In diesem Abschnitt werden die ersten Programmschritte nach der Installation erläutert. 1.1.1 Ausführen des Programms



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1 Kurzanleitung 1.1 Erste Schritte In diesem Abschnitt werden die ersten Programmschritte nach der Installation erläutert. 1.1.1 Ausführen des Programms Schritt 1: Starten Sie Win1A-LOHN Plus Profi aus der Programmgruppe MANAGER-SOFTWARE. Schritt 2: Solange das Programm geladen wird, erscheint ein Informationsfenster mit Programmversion und Fortschrittsanzeige. 1.1.2 Prüfung Datumsformat Schritt 3: Dieses Fenster erscheint nur, wenn in den Systemeinstellungen kein 4- stelliges Datumsformat hinterlegt ist. Um eine richtige Ermittlung der Datumsfelder zu gewährleisten, sollten Sie hier JA auswählen, um das 4-stellige Datumsformat zu übernehmen.

1.1.3 Prüfung Lizenznummer Schritt 4: Jetzt können Sie die Lizenznummer für die Plus oder die Profi-Version hinterlegen oder die DEMO-Version starten. Hinweis: Dieses Fenster erscheint nur, wenn Sie noch keine Lizenznummer von Win1A-LOHN Plus Profi hinterlegt haben. Falls Sie die DEMO-Version benutzen, beachten Sie bitte, dass diese nur 60 Tage Gültigkeit besitzt. Nach Ablauf dieser Frist kann das Lohnprogramm nach Eingabe einer gültigen Lizenznummer wieder gestartet werden! Bei Verwendung der DEMO-Version erhalten Sie während der Benutzung Hinweise in Form von eingeblendeten Informationsfenstern, mit denen die Unterschiede zwischen der Plus u. der Profi- Version verdeutlicht werden. Hier zb. die Registerkarte KS/KT in den Mandantenstammdaten, die nur in der Profi-Version zur Verfügung steht:

1.1.4 Terminverwaltung!!! Nur in der Profi-Version!!! Schritt 5: Der Profi-Version von Win1A-Lohn Plus Profi ist die eigenständige Terminverwaltung Win1A-Terminverwaltung beigefügt. Bei Programmstart erscheint nun folgendes Anmeldungsfenster: Als Datenbank können Sie die mitgelieferte Termin.mdb verwenden oder selbst eine neue Datenbank mit der Schaltfläche anlegen. Zum Wechseln der Datenbank wählen Sie die Schaltfläche und suchen in dem darauf erscheinenden Pfadfenster die gewünschte Datenbank. Ebenso können Sie einen Benutzernamen vergeben und ein Kennwort anlegen. Mit der Option automatisch anmelden, wird dieses Fenster künftig nicht mehr angezeigt und die Anmeldung an die Win1A- Terminverwaltung nach den Daten des letzten Logins durchgeführt.

1.1.5 Abrechnungsdatum Schritt 6: Nachdem das Programm in den Hauptspeicher geladen wurde, müssen Sie das Abrechnungsdatum auswählen. Dies geschieht im folgenden Fenster: Wählen Sie hier den Monat und das Jahr aus, für welches Sie Ihre Lohnabrechnung erstellen möchten. Mit der Schaltfläche Ok wird Ihre Auswahl bestätigt, mit der Schaltfläche Abbrechen wird das Programm wieder beendet. Alle im Programm verwendeten Zeitbezüge sind auf dieses Abrechnungsdatum ausgerichtet. Sie können aber auch jederzeit einen anderen Zeitraum abrechnen, ohne das Abrechnungsdatum ändern zu müssen. Anmerkung: Über den Menüpunkt Optionen - Programmoptionen können Sie Standardeinstellungen für das Abrechnungsdatum treffen. So kann z.b. festgelegt werden, dass das aktuelle Monat bzw. das Vormonat automatisch geöffnet werden soll. In diesem Fall erscheint das Auswahlfenster für das Abrechnungsdatum nicht mehr automatisch bei Programmstart.

