter 40 Jahre 18 30,51% 18 26,47% 22 30,99% 40 bis unter 50 Jahre 15 25,42% 13 19,12% 13 18,31% 50 bis unter 60 Jahre 19 32,20% 24 35,29% 25 35,21% 60 Jahre und älter 4 6,78% 5 7,35% 7 9,86% Summe 59 100,00% 68 100,00% 71 100,00% Eimsbüttel Alter 31.12.2015 31.12.2016 30.03.2017 bis unter 30 Jahre 13 24,07% 12 22,64% 9 17,31% 30 bis unter 40 Jahre 24 44,44% 24 45,28% 24 46,15% 40 bis unter 50 Jahre 7 12,96% 6 11,32% 9 17,31% 50 bis unter 60 Jahre 7 12,96% 7 13,21% 6 11,54% 60 Jahre und älter 3 5,56% 4 7,55% 4 7,69% Summe 54 100,00% 53 100,00% 52 100,00% Hamburg-Nord Alter 31.12.2015 31.12.2016 30.03.2017 bis unter 30 Jahre 12 20,00% 7 12,96% 5 8,47% 30 bis unter 40 Jahre 21 35,00% 24 44,44% 31 52,54% 40 bis unter 50 Jahre 10 16,67% 9 16,67% 12 20,34% 50 bis unter 60 Jahre 9 15,00% 7 12,96% 6 10,17% 60 Jahre und älter 8 13,33% 7 12,96% 5 8,47% Summe 60 100,00% 54 100,00% 59 100,00% Wandsbek 31.12.2015 31.12.2016 30.03.2017 Alter bis unter 30 Jahre 29 27,88% 16 14,55% 17 15,04% 30 bis unter 40 Jahre 42 40,38% 58 52,73% 60 53,10% 40 bis unter 50 Jahre 14 13,46% 15 13,64% 15 13,27% 50 bis unter 60 Jahre 15 14,42% 18 16,36% 15 13,27% 60 Jahre und älter 4 3,85% 3 2,73% 6 5,31% Summe 104 100,00% 110 100,00% 113 100,00% 4

Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg 21. Wahlperiode Drucksache 21/9894 Bergedorf Alter 31.12.2015 31.12.2016 30.03.2017 bis unter 30 Jahre 12 34,29% 13 30,95% 9 23,68% 30 bis unter 40 Jahre 15 42,86% 22 52,38% 23 60,53% 40 bis unter 50 Jahre 3 8,57% 2 4,76% 2 5,26% 50 bis unter 60 Jahre 2 5,71% 3 7,14% 2 5,26% 60 Jahre und älter 3 8,57% 2 4,76% 2 5,26% Summe 35 100,00% 42 100,00% 38 100,00% Harburg Alter 31.12.2015 31.12.2016 30.03.2017 bis unter 30 Jahre 11 23,91% 10 16,39% 11 16,18% 30 bis unter 40 Jahre 9 19,57% 20 32,79% 21 30,88% 40 bis unter 50 Jahre 13 28,26% 16 26,23% 15 22,06% 50 bis unter 60 Jahre 7 15,22% 8 13,11% 11 16,18% 60 Jahre und älter 6 13,04% 7 11,48% 10 14,71% Summe 46 100,00% 61 100,00% 68 100,00% FIT Alter 31.12.2015 31.12.2016 30.03.2017 bis unter 30 Jahre 1 3,70% 1 3,85% 1 4,00% 30 bis unter 40 Jahre 4 14,81% 4 15,38% 4 16,00% 40 bis unter 50 Jahre 2 7,41% 2 7,69% 3 12,00% 50 bis unter 60 Jahre 17 62,96% 14 53,85% 12 48,00% 60 Jahre und älter 3 11,11% 5 19,23% 5 20,00% Summe 27 100,00% 26 100,00% 25 100,00% Quelle: Angaben der Bezirksämter 5

