TOPSIM easymanagement. Teilnehmerhandbuch Teil II Ausgangssituation Szenario: Rucksäcke. Version TOPSIM easymanagement

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Transkript:

T TOPSIM easymanagement Teilnehmerhandbuch Teil II Ausgangssituation Szenario: Rucksäcke Version 2.3.2 TATA Interactive Systems GmbH. All rights reserved.

Inhaltsverzeichnis 1. Entscheidungen... 1 2. Berichtsanzeige im Teilnehmersystem... 2 3. Teilnehmerberichte... 2 3.1. Executive Summary... 2 3.2. Teilnehmerbericht Nr. 1: Marktberichte und Lagerwerte... 2 3.3. Teilnehmerbericht Nr. 2: Personal, Produktentwicklung... 5 3.4. Teilnehmerbericht Nr. 3: Infrastruktur, Abschreibung, Kapazität... 7 3.5. Teilnehmerbericht Nr. 4: Kostenartenrechnung... 9 3.6. Teilnehmerbericht Nr. 5: Kostenstellenrechnung... 11 3.7. Teilnehmerbericht Nr. 6: Kostenträgerrechnung... 12 3.8. Teilnehmerbericht Nr. 7: Deckungsbeitragsrechnung... 14 3.9. Teilnehmerbericht Nr. 8: Gewinn- und Verlustrechnung (GuV)... 16 3.10. Teilnehmerbericht Nr. 9: Finanzbericht/Bilanz... 18 3.11. Teilnehmerbericht Nr. 10: Marktforschungsbericht... 21 3.12. Teilnehmerbericht Nr. 11: Geschäftsbericht der Branche... 23 3.13. Teilnehmerbericht Nr. 12: Entscheidungsprotokoll... 25

1. Entscheidungen Dieser Bericht (Teilnehmerbericht 12) zeigt Ihnen die Entscheidungen aus der letzten Entscheidungsperiode in einer tabellarischen Übersicht. So können Sie die Veränderungen zu Ihren Entscheidungen in der aktuellen Periode schnell überblicken und somit Fehleingaben schneller entdecken und ggf. korrigieren. Seite 1 von 25

3. Teilnehmerberichte 3.1. Executive Summary Anhand des Executive Summary können Sie sich schnell einen Überblick über das abgelaufene Geschäftsjahr verschaffen. Alle Informationen des Executive Summary sind auch in detaillierter Form in den Teilnehmerberichten Nr. 1 bis 11 enthalten. 3.2. Teilnehmerbericht Nr. 1: Marktberichte und Lagerwerte Der Marktbericht liefert Ihnen Absatzzahlen und Daten zur Entwicklung der Kundenzufriedenheit. Der Lagerbericht enthält alle Informationen zu den Beständen an Einsatzstoffen und Fertigprodukten. Seite 2 von 25

Marktergebnisse Preis Produktverkaufspreis des eigenen Unternehmens. Absatz Anzahl der durch das eigene Unternehmen abgesetzten Produkte, differenziert nach Märkten (Heimatmarkt, Großabnehmer, Ausland, Ausschreibung). Umsatz Einnahmen des Unternehmens durch den Absatz der Produkte Umsatz = Preis * Absatzmenge Marktanteil Mit welchem Produkt wurde auf welchem Markt, welcher Marktanteil erreicht? Marktanteil = Absatzmenge *100 / Marktvolumen Image Kundenzufriedenheit Setzt sich zusammen aus den Faktoren Lieferfähigkeit, Technologie und Preis des Produktes. Lagerwerte Einsatzstoffe / Fertigprodukte Menge: Ergibt sich direkt aus dem Lagerendbestand der Vorperiode. Anfangsbestand Lagerwerte ( / Einheit): Einkaufspreise der bestellten Einsatzstoffe Lagerwerte ( ): Menge * Lagerwert pro Stück Seite 3 von 25

