Finanz- und Rechnungswesen. Berufsmaturaprüfungen 2014 Lösungen

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Finanz- und Rechnungswesen Berufsmaturaprüfungen 2014 Lösungen

Aufgabe 1 Journalbuchungen ( 32 Punkte) Nr. Soll Haben Betrag P. 1. Debitoren Warenertrag 4 500. 1 Debitoren Kreditor MWST 360. 1 2. Warenertrag Debitoren 90. ½ + ½ Kreditor MWST Debitoren 7.20 ½ + ½ Bank Debitoren 4 762.80 1 3. Warenaufwand Kreditoren 13 050 1 4. Kreditoren Warenaufwand 652.50 1 5. Kreditoren Bank 12 259.75 1 Kreditoren Warenaufwand 137.75 ½ + ½ 6. Wertschr.bestand Bank 51 216.25 1 7. a) Lohnaufwand Bank 1 149 850. 1 Lohnaufwand Kred. Sozialvers. 150'150. 1 b) Sozialvers.aufw. Kred. Sozialvers. 168 310. 1 c) Kred. Sozialvers. Lohnaufwand 4 000. 1 8. Fahrzeuge Kreditoren 65 000. 1 Kreditoren Fahrzeuge 7 000. 1 WB Fahrzeuge Fahrzeuge 47 500. 1 Fahrzeuge a.o.ertrag 2'500. 1 9. Debitorenverluste Debitoren 2 990. 1 Kreditor MWST Debitoren 239.20 1 10. Bank Wertschriftenertrag 1 250. ½ + ½ Debitor VST Bank 437.50 ½ + ½ oder Bank Wertschriftenertrag 812.50 Debitor VST Wertschriftenertrag 437.50 11. Bilanz Wertschr.bestand 49 604.15 1 Wertschr.aufwand Wertschr.bestand 4 022.10 ½ + ½ 12. Immobilienertrag Transit. Passiven 6 000. ½ + ½ 13. Debitorenverluste Delkredere 6 745. 1 Delkredere Bilanz 22 895. ½ + ½ 14. Abschreibungen Wertber. Mobilien 80 156.25 ½ + ½ 15. Erfolgsrechnung Gewinnvortrag 80 000. 1 Gewinnvortrag Reserven 29 500. 1 Gewinnvortrag Dividenden 50 000. 1 Dividenden Kreditor Verr.St. 17 500. ½ + ½ Lösungen_Finanz- und Rechnungswesen_Berufsmatura_2014 Seite 2 von 12

Aufgabe 2 Wertschriften (10 Punkte) 2.1 Rendite Aktien (6 Punkte) Investiertes Kapital (115 x 1 385 + 1 275): 160 550.00 Haltedauer (14.04.2007-24.08.2010): 1 210 Tage Total Erträge (netto): Bruttodividenden (115 x 250 x 35%): 10 062.50 + Kursgewinn (1'982-1 385) x 115 68 655.00 Kauf- / Verkaufsspesen (1 275 + 1'430): 2 705.00 76 012.50 Rendite (76 012.50 x 100 x 360 / 160 550 / 1 210): 14,08% 1 Aktie 115 Aktien Kauf Kurs 1'385.00 159 275.00 + Spesen + 11.09 1 P. + 1 275.00 Total Kaufabrechnung 1'396.09 160'550.00 Verkauf Kurs 1'982.00 227 930.00 Spesen 12.43 1 P. 1'430.00 Total Verkaufabrechnung 1'969.57 226 500.00 Differenz Abrechnungen 573.48 65 950.00 + Dividende total 35% + 87.50 1 P. + 10 062.50 = Erfolg in 1 211 Tagen 660.98 1 P. 76 012.50 In 360 Tagen 196.49 1 P. 22 596.61 Rendite 1 P. (196.49 x 100) / 1 396.09 = 14.07% (22 615.29 x 100) / 160 550 = 14.07% Pro Fehler minus 1 Punkt; maximal minus 6 Punkte Lösungen_Finanz- und Rechnungswesen_Berufsmatura_2014 Seite 3 von 12

