Wie betreut man Wohnen?
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- Tomas Junge
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1 Wie betreut man Wohnen? Ansätze der personenzentrierten Leistungsgewährung von Hilfen
2 Institutionsorientierte Hilfesysteme das Verfahren des Aufbaus ca. 180 Jahre Erfahrung Neu: Ergänzend: das persönliche Budget 17 SGB IX Das Angebotszentrierte System : Der größte Teil aller Leistungsberechtigten wird heute von Einrichtungen und Diensten versorgt die Vereinbarungen gem. 75 ff SGB XII für angebotene Plätze geschlossen haben. Die MitarbeiterInnen arbeiten heute bereits überwiegend personenzentriert. (Soweit es das System eben zulässt.) Dies gilt es zu unterstützen. Hierzu wird ein Umstellungsverfahren benötigt das die bestehenden Regelungen aufgreift und einen Übergang für alle Prozessbeteiligten ermöglicht (Budget neutral / Stichtag) Personenzentriertes - und Finanzierungssystem auf Grundlage 75 ff SGB XII
3 Personenzentriertes Leistungssystem Personenzentrierte Leistungen
4 Wirkungsorientierung von Teilhabeleistungen im Gegensatz zu verrichtungsorientierten Leistungen
5 Personenzentrierte Leistungssystematik Aktive Einbeziehung der betroffenen Menschen im Einzelfall geeigneter Verwaltungs- Strukturen Erfassung der erzielten Wirkung und Systemsteuerung Schaffung des entsprechenden Regelwerks für Organisation und Finanzierung Bemessung der ganzheitlichen in Zeiteinheiten von Leistungserbringungsstrukturen Regionalisierung, Koordination und Vernetzung
6 ITP Hessen:
7 Personenzentrierte Leistungssystematik Aktive Einbeziehung der betroffenen Menschen im Einzelfall geeigneter Verwaltungs- Strukturen Erfassung der erzielten Wirkung und Systemsteuerung Schaffung des entsprechenden Regelwerks für Organisation und Finanzierung Bemessung der ganzheitlichen in Zeiteinheiten von Leistungserbringungsstrukturen Regionalisierung, Koordination und Vernetzung
8 Lieber realistisch, (kompetent) geschätzt als unrealistisch gerechnet (vgl. Diadaris, Schweiz)
9 Personenzentrierte Leistungssystematik Aktive Einbeziehung der betroffenen Menschen im Einzelfall geeigneter Verwaltungs- Strukturen Erfassung der erzielten Wirkung und Systemsteuerung Schaffung des entsprechenden Regelwerks für Organisation und Finanzierung Bemessung der ganzheitlichen in Zeiteinheiten von Leistungserbringungsstrukturen Regionalisierung, Koordination und Vernetzung
10 Interne Prozesse z.b. Organisationsumstellung Geschäftsführung Regionalleitung = M itarbeiter Tandem Leitung der Dienste für Klienten Interne Serviceleistungen und Verwaltung
11 Personenzentrierte Leistungssystematik Aktive Einbeziehung der betroffenen Menschen im Einzelfall geeigneter Verwaltungs- Strukturen Erfassung der erzielten Wirkung und Systemsteuerung Schaffung des entsprechenden Regelwerks für Organisation und Finanzierung Bemessung der ganzheitlichen in Zeiteinheiten von Leistungserbringungsstrukturen Regionalisierung, Koordination und Vernetzung
12 Der Ansatz der regionalen Hilfeplankonferenz bedeutet: Grundlage zur Stärkung der Entscheidungskompetenz vor Ort Chance um die Inklusion in die erlebte Realität der Nutzer zu transportieren
13 Aktive Einbeziehung der betroffenen Menschen im Einzelfall geeigneter Verwaltungs- Strukturen Erfassung der erzielten Wirkung und Systemsteuerung Schaffung des entsprechenden Regelwerks für Organisation und Finanzierung Bemessung der ganzheitlichen in Zeiteinheiten von Leistungserbringungsstrukturen Regionalisierung, Koordination und Vernetzung
14 Der umfassende Leistungsanspruch einzelner Menschen mit Behinderung spricht gegen pauschale regionale Finanzierungsregelungen und fordert neue Ideen