Bestellungen beim jeweiligen Lieferanten. Just-in-Time-Lieferung Einzelbestellungen Ab Periode 2: Wurden bei der Planung der Produktionsmenge zu wenige Einsatzstoffe bestellt, so erfolgt automatisch eine teure Express-Sendung in Höhe der fehlenden Einsatzstoffe, um die Fertigungsmenge zu realisieren. Menge: Verbrauch in der Fertigung. Abgang (Verbrauch) Lagerwerte: Durchschnittswert aus den Werten des Lageranfangsbestandes und des Zuganges. Der Zugang durch produzierte Produkte. Zugang Fertigung Lagerwerte ( / Einheit): Stückherstellkosten (Teilnehmerbericht 6) Lagerwerte ( ): Menge * Lagerwert pro Stück Abgang Vertrieb Der Abgang durch verkaufte Fertigprodukte. Lagerwerte ( / Einheit): Durchschnittswert aus den Werten der Vorperioden Anzahl (Einheiten) = Lageranfangsbestand + Zugang Abgang. Endbestand Lagerwerte ( / Einheit): Durchschnittswert aus den Werten der Zugänge und Abgänge der Vorperioden Seite 4 von 25

3.3. Teilnehmerbericht Nr. 2: Personal, Produktentwicklung Dieser Bericht gibt Auskunft über die Veränderungen im Personalbestand und über die Struktur der Personalkosten. Außerdem wird der externe Aufwand für Produktentwicklung und den sich daraus resultierenden Technologieindex ausgewiesen. Personal (Übersicht der Kostenstellen) Personalanfangsbestand Entspricht dem Endbestand der Vorperiode. Einstellungen, Entlassungen Veränderungen des Personalanfangsbestandes in Personen, welche zu Kosten führen Kosten für die Einstellung und Entlassung nach Kostenstelle (vgl. Personalkosten im TNB Nr.4 Kostenartenrechnung). Fluktuation Freiwilliges Ausscheiden von Mitarbeitern (Rentenalter, Auswanderung ) (wird in der Wirtschaftsprognose angegeben) Personalendbestand Der Personalendbestand (am Ende der Periode) für jeden der definierten Geschäftsbereiche. Löhne/Gehälter Summe der in der jeweiligen Kostenstelle gezahlten Gehälter. Personalnebenkosten Personalnebenkosten wie Gewinnboni, Weihnachtsgeld usw. liegen bei 30 % der Löhne/Gehälter. Summe Personalaufwand Personalaufwand = Löhnen/Gehälter + Kosten Einstellungen/Entlassungen + Personalnebenkosten Seite 5 von 25

Produktentwicklung Wirkung externer Aufwand Höhe des Budgets für die Produktentwicklung durch einen externen Ingenieurdienstleister (Externer Aufwand F&E), der von der Geschäftsleitung festgelegt wird Kumulierter Aufwand Die bisherigen Aufwendungen für die Produktentwicklung einschließlich der aktuellen Periode gelten als Indikator für den Stand der Entwicklung. Technologieindex Der Technologieindex stellt den technologischen Stand des Produkts dar. Seite 6 von 25

3.4. Teilnehmerbericht Nr. 3: Infrastruktur, Abschreibung, Kapazität Sie erhalten in diesem Bericht Informationen zu ihren Fertigungsanlagen und Mitarbeiterauslastung. Auslastung Mitarbeiter Personalbestand / Kapazität Gibt den verfügbaren Personalbestand an. Benötigte Kapazität Aktuell Personalbedarf, der erforderlich ist um das aktuelle Produktionsvolumen zu ermöglichen.. Auslastung Mitarbeiter (%) Auslastung der Mitarbeiter in Prozent angegeben. Ggf. Mitarbeiter auf Zeitarbeit Wenn das eigene Personal die Produktionsmenge nicht erbringen kann, weil die Kapazitäten zu 100 Prozent ausgelastet sind, werden automatisch vom System Zeitarbeiter eingestellt, um die aktuelle Produktionsmenge der Periode realisieren zu können. Seite 7 von 25

