Schulinterner Lehrplan zum Kernlehrplan für das Fach Deutsch Klasse 8 Stand: September 2017
Fach Deutsch Jahrgangsstufe 8 Stand: Dezember 2011, Kürzel umgeschrieben von ber Jan./2012 Über die ausformulierten Kompetenzen hinaus verweis en die Ziffern auf weitere im Kernlehrplan G8 formulierte Kompetenzen. Die den Unterrichtsvorhaben zugeordneten Klassenarbeitstypen sind als mögliche Alternativen zu verstehen. Die mündlichen Aufgabentypen sind nic ht gesondert ausgewiesen. Sie lassen sich aus den mit den einzelnen Kompetenzen verbundenen Aufgabenschwerpunkten (sprechen, gestaltend sprechen/szenisch spielen, Gespräche führen) ableiten. Unterrichtsvorhaben: Wir klären und vertreten Stand punkte Sie tragen einen eigenen Standpunkt Sie setzen sich argumentativ mit Sie untersuchen und bewerten Sie kontrollieren Schreibungen mithilfe strukturiert vor und vertreten ihn einem neuen Sachverhalt Sachtexte und fiktionale Texte im des Nachschlagens im Wörterbuch, der argumentativ. auseinander, indem sie Hinblick auf Intention und Wirkung. Benutzung von Sie führen Gespräche in Argumente sammeln, ordnen, 1,3 Textverarbeitungsprogrammen und der verschiedenen Gesprächsformen. formulieren, durch Beispiele Fehleranalyse. (z.b. Diskussion, Kreisgespräch, stützen, Sie erkennen in Informationsgespräch ) Argumente kommentieren, Nebensatzkonstruktionen Mittel der 1,5,6,7,8 dazu Stellung nehmen, Begründung. sich mit Ansichten und Sie erproben verschiedene Problemen in Vorlagen Sprachebenen und Sprachfunktionen in auseinander setzen und gesprochenen und geschriebenen begründet eine Position Texten. entwickeln. Sie erkennen Ursachen möglicher 1,4,5,6 Verstehens- und Verständigungsprobleme und lernen Problemlösungen kennen. Aufgabentyp 3: Eine Argumentation zu einem Sachverhalt verfassen
Unterrichtsvorhaben: Wir lernen den Konjunktiv verstehen und anwenden Sie wenden operationale Verfahren zur Sie erkennen Sprachebenen und Sie lernen weitere Formen der Sie erfassen Wort- und Ermittlung der Satz- und Textstruktur, Sprachfunktionen in gesprochenen Verbflexion kennen und anwenden, Satzbedeutungen. z.b. Textreduktion, Texterweiterung, Texten. indem sie Konjunktivformen und Sie untersuchen sprachlich strukturelle Textgliederung, Satzverknüpfungen, an. Sie lernen die strukturierte, Modalverben, den funktionalen Wert Unterschiede. Sie erkennen und deuten den situationsangemessene und der Modi und der Modalverben 1,5 funktionalen Wert der Verbformen und adressatenbezogene Äußerung von (indirekte Rede) erkennen und bilden. Satzbauformen in Sachtexten und Gedanken, Wünschen und Sie untersuchen und beschreiben fiktionalen Texten. Forderungen anwenden. Satzbauformen (Satzglieder, Sie gewinnen Sicherheit in der 2,5,8 Gliedsätze, Subjekt-, Objektsatz, Erschließung und Anwendung von Adverbial-, Attributivsatz). Wortbedeutungen 6,7 (Gliederungsmöglichkeiten des Wortschatzes, Synonym/Antonym, differenzierter und umgangssprachlicher Wortschatz). Sie lernen Sprachvarianten unterscheiden. 1,2,4,5,6,7,8 Aufgabentyp 5: Einen vorgegebenen Text überarbeiten Unterrichtsvorhaben: Wir experimentieren mit Dramentexten Sie erschließen einen einfachen Dramentext in szenischem Spiel, in Standbildern, Improvisationen, Pantomimen, Dialogisierungen. 1,13 Sie experimentieren mit Texten und Sie untersuchen Dialoge, Sie erkennen spezifische Merkmale Medien (z.b. einen Dialog schreiben, Figurenkonstellation, Charakter und dramatischer Texte und erwerben die Perspektive wechseln). Verhaltensweisen der Figuren. Grundkenntnisse über ihre 1,2 Sie inszenieren kurze Szenen. Wirkungsweisen. 1,6,7,10,11 1,2,6 Aufgabentyp 6: Sich mit einem literarischen Text durch dessen Umgestaltung auseinandersetzen, z.b. a. einen Dialog schreiben, b. Perspektive wechseln