1.1.6 Datenbank öffnen Schritt 7: Sie haben mit Win1A-LOHN Plus Profi die Möglichkeit, Ihre Datenbank (Datei) mit einem Kennwort zu versehen. Hierzu öffnet sich folgendes Fenster: Im oberen Bereich sehen Sie unter der Registerkarte Datenbanken, die zuletzt geöffneten Datenbanken. Wählen Sie die gewünschte Datenbank aus, und klicken Sie auf die Schaltfläche Weiter aus der Menüleiste. Besitzt diese Datenbank ein Kennwort, so erscheint nun ein Eingabefenster, in der Sie das Kennwort der Datenbank eingeben müssen.

Hinweis: Die von uns mitgelieferte Beispiel-Datenbank wurde mit keinem Kennwort versehen! Falls Sie ein neues Kennwort vergeben wollen, klicken Sie auf die entsprechende blaue Textzeile unter der Registerkarte Datenbanken. In der Folge erscheint das nachstehende Fenster. Geben Sie in das Eingabefeld neues Kennwort das gewünschte Kennwort ein. Anstelle der von Ihnen eingegebenen Buchstaben bzw. Ziffern erscheint ein Stern ( * ). Wollen Sie das Kennwort der Datenbank ändern, muss das aktuelle Kennwort in das Eingabefeld altes Kennwort im oberen Teil eingegeben werden, anschließend verfahren Sie wie oben angegeben. Bestätigen Sie das Kennwort mit der Eingabe im Feld neues Kennwort bestätigen. Klicken Sie anschließend auf die Schaltfläche OK, um das neue Kennwort zu übernehmen. Datenbank neu: Zum Anlegen einer neuen Datenbank, klicken Sie auf diese Schaltfläche. Es erscheint das Windows-Dialogfenster Datei speichern, indem Sie Ihren neuen Datenbankpfad festlegen müssen. Diese Schaltfläche ist identisch mit dem Menüpunkt Datenbank öffnen im Menü Datei.

Datenbank öffnen: Nach Betätigung dieser Schaltfläche erscheint das Windows- Standarddialogfenster Datei öffnen. Sie können in diesem Fenster eine bestehende Datenbank auswählen. Diese Schaltfläche ist identisch mit dem Menüpunkt Datenbank öffnen im Menü Datei. ohne Datenbank: Betätigen Sie diese Schaltfläche, so wird das Programm ohne Datenbank gestartet. Das heißt, es wird dabei keine Datenbank geöffnet und somit auch kein Mandant und keine Mitarbeiter ausgewählt. Dieser Punkt dient vor allem zum Starten des Programms, um nur eine Sicherung zu erstellen bzw. eine bestehende Sicherung einzuspielen. Nähere Informationen zu dem Login-Fenster finden Sie unter dem Kapitel Das Login-Fenster in diesem Handbuch.

1.1.7 Beispieldatenbank Schritt 8: Nachdem Sie die Beispieldatenbank im Verzeichnis Demo geöffnet haben, erscheint folgende Meldung: In diesem Fenster wird darauf hingewiesen, dass es sich bei dieser Datenbank um die von uns mitgelieferte Beispiel-Datenbank handelt, die nur zur Veranschaulichung einer Abrechnung bzw. zum Testen von Daten vorgesehen ist.!!! Wichtig!!! Erstellen Sie für Ihre eigenen Abrechnungen unbedingt eine neue Datenbank! Dies können Sie über den Menüpunkt Datei / Neue Datenbank erstellen durchführen.

1.1.8 Mandant - Auswahlfenster Schritt 9: Nachdem Sie das Abrechnungsdatum ausgewählt und das Kennwort eingegeben haben, befinden Sie sich beim ersten Programmstart in der von uns mitgelieferten Beispiel-Datenbank. In dieser Datenbank ist ein Mandant mit dem Firmennamen Musterfirma angelegt. Anmerkung: Wurde nur ein Mandant angelegt, so wird dieser automatisch ausgewählt und dieses Fenster übersprungen. In dieses Auswahlfenster gelangen Sie auch über den Menüpunkt Bearbeiten Mandant neu/auswählen/bearbeiten oder über das Symbol.