Übersicht Produktionsanlagen Typ / Name Benennung der spezifischen Fertigungsanalage. Beispiel: Typ A: A.-1.1 Typ A steht für den Anlagentyp, A-1 bezeichnet die Beschaffungsperiode (-1) und 1 steht für die Nummer der jeweiligen Maschine (man kann ggf. mehr als eine Maschine vom gleichen Typ besitzen). Anschaffungsperiode Anzahl der genutzten Perioden Anschaffungspreis (TEUR) Kaufpreis der jeweiligen Produktionsanlage. Wirtschaftliche Restnutzungsdauer (Perioden) Es wird die Anzahl an Perioden angegeben, in denen die Produktionsanlage Abschreibungen verursacht. Abschreibung (TEUR) Darstellung der linearen Abschreibung der technischen Kapazität in der aktuellen Periode. Abschreibung = Anschaffungspreis / Nutzungsdauer Restbuchwert (TEUR) Periode 0: Anschaffungspreis Abschreibung ab Periode 1: Restbuchwert der Vorperiode Abschreibung Sonstige Fixkosten (TEUR) Alle sonstigen fixen Kosten im Zusammenhang mit einer Produktionsanlage. Instandhaltung (TEUR) Kosten, die im Zusammenhang mit der Instandhaltung bzw. Wartung der Produktionsanlagen entstehen. Kapazität (Stück) Anzahl Kapazitätseinheiten, die eine Produktionsanlage pro Periode fertigen kann. Auslastung Fertigungsanlagen Fertigungsmenge Höhe der Fertigungsmenge (Entscheidung). Beanspruchung der Maschine pro Stück Der Wert gibt an, wie viele Kapazitätseinheiten die Produktion einer Einheit auf den Fertigungsanlagen in Anspruch nimmt. Benötigte Kapazität Die benötigte Kapazität ist die Summe aller zur Produktion erforderlichen Kapazitäten auf Fertigungsanlagen. Verfügbare Kapazität Die verfügbare Kapazität ergibt sich aus der Summe der Kapazitätseinheiten aller Produktionsanlagen. Auslastung (%) Auslastung der Produktionsanlagen in Prozent (Benötigte Kapazität / Verfügbare Kapazität). Seite 8 von 25

3.5. Teilnehmerbericht Nr. 4: Kostenartenrechnung In der Kostenartenrechnung werden die anfallenden Kosten nach Einzel- und Gemeinkosten aufgeteilt. Die Gemeinkosten werden anschließend in der Kostenstellenrechnung auf die einzelnen Kostenstellen verteilt. Gemeinkosten Alle Kosten, die dem Produkt oder der Produktkategorie nicht direkt zurechenbar sind. Einzelkosten Kosten, die dem Produkt oder der Produktkategorie verursachungsgerecht zugeordnet werden können. Kostenartenrechnung MATERIALKOSTEN Einsatzstoffe / Teile Zurechnung als Einzelkosten (Textil und Rückenrahmen) nach Verbrauch. Betriebsstoffe Zurechnung als Einzelkosten nach Verbrauch. Seite 9 von 25

PERSONALNEBENKOSTEN (Löhne und Personalnebenkosten in der Fertigung sind nur Einzelkosten in Höhe der benötigten Kapazität der Mitarbeiter (vgl. TNB 3)). Die restlichen Personalkosten sind Gemeinkosten. Gehälter Vgl. TNB 2 Summe Löhne/Gehälter Einstellungen/ Entlassungen Vgl. TNB 2 Summe Einstellung/Entlassung Personalnebenkosten Vgl. TNB 2 Summe Personalnebenkosten ABSCHREIBUNGEN (sind Gemeinkosten) Anlagen Vgl. TNB 3: Abschreibung Infrastruktur. Gebäude Lineare Abschreibung der Gebäude = Beschaffungswert / Nutzungsdauer in Perioden SONSTIGE KOSTEN Externe Aufwendungen Aufwendungen für notwendige Zeitarbeiter (sogenannte Fremdleistungen) gelten als Einzelkosten Sonstige fixe Kosten Produktion Kosten, welche für die Fertigungsanlagen in Abhängigkeit vom jeweiligen Typ anfallen, sind Gemeinkosten Miete und Betriebskosten Kosten für die Lagerhalle sind Gemeinkosten Sonstige Verwaltungskosten Umsatzabhängige Kosten (pauschal 2% des Umsatzes der aktuellen Periode) und Verwaltungsfixkosten sind Gemeinkosten Lagerkosten Lagerkosten für Einsatzstoffe sind Gemeinkosten Vertriebskostenstelle ohne Personal Kosten für Werbung und Corporate Identity gemäß der getroffenen Entscheidung (vgl. TNB 12: Entscheidungsprotokoll) Werbungskosten sind Einzelkosten, CI hingegen Gemeinkosten Sonstige Kosten F&E Externe Aufwendungen für F&E gemäß der getroffenen Entscheidung (vgl. TNB 12: Entscheidungsprotokoll) sind immer Einzelkosten Sondereinzelkosten Transportkosten für Verkäufe im Auslandsmarkt (ab Periode 3) (Zurechnung nach Entstehung, vgl. TNB 1: Marktergebnisse). Sonstige Kosten der Kostenstellen Sonstigen Gemeinkosten der Kostenstellen (z.b. Strafen, Beratungskosten, Kosten des Sozialplans). Seite 10 von 25