Drucksache 21/9894 Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg 21. Wahlperiode Anlage 2 Hamburg-Mitte 31.12.2015 31.12.2016 31.03.2017 Beschäftigungsdauer weniger als 1 Jahr 20 21 18 ab 1 Jahr und weniger als 3 Jahre 30 31 33 3 Jahre und länger 59 62 59 Summe 109 114 110 Altona 31.12.2015 31.12.2016 31.03.2017 Beschäftigungsdauer weniger als 1 Jahr 3 5 4 ab 1 Jahr und weniger als 3 Jahre 10 11 11 3 Jahre und länger 46 52 56 Summe 59 68 71 Eimsbüttel 31.12.2015 31.12.2016 31.03.2017 Beschäftigungsdauer weniger als 1 Jahr 10 6 6 ab 1 Jahr und weniger als 3 Jahre 22 23 19 3 Jahre und länger 22 24 27 Summe 54 53 52 Hamburg-Nord 31.12.2015 31.12.2016 31.03.2017 Beschäftigungsdauer weniger als 1 Jahr 12 5 7 ab 1 Jahr und weniger als 3 Jahre 15 18 17 3 Jahre und länger 33 31 35 Summe 60 54 59 Wandsbek 31.12.2015 31.12.2016 31.03.2017 Beschäftigungsdauer weniger als 1 Jahr 31 30 25 ab 1 Jahr und weniger als 3 Jahre 24 32 39 3 Jahre und länger 49 48 49 Summe 104 110 113 Bergedorf 31.12.2015 31.12.2016 31.03.2017 Beschäftigungsdauer weniger als 1 Jahr 15 14 12 ab 1 Jahr und weniger als 3 Jahre 10 13 14 3 Jahre und länger 10 15 12 Summe 35 42 38 6

Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg 21. Wahlperiode Drucksache 21/9894 Harburg 31.12.2015 31.12.2016 31.03.2017 Beschäftigungsdauer weniger als 1 Jahr 10 13 6 ab 1 Jahr und weniger als 3 Jahre 7 14 20 3 Jahre und länger 29 34 42 Summe 46 61 68 Quelle: Angaben der Bezirksämter 7

Drucksache 21/9894 Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg 21. Wahlperiode Anlage 3 8, die den ASD verlassen haben 2013 2014 2015 2016 01.01. - 31.03.2017 Hamburg-Mitte 12 18 10 6 2) Altona 10 6 5 2 Eimsbüttel 5 7 4 3 5 Hamburg-Nord 10 5 14 2 Wandsbek 3 10 7 6 4 Bergedorf 8 4 4 1 Harburg 4 9 4 2 Summe - 61 53 46 16 Elternzeit Beurlaubung, Beschäftigungsverbot (Schwangerschaft) 2013 2014 2015 2016 01.01. - 31.03.2017 Hamburg-Mitte 6 12 15 2 Altona 3 5 7 1 Eimsbüttel 5 9 1 3 1 Hamburg-Nord 2 1 11 1 Wandsbek 3 11 4 8 2 Bergedorf 3 6 3 2 Harburg 4 4 11 3 Summe - 38 33 58 12 Quelle: Angaben der Bezirksämter Die Daten wurden 2013 nicht erhoben und sind rückwirkend nicht mehr zu ermitteln. 2) Davon 2 Wechsel von fallzuständigen Fachkräften (FFK) zu ASD-L

Abgänge 2011-2016 in Vollzeitäquivalenten (Summe dauerhafte, temporäre und FHH interne Wechsel) 2011 2012 2013 2014 2015 2016 Hamburg-Mitte 15,75 17,90 14,50 11,34 15,25 16,54 Altona 7,60 4,50 3,75 9,60 8,68 10,15 Eimsbüttel 14,13 6,56 9,15 12,02 6,28 8,03 Hamburg-Nord 5,77 18,89 9,14 13,25 11,63 12,41 Wandsbek 19,19 19,29 14,14 22,16 19,85 24,19 Bergedorf 18,89 7,01 6,02 6,25 17,75 16,45 Harburg 5,85 3,00 6,54 4,00 13,49 5,20 Gesamt 87,18 77,15 63,24 78,62 92,93 92,97 Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg 21. Wahlperiode Drucksache 21/9894 Anlage 4 Quellen: SDrs 20/3410, 20/10457, 20/11296, 21/613, 21/3845 und 21/7650 9

Drucksache 21/9894 Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg 21. Wahlperiode Anlage 5 01.01.2017-31.03.2017 Bezirksamt Wechsel gesamt davon in andere Bezirksämter Hamburg - Mitte 3 1 Altona 2 0 Eimsbüttel 2 2 Hamburg - Nord 2 1 Wandsbek 3 2 Bergedorf 0 0 Harburg 1 1 Gesamt 13 7 Quelle: Angaben Bezirksämter 10

2013 und vom 01.04. bis 30.06.2017 gestellte Überlastungsanzeigen im ASD 2013 01.04. - 30.06.2017 Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg 21. Wahlperiode Drucksache 21/9894 Anlage 6 Bezirksamt Abschnitt 11 Hamburg-Mitte JA1/ASD1 JA1/ASD 2 1 individuell JA1/ASD 3 2 individuell JA2/ASD1 JA2/ASD2 5 individuell JA2/ASD3 1 kollektiv JA3/ASD1 JA3/ASD 2 Altona JA3/ASD4 1,00 keine Eimsbüttel ** JA 2/ASD 1 JA 2/ASD 2.1 1 individuell JA 2/ASD 2.2 JA 2/ASD 2.2 JA 2/ASD 2.2 JA 2/ASD 2*** 6 individuell JA 2/ASD 2*** JA 2/ASD 3 mit Asyl 7 individuell JA 2/ASD 3 mit Asyl Hamburg-Nord JA 1/ASD 1 JA 1/ASD 2 6 individuell JA 1/ASD 3 JA 2/ASD 1 1 individuell JA 2/ASD 2