1.1.9 Mandanten anlegen Schritt 10: Sie können einen Mandanten neu anlegen, einen bestehenden bearbeiten oder löschen. In den Mandanteneinstellungen werden die allgemeinen Stammdaten für den Mandanten, den zuständigen Versicherungsträger, die Gemeinde und die Bankverbindung der Firma hinterlegt. Wenn Sie beispielsweise eine neue Gemeinde hinterlegen wollen, so klicken Sie auf. Das Programm verzweigt dann in die Anlage der Gemeinden. Drücken Sie auf Neu, geben Sie die vom Programm benötigten Daten ein und speichern Sie diese ab. Hinweis: Um für Testzwecke einen Beispielmandanten anzulegen, können Sie im Mandantenauswahlfenster die F12-Taste auf Ihrer Tastatur verwenden. Dabei wird auch optional ein Beispielmitarbeiter angelegt. Aufgrund der Mehrbenutzerfähigkeit kann die Meldung erscheinen, dass der Mandant gerade von einem anderen Benutzer bearbeitet wird. Um diese Sperrung zu umgehen, können Sie die Tastenkombination SHIFT+STRG+F10 verwenden. Bitte stellen dafür aber sicher, dass nur Sie auf diesen Mandanten dieser Datenbank aktuell zugreifen, da sonst ein ordnungsgemäßer Programmablauf bei Umgehung der Sperre nicht garantiert werden kann. Registerkarte SZ/Versicherungsart: Hier können Sie durch Anklicken der Schaltfläche Auszahlungsmonat neu angeben, in welchem Monat welche Sonderzahlung in welcher (prozentuellen) Höhe im Abrechnungsjahr ausbezahlt wird.

Beispiel: Es sollen 2 Sonderzahlungen (UB & WR) in den Monaten März, Juni, September und November (also jeweils zur Hälfte) ausbezahlt werden. Geben Sie daher im Monat zunächst März und Juni für die UB ( Art der Sonderzahlung ) jeweils 50% ein, anschließend für September und November dieselbe Höhe für die WR. In der Versicherungsart geben Sie an, ob Sie Selbstabrechner oder ein Vorschreibebetrieb (Lohnstufenverfahren für Wien wird berücksichtigt!) sind. Registerkarte KS/KT (Kostenstelle / Kostenträger) Hier können Sie die Kostenstellen und träger, die unter diesem Mandanten verwendet werden sollen, hinterlegen. Anschließend ist in den Mitarbeiterstammdaten eine Zuordnung zu diesen Kostenstellen bzw. trägern möglich. Registerkarte Buchungsschablonen: Hier können Sie die Buchungsschablone und die Konten für das Buchungsjournal festlegen. Ebenso treffen Sie hier die Einstellung für die Kostenschablonen. Bei Durchführung des Monatsabschluss werden neben den Buchungsschablonen auch die Kostenschablonen verwendet und Einträge in der Buchungsliste erstellt. Auch der Export der Buchungen in die FiBu-Software bzw. in eine Textdatei kann hier festgelegt werden. Registerkarte Schnittstelle: Geben Sie hier den Pfad jener Reisekosten-Datei (vom Programm REISEKOSTEN der Firma SCHWEIGHOFER) an, von der Daten importiert werden sollen. Registerkarte Sonstiges: Eine Automatische Arbeitszeitmodellzuordnung kann hinterlegt werden. Weiters können Sie hier festlegen, ob die Reisekosten in Lohn/Gehalt netto eingerechnet werden sollen oder nicht, und ob das Service Entgelt E-Card vom Lohn/Gehalt Netto abgezogen werden soll. Einstellungen zum Neugründungs-Förderungsgesetz können ebenfalls vorgenommen werden

Schritt 11: Nach Anlage und Speicherung der Mandantenstammdaten schließen Sie das Fenster und betätigen Sie die Schaltfläche Mandant auswählen, um die Mitarbeiter dieses Mandanten anzuzeigen. 1.1.10 Hauptfenster Schritt 12: Nun erscheint das Hauptfenster: Hier werden die Mitarbeiter dieses Mandanten (Dienstgebers) aufgelistet. Der Mandantenname und das Abrechnungsdatum erscheinen in der Titelleiste.

Wählen Sie einen Mitarbeiter aus und öffnen Sie diesen durch Doppelklick auf die jeweilige Zeile oder mittels der ENTER-Taste. Sie können die Spaltenbreite der Tabelle ändern, indem Sie die Maus über die Trennlinie im grauen Überschriftenbereich zwischen zwei Spalten ziehen. Wenn sich der Mauszeiger ändert, halten Sie die linke Maustaste gedrückt und verschieben nun die Linie in die gewünschte Richtung. Sie können die Reihenfolge der Spalten ändern, also Spalten nach rechts oder links verschieben. Dazu klicken Sie in das Überschriftenfeld jener Spalte, die Sie an eine andere Position verschieben möchten (z.b. Name), und halten die Maustaste gedrückt. Nun ziehen Sie die Spalte der Mauszeiger verändert sich an die gewünschte Position und lassen die Maustaste dann los. Genauso können Sie die Spalte auch wieder an die ursprüngliche Position ziehen.