2.2 Rendite Anleihensobligation (4 Punkte) Ertrag: Jahreszins 5 % von Fr. 100. Fr. 5. 1 P. Kursverlust (8 x 12 / 42) Fr. 2.29 1 P. = Jahresertrag Fr. 2.71 1 P. Rendite 2.71 x 100 / 108 = 2.51 % 1 P. Aufgabe 3 Kennzahlen (10 Punkte) Die Änderungen sind mit folgenden Zeichen auf dem untenstehenden Lösungsblatt einzutragen: + bedeutet: die Kennzahl wird grösser - bedeutet: die Kennzahl wird kleiner 0 bedeutet: die Kennzahl verändert sich nicht Buchungen: Eigenfinanzierungsgrad Liquiditätsgrad 2 Anlagedeckungsgrad 2 Beanspruchte Kreditfrist von Kunden Umschlagshäufigkeit des Warenlagers Rendite des Gesamtkapitals der Unternehmung Hypotheken / Bank + 0 0 + Liquide Mittel / Hypotheken + + 0 0 Abschreibungen / Mobilien 0 0 + 0 0 Warenbestand / Warenaufwand 0 0 0 0 + Bank / Immobilienertrag 0 + 0 0 0 + pro Fehler 1/2 Punkte Lösungen_Finanz- und Rechnungswesen_Berufsmatura_2014 Seite 4 von 12

Aufgabe 4 Betriebsabrechnungsbogen (BAB) (10 Punkte) Aufwand-/ Kostenarten Kostenartenrechnung Kostenstellenrechnung Kostenträger Aufwand Abgrenzungen Kosten Liegenschaft Lager Fertigung Verw. und Vertrieb A B Einzelmaterial 146'345 1'260 Zahlen nicht bekannt Einzellöhne 222'000 222'000 143 000 79 000 Sonstiges Personal 320'480 320'480 Abschreibungen 60'000 10'000 50'000 Zahlen nicht bekannt Zinsen 20'800 +25'700 46'500 22'500 7'500 12'900 3'600 Sonstiger Betriebsaufwand 150 010 150 010 Zahlen nicht bekannt Total 1 919 635 Zahlen nicht bekannt 90 360 Umlage Liegenschaft 90 360 30'120 45'180 15'060 Total 2 82 210 286 000 198 780 Uml. MGK 56.66 % des EM 82 210 55 782 26 428 Uml. FGK Fr. 35.75 ½ P. 286'000 178'750 107'250 Herstellk. Prod. ½ P. 475 976 259 319 Bestandesänderungen Halbund Fertigfabrikate 2'000 3'500 Herstellk. Verkauf ½ P. 729'795 473'976 255'819 Uml. VVGK 27.24 % ½ P. 198'780 129'101 69'679 Selbstkosten 603'077 325'498 Ansonsten je Zeile 1 P.

Aufgabe 5 Kalkulation im Produktionsbetrieb (8 Punkte) Berechnen Sie den Preis der Offerte inkl. 8 % MWST. Weisen Sie die entsprechenden Fachbegriffe im Kalkulationsschema aus und runden Sie die Zwischenresultate auf 5 Rappen. Eindeutige, gängige Abkürzungen sind erlaubt. Positionen Betrag Berechnungen/ Prozente Einzelmaterial 620. 0.4 x 1'550. + Einzellöhne 520. 6.5 x 80. = Einzelkosten 1'140. + Materialgemeinkosten 155. 0.25 x 620. + Fertigungsgemeinkosten 1 99. 1.5 x 66. + Fertigungsgemeinkosten 2 442. 0.85 x 520. = Herstellkosten 1'836. 100 % + Verwaltungsgemeinkosten 78. 15 % = Selbstkosten 1'914. 90 % v. NE + Reingewinn 212.65 10 % = Nettoerlös (Nettobarverkauf) 2'126.65 100 % 97 % + Skonto 65.75 3 % = Nettokreditverkaufspreis 2'192.40 100 % 80 % + Rabatt 548.10 20 % = Bruttokreditverkaufspreis 2'740.50 100 % + Mehrwertsteuer 219.25 8 % = Bruttokreditverkaufspreis (Offerte inkl. MWST) 2'959.75 108 % Pro Fehler 1 P. (höchstens 6) Pro falsche Bezeichnung ½ P. (höchstens 2)