3.6. Teilnehmerbericht Nr. 5: Kostenstellenrechnung Die Kostenstellenrechnung beschreibt die Kosten der vergangenen Periode aufgeschlüsselt nach den Kostenstellen. Die Kosten werden den unterschiedlichen Kostenstellen gemäß den unteren Informationen zugeordnet. Kostenstellenrechnung Personalkosten Aufteilung analog zur Entstehung (vgl. TNB 2: Personal). Abschreibungen Fertigungsanlagen Abschreibung auf Fertigungsanlagen. Gebäude Aufteilung der Kosten nach Anzahl der Mitarbeiter pro Kostenstelle. Sonstige Kosten Sonstige fixe Kosten Produktion Werden komplett dem Bereich Produktion zugerechnet. Instandhaltung Produktion Werden komplett dem Bereich Produktion zugerechnet. Miete und Betriebskosten Aufteilung nach Anzahl der Mitarbeiter pro Kostenstelle. Sonstige Verwaltungskosten Werden komplett dem Bereich Verwaltung zugerechnet. Lagerkosten Lagerkosten für Einsatzstoffe und Fertigprodukte werden der Verwaltung zugerechnet. Vertriebskosten ohne Personal Werden komplett dem Vertrieb zugerechnet. Sonstige Kosten der Kostenstelle Werden bei Entstehen sachbezogen zugeordnet. Z.B. Beratung = Verwaltung, Sozialplan nach Personalabgängen usw. Seite 11 von 25

3.7. Teilnehmerbericht Nr. 6: Kostenträgerrechnung In der Kostenträgerzeitrechnung werden die Einzel- und Gemeinkosten der produzierten Stückzahl zugerechnet. In der Kostenträgerstückrechnung werden die Einzel- und Gemeinkosten einer produzierten Einheit (bis zu den Herstellkosten) bzw. auf die verkaufte Einheit (bis zu den Selbstkosten) zugerechnet. Seite 12 von 25

Kostenträgerrechnung Einsatzstoffe Einzelkosten (vgl. TNB 4 Einsatzstoffe/Teile). + Betriebsstoffe Einzelkosten (vgl. TNB 4 Betriebsstoffe). = MATERIALEINZELKOSTEN (I) + Materialgemeinkosten Teil der Materialkosten, die dem Produkt nicht direkt zugerechnet werden kann. = MATERIALKOSTEN + Fertigungseinzelkosten Einzelkosten der Summe aus Löhne /Gehälter + Personalnebenkosten+ bezogene Fremdleistungen. (vgl. TNB 4) + Fertigungsgemeinkosten vgl. TNB 5 Summe Hauptkostenstelle Produktion + Fremdleistungen Kosten für die Zeitarbeiter (Externe Aufwendungen lt. TNB 4). = FERTIGUNGSKOSTEN (II) = Herstellkosten der Produktion +/- BVÄ (Bestandsveränderung) Um von den Herstellkosten auf die Herstellkosten der verkauften Waren zu kommen, muss hier die Bestandsveränderung der jeweiligen Produkte mit eingerechnet werden. = Herstellkosten der verkauften Waren + F&E Einzelkosten Vgl. TNB 4: Sonstige Kosten F&E. + F&E Gemeinkosten Immer = 0, da keine F&E-Gemeinkosten vorhanden sind. + Vertrieb Einzelkosten Vgl. TNB 4: Vertriebskostenstelle ohne Personal (= Werbung) + Vertrieb Gemeinkosten vgl. TNB 5 Summe Hauptkostenstelle Vertrieb (= CI) + Verwaltung Einzelkosten Immer = 0, da keine F&E-Gemeinkosten vorhanden. + Verwaltung Gemeinkosten vgl. TNB 5 Summe Hauptkostenstelle Verwaltung = SELBSTKOSTEN Kostenträgerstückrechnung Die Kostenträgerstückrechnung verteilt die Kosten der Kostenträgerzeitrechnung auf eine produzierte Einheit (bis zu den Herstellkosten) bzw. auf die verkaufte Einheit (bis zu den Selbstkosten). Berechnung: Herstellkosten pro Stück = Herstellkosten des Umsatzes / Absatzmenge Selbstkosten pro Stück = Selbstkosten / Absatzmenge Seite 13 von 25