1.1.11 Mitarbeiter Schritt 13: Der Anwender wird durch die Anlage der Mitarbeiterdaten geführt: Legen Sie einen Dienstnehmer neu an, so ist zunächst nur die Registerkarte SD (Stammdaten) aktiviert, die ausgefüllt werden muss. Anschließend kann der Dienstnehmer gespeichert werden. Der Speichervorgang der Stammdaten aktiviert die nächsten beiden Registerkarten LD (Lohndaten) und AZ (Arbeitszeitmodell).

Die Lohndaten sollten unbedingt vom Anwender festgelegt werden, da diese die Abrechnung des monatlichen Verdienstnachweises wesentlich rationalisieren, ergänzen und vereinfachen. Hier können Voreinstellungen zu den Bezugsdaten Bruttobezug (Monats-, Stunden-, Akkordlohn oder vereinbartes Entgelt für freie Dienstnehmer), Sonderzahlungen, Überstundenfreiheit, SEG-Zulagen, begünstigte Behinderung, Vorübergehende Beschäftigung, U- Bahnabgabe, Pendlerpauschale, AVAB, AEAB, Gemeindezugehörigkeit des Mitarbeiters und Berechnungsmodus des Gewerkschaftsbeitrages hinterlegt werden! Ebenso haben Sie in dieser Registerkarte die Möglichkeit, Ämter (GKK, Gemeinde und die Betriebliche Mitarbeiter- und Selbständigenvorsorgekasse) dem Mitarbeiter zuzuordnen. Nach Speichern der Lohndaten erscheint die Registerkarte AZ (Arbeitszeitmodell). Klicken Sie auf die Schaltfläche Mitarbeiter neu zuordnen. Vergeben Sie jenes Datum, zu dem der Mitarbeiter diesem Arbeitszeitmodell zugeordnet wird und wählen Sie ein vordefiniertes Arbeitszeitmodell aus bzw. erstellen Sie ein solches Modell selbst. Für die Selbsterstellung eines Arbeitszeitmodells klicken Sie auf und danach auf die Schaltfläche Neu. Vergeben Sie einen Namen für das Modell, ein Gültigkeitsdatum und die Arbeitsstunden pro Tag. Sollte das Arbeitszeitmodell nicht mit einem Montag, sondern mit einem anderen Tag beginnen, so hängt dies mit dem Beginndatum des Modelles zusammen, der auf einen anderen Tag fällt. Haben sie unterschiedliche Wochenarbeitszeiten, so können Sie beliebige Schichten definieren.

Wichtiger Anwenderhinweis: Ein Arbeitszeitmodell muss auf jeden Fall für jeden Dienstnehmer vergeben werden, also auch für freie Dienstnehmer, geringfügig Beschäftigte und für jene Dienstnehmer, wo die zu leistenden Arbeitsstunden im Vorhinein noch gar nicht bekannt sind. Sollten Sie also oben beschriebene Dienstnehmer beschäftigen, so definieren Sie bitte ein fiktives Arbeitszeitmodell, das der Realität möglichst nahe kommt. Die Korrektur der tatsächlichen Arbeitsstunden nehmen Sie anschließend bei Erstellung der monatlichen Verdienstnachweise vor. In einer späteren Version wird dieses Programm von der völligen Anbindung an das Arbeitszeitmodell abgehen und bei bestimmten Dienstnehmermodellen kein Arbeitszeitmodell mehr benötigen. Die Registerkarte LB muss auf jeden Fall ausgefüllt werden. Hier muss ein Dienstnehmermodell und das Eintrittsdatum dem Dienstnehmer zugewiesen werden. Dazu klicken Sie auf die Schaltfläche Neuer Laufbahnschritt. Im Datumsfeld dieses Laufbahnschrittes vergeben Sie das Eintrittsdatum des Dienstnehmers und im Dienstnehmermodell die diesem Dienstnehmer entsprechende SV-Bewertung. Sie finden beim Dienstnehmermodell bereits sehr viele vordefinierte Dienstnehmergruppen, die Sie auswählen können. Speichern Sie den Laufbahnschritt. Weitere Möglichkeiten innerhalb dieser Registerkarte ergeben sich durch die Punkte Übertritt, Wechsel der Betrieblichen Vorsorge, Ruhen des Dienstverhältnisses, Berücksichtigung einer Familienhospizkarenz und Austritt.