Unterrichtsvorhaben: Wir erkunden die Berufswelt Sie erproben Rollenstrategien und Sie kennen, verwenden und Sie nutzen selbstständig Bücher Sie erkennen verschiedene sprachgestaltende Mittel bei verfassen Texte in standardisierten und Medien zur Berufswelt und Sprachebenen und Sprachfunktionen Vorstellungsgesprächen. Formaten. Berufserkundung. in schriftlich verfassten Texten. 1,3,7 (Bewerbungsanschreiben, Sie ordnen Informationen und Sie erkennen Ursachen möglicher Lebenslauf) halten sie fest, Verstehens- und 1,6,8,9 Sie lernen komplexe Sachtexte Verständigungsprobleme in verstehen. mündlichen und schriftlichen Texten 1,2,3 und verfügen über ein Repertoire der Korrektur und Problemlösung. (Bewerbungsgespräch, grundlegende Textfunktionen unterscheiden: Information, Kontakt. Selbstdarstellung) 1, 11, 12, 13, 14 Aufgabentyp 2: Verfassen eines informativen Textes (Bewerbungsschreiben, Lebenslauf) Unterrichtsvorhaben: Wir untersuchen Zeitungen Sie wählen sachbezogen Sie beschreiben Vorgänge und Sie orientieren sich in Zeitungen. Sie wenden operationale Verfahren zur Informationen aus, ordnen sie und Gegenstände in ihrem funktionalen (elementare Merkmale kennen, Ermittlung der Satz- und Textstruktur geben sie adressatenbezogen weiter. Zusammenhang. Textsorten und Stilformen in Zeitungen zunehmend selbstständig an. (Vorgänge, Personen und Abläufe Sie erklären differenziert und Zeitschriften unterscheiden, mit (Passivprobe, Textreduktion, beschreiben) Sachverhalte und Vorgänge in ihren ihnen experimentieren; Wirkungsweise Texterweiterung, Texte gliedern, Sätze Sie präsentieren kurze freie Zusammenhängen. (z.b. Bedeutung und Inhalt ausgewählter Zeitungstexte verknüpfen) Redebeiträge. und Aufgabe von Organisationen, beschreiben, beschreibende Texte 1, 7, 8, 11, 12, 13, 14 1,2,3,4 Maßnahmen und Veranstaltungen) zusammenfassen, Informationsgehalt 1,3,6 und Schlüssigkeit prüfen) 1,2,3,4 Aufgabentyp 2: In einem funktionalen Zusammenhang auf der Basis von Materialien sachlich beschreiben
Unterrichtsvorhaben: Wir untersuchen und sprechen (gestaltend) Gedichte Sie tragen Texte sinngebend, Sie beantworten Fragen zu Sie unterscheiden spezifische gestaltend (auswendig) vor. Gedichten und deren Gestaltung. Merkmale lyrischer Texte, haben 1, 12 Sie fassen literarische Texte Grundkenntnisse von deren strukturiert zusammen. Wirkungsweisen und berücksichtigen (Randbemerkungen, Inhalte ggf. historische Zusammenhänge. veranschaulichen) Sie verfügen über grundlegende 1, 6,7 Fachbegriffe. Sie verändern unter Verwendung akustischer, optischer und szenischer Elemente lyrischer Texte. 1, 6, 9,11 Sie kennen spezifische Merkmale lyrischer Texte und besitzen Grundkenntnisse von deren Wirkungsweisen. 1,2,5,6 Aufgabentyp 4: Einen literarischen Text mithilfe von Fragen auf Wirkung und Intention untersuchen und bewerten. Unterrichtsvorhaben: Wir lesen und untersuchen einen längeren Erzähltext Sie erzählen intentional, situationsund adressatengerecht und setzen erzählerische Formen als Darstellungsmittel bewusst ein. 1,2,3,6 Sie beantworten Fragen zu Texten sowie deren Gestaltung und entwickeln auf dieser Grundlage ihr eigenes Textverständnis. (dabei Belege korrekt zitieren, literarische Figuren charakterisieren, gelernte Fachbegriffe einsetzen, Textdeutungen begründen, sprachliche Bilder deuten.) Sie beherrschen kreative Schreibverfahren zu Erzähltexten (Parallel-/Gegentexte, Umformung/Ergänzung, Abwandlung der Perspektive) 1,2,6,7 Sie wenden textimmanente Analyseund Interpretationsverfahren bei altersgemäßen literarischen Texten an und verfügen über die dazu erforderlichen Fachbegriffe. (Handlungsabläufe und Entwicklung von Figuren in umfangreicheren Texten in Form von Kompositionsskizzen und Inhaltsangaben wiedergeben, Texte gliedern und wichtige Textstellen sammeln, Handlungsmotive von Figuren erklären) 1,6,7,8,10 Sie gewinnen Sicherheit in der Erschließung spezifischer Merkmale epischer Texte und ihrer Wirkungsweise und können Unterschiede zu lyrischen und dramatischen Texten erkennen. 1,2,5,6,7 Aufgabentyp 4a: Einen Sachtext, medialen Text oder literarischen Text mithilfe von Fragen auf Wirkung und Intention untersuchen und bewerten.