3.8. Teilnehmerbericht Nr. 7: Deckungsbeitragsrechnung Die Deckungsbeitragsrechnung zeigt in mehreren Stufen, wie die Umsatzerlöse dazu beitragen, die verschiedenen Kosten des Unternehmens zu decken. Dabei werden zunächst die Kosten berücksichtigt, die unmittelbar mit den abgesetzten Produkten zusammenhängen. Im nächsten Schritt werden die erzeugnisfixen Kosten berücksichtigt. Schließlich werden die unternehmensfixen Kosten abgezogen. Der Bericht weist sowohl die absoluten Zahlen als auch die Deckungsbeiträge pro Stück aus. Seite 14 von 25

Deckungsbeiträge Umsatz Vgl. TNB 1. - variable Materialkosten Entspricht den Materialeinzelkosten (vgl. TNB 6) - variable Fertigungskosten Entspricht den Fertigungseinzelkosten (vgl. TNB 6) - Sondereinzelkosten Unterschiedlich je nach Markt, hier insbesondere Transportkosten ins Ausland (vgl. TNB 6) = DECKUNGSBEITRAG I - Fixe Materialkosten Um den Deckungsbeitrag II zu errechnen, werden vom DB I die fixen Kosten pro Produkt abgezogen. Zuerst die fixen Materialkosten, die unabhängig von der produzierten Anzahl an Produkten anfallen. - Fixe Fertigungskosten Die fixen Kosten für die Fertigung der einzelnen Produkte. - Erzeugnisfixe Vertriebskosten Die fixen Vertriebskosten für die erzeugten Produkte. Vgl. TNB 12 Entscheidungsprotokoll (Werbung) = DECKUNGSBEITRAG II - Erzeugnisfixe Entwicklung Der Deckungsbeitrag III errechnet sich aus dem DB II verringert um die fixen Entwicklungskosten für die Erzeugung der Produkte (Budget für externe Ingenieurdienstleitung). = DECKUNGSBEITRAG III - Unternehmensfixe Kosten - Forschung Vom DB III werden die unternehmensfixen Kosten für die, den Produkten zugeordnete Forschung subtrahiert, um auf den Deckungsbeitrag IV zu kommen. - Vertrieb Vom DB III werden die unternehmensfixen Kosten für den, den Produkten zugeordneten Vertrieb subtrahiert, um auf den Deckungsbeitrag IV zu kommen. - Verwaltung Vom DB III werden die unternehmensfixen Kosten für die, den Produkten zugeordnete Verwaltung subtrahiert, um auf den Deckungsbeitrag IV zu kommen. = DECKUNGSBEITRAG IV Seite 15 von 25