1.1.12 Erstellung eines Verdienstnachweises Schritt 14: Haben Sie nun einen Eintritt in der Laufbahn LB, ein Arbeitszeitmodell AZ, eine Personalnummer in den Stammdaten SD für den Mitarbeiter hinterlegt und sämtliche Lohndaten in der Registerkarte Lohndaten LD eingegeben, so sind alle benötigten Pflichtfelder definiert, und es kann der erste Verdienstnachweis in der Registerkarte VN eingegeben werden. Sie finden hier folgenden Aufbau nach Betätigen der Schaltfläche Neu vor: Monatlicher Verdienstnachweis: mit der Option Verdienstnachweis vom Vormonat übernehmen. Die Datumsangabe in mit betrifft den Abrechnungszeitraum. Weiters können Sie Anmerkungen für den Dienstnehmer und für den Dienstgeber vom Vormonat übernehmen. Falls Sie die Zeiterfassung verwenden, haben Sie auch die Möglichkeit, die Stundenanzahl aus dem Zeiterfassungsfenster zu übernehmen.

Außerordentlicher Verdienstnachweis: entweder für eine Sonderzahlung, die unter dem Monat ausbezahlt wird, oder für Bezugsarten, die bei Beendigung des Dienstverhältnisses anfallen und unter dem Monat ausbezahlt werden. Das Datum der Auszahlung legen Sie im Datumsfeld des außerordentlichen Verdienstnachweises fest. Verdienstnachweis für freie Dienstnehmer: Der Leistungszeitraum wird in von und bis eingegeben, das Auszahlungsdatum geben Sie in mit ein. In unserem Beispiel erstellen wir nun einen einfachen Verdienstnachweis für den Abrechnungszeitraum Januar 2015: Sie sehen hier die entsprechenden Angaben bis zum Auszahlungsbetrag und die vom Betrieb noch zu leistenden Abgaben.

Links oben finden Sie noch weitere wichtige Registerkarten: In Bezugsarten können Sie selbstdefinierte (sind jene im weißen Feld) oder vom System vorgegebene Bezugsarten (graues Feld) im Verdienstnachweis einfügen oder ausklicken. Sie müssen dazu nur mit der linken Maustaste auf klicken. (Die Bezugsarten stehen Ihnen nur vor dem Speichern zu Verfügung. Wollen Sie im Nachhinein eine Bezugsart einfügen oder entfernen, klicken Sie auf Korrigieren.) Die Registerkarten abrechnungsrelevante Daten und Dienstgeberabgaben geben Ihnen Auskunft über eine Vielzahl von lohnverrechnungstechnischen Daten Ihres Mitarbeiters. Wie werden nun Lohnarten selbst definiert und an die richtige Stelle im Aufbau des Verdienstnachweises geordnet? Sie müssen hierzu ebenfalls die Registerkarte VN aufrufen. Neben den unten angeordneten Schaltflächen VNW Neu, VNW anzeigen und VNW löschen finden Sie die Schaltfläche = Bezugsarten anzeigen (ALT+B) und die Schaltfläche = Aufbau Verdienstnachweis anzeigen (ALT+V). Sobald Sie auf klicken, verzweigt das Programm in die Liste der selbstdefinierten Bezugsarten. Sie können dann entweder selbstdefinierte Bezugsarten bearbeiten, löschen oder neu anlegen. Sobald Sie auf Neu oder Bearbeiten klicken, verzweigt das Programm in die Anzeige der Bezugsarten, wo Sie eine Vielzahl von steuer- und sozialversicherungsrechtlichen Optionsmöglichkeiten vorfinden. Klicken Sie die für Ihre selbstdefinierte Bezugsart benötigten Optionen an. Am besten werden neu definierte Bezugsarten auf ihre Richtigkeit kontrolliert, indem Sie bei einer Testperson (am besten in der Beispieldatenbank) einen Verdienstnachweis mit der (den) neu definierten Bezugsart(en) erstellen und anschließend den Jahreslohnzettel (L16; dazu gehen Sie in den Menüpunkt Drucken/Finanzamt/Jahreslohnzettel) auf die Richtigkeit der einzelnen Positionszuordnungen hin überprüfen!