Aufgabe 6 Deckungsbeitragsrechnung und Nutzschwelle (10 Punkte) 6.1 Eintrittspreis: Fr. 15. + Verkauf Getränke: Fr. 27. (3 x 9. ) = Total Einnahmen je Eintritt: Fr. 42. Einstandspreis Getränke Fr. 9. (3 x 3. ) = DB pro Eintritt Fr. 33. 2 Punkte oder: Eintritt Fr. 15. + (3 Getränke x 6. BG) Fr. 18. = DB pro Eintritt Fr. 33. 6.2 Fixe Kosten je Anlass Fr. 10 000.-- : DB je Eintritt 33. = 303.03 aufrunden 304 Eintritte oder Fixe Kosten je Anlass Fr. 10 000.-- : DB je Eintritt 31. = 322.58 aufrunden 323 Eintritte 2 Punkte 6.3 500 Eintritte x 33. (15. + 18. ) Fr. 16 500. Fixe Kosten Fr. 10 000. Maximal möglicher Gewinn Fr. 6 500. oder bei einem DB von Fr. 31. 500 Eintritte x 31.-- Fr. 15 500. Fixe Kosten Fr. 10 000. Maximal möglicher Gewinn Fr. 5 500. 2 Punkte Lösungen_Finanz- und Rechnungswesen_Berufsmatura_2014 Seite 7 von 12

6.4 (Fixe Kosten je Anlass Fr. 10 000.-- + Gewinn Fr. 4 000.--) : DB je Eintritt Fr. 33.-- = 424.24 aufrunden = 425 Eintritte oder: bei DB von Fr. 31. = Fr. 14 000.-- : DB je Eintritt Fr. 31.-- = 451.61 aufrunden = 452 Eintritte 2 Punkte 6.5 350 Eintritte x 33. Fr. 11 550. Deckungsbeitrag Fixe Kosten pro Anlass Fr. 10 000. Gewinn Fr. 4 000. = Fehlbetrag Fr. 2 450. Fehlbetrag von Fr. 2 450. : 1 050 Getränke (3 x 350) = Fr. 2.33 aufrunden = Fr. 2.40 Preisaufschlag pro Getränk oder: 350 Eintritte x 31. Fr. 10 850. Deckungsbeitrag Fixe Kosten pro Anlass Fr. 10 000. Gewinn Fr. 4 000. = Fehlbetrag Fr. 3 150. Fehlbetrag von Fr. 3 150.-- : 1 050 Getränke (3 x 350) = Fr. 3.-- = Fr. 3.-- Preisaufschlag pro Getränk 2 Punkte Lösungen_Finanz- und Rechnungswesen_Berufsmatura_2014 Seite 8 von 12

Aufgabe 7 Geldflussrechnung (15 Punkte) a) [Die Anzahl Zeilen muss nicht mit der nötigen Anzahl Einträgen übereinstimmen] Geldflussrechnung Geldfluss aus betriebl. Tätigkeit (Cash Flow indirekt) Zu-/Abfluss Netto leer lassen Gewinn 52 ½ + Liq.wirks. Aufwand Abschreibungen 25 ½ Raumaufwand 10 ½ Zunahme WaB 40 ½ Zunahme Kredi. 5 ½ Rückst. im ImmoA 5 ½ Rückstell. im Betr.A 7 ½ PersonalA/Zun. TA 3 + 9 1 Liq.wirks. Ertrag Ertrag Verkauf Fz. 2 ½ Immob.E 10 ½ Zunahme Debi 10 22 ½ Netto Geldfluss aus betrieblicher Tätigkeit (Cash Flow) 39 1 Investitionstätigkeit Verkauf Fahrzeug 12 1 Kauf Immobilie 15 1 Kauf Fahrzeuge/Mob. 25 1 Netto Geldfluss aus Investitionstätigkeit 28 Finanzierungstätigkeit Erhöhung Aktienkapital 20 1 Agio 4 1 Rückzahlung Hypothek 9 1 Auszahlung Dividende 32 1 17 Zu-/Abnahme Fonds (Geldvermögen) 6 1 Lösungen_Finanz- und Rechnungswesen_Berufsmatura_2014 Seite 9 von 12