2013 und vom 01.04. bis 30.06.2017 gestellte Überlastungsanzeigen im ASD 2013 01.04. - 30.06.2017 JA 2/ASD M 1 kollektiv Wandsbek JA 1/ASD 2 1 kollektiv JA 2/ASD 2 JA 2/ASD 3 JA 2/ASD Z Asyl JA 3/ASD 2 JA 3/ASD 3 1 kollektiv Harburg JA 1/ASD 1 1 kollektiv JA 1/ASD 2 2 individuell, 1 kollektiv JA 1/ASD 3 1 individuell, 1 kollektiv JA 1/ASD 4 Asyl ** JA 2/ASD 1 1 kollektiv JA 2/ASD 2 2 individuell, 2 kollektiv Drucksache 21/9894 Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg 21. Wahlperiode 12 Bezirksamt Abschnitt Quelle: Angaben der Bezirksämter * neu eingerichtet zum bzw. im 2.Quartal 2016 ** neu eingerichtet im 1.Quartal 2016

Fehlzeitenquote in % Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg 21. Wahlperiode Drucksache 21/9894 Anlage 7 Spalten bitte ausfüllen nur sozialpädagogische Fachkräfte (ohne Leitung, ohne Verwaltungskräfte, ohne SHA) 2015 2016 2017 (bis 30.06.2017) Dauer Fehlzeitenquote in % (in Kalendertagen) quote in Dauer Fehlzeiten- Bezirksamt Abschnitt Häufigkeit Häufigkeit Häufigkeit (in Kalendertagen) % Dauer (in Kalendertagen) 13 Hamburg-Mitte Region 1/ASD 1 95 433 6,2 104 553 7,5 40 233 10,7 Region 1/ASD 2 94 264 5,5 79 177 4,0 32 165 8,7 Region 1/Asyl 83 264 5,2 86 467 10,4 30 191 14,4 Region 2/ASD 1 168 512 7,2 107 260 6,1 41 87 4,1 Region 2/ASD 2 129 348 6,3 110 536 11,6 56 164 8,7 Region 2/ASD 3 * 67 378 10,8 47 333 11,7 Region 3/ASD 1 79 303 5,3 65 147 3,7 42 159 5,3 Region 3/ASD 2 103 675 13,6 105 462 12,0 54 212 13,0 Hamburg-Mitte gesamt 751 2799 723 2980 342 1544 Altona JA 1/ASD 1 60 179 3,8 102 218 4,2 59 234 9,2 JA 1/ASD 2 54 161 3,6 76 283 6,1 44 148 6,4 JA 2/ASD 1 42 426 7,2 57 393 7,1 30 116 5,2 JA 2/ASD 2 78 235 6,8 73 471 12,7 51 364 15,9 JA 2/ASD 3 und Asyl 66 282 5,1 94 651 9,8 67 424 10,4 Altona gesamt 300 1283 402 2016 251 1286 Eimsbüttel ** JA 2/ASD 1 64 131 3,0 75 169 4,2 43 120 5,5 JA 2/ASD 2.1 58 173 4,9 73 210 5,3 33 88 4,4 JA 2/ASD 2.2 35 192 4,7 65 197 7,4 39 124 9,2 JA 2/ASD 3 mit Asyl 129 449 8,0 134 799 9,1 62 228 6,6 Eimsbüttel gesamt 286 945 347 1375 177 560 Hamburg-Nord JA 1/ASD 1 15 25 3,7 47 75 4,4 25 92 7,4 JA 1/ASD 2 20 165 6,4 29 445 7,2 13 149 14,9 JA 1/ASD 3 15 50 3,0 32 116 5,2 12 20 3,3 JA 2/ASD 1 31 97 8,4 53 171 11,0 13 38 5,1 JA 2/ASD 2 10 26 3,5 23 69 6,7 10 33 9,9 JA 2/ASD-Asyl 25 65 7,0 61 169 9,7 15 79 13,0 Hamburg-Nord gesamt 116 428 245 1045 88 411 Wandsbek **** JA 1/ASD 1 71 182 3,8 85 261 6,9 33 114 4,3 JA 1/ASD 2 71 258 8,5 83 312 7,6 51 180 9,1 JA 2/ASD 1 50 139 1,5 69 320 6,6 32 306 5,8 JA 2/ASD 2 50 132 7,2 46 157 5,1 35 159 10,6