Um nun eine neu angelegte Bezugsart am Verdienstnachweis in der gewünschten Reihenfolge anzuordnen, öffnen Sie den Aufbau des Verdienstnachweises durch Klick auf die Schaltfläche. Standardmäßig wird jede neu angelegte Lohnart am Ende der Bezugsartenliste eingefügt. Um die Position der Bezugsart(en) zu ändern, befolgen Sie bitte die Anweisungen, die sich in diesem Fenster links unten befinden. Weitere mitarbeiterbezogene Registerkarten und ihre Bedeutung: In der Registerkarte SD finden Sie neben Blatt 1 und 2 die Einstellungsmöglichkeiten zu Krankenstand und Urlaub. Überträge unter Blatt 2 verwenden Sie dann, wenn Sie Ihre Lohnverrechnung unterm Jahr von einem anderen Programm (z.b. von Win1A-LOHN LIGHT) auf Win1A-LOHN Plus Profi umstellen. Die Überträge entsprechen in ihrem Aufbau fast komplett jenem des Jahreslohnzettels (L16). Unter der neuen Registerkarte Ansprüche Fehlzeiten legen Sie fest, ob die Ansprüche für Urlaube, Krankenstände oder Pflegefreistellungen berechnet werden sollen. Dies ist z.b. für Dienstnehmer relevant, die über keinen Urlaubs- bzw. Pflegefreistellungsanspruch verfügen. In der Registerkarte FB geben Sie einen Freibetragsbescheid ein. In der Registerkarte SB können Sie verschiedene Arten von Sachbezügen eingeben bzw. berechnen lassen (auch die Dienstgeberdarlehen und Lohn- und Gehaltsvorschüsse). In der Registerkarte VZ können Vordienstzeiten angerechnet werden. Wenn Sie die PROFI-Version verwenden, so stehen Ihnen die Möglichkeiten der Registerkarte EX offen, in der Sie Exekutionsabrechnungen durchführen.

In der Registerkarte FZ haben Sie eine vollständig integrierte Krankenstandsverwaltung für Arbeiter, Lehrlinge und Angestellte. Alle Krankenstände geben Sie in dieser Verwaltung ein. Das Programm ermittelt alle Lohn- und Gehaltsbestandteile für den Verdienstnachweis selbständig, sofern die Optionen in der Bezugsartendefinition entsprechend hinterlegt wurden (siehe Optionen fließt in Durchschnittsberechnung ein oder Durchschnittsberechnung in der Bezugsartenanlage). Ebenso werden alle Urlaube, Pflegefreistellungen und sonstige Fehlzeiten über diese Kartei geführt! Unter der Registerkarte AB können Sie im Lohnprogramm zuvor definierte Betriebsstätten, Abteilungen und Stellvertreter jedem Mitarbeiter zu einem bestimmten Zeitbezug zuordnen. In den Registerkarten KS und KT können Sie jeden Mitarbeiter einer Kostenstelle und einem Kostenträger zuordnen. Unter der Registerkarte BA können Sie Bezugsarten mit Anzahl, Satz oder einem Betrag versehen, und diese einem Zeitbezug zuordnen. Beim Erstellen eines Verdienstnachweises in diesem Zeitraum werden diese Bezugsarten mit dem eingegebenen Werten hinzugefügt. Im Feld AN können Sie beliebige Anmerkungen zu Ihren Mitarbeitern eintragen.

1.1.13 Nach Erstellung der Verdienstnachweise Schritt 15: Monatsabschluss: Sie finden diesen Menüpunkt unter Bearbeiten oder in der Symbolleiste mit oben angegebenem Symbol. Einen Monatsabschluss durchführen heißt: DB, DZ und Kommunalsteuer werden auf ihre Freigrenze von EUR 1.460.- geprüft, korrekt gerundet und verbucht. Je nach getätigter Einstellung werden die Buchungen, die laut Buchungsschablonen entworfen wurden, in die Buchungsliste übernommen, Beitragsnachweisungen oder fällige Jahreslohnzettel erstellt oder Prüfungen vorgenommen. Bei einer Pauschalierung von geringfügigen Beschäftigten kommt bei Überschreitung der eineinhalbfachen Geringfügigkeitsgrenze eine diesbezügliche Meldung. Sie können hier abschließend festlegen, ob auf die ab 1. Juni 2003 geltende Regelung hinsichtlich der Beitragsgruppe N72 umgestellt werden soll.