15 Unterschiedliche Systemansätze der Finanzierung Ä100% Anbindung von geplanter Leistung und Finanzierung z.b. Vollständige Ambulantisierung einer Wohn- und Tagesstätte in Erfurt oder unterschiedliche Fachleistungsstunden (jedoch immer nur für einen Leistungsbereich (Sektor) ÄCa. 60% - 70% Anbindung von geplanter Leistung und Finanzierung z.b. Modellprojekte zur Finanzierung geplanter prospektiver Leistung mit der Differenzierung in Basisbetrag und ßnahmenbetrag (z.b. ITP Hessen) Ä0 % Anbindung von geplanter Leistung und Finanzierung z.b. in Projekten mit regionalen geschlossen Budgets ÄUnbekannt: Gruppenbildungssysteme ohne Bezug und Zeitbemessung bezogen auf die geplanten Leistungen
16 Alternative 2: (z.b. 100% ) Annahme zur Frage der abhängigen Komponenten Die notwendige Hilfeleistung für eine leistungsberechtigte Person wird in einem Betrag vergütet: Intensitäts- komponenten Strukturkomponenten Vergütung auf Grundlage der Fachleistungsstunden für alle Leistungsbereiche: Individuelle Das Leistungsangebot Gestaffelt nach 7 Hilfebedarfsgruppen Inanspruchnahme nach Einrichtungsarten und umgerechnet der für den berechtigten vom prospektiv eingeschätzten Zeitbedarf angebotenen je Woche Personenkreis ergibt sich ein Leistungsstruktur -Betrag je Tag (Grundlage 365 Tage)
17 Wirkung der Alternative 1: Budgetanteile von Basis- und ßnahmebetrag: B u d g e ta u fte ilu n g für a lle Le is tun g d s b e re ic h in Erfu rt 100,00% 0% 80,00% 60,00% 100% 40,00% 20,00% 0,00% Leistungs-erbringer 1 ßnahmenbetragsanteil Basisbetragsanteil
18 Annahme zur Frage der abhängigen Komponenten: Die notwendige Hilfeleistung für eine leistungsberechtigte Person gliedert sich in folgende Komponenten: Intensitäts- komponenten Strukturkomponenten Das Leistungsangebot nach Einrichtungsarten für den berechtigten Personenkreis Individuelle Inanspruchnahme der angebotenen Leistungsstruktur
19 Alternative 2: (z.b. ITP Hessen) Annahme zur Frage der abhängigen Komponenten: Die Hilfeleistung für den einzelnen Leistungsberechtigten wird durch zwei Vergütungsbestandteile finanziert: Basisbetrag ßnahmebetrag (inkl: Investitionsbetrag) Finanzierung der Fix- Kosten (max. bis zu 100% der vereinbarten Plätze) durch einen Betrag je belegten Platz (Tag / Einrichtung / Leistungserbringer) Finanzierung durch einen Betrag je Leistungsgruppe Einheitliche Beträge pro Hilfebedarfsgruppe je LE für alle Einrichtungsarten
20 Hintergrund der Alternative 2: Anzahl der Leistungsfälle Leistungsfälle Stationäres Wohnen Betreutes Wohnen Hilfe zur Gestaltung des Tages im WH WfbM / Tagesstätte
21 Wirkung der Alternative 2: Budgetanteile von Basis- und ßnahmebetrag: Budgetanteil in % 34,75% 65,25% Basisbetrag ßnahmenbetrag
22 Wirkung der Alternative 2: Budgetanteile von Basis- und ßnahmebetrag: Budgetaufteilung je Leistungserbringer 100,00% 90,00% 80,00% 34% 45% 27% 37% 21% 35% 70,00% 60,00% 50,00% 40,00% 66% 55% 73% 63% 79% 65% 30,00% 20,00% 10,00% 0,00% Leistungserbringer 1 Leistungserbringer 2 Leistungserbringer 3 Leistungserbringer 4 Leistungserbringer 5 Gewichteter Durchschnitt ßnahmenbetragsanteil Basisbetragsanteil
23 Personenzentrierte Leistungssystematik Aktive Einbeziehung der betroffenen Menschen im Einzelfall geeigneter Verwaltungs- Strukturen Erfassung der erzielten Wirkung und Systemsteuerung Schaffung des entsprechenden Regelwerks für Organisation und Finanzierung Bemessung der ganzheitlichen in Zeiteinheiten von Leistungserbringungsstrukturen Regionalisierung, Koordination und Vernetzung
24 ITP Hessen:
25 Personenzentrierte Leistungssystematik Aktive Einbeziehung der betroffenen Menschen im Einzelfall geeigneter Verwaltungs- Strukturen Erfassung der erzielten Wirkung und Systemsteuerung Schaffung des entsprechenden Regelwerks für Organisation und Finanzierung Inklusion? Bemessung der ganzheitlichen in Zeiteinheiten von Leistungserbringungsstrukturen Regionalisierung, Koordination und Vernetzung
26 Danke für ihre Aufmerksamkeit
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