Fehlzeitenquote in % Drucksache 21/9894 Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg 21. Wahlperiode 14 2015 2016 2017 (bis 30.06.2017) Dauer Fehlzeitenquote in % (in Kalendertagen) quote in Dauer Fehlzeiten- Bezirksamt Abschnitt Häufigkeit Häufigkeit Häufigkeit (in Kalendertagen) % Dauer (in Kalendertagen) JA 2/ASD 3 56 217 9,5 69 296 6,4 35 157 6,9 JA 2/ASD Z Asyl 48 109 5,3 58 94 3,3 36 70 3,5 JA 3/ASD 1 78 486 2,6 124 1120 13,8 41 884 10,8 JA 3/ASD 2 62 260 5,8 69 456 5,9 45 230 10,8 JA 3/ASD 3 58 123 6,3 60 266 7,5 32 180 10,7 Wandsbek gesamt 554 1906 5,6 663 3282 7,3 340 2280 8,0 Bergedorf ASD 1 60 566 7,7 50 113 5,1 30 128 10,1 ASD 2 82 372 10,9 74 464 13,3 19 42 3,0 ASD 3 47 402 9,3 51 609 9,2 45 420 18,2 ASD 4 mit Asyl * 34 138 8,5 25 213 15,9 Bergedorf gesamt 189 1340 209 1324 119 803 Harburg ** JA 1/ASD 1 71 595 9,2 66 561 7,9 35 106 6,6 JA 1/ASD 2 106 321 11,6 96 675 11,3 64 451 9,8 JA 1/ASD 3 96 580 12,0 91 441 10,1 50 188 10,6 JA 1/ASD 4 Asyl *** JA 2/ASD 1 34 659 15,3 JA 2/ASD 2 108 434 12,2 102 574 9,1 39 189 5,8 Harburg gesamt 415 2589 355 2251 188 934 FIT 127 352 6,5% 147 418 8,4% 56 137 5,3% Quelle: Angaben der Bezirksämter / BASFI * neu eingerichtet zum bzw. im 2.Quartal 2016 ** Die statistischen Gebiete der jeweiligen Regionen E/JA 2/ASD 2 sowie H/JA 1 und H/JA 2 (für die Jahre 2015 und 2016) werden gemeinsam von mehreren Organisationseinheiten betreut. In JUS-IT erfolgt für diese eine Auswertung. *** neu eingerichtet im 1.Quartal 2016 **** Bei der Angabe zu Häufigkeiten und Dauer der Fehlzeiten sind in 2015 keine Daten für Januar und Februar enthalten. Eine elektronische Auswertung ist für diesen Zeitraum nicht möglich. Eine händische Auszählung der Fehlzeiten aller rund 80 zum damaligen Zeitpunkt beschäftigten Fachkräfte könnte nur unvollständig erfolgen und wäre innerhalb der zur Verfügung stehenden Zeit nicht möglich. Das zugrundeliegende Beschäftigungsvolumen in den einzelnen Bezirksämtern ist unterschiedlich. Die Auswertung enthält mit Ausnahme der Bezirksämter Altona und Hamburg-Nord nur Daten für ASD-Fachkräfte (ohne Leitung, Verwaltungskräfte, SHA). Die Daten der Bezirksämter Altona und Hamburg-Nord berücksichtigen aus technischen Gründen die gesamte ASD-Abteilung (inkl. Leitungen, Verwaltungskräfte, SHA). Die Auswertung wurde nach Kalendertagen vorgenommen; bei Erkrankungen über längere Zeiträume sind Wochenenden und Feiertage enthalten. Die Angabe der Krankheitstage berücksichtigen zudem für den gesamten Zeitraum bei Teilzeitbeschäftigung nicht den Anteil des jeweiligen Beschäftigungsvolumens und nicht, ob sie auf Arbeitstage oder bei Teilzeitkräften auf freie Tage entfallen (nicht vollkraftbereinigte Daten). Die Fehlzeitenquote berücksichtigt Teilzeitbeschäftigung (vollkraftbereinigte Daten). Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die zum Zeitpunkt der Auswertung nicht mehr im jeweiligem Bezirksamt tätig sind, konnten bei der Auswertung ebenfalls nicht berücksichtigt werden, da das IT-System in diesem Fall keinen Datenzugriff mehr erlaubt. Erkrankungen über einen Jahreswechsel hinaus werden in der Auswertung in der Häufigkeit einmal für jedes Jahr angerechnet.