3.9. Teilnehmerbericht Nr. 8: Gewinn- und Verlustrechnung (GuV) Die Gewinn- und Verlustrechnung (GuV) ist Teil des Jahresabschlusses. Sie zeigt, aus welchen Quellen der Erfolg / Verlust eines Unternehmens in einem Geschäftsjahr stammt. Im Einzelnen stellt sie die gewinnerhöhenden Erträge den gewinnmindernden Aufwendungen gegenüber. Erträge entstehen z.b. aus Umsatzerlösen. Sie wirken positiv auf den Gewinn. Aufwendungen entstehen z.b. aus Personalausgaben. Sie wirken negativ auf den Gewinn. Sind am Ende einer Periode die Erträge größer als die Aufwendungen, so ergibt sich ein Jahresüberschuss (Gewinn). Im umgekehrten Fall entsteht ein Jahresfehlbetrag (Verlust). Die Gewinn- und Verlustrechnung weist zuerst die Umsatzerlöse aus. Von dem dann ermittelten Betriebsergebnis werden zuerst die Zinsaufwendungen subtrahiert (Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit). In der nächsten Stufe werden außerordentliche Erträge addiert bzw. außerordentliche Aufwendungen subtrahiert. Der so berechnete Jahresüberschuss/ -fehlbetrag vor Steuern muss noch um die Steuern vom Einkommen und vom Ertrag reduziert werden Das Ergebnis (Jahresüberschuss / -fehlbetrag) zeigt, ob in diesem Jahr tatsächlich ein Gewinn erwirtschaftet werden konnte oder nicht. Dieser Betrag wird in die Bilanz (Eigenkapital) eingebucht. Seite 16 von 25

Gewinn- und Verlustrechnung (GuV) Gemäß 242 HGB hat der Kaufmann am Ende seines Geschäftsjahres eine Gegenüberstellung seiner Aufwendungen und Erträge vorzunehmen. Details zu dieser Pflicht stehen im HGB, sind im Steuerrecht geregelt sowie in den internationalen Rechnungslegungsstandards verankert. Die Berechnung kann nach zwei unterschiedlichen Methoden vorgenommen werden: Dem Gesamtkostenverfahren (GKV) oder dem Umsatzkostenverfahren (UKV). Nach HGB und IFRS sind grundsätzlich beide Möglichkeiten anwendbar. Beim GKV (linker Teil der GuV) werden zunächst Umsatzerlöse der Periode um die Bestandsveränderung bereinigt (= Gesamtleistung der Periode) und anschließend die gesamten Kosten der Periode (in der Aufteilung der Kostenartenrechnung TNB 4) abgezogen. Beim UKV (rechter Teil der GuV) werden den Umsatzerlösen der Periode die Selbstkosten (TNB 6) der abgesetzten Produkte gegenübergestellt. Die Selbstkosten der abgesetzten Produkte enthalten außer den Herstellkosten der abgesetzten Produktmengen die gesamten Verwaltungs-, Forschungs- und Vertriebskosten der Periode. Entspricht die abgesetzte Menge nicht der in der Periode gefertigten Menge, werden die Herstellkosten des Umsatzes nach dem Verfahren der Durchschnittsbewertung errechnet. Zinsen, die für das aufgenommene Fremdkapital zu zahlen sind. Die Konditionen variieren. Außerordentliche Erträge z.b. Schrotterlöse desinvestierter Maschinen. Außerordentliche Aufwendungen Zinsen und ähnliche Aufwendungen z.b. Sonderabschreibung der in der aktuellen Periode zum Restbuchwert verschrotteten Maschinen. Steuern vom Einkommen und Ertrag Sofern ein Gewinn erwirtschaftet wird, erfolgt eine Steuerbelastung auf das Ergebnis vor Steuern. Der Anfangssteuersatz beträgt 40%. Sollte in den Vorperioden Verluste (siehe Verlustvortrag im TNB 9) angefallen sein, so werden sie mit dem erzielten Ergebnis vor Steuern verrechnet. Steuerzahlungen entstehen nur bei einem positiven Saldo. Planung (erst in späterer Periode) Die in den Entscheidungen einzugebenden Plangrößen werden mit den tatsächlich eingetroffenen Ergebnissen verglichen. Die absolute Abweichung in Prozent wird bewertet. Eine Abweichung von 0% gibt eine Planungsqualität von 1,0; eine Abweichung von 100% und mehr gibt eine Planungsqualität von -1,0. Seite 17 von 25

3.10. Teilnehmerbericht Nr. 9: Finanzbericht und Bilanz Der Finanzbericht stellt die Einzahlungen und Auszahlungen einer Periode gegenüber und bietet somit eine Orientierungsmöglichkeit für die Liquiditätsplanung. In der Bilanz gem. 266 HGB werden die Vermögenswerte Ihres Unternehmens dem zur Verfügung stehenden Kapital gegenübergestellt. Auf der Aktivseite befinden sich das Anlage- und das Umlaufvermögen. Demgegenüber stehen auf der Passivseite das Eigenkapital und die Verbindlichkeiten. Seite 18 von 25