A7 GFR Geldflussrechnung Geldfluss aus betriebl. Tätigkeit (Cash Flow direkt) Zu-/Abfluss Netto leer lassen Warenertrag 900 Zunahme Debitoren 10 890 1 Warenaufwand 400 Zunahme Kreditoren 5 1 + Zunahme Vorräte + 40 435 1 Personalaufwand 303 1 Immob.aufwand 12 1 Sonst. Betriebsaufwand 101 416 1 Netto Geldfluss aus betrieblicher Tätigkeit (Cash Flow) 39 1 Investitionstätigkeit Verkauf Fahrzeug 12 1 Kauf Immobilie 15 1 Kauf Fahrzeuge/Mob. 25 1 Netto Geldfluss aus Investitionstätigkeit 28 Finanzierungstätigkeit Erhöhung Aktienkapital 20 1 Agio 4 1 Rückzahlung Hypothek 9 1 Auszahlung Dividende 32 1 17 Zu-/Abnahme Fonds (Geldvermögen) 6 1 Lösungen_Finanz- und Rechnungswesen_Berufsmatura_2014 Seite 10 von 12

Kontoführung fakultativ Transitorische Aktiven Vorräte Immobilien AB 0 AB 60 AB 350 Abschr. 5 5 40 Kauf 15 SB 5 SB 100 SB 360 5 5 100 100 365 365 Mob. / FZ Kreditoren Rückstellungen AB 100 Abschr. 25 AB 40 AB 20 Kursg. 2 Verkauf 12 Zun. 5 + 7 Kauf 25 SB 90 SB 45 SB 27 127 127 50 50 27 27 Hypothek Aktienkapital Reserven AB 170 AB 250 AB 90 Rückz. 9 Erhöh. 20 Agio 4 SB 161 SB 270 SB 114 GV 20 170 170 270 270 114 114 Gewinnvortrag Personalaufwand Immobilienaufw. Reserven 20 AB 10 Geld 303 TA 3 Geld 12 Zahlung 32 Gewinn 52 5 SB 10 S 300 S. 17 62 62 303 303 17 17 Lösungen_Finanz- und Rechnungswesen_Berufsmatura_2014 Seite 11 von 12

Aufgabe 8 Allgemeine Fragen (5 Punkte) Kreuzen Sie die richtigen Aussagen an und begründen Sie, weshalb die übrigen falsch sind. Aussage Richtig Begründung bei falschen Aussagen a) Die Abgrenzungsbuchung "Immobilienertrag / TP" führt führt zu einer Verkleinerung des Bruttogewinns verändert den BG nicht (aber den Unternehmensgewinn) b) Bei der indirekten Berechnung des Cashflow kann dieser durch eine Erhöhung der Abschreibungen verbessert werden. verändert sich nicht (durch höhere Abschr. würde der Gewinn verkleinert) c) Wenn eine Unternehmung die stillen Reserven auf dem Warenlager von Fr. 300 000. auf Fr. 250 000. reduziert, wird der ausgewiesene Erfolg des laufenden Jahres um Fr. 250 000. verschlechtert. d) Die Aktivseite einer Bilanz gibt Auskunft darüber, wie die verfügbaren Mittel angelegt worden sind. Die Passivseite zeigt, wer der Unternehmung Kapital zur Verfügung gestellt hat. wird der Erfolg um 50'000. verbessert e) Verbucht eine Unternehmung das Delkredere am Ende des Jahres nicht, obwohl die Geschäftsführung weiss, dass normalerweise ca. 4 % der Debitoren nicht bezahlen, weist die Unternehmung einen zu hohen Gewinn aus. Pro Aussage 1 Punkt, Falschaussagen müssen begründet sein. Lösungen_Finanz- und Rechnungswesen_Berufsmatura_2014 Seite 12 von 12