Hinweis: Ab Januar 2004 kommt die Beitragsgruppe N74 ebenfalls zur Anwendung. Diese Gruppe trifft bei geringfügigen Beschäftigten zu, wenn diese die Altersgrenze von 60 Jahren erreichen und die eineinhalbfache Geringfügigkeitsgrenze überschritten wird. Der Monatsabschluss sollte immer am Monatsende - wenn alle Verdienstnachweise erstellt sind - aufgerufen und durchgeführt werden! Sie können den Monatsabschluss auch mehrmals durchführen. Dies ist z.b. dann notwendig, wenn Sie im Nachhinein einen Verdienstnachweis berichtigen, löschen, neu erstellen oder wenn Sie Änderungen an einer Buchungsschablone vorgenommen haben. Erst danach sollten die Sozialversicherungs-, Finanzamts- und Gemeindeabgaben in die Buchungsliste überwiesen werden!

1.1.14 Aufrollen eines Verdienstnachweises Schritt 16: Falls Sie Verdienstnachweise aus anderen Monaten nochmals neu berechnen müssen, da bestimmte Zulagen nicht berücksichtigt worden sind oder die Lohndaten im Nachhinein geändert wurden, können Sie den Verdienstnachweis aufrollen und die Differenz zu den bisher abgerechneten Daten in einem beliebigen Monat ausbezahlen. Bei der Variante Verdienstnachweis berichtigen, die auch in älteren Versionen zur Verfügung stand, wird der ausgewählte Nachweis berichtigt und nochmals durchgerechnet. Etwaige Differenzen können dabei nicht auf andere Verdienstnachweise übernommen werden! Die Aufrollung wird im Verdienstnachweisfenster per Schaltfläche Korrigieren und im nun angezeigten Menü durch Klick auf Aufrollen durchgeführt. Nur bereits gespeicherte Verdienstnachweise können aufgerollt bzw. berichtigt werden. Nach erfolgreicher Aufrollung steht Ihnen auf dem Quellverdienstnachweis die Registerkarte Aufrollung zur Verfügung, in der alle relevanten Daten ersichtlich sind. Hier können Sie auch Aufrollungen löschen, ausdrucken und den Monat, indem die Differenzen aufscheinen sollen, umstellen. Die eigentliche Differenz wird auf dem Zielverdienstnachweis, also auf dem Verdienstnachweis jenes Monats, der nach dem Erstellen der Aufrollung ausgewählt wurde, ausgegeben.

1.1.15 Auswertungen Schritt 17: Mit Win1A-LOHN Plus Profi können Sie folgende Auswertungen vornehmen (siehe Menüpunkt Ansicht oder Symbolleiste): Lohnkonto Lohnjournal Buchungsliste Abgabenverrechnung mit Überweisungen (Barauszahlung oder Bankverbindung) Unter DFÜ/Formulare finden Sie Ausdrucksmöglichkeiten für die Gebietskrankenkasse für das Arbeitsmarktservice (Arbeitsbescheinigung) für die Gemeinde (Kommunalsteuererklärung) und für das Finanzamt (Jahreslohnzettel L16 und Mitteilung gem. 109a EStG - E 18, Arbeitnehmerveranlagung, Pendlerpauschal-Erklärung, Erklärung zum Alleinverdienerbzw. Alleinerzieherabsetzbetrages). Die Beschreibung dieses Kapitels dient dazu, Ihnen den ersten Einstieg in das Programm Win1A-LOHN Plus Profi zu erleichtern und Sie über die Möglichkeiten und den Umfang des Programms kurz zu informieren. In den nachfolgenden Kapiteln können Sie Ihr Wissen über dieses Programm vertiefen und jederzeit jene Hilfestellungen finden, die Sie benötigen, um Ihre Lohnverrechnung korrekt durchführen zu können.