Finanzbericht EINZAHLUNGEN Einzahlungen aus aktueller Periode Je nach Zahlungsbedingungen geht ein gewisser Prozentsatz (Zahlungsquote) der Umsätze in der aktuellen Periode ein. Einzahlungen aus Vorperiode Restzahlung der Kunden, die in der Vorperiode nicht gezahlt hatten. Einzahlungen von Gesellschaftern Das Beteiligungskapital wird von vornherein vom Seminarleiter angewiesen; im Verlauf der Simulation sind weitere Beteiligungskapitalzahlungen möglich. Außerordentliche Erträge Es werden zahlungswirksame außerordentliche Erträge ausgewiesen (z.b. aus Desinvestition einer Fertigungsanlage). Kurzfristige Kredite Zufluss von kurzfristigen Krediten Ab Periode 4 planen Sie die kurzfristigen Kredite selbst. Diese sind dann im Entscheidungsformular TNB 12 ersichtlich. Überziehungskredit In den Perioden 1 bis 3 wird dieser vom System automatisch gewährt, damit der Kassenmindestbestand von 10.000 EUR erreicht wird. Ab Periode 4 entsteht dieser nur, wenn nicht ausreichend kurzfristige Kredite beantragt werden. Der Zinssatz ist in der Regel höher als der für kurzfristige Kredite. AUSZAHLUNGEN Einkauf (Aktuelle Periode) Kauf von Betriebsstoffen und Einsatzstoffe/Teile. (TNB 1) Externe Aufwendungen Zahlungswirksame Aufwendungen für Fremdleistungen (TNB 4) Personalaufwand Summe aus Löhne/Gehälter, Personalnebenkosten und Kosten für Einstellungen/Entlassungen (TNB 2) Sonstige Aufwendungen Summe der Sonstigen Kosten (vgl. TNB 4 Sonstige Kosten), sofern sie auszahlungswirksam sind. Rückzahlung kurzfristiger und Überziehungskredite Kurzfristige und Überziehungskredite der Vorperiode müssen in der Folgeperiode zurückgezahlt werden. Die Rückzahlungssumme wird hier in entsprechender Höhe ausgewiesen. Zinsaufwand Summe der Zinsaufwendungen für alle bestehenden Kredite. Kauf von Fertigungsanlagen/ BGA Geldmittelabfluss für gekaufte Fertigungsanlagen/ BGA. Steuern Abführung von Steuern an den Fiskus Seite 19 von 25

Außerordentliche Aufwendungen z.b. Sonderabschreibung der in der aktuellen Periode zum Restbuchwert verschrotteten Maschinen. BILANZ AKTIVA Anlagevermögen Maschinen (TNB 3) und Gebäude zu Restbuchwerten Berechnung: Wert der Vorperiode - Abschreibungen Einsatzstoffe Lagerwerte für die Einsatzstoffe (TNB 1). Fertigerzeugnisse Lagerwerte für die Fertigprodukte (TNB 1). Forderungen aus Leistungen und Lieferungen In der Periode realisierte Umsätze, die noch nicht zu Einzahlungen geführt haben. da sie noch nicht von den Kunden bezahlt wurden Berechnung: Umsatzerlöse (TNB 1) Einzahlungen aus aktueller Periode (Finanzbericht) Kassenbestand = Kassenanfangsbestand + Einzahlungen Auszahlungen (gemäß Finanzbericht) PASSIVA Gezeichnetes Kapital = Grundkapital (Nennwert des ausgegebenen Kapitals). Kapitalrücklage Differenz aus Kaufpreis und Nennwert bei Ausgabe junger Aktien bzw. eingezahltes Beteiligungskapital, das nicht zum gezeichneten Kapital gehört. Gewinnrücklage Kumulierte, nicht ausgeschüttete und bereits versteuerte Periodenüberschüsse oder Fehlbeträge der Vorperioden, solange sie positiv sind Gewinn-/ Verlustvortrag Kumulierte Verluste aus Vorperioden; diese werden mit späteren Periodenüberschüssen verrechnet (Auswirkungen auf Steuerzahlung in späteren Perioden). Periodenüberschuss / -fehlbetrag Gewinn nach Steuern oder Verlust der aktuellen Periode Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten Summe der Kredite Restlaufzeit unter 1 Jahr Ab Periode 4: Geplanter kurzfristiger Kredit (TNB 12) Überziehungskredit Periode 1 bis 3:, Vom System automatisch aufgenommener Überziehungskredit Ab Periode 4: Kredit um Mindestkassenbestand zu erreichen (siehe Finanzbericht) Seite 20 von 25

