im Case Management für das Gesundheitswesen Thomas Bender Sibylle Bernstein Sonja Laag Claudia Laufenberg Angelika Stietz 2. Forum Case Management im Gesundheitswesen 23. / 24. November 2012 in Frankfurt/M. Aufbruch 2013 Durch Kooperation und Vernetzung stärker werden! Sibylle Bernstein - Beratung - Training - Supervision 1
aus Sicht eines stationären Case Managers Thomas Bender, Patientenkoordination Robert-Bosch- Krankenhaus Stuttgart des ambulanten Case Managements Sibylle Bernstein, gesetzliche Betreuerin und CM Ausbilderin Angelika Stietz, CM Ausbilderin und Beraterin einer Case Managerin eines Kostenträgers Sonja Laag, Leiterin Versorgungsprogramme Barmer GEK Claudia Laufenberg, Pflegeberatung Barmer GEK Frankfurt Sibylle Bernstein - Beratung - Training - Supervision 2
Gesetzl. Betreuerin Patientenkoordinati on? Frau Pauli Pflegestützpunkt Pflegekasse? Freundin? Sibylle Bernstein - Beratung - Training - Supervision 3
Patientenkoordination Erwartungen: Informationen für ressourcenorientierten Versorgungsplan Prozessorientierte innerklinische Organisation Definierte Ansprechpartner Gesamtversorgung als CM- Prozess Frau Pauli Sibylle Bernstein - Beratung - Training - Supervision 4
Frau Pauli Pflegekasse Erwartungen Sibylle Bernstein - Beratung - Training - Supervision 5
Pflegestützpunkt Frau Pauli Erwartungen: Kooperative Zusammenarbeit Einhalten von Vereinbarungen Zügige Bearbeitung Sibylle Bernstein - Beratung - Training - Supervision 6
Gesetzliche Betreuerin Frau Pauli Erwartungen: Zeit Klärung der Prozess-Steuerung Transparenz bzgl. Prozess und Inhalt Sibylle Bernstein - Beratung - Training - Supervision 7
Case Manager Sibylle Bernstein - Beratung - Training - Supervision 8
Stationäres CM Ausgestaltung des CM: CM-Prozess durch aktive Netzwerkgestaltung sichern Identifizierung von Leistungsangeboten im Lebensumfeld des Patienten Bereitstellen und Pflege von Daten aller Leistungserbringer Organisation und Koordination von Runden Tischen strukturierte Kommunikation Case- und Care Management als finanzierte Leistung Sibylle Bernstein - Beratung - Training - Supervision 9
Erwartungen: Ambulantes CM funktionierendes Netzwerk mit klaren Kommunikationswegen Transparenz sozialraumorientierte Projekte und Angebote Vergütung von Case Management als kompetente Tätigkeit Sibylle Bernstein - Beratung - Training - Supervision 10
CM beim Kostenträger Erwartungen: Sibylle Bernstein - Beratung - Training - Supervision 11
Spannungsfelder im CM Konkurrenz Pflegekasse Pflegestützpunkt Reibungsverluste Kostenträger Dienstleister Fehlende Verbindlichkeit: Individuallösung Vergleichbarkeit Unklare Position in der Institution Rollenverständnis? Kommunikation bei negativen Anlässen Zufälligkeit Auftragsklärung mit reduziertem Fokus Versorgungsbrüche Fehlende Kommunikation Konflikte Sibylle Bernstein - Beratung - Training - Supervision 12
Erfordernisse an Netzwerkarbeit Case Management kann nur dann seine positive Wirkung entfalten, wenn die Fallsteuerung auf eine professionell gesteuerte Systemsteuerung zugreifen kann! Dazu braucht es Zeit Transparenz Menschen, die Kooperation auf Systemebene denken Sibylle Bernstein - Beratung - Training - Supervision 13
Kooperation im Netzwerk benötigt Wissen, aufeinander angewiesen zu sein Akzeptanz der Unterschiede Koordinierungsfähigkeit Entschlossenheit im Verhandlungsprozess Vereinbarte Prozesse Positives Gesprächsklima Ausbalancierte Machtverhältnisse Humor Sibylle Bernstein - Beratung - Training - Supervision 14
Fragen Wer hat den Hut auf? wer übernimmt die Koordination des Netzwerks, wenn mehrere Akteure gleichberechtigt zusammen arbeiten? Ist Case Management neutral? Wie kann Objektivität gelingen, wenn die Kooperationspartner wettbewerbsorientiert sind? Wie gelingt es, den Spagat zwischen Anwaltschaft für Patienten und Reduktion von Kosten zu bewerk-stelligen? Wie kann CM stärker in der gesundheitspolitischen Positionierung erfolgen? Wer macht das? Wie soll CM in der Regelversorgung bezahlt werden? Sibylle Bernstein - Beratung - Training - Supervision 15