3.11. Teilnehmerbericht Nr. 10: Marktforschungsbericht Der Marktforschungsbericht enthält wesentliche Entscheidungsdaten der Konkurrenzunternehmen (z.b. Preise, Absatz, Ausgaben für Kommunikation usw.). Der Marktforschungsbericht kann somit eine wichtige Hilfe für Ihre Entscheidungen und bei der Beurteilung Ihrer Strategie sein. Seite 21 von 25

Marktforschungsbericht Heimatmarkt EasyGo Entscheidung Preis für einen EasyGo. Werbung EasyGo Entscheidung Werbebudget. Technologieindex EasyGo Höhe des Technologieindex (TNB 2) Kundenzufriedenheit Index Index für die Kundenzufriedenheit (TNB 1) Mitarbeiter Vertrieb Anzahl Entscheidung Anzahl der Vertriebsmitarbeiter. Potentieller Absatz Dieser gibt an, wie hoch der Absatz gewesen wäre, wenn alle Unternehmen vollständig lieferfähig sind. Das Ergebnis aller Marketing-Mix-Entscheidungen im Unternehmen und der aktuellen Marktentwicklung. Tatsächlicher Absatz Der tatsächliche Absatz kann unter dem potenziellen Absatz liegen, wenn das Unternehmen die potenziell nachgefragte Menge nicht vollständig liefern kann. (Lieferunfähigkeit) Der tatsächliche Absatz kann über dem potenziellen Absatz liegen, wenn andere Unternehmen lieferunfähig sind und somit diese Menge auf die lieferfähigen Unternehmen verteilt werden. Marktanteil Prozentualer Anteil am Absatz des jeweiligen Marktes. Tatsächlicher Umsatz Umsatz (Preis * verkaufte Menge) für das Produkt EasyGo (analog für ggf. andere Produkte). Seite 22 von 25

3.12. Teilnehmerbericht Nr. 11: Geschäftsbericht der Branche Die Geschäftsberichte der Branche enthalten die Gewinn- und Verlustrechnung sowie die Bilanz aller konkurrierenden Unternehmen. Es ist somit möglich, einen Überblick über den Erfolg der einzelnen Unternehmen zu bekommen. Im unteren Teil des Berichts finden Sie einige Kennzahlen. Mit Hilfe dieser Kennzahlen können Sie Ihr eigenes Unternehmen mit den Konkurrenten anhand signifikanter Werte vergleichen. Seite 23 von 25

Kennzahlen Unternehmenskennzahlen Kum. Periodenüberschuss (T ) Summe aller erzielten Periodenüberschüsse/-fehlbeträge über die gesamte Simulation hinweg. Umsatzrendite Verhältnis von Ergebnis gewöhnlicher Geschäftstätigkeit zu Umsatz. Eigenkapitalrendite Verhältnis von Periodenüberschuss/-fehlbetrag zu Eigenkapital der Vorperiode. Erfolgskennzahlen Periodenüberschuss (T ) Periodenüberschüsse/-fehlbeträge der aktuellen Periode. Kundenzufriedenheit Index für die Kundenzufriedenheit (TNB 2) Aktueller Erfolgswert (Index) Der Erfolgswert ist das Ergebnis aus dem Periodenüberschuss/-fehlbetrag, Kundenzufriedenheit und Planungsqualität (falls zugeschaltet). Erfolgswert kumuliert (Index) Summe aller Erfolgswerte über die gesamte Simulation hinweg. Seite 24 von 25

Teilnehmerbericht Nr. 12: Entscheidungsprotokoll Das Entscheidungsprotokoll gibt eine Übersicht über die von Ihnen getroffenen Entscheidungen in der letzten Periode. Seite 25 von 25